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[gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO
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@seebaernd kannst du mir den Register für die Wechselrichter Temperatur nennen?
In der Beschreibung finde ich 0x1018 / 0x1019 und 0x1040 / 0x1041. Wo ist der Unterschied?
0x1040 entspricht 4160 oder? Unsigned 16 Bit? -
@kafabe Sorry, ich war lange nicht mehr online hier. Und jetzt ist Nacht, da kann ich nichts testen
0x1018/0x1019 ist der erste Microwechselrichter, 0x1040/0x1401 der zweite und das geht im gleichen Abstand weiter bis zum 99. Microwechselrichter.
Ob und wie ich die Temperatur bei mir auslesen kann, muss ich mal ausprobieren.
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Für den ersten Microwechselrichter würde ich Adresse 4120 auslesen als unsigned 16 Bit (big endian). Und der erhaltene Wert sollte die Temperatur mit einer Nachkommastelle sein (also Faktor 10 zu groß). Ausprobieren geht aber wegen Dunkelheit gerade nicht.
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So, habe es gerade mal ausprobiert.
Mit folgender Konfiguration
kommt folgendes Ergebnis
Meine Annahme oben, dass das die Temperaturen der einzelnen Wechselrichter sind, war natürlich Unsinn. Denn wir sind ja hier bei den Werten für die einzelen Modulanschlüsse an einem Wechselrichter. Darum ist es vermutlich nicht zufällig, dass da überall die gleiche Temperatur herauskommt, sondern wohl immer so. Daher nach meiner Einschätzung völlig egal, welche Adresse du verwendest, kommt eh immer der gleiche Wert raus.
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@seebaernd sagte in [gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO:
So, habe es gerade mal ausprobiert.
Mit folgender Konfiguration
kommt folgendes Ergebnis
Meine Annahme oben, dass das die Temperaturen der einzelnen Wechselrichter sind, war natürlich Unsinn. Denn wir sind ja hier bei den Werten für die einzelen Modulanschlüsse an einem Wechselrichter. Darum ist es vermutlich nicht zufällig, dass da überall die gleiche Temperatur herauskommt, sondern wohl immer so. Daher nach meiner Einschätzung völlig egal, welche Adresse du verwendest, kommt eh immer der gleiche Wert raus.
Bist du dir sicher mit der Temperatur?
Bei mir steht auch 26,3°C. Nonstop unverändert. -
@kafabe Oh sorry, das gleiche Missverständnis wie in meinem allerersten Beitrag hier. Die Adressberechnung bzw. Umrechnung von den Hoymiles Registernummern in Dezimal für iobroker habe ich noch immer nicht ernsthaft durchschaut.
Funktionieren sollte es mit der Adresse 4116 statt 4120.
Laut Hoymiles Doku sind dies auszugsweise die Adressen:
Und durch weiterzählen der Register in iobroker ergibt das dann folgende Zahlen in iobroker:
Damit schwanken die Messwerte für die Temperatur derzeit bei mir zwischen 25,5 und 26,7 Grad C, was realistisch erscheint.
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Die Temperaturwerte passen damit auch zur Anzeige in der Hoymiles App:
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Ich beschäftige mich schon seit einigen Wochen mit dieser Thematik und bräuchte Hilfe von jemandem.
Ich habe eine DTU-PRO und einen HM-800 im Einsatz. Eigentlich müsste ich alles richtig konfiguriert haben, denn über den Modbus-Adapter erhalte ich schon mal die wichtigsten Werte.
Allerdings bricht die Verbindung ständig ab, mehr als maximal ein paar Stunden läuft es nicht. Es bringt auch nichts, den Adapter neu zu starten, ich muss schon die DTU vom Stromnetz trennen und wieder neu starten. Dann läuft es auch mit dem Adapter sofort wieder, aber halt nicht lange.
Heute lief der Adapter von 11:00 bis exakt 17:42, also so lange wie normalerweise nie.
Ich hänge mal screenshots von den Einstellungen und den Fehlermeldung an, wäre toll, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.
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@reindeer-web Das Abfrageintervall ist vermutlich zu kurz. Hatte ich zu Beginn auch relativ kurz eingestellt und ähnliche Probleme beobachtet. Ich nutze jetzt die beigefügten Werte und habe seit Ewigkeiten damit keinen Absturz mehr. Wo genau die kritische Grenze liegt, habe ich nie versucht herauszufinden, mir reicht das so derzeit.
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@seebaernd
Vielen Dank für die Antwort. Das gibt mir Hoffnung.
Ich werde das Abfrageintervall schrittweise erhöhen bis ich keine Probleme mehr habe.
Ist es eigentlich egal, ob man bei den Registern Signed oder Unsigned 16-bit Big Endian auswählt?
Und im Übrigen komme ich mit den Adressen der Register noch nicht ganz klar. Diese scheinen nicht mit denen in der Dokumentation übereinzustimmen. Gibt es da keine bessere Aufstellung?
Bislang habe ich nur herausgefunden:
4112 Leistung des Moduls in W (muss man durch 10 teilen)
4113 Energie des Moduls in Wh (wie in der Cloud)
4116 Temperatur (auch durch 10 teilen)
Warum dann das zweite Modul entsprechend 4152 für W und 4153 für Wh hat weiß ich auch nicht.
Entspricht also 4113 der Tagesproduktion und was ist die Adresse für die Gesamtproduktion? -
@reindeer-web said in [gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO:
Warum dann das zweite Modul entsprechend 4152 für W und 4153 für Wh hat weiß ich auch nicht.
Entspricht also 4113 der Tagesproduktion und was ist die Adresse für die Gesamtproduktion?In einem Beitrag aus 2022 hatte ich schon mal die wichtigsten Adressen genannt:
Von diesen Startadressen scheint einfaches abzählen der Folgeadressen ggü. der Hoymiles-Doku wohl eine sinnvolle weil funktionierende Vorgehensweise zu sein
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@seebaernd Ich habe das Abfrageintervall stufenweise in 5-Sekunden-Schritten erhöht und festgestellt, dass das kürzeste Abfrageintervall anscheinend 50 Sekunden ist.
Jedenfalls funktioniert das jetzt bei mir soweit ganz gut. -
@reindeer-web Die Tests mit dem Abfrageintervall haben auch trotz massiver Erhöhung desselben nichts gebracht, da die DTU mal längere Zeit und mal nur kürzere Zeit mit dem modbus-Adapter abgefragt werden konnte.
Heute ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass im iobroker-Protokoll die Fehlermeldung zur Verbindung mit der DTU genau zu dem Zeitpunkt zum ersten Mal auftaucht, als ich meinen Arbeitscomputer aus dem Energiesparmodus aufgeweckt habe.
Könnte es wirklich so sein, dass die Aktivierung meines Rechners die DTU stört?
Und wenn ja, warum und wie könnte ich das herausfinden?
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@reindeer-web ich denke nicht, dass das was mit deinem PC zu tun hat, bei mir kommt die Fehlermeldung auch
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@reindeer-web Nein das hat nichts damit zu tun ... trotzdem hakt z.B. mein 3D Drucker (Octoprint) alle Jubeljahre einmal für 2 bis 3 Minuten im Druck wenn ich meinen Rechner herunterfahre ...
Wenn da noch eine Webseite auf ist ... oder was auch immer ... -
@reindeer-web Die Original Hoymiles DTU ist etwas "zickig".
Die Abfrageintervalle der einzelnen Wechselrichter sind auch recht hoch, je nachdem wieviele man dran hat.
Teilweise wird nur alle 60s abgefragt.
Dasselbe hatte ich mit dem Modbus festgestellt, es gab immer mal "Schluckauf" und das nervte mich.
Ich selber habe die DTU-Pro S gehabt bzw habe sie immer noch, bin aber umgestiegen auf openDTU, da habe ich zwar nicht so ein schickes "Cloud-Webinterface", aber dafür bekomme ich alle relevanten Daten.
Ausgelesen mit dem openDTU-Adapter in den ioBroker oder kannst auch MQTT nehmen.
Damit lese ich meine 6 HMT-2250-6Ts aus mit ingesamt 33 Modulen. -
@tugsi sagte in [gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO:
Damit lese ich meine 6 HMT-2250-6Ts aus mit ingesamt 33 Modulen.
Hi, kurze Frage, was ist der Vorteil von mehreren Micros statt zum beispiel einem 10 kWh Deye.
Will nächstes Jahr mein Dach voll machen, hab aber noch kein Plan welcher WR.
Und hat jeder deiner HM eine Extra Zuleitung von der Verteilung ? -
@berndsolar13 Die HM werden - je nach Typ, einfach hintereinander gesteckt. Bei neueren ist es ein durchlaufendes Kabel mit Verbindern. Bei den "hintereinander gesteckt" ist es im Wechselrichter einfach durchverbunden.
Du kannst so viele Hoymiles hintereinander stecken wie die jeweilige Leistung es zulässt, ich nutze zum Beispiel den HM-1500 und da kann bei 2 Schluß sein (weil Sicherung 16A / 230V = 3680W max), von den 600er könnte ich 6 Stück hintereinander setzen.
Ich habe 5 x HM-1500 und 1x HM-600. Jeweils 2x HM-1500 habe ich an einer Phase (und einmal den HM-1500 + HM-600).
So halte ich auch die maximal erlaubte Schieflast von 4.500W Problemlos ein. (Schieflast ist wenn nur auf einer Phase eingespeist wird)Und hat jeder deiner HM eine Extra Zuleitung von der Verteilung ?
Also, die Antwort ist "Nein". Aber pro Strang kann es nicht schaden.
was ist der Vorteil von mehreren Micros statt zum beispiel einem 10 kWh Deye.
Bei mir sitzen die Wechselrichter direkt hinter den Solarmodulen. Und jedes Solarmodul wird einzeln angesteuert.
Also zum einen kurze Wege zum Wechselrichter, keine gefährlichen Gleichspannungen da maximal 60 Volt (in der Praxis maximal 37 bis 40V pro Solarmodul). Da jedes Solarmodul einzeln angeschlossen ist, ist es auch egal wenn mal eines Schatten hat. Dafür kommt unter meinen Solarmodulen dann ein 230V Kabel hervor.Bei einem zentralen Wechselrichter werden in der Regel "Strings" gebaut. In einem String steckt man z.B. 10 Solarmodule hintereinander. Die Kabel werden in der Regel vom Dach bis zum Wechselrichter geführt, bei uns in der Gegend also bis in den Keller. Jedes macht dann z.B. seine 36V und 9A. Macht 10x36V = 360V * 9A = 3.240W
Hat nun aber auch nur ein Modul Schatten und liefert nur 30V/1A so wird der ganze Strang auf 1A gebremst weil das schwächste Modul die Leistung vorgibt. In diesem Fall dann also nur 360W.
Die Microwechselrichter würden (9 x 36V + 9A) + (1 x 30V + 1A) liefern, also 2.916W + 30W = 2.946WDas Problem kann man bei Strings umgehen in dem man Optimierer einbaut (oft 50 bis 70 Euro pro Stück pro Modul), die würden im Zweifel ein Modul überbrücken. Der Optimierer muss zum Wechselrichter passen und kommuniziert im Idealfall mit diesem. Dann weis auch der zentrale Wechselrichter wie es jedem Modul geht (die Micros spucken ab Werk die Daten pro Modul aus).
Noch ein Vorteil sind die Kosten. Geht der zentrale Wechselrichter kaputt dann ist das eine hohe Summe. Die Microwechselrichter kosten nur wenig, die HM-1500 (für 4 Module) bekommt man unter 200 Euro. Und ich könnte einen kaputten auch gegen irgendeinen anderen eines anderen Herstellers austauschen, die müssen nicht unbedingt zusammen passen.
Vorteil zentraler Wechselrichter ist natürlich wenn du einen Akku haben willst, in der Regel schließt du einfach einen zum System passenden an und fertig.
Bei den Micros ist das erst einmal so nicht vorgesehen, unmöglich ist das aber auch nicht. Bei mir ist der Akku deshalb zum Beispiel völlig getrennt, bei lädt ein Netzteil wenn Überschuß da ist. Also wird mein Akku mit Solarstrom geladen der erst von 32 bis 36V in 230V umgewandelt wird und dann von einem Netzteil von 230V in 48V. Da habe ich bestimmt 10 bis 20% Übertragungsverluste. Macht mir persönlich aber nichts weil "genug" da ist.Also, beides hat seine Vor und Nachteile. Micros packst du eben an die Solarmodule und steckst die in die nächste Steckdose, das wohl der Grund das diese Balkonkraftwerke so ungeheuer beliebt sind.
Bei der zentralen Lösung bisst du entweder ein guter Handwerker mit Elektro-Kenntnissen oder hast einen entsprechenden Solarmonteur/Elektriker. Den brauchst du aber sowieso spätestens bei der Anmeldung.Anmeldefähig ist beides, meine 8.1 kWh Anlage aus Hoymiles Wechselrichtern ist ganz brav angemeldet und ich bekomme meine 8,2 Cent pro kWh Einspeisevergütung.
Auch die Akku-Lösung ist Anmeldefähig, je nach Art (Verbunden mit Solaranlage oder getrennter Stromspeicher) wird das aber anderes behandelt. -
danke, jetzt hab ich das Prinzip verstanden
bei dir gehen dann 3 Kabel mit 3 Adern aufs dach, und dann hast du 2 HM an einer Leitung.
Das wäre bei mir relativ einfach machbar.Hätte noch eine ungenutzte 5x2.5 Leitung Kraftstromsteckdose.
Wie viele HM 1500 könnte man da dran anschließen ?
Denke mehr wie 12 Module passen wegen Gaube und 2 Dachfenster nicht drauf.
Wären dann so um die 5 kWp.Notfalls lasse ich von der Verteilung noch ein 5 adriges Kabel verlegen, oder wären 2 3-adrige besser ?
Platz wäre noch in der Verteilung und es wäre nur in Durchbruch. -
@berndsolar13 also auf die 5x2,5 darf man im schlechtesten Fall je 18,5A jagen. Die würdest du also mit 3x16A absichern.
Da kannst du dann je 2x HM-1500 anschließen, das wären dann 8 Module. Macht 24 Module in Summe wenn du das auf allen 3 Phasen machst. 2x HMS-1800 wären auch ok. Oder 2x HMS-1800T, der kann 6 Module.
Im Prinzip habe ich das genau so, je 2 HM-1500 gehen mit 3x2,5mm auf eine Unterverteilung von mir und sind dort fest auf geklemmt.
Tu dir einen gefallen und setze die Wechselrichter so das du da - einigermaßen - gut wieder dran kommst. Die Hoymiles haben einen sehr guten Ruf und haben zum Beispiel wirklich sehr hochwendige Kondensatoren verbaut. Die werden also lange halten, trotzdem könnten nach 15 bis 20 Jahren die ersten kaputt gehen, einfach weil die Kondensatoren dann alt sind.
Wenn du die unter ein Solarmodul setzt brauchst du dort keine Verlängerung. Sitzen die Module dann im querformat untereinander, brauchst du für jedes Modul eine Verlängerung von 1m, 2m, 3m+-----------+ | Modul 1 | keine Verlängerung +-----------+ +-----------+ | Modul 2 | 2 x 1m +-----------+ +-----------+ | Modul 3 | 2 x 2m +-----------+ +-----------+ | Modul 4 | 2 x 3m +-----------+
Bei anderen Konstellationen bitte selber rechnen
Bei mir sitzen die Wechselrichter immer unter dem untersten Panel und die anderen 3 darüber (so kann ich das unterste abschrauben und käme an alles ran).
Die Wechselrichter fühlen sich unter den Solarpanelen übrigens Pudelwohl weil sie dort im Schatten sind und Wind abbekommen bzw. natürliche Wärmezirkulation haben.
Ich hatte mal einen in der Garage an der Wand, der wurde fast 20 Grad wärmer als sein Kumpel draußen.
Am wärmsten bei mir wird ein HM-1500 der vorne unter den auf dem Flachdach aufgestellten Panelen hängt - so nah an der Wand zirkuliert es nicht gut. Die HM die senkrecht an der Wand hängen sind kühler. Zum einen nimmt die Wand wohl etwas auf, zum anderen habe ich da vermutlich einen Kamineffekt mit der warmen Luft.