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SSD Karte als Backup Image Clonen
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@jabba_the_hutt Ich habe mal diese Timeshift (basiert auch rsnyc) - das hat ewig gedauert. Hab ich aber alles wieder runtergeschmissen. Ein Restore habe ich gar nicht versucht. Klar ist so ein automatisiertes Backup was feines, aber ich bin inzwischen davon abgekommen, da ich nur noch größeren Updates ein Image ziehe und wie gesagt, das Image erstellen geht bei mir ziemlich rasch - rascher als jedes Backup mit rsync oder sonst was - wie gesagt 3-6 min.
Gerade im Sinne der Hausautomation sind sowieso nur aktuelle Daten interessant und die SQL-Datenbank und die iobroker Backups die trotzdem noch zusätzlich laufen sicher auf einen extra USB-Stick.
Und wie gesagt, wenn man nur die Partitionen mit Win32Disk sichert und die etwas kleiner macht, dann hat man auch keine Probleme zumindest beim Raspberry diese auch eine andere Größe zu sichern.
Die SD meines 2. Raspberry Pi3 habe ich von 16 GB auf 8 GB verkleinert. Ich würde es aus Performancegründen sogar empfehlen und wenn das Problem ist, dass dann die Partition schneller kaputt geht, dann kann man ja immer nochmal eine neue Partition auf der SD Karte erstellen.
Ich hatte neulich allerdings so eine kaputte SD Karte, da konnte ich angeblich das Image fehlerfrei zurücksichern, war aber nicht der Fall - ich konnte die nicht mal LowLevel Formatieren - war als ob die einen Schreibschutz drauf hat. Nun ja wie gesagt dann sind halt mal 5 € in den Müll gewandert. Leider gibt es auch fast keine 16GB Karten mehr zu kaufen, aber ich würde auch bei größeren Karten nicht mehr den gesamten Platz verwenden und dann lieber zur gegebenen Zeit eine neue Partition erstellen.
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@jabba_the_hutt sagte in SSD Karte als Backup Image Clonen:
Ein vernünftiges Backup MUSS im laufenden Betrieb möglich sein ...
... naja, ich betreibe hier kein lebenswichtiges ioBroker-System und kann damit leben, wenn ioBroker mal 'ne Stunde außer Betrieb ist. Natürlich wäre es schöner, wenn das alles "vollelektrisch" ablaufen würde.
Ich habe mir mal rsync angesehen, verstehe das aber so, daß ich damit "nur" Dateien/Ordner auf einen anderen Rechner kopieren kann, aber nicht das komplette System (incl. Betriebssystem, mounts, etc.) ?
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https://wiki.ubuntuusers.de/rsync/
Du kannst selbst bestimmen, was alles gesichert werden soll bzw. nicht gesichert werden soll.
Die erste Sicherung mit rsync dauert ... aber das ist ja auch klar.
EDIT: und warum ich ein Linux Betriebssystem sichern sollte ... erschließt sich mir nicht ganz. Das System hab ich in 4-5min neu installiert .... Mounts und co ... sind dann wieder in Verzeichnissen ... die bei nem Restore hergestellt werden und nach einem Reboot wieder erreichbar/verfügbar
sind. -
@jabba_the_hutt sagte in SSD Karte als Backup Image Clonen:
Meine Sicherung läuft gernerll so ab:
Am Ende des Monats eine komplette Sicherung .... hier werden alle Sicherungen der Wochen gelöscht
Am Ende einer Woche eine DIFFEREZSicherung ... hier werden alle Sicherungen der Tage gelöscht
Am Ende eines Tages eine DIFFERENZSicherung ...Bei einer Differenzsicherung werden eben nur die Änderungen gesichert ... Spart Speicherplatz und geht eben schneller
EDIT: Beim Klonen kommt noch etwas hinzu ... ich klone auch etwaige Fehler im Dateisystem. Ist das erwünscht?
Das Dateisystem der root-Partition wird eigentlich bei jedem Reboot überprüft und ggf. repariert. Wie gesagt ich hatte mit dem timeshift und rsnyc eher negative Erfahrungen und was ein Backup wert ist, sieht man erst wenn man es zurücksichert.
Ich halte eine Imagerücksicherung immer noch für das Schnellste - dazu kann man dann ggf. automatisierte Backups für bestimmte Teile (Daten) wenn man diese noch braucht hinzuziehen.
Auch hier kann man beides Kombinieren. Das Problem der ganzen Rücksicherungen ist doch, dass Du immer Probleme hast, wenn das über ein laufendes System passieren soll. Gibt es viel zu leicht Probleme. Ein heruntergefahrenes System ist immer noch das konsistenteste System.
Am Besten ist hier auch - kein Schwarz und Weiß, sondern die Kombi Image + Backup.
Die ersten rsync sicherungen mit Timeshift auf einen USB-Stick der 16GB SD hat teilweise 6 Stunden und mehr gedauert - nicht praktikabel.
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WER sagt das, daß das das root Dateisystem bei jedem reboot überprüft wird?
Und wie gesagt ... mit nem Klonen kopierst du auch alle Dateifehler/Datenträgerfehler 1:1 ... ausserdem hast du dann auch dann noch das Problem mit unterschiedlichen Datenträgergrößen.
rsync läuft im Hintergrund ... lass es doch einfach laufen? und wenn es bei der ersten Sicherung 12 Stunden dauern sollte ....
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@jabba_the_hutt sagte in SSD Karte als Backup Image Clonen:
WER sagt das, daß das das root Dateisystem bei jedem reboot überprüft wird?
meine cmdline.txt:
cat cmdline.txt dwc_otg.lpm_enable=0 console=serial0,115200 console=tty1 root=PARTUUID=fbaf6c0f-02 rootfstype=ext4 elevator=deadline fsck.repair=yes rootwait
und dort der Parameter fsck.repair=yes.
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und mit rootwait ... wartet dein System ewig auf eine eventuell kaputte root partition ... obwohl data/home/var usw noch ok wären
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@jabba_the_hutt sagte in SSD Karte als Backup Image Clonen:
und mit rootwait ... wartet dein System ewig auf eine eventuell kaputte root partition ... obwohl data/home/var usw noch ok wären
Dann ist es Zeit ein Image zurückzuspielen. - Nee mal im Ernst - alles hat Vor- und Nachteile. Wie gesagt ich will Dir das ja mit rsync nicht ausreden, halte aber eine Kombi für am Besten.
Und wenn Deine erste Datensicherung mit rsync tatsächlich 12 Stunden braucht, dann brauchst auch die gleiche Zeit, um es wieder zurückzusichern. Zudem brauchst Du ja erst mal ein lauffähiges System um das wieder zurückzusichern. Da bist mit einem Image schneller und wie gesagt in Kombi mit Datenbackups sicher gut. Aber mit rsync möchte ich keine root Partition zurücksichern müssen. Mit dem Timeshift ist mir das jedenfalls nicht geglückt.
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@mickym
Du verwechselt da etwas.Ich komme aus einer Zeit, wo 256kB RAM noch Luxus waren. Programme bei Nixdorf noch mit Wechselcartriges im geschätzen 20" Format liefen. Disketten im 5 1/4" Format ... eine war DOS ... die zweite war Word oder so gggg
Was ich meine bei dem Sicherungskonzept ... Du hast einen 2. Datenträger tagesaktuell, den du einfach tauschen kannst. mit minimalem Systemausfall
OK ... man könnte jetzt auch mit RAID anfangen ... aber das übersteigt dann jeden "Heimanwender"
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@jabba_the_hutt Dann sind wir ja die gleiche Generation. Ich habe mich bei Nixdorf damals zum Organisations-Programmierer ausbilden lassen und habe das auf einer Targon gelernt. Das waren meine ersten UNIX Berührungspunkte, das ist aber dann auch durch DOS und Konsorten in den Hintergrund getreten. Und dann habe ich mich bis ich mit dem iobroker und einem Raspberry in Berührung gekommen bin - 25 Jahre standhaft geweigert mich mit LINUX generell zu beschäftigen.
Ich muss aber sagen, selbst wenn ich so die letzten 5-10 Jahre überblicke, dass in meinen Augen Linux auch erst mit diesen ganzen Paketmanagern einigermaßen anwenderfreundlich geworden ist.
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OFFTOPIC:
Hast Du damals auch noch dieses "Business Basic" von Nixdorf kennengelernt? fg
Ich hab mit Linux eigentlich mit dem Aufruf von Linux begonnen ... Unix kannte ich schon ... aber damals 4 Tage warten für ein Prompt bei Linux nachdem das kompilieren erfolgreich war ... war echt genial gggggg
ACH waren das noch schöne Zeiten gggg
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@jabba_the_hutt
Das kann ich wahrscheinlich noch toppen:
Wir haben im Studium noch mit Fortran auf Lochkarten/Lochstreifen programmiert
Auf der Arbeit (Telekom) haben wir dann auch mit UNIX-Deviraten, wie z.B. SINIX (von Siemens) hantiert.
Die Massenspeicher unseres BS2000-Systemes hatten 256 GByte und waren so groß wie Kühlschränke.Am geilsten waren aber die Magnetband-Stationen an einer Bull-Anlage:
Da hat hat man das Magnetband ( so groß wie eine damalige Tonbandspule ) eingelegt, die Glastür geschlossen und dann auf "Start" gedrückt. Da gab's dann einen Mords-Knall (wie ein Schuß), wenn das Band dann mittels Unterdruck automatisch eingefädelt wurde.
Hat immer Spaß gemacht, damit Besucher zu erschreckenJo, schön war's trotzdem ...
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@joergeli Na nun mit dem Outing - ist unser Ruf hier an Board wohl endgültig ruiniert. Wahrscheinlich nimmt uns niemand mehr Ernst. Wahrscheinlich tun wir uns deshalb auch mit den Backzutaten für die neuen Torten so schwer.
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FUCK!
Wir sind Dinosaurier! Wir sterben demnächst loooooooooooool
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@joergeli
Lochstreifen hab ich damals nur in meiner Ausbildung als Maschinenbauer für CNC "programmieren" müssen. g -
@mickym sagte in SSD Karte als Backup Image Clonen:
Na nun mit dem Outing - ist unser Ruf hier an Board wohl endgültig ruiniert.
Naja, man könnte das ja auch höflich mit der Weisheit der Alten umschreiben
... so, jetzt brauche ich aber erst mal 'ne Mütze Schlaf.
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@joergeli Schlaf gut.
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Ja, rsync kenne ich natürlich.
'Früher' hätte auch ein rsync von /etc gereicht, aber das ist ja alles was komplexer geworden. -
@tobi68 sagte in SSD Karte als Backup Image Clonen:
Was meinst du mit SBC?
Bitte etwas Verständniss für Einsteiger..(auch nach nem Jahr..)Davon hab ich reichlich!
Aber statt SBC single board computer oder Einplatinenrechner am Handy tippen zu müssen war mir einfach zu viel.@tobi68 sagte in SSD Karte als Backup Image Clonen:
Adapter die ich nicht aus dem stable installiert habe
und das als Einsteiger? Dafür habe ich kein Verständnis.
@tobi68 sagte in SSD Karte als Backup Image Clonen:
Was ist mit Influx und Grafana meinst du das mit weiteren Programmen?
ja! Ich nutze auf dem SBC (Raspi4) ausschließlich native ioBroker Komponenten. In diesem Fall History und Flot/eCharts.
@tobi68 sagte in SSD Karte als Backup Image Clonen:
muss ich redis anhaken oder nicht?
hast du es installiert? Dann weisst du es auch.