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Logging von Tasmota Geräten
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@arteck
hier läuft ein komplett aiutarkes haus.
wir benötigen die daten der verschiedenen pow2 sekundengenau.
ebenfalls die daten vom energyspeicher um die automatiken paßgenau zu steuern.aber wie gesagt, es geht halt nicht mit diesen dingern,also muß ich nach anderen hardwarelösungen suchen.
der trafik spielt eine untergeordnete rolle, da für das iobroker netz ein eigenes netzwerk installiert ist, welches nicht ans internet angeschlossen ist.
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@medoc
Schon mal bei Industriestromzählern geschaut?
zB. Siemens PAC3200 + 3 Stromwandler: sind zwar teuer, aber messen dauernd.Wenns etwas billiger sein soll: https://stromzähler.eu/stromzaehler/wechselstromzaehler/
Da gibt es auch geeichte und mit verschiedenen Schnittstellen. -
@succo_j gute idee, aber ich muß vorrangig nicht die gesamtenergie zählen, sondern spannung und strom überwachen.
und dann das ganze noch in den iobroker übertragen.
mqtt können die dinger leider nicht. -
@medoc
Das können die auch - zumindest die Siemens (Spannung, Strom, Leistungsfaktor, THD-R pro Phase, Frequenz)
Preislich über dem PAC3200 sind es dann schon richtige Netz-Analyser.
https://support.industry.siemens.com/cs/document/109764140/messgeräte-7km-pac-ein-überblick-der-wichtigsten-dokumente-und-links?dti=0&lc=de-DEJanitza hat auch so was im Angebot.
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@succo_j
ich blättere mich da gerade durch. das problem ist die einbindung per mqtt in den iobroker -
@medoc said in Logging von Tasmota Geräten:
wir benötigen die daten der verschiedenen pow2 sekundengenau.
Durch dem Befehl "powerdelta" bekommst bei jeder Änderung (Delta einstellbar in %) und unabhängig von Teleperiod die aktuellen Daten geschickt.
Da musst dann nur noch die Sekunden zwischen den Änderungen als den selben Wert interpretieren.
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@medoc
mqtt geht nicht, aber Modbus TCP. Ich glaube, hier im Forum haben einige Leute den PAC3200 verbaut. -
kannst du mir das etwasgenauer erläutern?
gern auch per pndanke, erledigt. das war tatsächlich die lösung.
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@medoc said in Logging von Tasmota Geräten:
das problem ist die einbindung per mqtt
Ich empfehle allen die immer noch mqtt broker am laufen habe diese abzuschalten, 20 Jahre (quasi ein Dinosaurier) sind dann auch mal genug
Mit der native api von esphome habe ich zu Testzwecken meine pzem004t v3's (AC power meter) mal auf 0,1 Sekunden gestellt, hat problemlos funktioniert. Einzig der Datenberg ist sehr schnell angewachsen weswegen ich mich im sweet spot von 0,5 Sekunden wiedergefunden habe.
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@opensourcenomad
nicht hilfreich die antwort
wir steuern hier das gesamte haus über den broker und haben bisher 60 schalter mit verschiedensten anwendungen - teils über den broker vollautomatisiert - verbaut.
ist schon lustig, in eiem iobroker forum zu empfehlen, diesen ab zu schalten. -
@einstein67
ok,powerdelta war die lösung.thread kann geschlossen werden
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@medoc said in Logging von Tasmota Geräten:
ist schon lustig, in eiem iobroker forum zu empfehlen, diesen ab zu schalten.
Es reicht ja schon auf ein moderneres Protokoll umzustellen
- Much more efficient: ESPHome encodes all messages in a highly optimized format with protocol buffers - for example binary sensor state messages are about 1/10 of the size.
- One-click configuration: ESPHome just needs one click to set up in Home Assistant - no more messing around with retained MQTT discovery messages and alike.
- One less single point of failure: In the ESPHome native API each ESP is its own server. With MQTT, when the broker shuts off nothing can communicate anymore.
- Stability: Since ESPHome has far more control over the protocol than with MQTT, it’s really easy for us to roll out stability improvements.
- Low Latency: The native API is optimized for very low latency, usually this is only a couple of milliseconds and far less than can be noticed by the eye.
Mein bester Tag in meiner "Smart Home Karriere" war mit Sicherheit das abschalten des MQTT brokers. Danach ist man ziemlich verdutzt und weis tatsächlich erstmal gar nicht was mit der neu "gewonnen" Zeit (die nicht verloren geht mit mqtt debugging) anzufangen.
Bei mir ging die Abschaltung von MQTT einher mit der Migration der letzten Tasmota Gerätschaften zu esphome. Seid dem geht die meiste Zeit für die Hardware- Basteilein und- Installation mit ESPs drauf, software seitig ist das mittels esphome einfach nur noch plug'n'play.
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@ahnungsbefreit said in Logging von Tasmota Geräten:
Naja ich denke mal eine Steckdose mit Leistungsmessung. Wenn da Tasmota drauf läuft, bekommst Du über den SONOFF Adapter die Leistungsdaten in dem per Teleperiod eingestellten Intervall und kannst über Datenpunkte schalten. Ich nutze das auch für einige Geräte (Kühlschrank, TV, ...) und komme mit den 10s problemlos aus.
Blöde Frage aber wo kumulierst du denn deinen Verbrauch? Wenn du das nicht direkt auf dem esp machst und nur 10 sekündlich einen "snapshot" des aktuellen Verbrauch durchgibst kann das ja wirklich nur für sehr lineare Verbraucher halbwegs funktionieren
Für æchte Warnungen oder gar Lastabwürfe bei autarken Strominstallation (mit begrenzter maximal Last) ist das natürlich auch nichts.
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@opensourcenomad ich nutze das nicht für eine genaue Verbrauchsberechnung, nur z.B. um laufende Geräte erkennen zu können. Und kumuliere dann in Grafana um zu sehen, ob der Kühlschrank deutlich mehr als vorher verbraucht
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@opensourcenomad
bei erreichen eine definierten gesamtlast im haus, werden nach festgelegter reihenfolge nicht ganz so wichtige verbraucher ab geschaltet. ganz einfach.die gesamtlast im haus darf 5 kw nicht überschreiten.
das selbe passiert bei der batterieüberwachung. bei bestimmten ladezuständen werden ebenfalls verbraucher abgeschaltet, bzw der dieselgenerator automatisch zu geschaltet.
die werte der zwei zuständigen pow werden per skript i datenpunkten addiert und von dort aus für die automatiken aus gelesen.
klappt jetzt in echtzeit
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@ahnungsbefreit said in Logging von Tasmota Geräten:
Und kumuliere dann in Grafana
Das was du kumulierst ist aber dann nur eine Bestandsaufnahme des Stromverbrauches jede 10 Sekunden.
Gehst du dann einfach davon aus das 10 Sekunden lang der gleiche Stromverbrauch geherrscht hat?
Unsere Kühl-Geffrier-Kombi kickt z.B. mit 120W den Kompressor an aber eben nur für 'ne Sekunde. Danach pendelt er sich so auf 50/40W ein bis er aus geht. (In deinem Fall könnte dann der 120W Verbrauch gleich für 10 Sekunden angenommen werden, oder auch einfach gar nicht und komplett unter den Tisch fallen)
Wenn du interessiert bist den Realvebrauch (Abhängig natürlich von der Genauigkeit deiner Hardware) musst du den Verbrauch direkt auf den esp messen. Ich verwende dazu einfach die "total daily energy" component von esphome, für's tasmota Pendant muss du selber schauen
Interessant wäre dann natürlich ein Vergleich mit deinen Grafana Annäherungen, für deinen Kühlschrank wahrscheinlich im Rahmen (vielleicht 5-15% daneben?), für andere Verbraucher kann da aber auch ziemlicher Kauderwelsch bei rumkommen.
z.B. um laufende Geräte erkennen zu können
...mit etwas Pech mit 9-sekündiger Verspätung? Da machen aber einige Automatisierungen gar keinen Spass mehr...
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@opensourcenomad said in Logging von Tasmota Geräten:
Unsere Kühl-Geffrier-Kombi kickt z.B. mit 120W den Kompressor an aber eben nur für 'ne Sekunde. Danach pendelt er sich so auf 50/40W ein bis er aus geht
Ja genau dafür ist "powerdelta" total super! Da wird dann eben nur für eine Sekunde der Wert 120W in die InfluxDB geschrieben und danach der aktuelle Wert nach dem Anlauf-Strom.
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@einstein67
wenn du powerdelta 1 ein gibst, dann ist es weniger als 1 secunde. es läuft tatsächlich in echtzeit.
ich bin sowas von begeistert.
die gesamte verarbeitung im broker dauert etwa 35 millisekunden bis selbst der addierte wert im datenpunkt zur verfügung steht. schneller geht wirklich nicht. -
@opensourcenomad stimmt, spielt aber für meine Anwendung keine Rolle. ESPHome nutze ich inzwischen auch für alle neuen Geräte
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@ahnungsbefreit
als TE spielt genau das für mich eine Rolle.
Und dank @opensourcenomad wurde mein problem bestens gelöst.
ich liebe dieses forum