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Sungrow WR SGH10RT erfolgreich mit MODBUS eingebunden
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@trapper
Probier doch mal eine Tabelle mit nur dem Register 13007 und schau mal, was passiert. Dann nimmst Du immer 10 zusätzliche Register dazu und schaust wieder, bis der Fehler passiert. Damit näherst Du Dich der Fehlerursache.Denn das Register 13007 selber ist es ja nicht - wie Du schon über den ModbusClient herausgefunden hast.
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Ich lese ja jetzt schon lange mit und habe seit 2 Wochen nun den SH10RT-20 mit BYD HVS Speicher. Allerdings kann ich den DTSU666-20 nicht mit dem SH verbinden (Erdkabelverbindung, nur ein Netzwerkkabel mit drin). Habe es mit 2 Protoss PE11 versucht, klappt irgendwie nicht.
Also habe ich mir ein Blockly gebaut, welches die Steuerung übernimmt.
EMS Zwangsmodus (externe Steuerung) und Auslesen des Netzbezugs bzw. der Einspeisung über den ISKRA-Zähler des Netzbetreibers
Das funktioniert wunderbar, und auch sehr schnell (SH reagiert unter 1 Sekunde auf Änderungen). Blockly kann ich gerne zur Verfügung stellen.
Nun meine etwas OT Frage:
Was passiert bei Netzausfall. Steuert der SH10RT alles selber über den Backupausgang, sämtliche Modbus-Einstellungen müßten dann automatisch deaktiviert sein?
Wie schaltet der SH10RT wieder zurück auf Grid, wenn kein DTSU angeschlossen ist? Alleine durch das Vorhandensein der Netzspannung?
Hat das schon jemand probiert, will jetzt nicht auf Backup schalten und mein Blockly gibt die Entladeleistung vor... -
nur ein Netzkabel drin
Häng Dir doch einen Netzwerk-Switch neben den Wechselrichter. Dann kannst Du dessen beide Ports anschließen. Ein billiger, sogar VLAN-fähiger 5-Port-Switch von D-Link kostet knapp 15€.
Zu dem Rest kann ich nichts sagen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass, wenn der Wechselrichter auf Backupbetrieb geht, er auch „weiß“ was zu tun ist, bzw die Prozesse passend programmiert sind. Aber ich halte diese Funktion auch nur für eine nettes Gimmick, das ich nicht noch einmal aktivieren lassen würde.
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@silgri said in Sungrow WR SGH10RT erfolgreich mit MODBUS eingebunden:
2 Protoss PE11
wie lang ist denn die Verbindung SH zu DTSU? Brauchst du das Netzwerkkabel noch für was anderes? Habe auch schon ein CAT6 Kabel für RS485 missbraucht. Ich weiss jetzt nicht mit welcher Baudrate der DTS bei Modbus RTU betrieben wird. Bei 38400 und ca 20m ging das. (Abschluß nicht vergessen)
Meine Erfahrung: nicht alle ModbusTCP-RTU Umsetzer funktionieren korrekt. Mit diesen hatte ich keine Probleme. (link)
aber auch nicht billig. -
Das ist leider das Problem, das Netzwerkkabel verbindet den Router im Haus mit allen Wechselrichtern (3 Stück) in der Scheune, dort ist ein Switch, der alle versorgt.
Scheinbar funktioniert es mit zwei PE11 bei anderen Usern im Photovoltaik Forum.
Eigentlich gefällt mir meine eigene Steuerung besser, kann so auch das AC Laden von den anderen Wechselrichtern steuern. -
Du könntest das Netzwerkkabel einfach aufteilen. 100 MBit benötigt nur vier Adern und wäre immer noch mehr als schnell genug. Dann hättest Du vier Adern frei um sie für etwas Anderes zu nutzen.
Zu deiner Frage: meinem Verständnis nach ist der DTSU nur zum Erfassen der Stromflüsse und Spannungen am Netzübergabepunkt nötig. Die Erkennung eines Netzausfalls erfolgt durch den Wegfall der Netzspannung (oder anderer Abnormalitäten) am Wechselrichter direkt.
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Frei nach dem Motto: 'Versuch macht kluch'
Habe gestern nur den LS am SH10 abgeschaltet und zack stand im Register 12999 (Systemstatus) anstatt 2048 (Running in forced mode) dann 4096 (Running in off-grid mode) drin.
Mein Blockly-Regelung griff dann nicht mehr.
Da nichts am Backup angeschlossen war, zeigte Register 13007 (Wirkleistung) schwankende ca. 70W, vermutlich Eigenverbrauch WR und Speicher.
5016 (DC-Power) stand auf 0, da die Batterie 100% hatte und keine Verbraucher am Backup hingen.
Nach dem Wiedereinschalten des LS dauerte es ca. 2 Minuten bis es im SH10 wieder klack machte und auf Grid umgeschaltet wurde.
Dann verzichte ich mal auf die DTSU-Verkabelung -
Frage zum Register 5071 -> Isolationswiderstand
Dort steht bei mir immer 65535 Ohm
Das Register wird nicht ausgelesen, der Wert in der WiNet-S Weboberfläche, unter Geräteüberwachung, zeigt den korrekten Wert, der auch täglich beim Start morgens angepasst wird. -
Hallo
ich bin absolut neu in der IO Broker Welt.Ich habe den modbus Adapter installiert und auch die Register erfolgreich importiert.
Leider liefert mir der WR als Ergebnisse nur Nullen
kann mir jemand helfen?
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@fredenstein bitte um mehr Infos. Ist der Adapter grün?, Richtige IP? Richtiges Port am WR?
Fang erst mal mit einem Register an. Gib mal deine Registereinstellung an und nicht die Datenpunkte. -
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@fredenstein sicher das die Geräte ID 100 ist? Normal ist die ID 1.
Richtiges Port am WR? Damit ist gemeint über welchen HW Port am WR holst du die Daten? Über den Winet-s oder den hinteren Ethernet Port? -
Ich habe die ID mal auf 1 gestellt und am WR auch Parametereinstellung auf 1
zusätzlich hier die Netzwerkeinstellung
HW Port ist der hinter Ethernet Port
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@fredenstein einzig was mir noch auffällt sind die Namen deiner Datenpunkte.
Wo kommt das NaN... her? meine heissen
Hast du bei den Einstellungen Allgemein Aliasses benutzen angehakt?
Habe nicht rausbekommen was das macht, nur das es empfolen wird das abzuschalten
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ich hab nochmal ein bisschen experimentiert. jetzt kommen einige Eingangsregister
im holding register ist überwiegend 0. ich denke aber liegt daran, dass ich keinen Speicher habe.
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@fredenstein sagte in Sungrow WR SGH10RT erfolgreich mit MODBUS eingebunden:
im holding register ist überwiegend 0
wie hast du die denn konfiguriert?
üblicherweise sind Holdingregister zum Schreiben!
Gewünschten Wert eintragen -> Gerät übernimmt -> Wert verschwindet -> fertig!du willst sie aber anscheinend auslesen, oder?
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@fredenstein du musst bei den Holdingregister auch die zyklische Abfrage einschalten
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@ubecker said in Sungrow WR SGH10RT erfolgreich mit MODBUS eingebunden:
Wo kommt das NaN... her?
Die kommen von einer fehlerhaften Registerdeklaration. Da waren vermutlich Leerzeichen in dem String drin. Etwa so: ;12999 ;
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@silgri hallo, ich plane eine ähnliche Kombi Sungrow und BYD, hätte hier eine Frage zur Neuregelung des §14a EnWG. Laut den neuen Beschlussfassungen der Bundesnetzagentur müssen seit dem 01.01.2024 auch Stromspeicher als Steuerbare Verbrauchseinrichtung angeschlossen werden, sofern diese technisch in der Lage sind mit mehr als 4,2kW aus dem Netz zu laden. Wie hast du dies realisiert? Ich habe hierzu in der Technischen Doku von Sungrow nichts gefunden, wie die Anlage auf den Steuerbefehl reagieren kann und auf die 4,2kW geregelt wird. Wenn man Solateure hierzu befragt zucken die nur mit den Schultern. Ansteuerung durch den Netzbetreiber soll entweder per Relaiskontakt, perspektivisch aber auch per EEbus möglich sein, ob z.B. auch per KNX ist noch nicht bekannt. So wie die Gerüchte sagen, soll es wohl EEbus werden. Neben der Anforderung §14a kommt dann noch §9 EEG, die Erzeugungsanlage muss dann auch steuerbar sein, hier steht in der Doku zumindest etwas über den Rundsteuerempfänger des Netzbetreibers. Frage hier sicherlich Off-Topic, deine Umsetzung könnte aber auch für andere interessant sein. Vielen Dank!
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@flkontakt
Müsste das der Netzbetreiber nicht beantworten können?
Ansonsten würde ich mal auf https://www.photovoltaikforum.com die Frage stellen. Da liest Sungrow mit!