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Wemos D1 mit Batterie
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@HeinrichB said in Wemos D1 mit Batterie:
Kannst Du mir bzgl. des er Akku-HW, die an das Shield angeschlossen wird, etwas beratend zur Seite stehen? Also mit welcher HW den Akku an das Shield anschliessen und auch den Akku selbst
Perfekt eigenen sich meiner Meinung nach alte handy akkus weil diese immer eine Schutzschaltung beinhalten. Außerdem ist es für einen ESP mit solar panel ziemlich egal ob der (z.B. original 3Ah) Akku nur noch 80% oder 60% seiner Kapazität hat. Die Nachwelt dank es einen ebenfalls nicht neue Akkumulatoren anzuschaffen obwohl die alten in der Schublade für den Einsatzzweck geradezu ideal sind.
Nur noch ein PH2 Stecker anlöten und der Akku ist bequem mit dem power shield (unbedingt v1.3 kaufen, nicht eine ältere Version) zu verwenden.
https://m.de.aliexpress.com/item/32711927418.htmlDas power shield ermöglicht übrigens direkt an A0 die Batteriespannung zu messen, ziemlich praktisch
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@OpenSourceNomad perfekt. Davon hab ich zig noch in der Schublade. Danke für den tollen Tipp, gerade auch noch mit dem Kabel. Die Frage hatte ich auch noch auf der Liste
Das Kabel löte ich dann direkt an plus/minus oder muss ich doch noch was beachten
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<off topic>
@Detlev-Rackow said in Wemos D1 mit Batterie:
Mit der Vermutung bin ich auch drangegangen, und das Ergebnis beim Chinasensor war ernüchternd. Der konnte keine differenzierten Messergebnisse darstellen, es gab 500mV in trockener Erde und 100mV wenn die Ere richtig nass war. Eine sinnvolle Differenzierung kam nicht zustande. Aus anderen Erfahrungsberichten weiß ich, dass der Sensor in dichteren Erden mit hohem Lehm- oder Tonanteil komplett versagt.
Your mileage may vary, evtl habe ich nur zwei schlechte Exemplare erwischt.Habe gerade mal ein bisschen recherchiert und es existieren wohl tatsächlich knock-offs welche zwar einen NE555 Chip haben aber keinen Regulator weshalb keine plausiblen Werte bei rumkommen. Typischerweise sollte der Bereich zwischen Nass und Trocken in etwa bei 1,5V bis 2,8V liegen. Die Wahrscheinlichkeit das deine solche knock-offs sind ist wohl ziemlich hoch.
- Hier ein interessantes Video über den Sensor: Capacitive Soil Moisture Sensor V1.2 - Garden Test!
- Ein Vergleich 4 verschiedener Gerätschaften: Testing Capacitive soil moisture sensors
- Ein nettes Paper bzgl. der Kalibrierung: Calibration and Validation of a Low-Cost Capacitive Moisture Sensor [...]
Eine Kalibrierung sollte darüber hinaus immer direkt im finalen Medium erfolgen.
Ich packe es mal mit auf meine lange Liste an Projekten Wenn ich dazu komme mache ich einen neuen Thread auf um diesen nicht weiter unnötig mit off-topics zu beschmutzen
</ off topic>
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@HeinrichB said in Wemos D1 mit Batterie:
Das Kabel löte ich dann direkt an plus/minus oder muss ich doch noch was beachten
Das ist (fast) alles. Rot ist typischerweise der Pluspol. Allerdings solltest du vor dem einstecken deiner battere unbedingt noch überprüfen ob die Polarität des Steckers auch zur Buchse auf dem Battery Shield passt. Ich schreibe das, weil ich mal einen Satz Kabel hatte auf der die Stecker
falsch verpoltverkehrtherum aufgesetzt waren. Kein problem wenn man es vorher merkt, eine kleiner spitzer Gegenstand reicht um die weiße Plastikkappe vom Kabel zu lösen um sie danach wieder richtig herum drauf zu klipsen.Sprich wenn du deine Kabel einsteckst sollte der Pluspol von oben gesehen links sein. Verständlich?
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@OpenSourceNomad Wie definierst Du denn dabei ein Original? Das Instructable-Projekt, oder das Diagramm das Herr Spieß kurz zeigt?
Eine volumetrische Kalibrierung strebst Du offenbar nicht an, die ist im "finalen Medium" nicht möglich. Also irgendwas als "gesättigt" annehmen und das als 100% annehmen? Kann man machen.
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@OpenSourceNomad sagte in Wemos D1 mit Batterie:
auf der die Stecker falsch verpolt aufgesetzt waren.
falsch gibt es bei diesen Steckern nicht. Das ist nicht genormt. lediglich die Farben wie du schon richtig schreibst
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@Detlev-Rackow said in Wemos D1 mit Batterie:
Eine volumetrische Kalibrierung strebst Du offenbar nicht an,
Also irgendwas als "gesättigt" annehmen und das als 100% annehmen?Genau so ist es. Was mich interessiert sind allein die Hardfacts. Wenn mein Substrat zu 100% gesättigt ist schlicht Schicht im Schacht - so die Physik... alles andere ist für's Labor
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@OpenSourceNomad Ok, jetzt mache ich's mal ein bischen schwieriger für dich. Hard Facts mit Praxistauglichkeit
Wenn Du bewässern willst, ist nicht die "Voll"-Schwelle interessant. Die interessante Information ist zu wissen, wann der Boden den sogenannten "Welkpunkt" erreicht hat. Das ist das Maß an Austrocknung, bei dem die Wurzeln keine Feuchtigkeit mehr entnehmen können. Bei Sandboden ist dieser Punkt bei etwa 5% volumetrischer Feuchtigkeit erreicht. Diesen Punkt willst Du möglichst dicht erreichen, aber nicht überschreiten. Dann wird gewässert, und das Monitoring beginnt von vorne. Wie willst Du diese Schwelle bei einem Sensor bestimmen der keine verlässliche Steigung und keine bekannten Kalibrierungspunkte hat?
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Nennt sich Erfahrung. Rate mal wie die letzten Tausend Jahre Landwirtschaft betrieben wurde
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Ach so, du willst raten. Dann wirst Du mit dem Chinasensor sicher zufrieden sein. Dafür reicht er völlig.
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@Detlev-Rackow said in Wemos D1 mit Batterie:
Ach so, du willst raten.
Bis jetzt wachsen und gedeihen meine Sachen prächtig. Landwirtschaft ist keine Rocket Science, vorallem nicht wenn man keine große Monokulturen züchtet. Solche Sensoren sind halt nicht mehr als nette Spielereien für den Heimgebrauch
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Truebner SMT100, Watermark SS und andere höherwertige Sensoren werden gerade in der Landwirtschaft eingesetzt.
Man kann mit Sensoren basteln und spielen, oder damit regeln. Wenn man damit regeln will, dann braucht man eine Ablesegenauigkeit. Das bietet mir ein Truebner oder Watermark.
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Ich kapere jetzt mal dieses etwas ältere Thema, denn man muss nicht immer für etwas schon vorhandenes eine neuen Thread öffnen, denke ich.
Ich versuche auch grad eine "Wetterstation" mittels D1 mini, ein paar Sensoren per Akku und Solar zu betreiben. Der D1 wird aktuell alle 30 min. aus dem Schlaf geholt und hat dann 6 Sek. Zeit die Daten zu übermitteln. Das klappt soweit auch alles recht gut.
Kofiguration Software: ESPEasy Mega
Konfiguration Hardware: Wemos D1 mini, BME280(mehr Sensoren sollen folgen), Solarpanel 5V 400mA, 1xSony Konion5a 18650 und einen Laderegler TP 4056. Die Akkuspannung überwache ich an A0. Nun komme ich mit dem Akku auf maximal 24h bis er leer bzw. unter 3,3V fällt.Nun sehe ich in Grafana mit jedem Datenupload einen Spannungsabfall von 0,01 bis 0,02V. Das scheint mir etwas viel, vor allem wenn ich dann lese:
@einstein67 sagte in Wemos D1 mit Batterie:Ich hab einen WemosD1 mit einem BME280 (3,3V Typ) und als Versorgung einen 18650 Akku im Einsatz.
Bei einer Deepsleeptime von 300 Sekunden läuft das Ding ungefähr ein Monat.
Also nicht besonders gut, aber für mich ausreichend.
Ohne Deepsleep ist nach knapp 1,5 Tagen der Akku leer ...
Liegt das jetzt an dem Laderegler, das der zuviel Strom dauerhaft verbrät? In der Zuleitung vom Solarpanel hängt noch eine Diode zum Rückflussschutz.
Bei 30 min Deepsleep sollte der Akku doch eigentlich wesentlich länger halten, oder nicht?
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@beliar_666 Meine Meinung: Wifi und Batterie passen nicht zusammen.
Wifi und Netz geht gut. Schau Dir mal die Shelly-Produkte an. Die ganzen netzbetriebenen Geräten sind super. Das ganze batteriebetriebene Zeug ist meiner Meinung nach nicht konkurrenzfähig. Da machen die mit einem riesen Aufwand und allerneuester Technik einen teurenBewegungsmelder, der sich im Vergleich mit einem viel billigeren aqara Zigbee Bewegungsmelder nicht sehen lassen kann. Nicht mal im Vergliech zu einem billigen 433MHz Teil mit uralt-Technik. Braucht man nur, wenn man keinen ioBroker hat und im Shelly Universum bleiben will.
Mit viel Programmieren geht wohl was. Im HM-Forum hat der user fsommer1968 einen T-/H- Sensor gebaut, der mit einer 18650 irgendwas zwischen einem halben Jahr und einem Jahr arbeitet. -
@beliar_666 sagte in Wemos D1 mit Batterie:
Bei 30 min Deepsleep sollte der Akku doch eigentlich wesentlich länger halten, oder nicht?
schonmal geprüft, ob der D1 tatsächlich in den Deepsleep geht? Sieht imo nicht so aus... (am besten in den Pausen mal anpingen - dürfte nicht gehen...)
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@jleg
Also der ist nicht erreichbar in den Schlafzeiten, weder das Webinterface noch per Ping. Der schläft definitiv in der Zeit.
Ich befürchte es liegt tatsächlich am Lademodul. Ich muss das mal nur mit Akku testen, wie lange es dann hält.@klassisch Das Wifi und Batterie generell eine schlechtere Möglichkeit sind ist hinlänglich bekannt. Das ist aber hier nicht das Thema. Und Wifisensoren haben auch nichts damit zu tun ob man IoBroker hat oder nicht. Da wo mein Sensor hin kommt habe ich keine Zigbeeabdeckung, aber eben ein WLan Signal. Und nein auch 433Mhz kommt nicht in Frage, da würde ich mir eher noch mit LoRa etwas basteln, das ist zwar teurer, aber dafür ist die Reichweite anständig. Und Batteriehungrig ist LoRa auch nicht.
Aber hier geht es um einen Wemos D1 und WLan, und darum wie man die Akkudauer verlängern kann. Denn 24h sind definitiv weit weniger als eben möglich. -
Hallo,
ist denn der Wemos D1 die beste Wahl oder lieber NodeMCU? Ich würde den gerne mit einer oder zwei cr123a Batterien betreiben und einem Ultraschall Sensor. Statt wifi würde ich gerne zigbee oder zwave verwenden um Strom zu sparen. Geht das? Es reicht mir wenn er alle 12 Stunden aufwacht.
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@klassisch said in Wemos D1 mit Batterie:
Meine Meinung: Wifi und Batterie passen nicht zusammen.
@beliar_666 said in Wemos D1 mit Batterie:
Das Wifi und Batterie generell eine schlechtere Möglichkeit sind ist hinlänglich bekannt.
@disaster123 said in Wemos D1 mit Batterie:
Statt wifi würde ich gerne
Vielleicht (oder wahrscheinlich) ist es nicht allen bekannt aber die wlan hardware des esp lässt sich nicht nur für ein (energiehungriges) klassisches AP wlan verwenden.
Interessant ist das vor allem weil es mit "esp-now" eine Möglichkeit gibt ad-hoc und mit minimalen Energieaufwand zu kommunizieren.
Und um mal eine Hausnummer zu haben was es für einen Unterschied machen kann:
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esp-now:
aufwachen, sensor auslesen, Sensordaten via esp-now senden und schlafen gehen
Gesamt: <500ms -
AP wlan (wpa2, dhcp)
aufwachen, sensor auslesen, wifi ap suchen, wifi ap verbinden (handshake etc.), dhcp request, ip assignment, Sensordaten an mqtt broker senden und schlafen gehen
Gesamt typischerweise nicht unter 3 Sekunden zu schafen (braucht aber gerne auch mal 5 oder 8 Sekunden).
Sprich es ist Möglich den Stromverbrauch im einem wake cycle um mindestens Faktor 5, wenn nicht gar Faktor 10 oder mehr zu mindern
Riesen Vorteil von diesem Verfahren ist natürlich das es rein software basierend ist und keinerlei zusätzliche Hardware gebraucht wird.
Für esphome gibt es dazu einen funktionierenden PR (docs dazu hier).
Und hier noch ein Video zum Thema:
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@opensourcenomad sagte in Wemos D1 mit Batterie:
AP wlan (wpa2, dhcp)
aufwachen, sensor auslesen, wifi ap suchen, wifi ap verbinden (handshake etc.), dhcp request, ip assignment, Sensordaten an mqtt broker senden und schlafen gehen
Gesamt typischerweise nicht unter 3 Sekunden zu schafen (braucht aber gerne auch mal 5 oder 8 Sekunden).Das ganze verringert sich aber relativ stark wenn man eine Feste IP vergibt. Hinzu kommt auch noch die Geschichte mit dem Fast Connect. Ich habe im Moment eine Waketime von 2 Sekunden, klar ist das noch weit mehr als 500ms, ich woillte lediglich sagen, das man auch beim AP Wlan noch einiges sparen kann im Gegensatz zu deiner Aussage. Das mit ESP-now muss ich mir mal anschauen. Obleich ich jetzt schon eher zu TiNo im 866MHz bereich tendiere. Allein die Grösse der Platine und die Verwendung einer Knopfzelle macht TiNo interessanter.
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Wenn ich mich recht erinnere was ESP-now eine Verbindung von ESPs untereinander und nicht direkt zum WLAN.