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Wemos D1 mit Batterie
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@Leviathan09 werde ich machen
Bei mir stehen auch noch zwei Projekte an, aber ich wollte das thematisch schon Mal Andenken und ggf die Hardware dann mit ordern
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@OpenSourceNomad sagte in Wemos D1 mit Batterie:
@Detlev-Rackow said in Wemos D1 mit Batterie:
Zum Solarpanel: Ganz so einfach wird es leider nicht.
Doch, ziemlich einfach sogar. Hatte z.B. mal den den d1 mini mit dem power shield 1.3, kleinem lipo pack (ca. 1Ah) und solar panel mehrere Wochen draußen am testen und habe ebenfalls die Spannung mitgelogt. Funktionierte 1A (diesmal nicht Ampere ) auch über bewölkte Tage sowie trickle-charge der (absichtlich) ganz leer gelaufenen Batterie.
@Detlev-Rackow said in Wemos D1 mit Batterie:
Auch das Thema Wetterschutz muss selbst gelöst werden
Auch total easy und keine rocket science. Einfach die billigst 1€ IP65 Aufputzdosen verwenden und das Problem ist gelöst. Die ganze Technik kommt rein, Solar Panel oben druf. Einzig die Installation direkt auf dem Boden sollte vermieden werden falls mal etwas mehr Wasser steht
<off topic>
@Detlev-Rackow said in Wemos D1 mit Batterie:
Bezüglich Wlan musst Du mich verwechseln. Der Wemos verbindet sich zügig und problemlos.
War schon für dich bestimmt, nachdem ich das hier von dir gelesen habe:
Neue Erkenntnis:
Die Zeit für das Verbinden des WLAN ist deutlich von der Signalstärke abhängig. Ein Sensor liegt draußen und misst an der Terrasse, der braucht gleichmäßig etwa 3s. Ein zweiter Wemos auf dem ich im Haus probiert habe, braucht vom Aufwachen bis zum Datenversand nur 1,5s, dabei arbeitet der sogar noch mit DHCP, was theoretisch etwas Zeit kostet.
Wenn dein esp mehr als eine Sekunde zum verbinden braucht (nach Aktivierung des WLAN) kann das nur bedeuten er scannt die ganzen APs deiner Nachbarn, mit aktivierten 'fast connect' macht er das nicht mehr. Auch bei schlechten Signal (-90dbm) sind meine immer in unter einer Sekunde im WLAN. Wie gesagt benutze ich esphome, eventuell/wahrscheinlich sind dort weitere (mir nicht bekannte) Optimierungen vorhanden.
</off topic>
Ich finde die Leichtigkeit deiner unerprobten Behauptungen sehr speziell. Die Verbindungen an den Solarpanels sind offen. Wenn man das so löst wie Du vorschlägst wird an den Anschlüssen witterungsbedingte Korrosion auftreten. Das hält Monate, aber keine Jahre.
Zum Fast Connect: Schaue ich mir an. Die Laufzeit hast Du missinterpretiert. Zunächst sind die ersten 470ms abzurechnen, da wird der Sensor aufgewärmt und ausgelesen. Weiter sind in der Zeit die Dauer des MQTT-Aufbaus und das Abliefern von 3 Datenwerten enthalten. Wenn ich die 470ms abziehe, ist der Sensor der im Haus bestes Netz hatte schon dicht an einer Sekunde.
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@Detlev-Rackow said in Wemos D1 mit Batterie:
Ich finde die Leichtigkeit deiner unerprobten Behauptungen sehr speziell. Die Verbindungen an den Solarpanels sind offen. Wenn man das so löst wie Du vorschlägst wird an den Anschlüssen witterungsbedingte Korrosion auftreten. Das hält Monate, aber keine Jahre.
Das ich das Solarpanel mittels Heißkleber bzw. Silikon (wenn gerade offen) auf die Aufputzdose klebe und damit die Kontakte hermetisch abdichte ist natürlich meiner Leichtigkeit geschuldet.
Manche Leute sind aber auch einfach glücklicher wenn sie eine Stange Geld ausgeben. Sie haben dann das Gefühl etwas "ordentliches" zu bekommen. Ich sage immer: selbst ist der Mann/Frau (sonst lernt er/sie es nie )
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Guten Morgen. Danke für Deine Ausführungen, die mir sehr weiterhelfen. Gestern abend habe ich mich auch nochmals ein wenig mit dem Battery-Shield vertraut gemacht und das ist eine für mich super interessante Sache. Kannst Du mir bzgl. des er Akku-HW, die an das Shield angeschlossen wird, etwas beratend zur Seite stehen? Also mit welcher HW den Akku an das Shield anschliessen und auch den Akku selbst
Was hälst du davon:
Batterie und Shield
oder
Batt/Shield variante 2Danke und schonmal guten Start in den Sonntag
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@HeinrichB
Wenn Du das Battery Shield einsetzen willst, dann brauchst Du nur noch einen mechanischen Halter für die Batterie.
https://de.aliexpress.com/item/32847696147.html
Die von dir verlinkten Halter enthalten selbst schon Ladeelektronik und Regler für 5 und 3,3V. Das Wemosshield ist die bessere Lösung, es ist deutlich energieeffizienter.
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@Detlev-Rackow Danke, ich habe halt gedacht, dass ich damit alles in einem dann hätte. Aber wenn die beiden Komponenten einzeln zusammenrechne, wird es billiger und dann auch wie du ja anmerkst, energieeffizienter. Danke
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Die großen Halterungen mit stabilisierten 3,3 und 5V enthalten immer ein halbes Dutzend Spannungsregler, Step-Down für 3,3V und Step-Up für 5V. Die verursachen wieder Ruheströme, die im echten Batteriebetrieb nicht gewollt sind. Teilweise haben diese Lösungen auch noch extra Widerstände als Verbraucher eingebaut, um die Elektronik vor der Leerlaufabschaltung zu bewahren. Teils liest man bei diesen Modulen, dasd eine 18650 darin nach 1 1/2 Tagen durch diesen Overhead leer war.
Das Battery Shield ist funktional auf die Anforderungen des Wemos beschränkt und deshalb effizienter gerade im Stand-By.
Man muss sich klarmachen: Bei der Fertigung dieser Teile ist beim Fertiger nicht zwingend Know-How dahinter. Die sehen was die Makerszene einsetzt und fertigen das billig in Serie. Die schauen nicht drauf ob man das inhaltlich verbessern kann, sondern wie man es unverändert möglichst billig fertigen kann. Das sieht man insbesondere bei diesen Batteriemodulen und auch beim oben genannten "capacitive moisture sensor v1.2". Ein Maker denkt sich eas aus, und wenn es genug nachgebaut haben legen die Chinesen es am Band auf.
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@Detlev-Rackow danke dir. Darf ich mich ggf vor einer konkreten Bestellung dann mit dir nochmals abstimmen, dass ich auch alles komplett habe ?
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@HeinrichB Sicher Die andren Kollegen hier haben garantiert auch noch wertvollen Input.
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@Detlev-Rackow natürlich. Danke
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@HeinrichB said in Wemos D1 mit Batterie:
Kannst Du mir bzgl. des er Akku-HW, die an das Shield angeschlossen wird, etwas beratend zur Seite stehen? Also mit welcher HW den Akku an das Shield anschliessen und auch den Akku selbst
Perfekt eigenen sich meiner Meinung nach alte handy akkus weil diese immer eine Schutzschaltung beinhalten. Außerdem ist es für einen ESP mit solar panel ziemlich egal ob der (z.B. original 3Ah) Akku nur noch 80% oder 60% seiner Kapazität hat. Die Nachwelt dank es einen ebenfalls nicht neue Akkumulatoren anzuschaffen obwohl die alten in der Schublade für den Einsatzzweck geradezu ideal sind.
Nur noch ein PH2 Stecker anlöten und der Akku ist bequem mit dem power shield (unbedingt v1.3 kaufen, nicht eine ältere Version) zu verwenden.
https://m.de.aliexpress.com/item/32711927418.htmlDas power shield ermöglicht übrigens direkt an A0 die Batteriespannung zu messen, ziemlich praktisch
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@OpenSourceNomad perfekt. Davon hab ich zig noch in der Schublade. Danke für den tollen Tipp, gerade auch noch mit dem Kabel. Die Frage hatte ich auch noch auf der Liste
Das Kabel löte ich dann direkt an plus/minus oder muss ich doch noch was beachten
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<off topic>
@Detlev-Rackow said in Wemos D1 mit Batterie:
Mit der Vermutung bin ich auch drangegangen, und das Ergebnis beim Chinasensor war ernüchternd. Der konnte keine differenzierten Messergebnisse darstellen, es gab 500mV in trockener Erde und 100mV wenn die Ere richtig nass war. Eine sinnvolle Differenzierung kam nicht zustande. Aus anderen Erfahrungsberichten weiß ich, dass der Sensor in dichteren Erden mit hohem Lehm- oder Tonanteil komplett versagt.
Your mileage may vary, evtl habe ich nur zwei schlechte Exemplare erwischt.Habe gerade mal ein bisschen recherchiert und es existieren wohl tatsächlich knock-offs welche zwar einen NE555 Chip haben aber keinen Regulator weshalb keine plausiblen Werte bei rumkommen. Typischerweise sollte der Bereich zwischen Nass und Trocken in etwa bei 1,5V bis 2,8V liegen. Die Wahrscheinlichkeit das deine solche knock-offs sind ist wohl ziemlich hoch.
- Hier ein interessantes Video über den Sensor: Capacitive Soil Moisture Sensor V1.2 - Garden Test!
- Ein Vergleich 4 verschiedener Gerätschaften: Testing Capacitive soil moisture sensors
- Ein nettes Paper bzgl. der Kalibrierung: Calibration and Validation of a Low-Cost Capacitive Moisture Sensor [...]
Eine Kalibrierung sollte darüber hinaus immer direkt im finalen Medium erfolgen.
Ich packe es mal mit auf meine lange Liste an Projekten Wenn ich dazu komme mache ich einen neuen Thread auf um diesen nicht weiter unnötig mit off-topics zu beschmutzen
</ off topic>
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@HeinrichB said in Wemos D1 mit Batterie:
Das Kabel löte ich dann direkt an plus/minus oder muss ich doch noch was beachten
Das ist (fast) alles. Rot ist typischerweise der Pluspol. Allerdings solltest du vor dem einstecken deiner battere unbedingt noch überprüfen ob die Polarität des Steckers auch zur Buchse auf dem Battery Shield passt. Ich schreibe das, weil ich mal einen Satz Kabel hatte auf der die Stecker
falsch verpoltverkehrtherum aufgesetzt waren. Kein problem wenn man es vorher merkt, eine kleiner spitzer Gegenstand reicht um die weiße Plastikkappe vom Kabel zu lösen um sie danach wieder richtig herum drauf zu klipsen.Sprich wenn du deine Kabel einsteckst sollte der Pluspol von oben gesehen links sein. Verständlich?
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@OpenSourceNomad Wie definierst Du denn dabei ein Original? Das Instructable-Projekt, oder das Diagramm das Herr Spieß kurz zeigt?
Eine volumetrische Kalibrierung strebst Du offenbar nicht an, die ist im "finalen Medium" nicht möglich. Also irgendwas als "gesättigt" annehmen und das als 100% annehmen? Kann man machen.
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@OpenSourceNomad sagte in Wemos D1 mit Batterie:
auf der die Stecker falsch verpolt aufgesetzt waren.
falsch gibt es bei diesen Steckern nicht. Das ist nicht genormt. lediglich die Farben wie du schon richtig schreibst
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@Detlev-Rackow said in Wemos D1 mit Batterie:
Eine volumetrische Kalibrierung strebst Du offenbar nicht an,
Also irgendwas als "gesättigt" annehmen und das als 100% annehmen?Genau so ist es. Was mich interessiert sind allein die Hardfacts. Wenn mein Substrat zu 100% gesättigt ist schlicht Schicht im Schacht - so die Physik... alles andere ist für's Labor
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@OpenSourceNomad Ok, jetzt mache ich's mal ein bischen schwieriger für dich. Hard Facts mit Praxistauglichkeit
Wenn Du bewässern willst, ist nicht die "Voll"-Schwelle interessant. Die interessante Information ist zu wissen, wann der Boden den sogenannten "Welkpunkt" erreicht hat. Das ist das Maß an Austrocknung, bei dem die Wurzeln keine Feuchtigkeit mehr entnehmen können. Bei Sandboden ist dieser Punkt bei etwa 5% volumetrischer Feuchtigkeit erreicht. Diesen Punkt willst Du möglichst dicht erreichen, aber nicht überschreiten. Dann wird gewässert, und das Monitoring beginnt von vorne. Wie willst Du diese Schwelle bei einem Sensor bestimmen der keine verlässliche Steigung und keine bekannten Kalibrierungspunkte hat?
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Nennt sich Erfahrung. Rate mal wie die letzten Tausend Jahre Landwirtschaft betrieben wurde
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Ach so, du willst raten. Dann wirst Du mit dem Chinasensor sicher zufrieden sein. Dafür reicht er völlig.