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Füllstandsmessung per Pegelsonde.
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@Beowolf Das Teil braucht eine eigene Stromversorgung. Das wird nicht über USB mitversorgt. Gib mal an den zwei Klemmen (grün) 5V drauf. Oder wenn du ganz sicher gehen willst, gleich am Vin des Nano die Versorgungsspannung anlegen.
Gruß -
So, bin einen Schritt weiter. Ich habe jetzt ein neues "Gerät" in der Übersicht. Nennt sich "WIZnetD579ED".
Das sollte es sein. Eine eigene Weboberfläche ist dort nicht, richtig?
Allerdings erscheint unterioBroker leider noch nichts.
Danke für die Hilfe.
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@Beowolf ok, DAAD kann jetzt noch an der Authentifizierung liegen. Muss ich noch testen.
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HAAALLLTTT
Mein Fehler. Ich hatte nur den Bereich des Sketches übernommen in dem das Passwort usw. gesetzt wurde. Dabei habe ich übersehen, das weiter unter im Sketch der Port noch einmal fest eingetragen war.
Habe den neuen Sketch jetzt komplett genommen - alles gut - alles tut.
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@Beowolf Na dann passt es ja. Habe es eben bei mir getestet. Authentifizierung funktioniert bei mir auch.
Drucke gerade meinen 2. Adapter für die Nano Platine auf Hutschiene.
Hast du inzwischen alles zusammengebaut?
Im Testbetrieb läuft bei mir alles einwandfrei. Gebe ich Druck auf die Sonde, erhöht sich der Füllstand. Alles andere ist dann noch Feinarbeit.
Bin echt schon auf den Echtbetrieb gespannt. Hoffe es gibt diese Woche noch gutes Wetter. Heute hat es geregnet. Da hab ich keine Lust in den Schacht zu klettern. -
Morgen kommen die "Lochplatinen". Da kommt dann alles drauf.
Wie war das jetzt noch mal mit der Kalibrierung?
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Noch einmal eine Frage zur Kalibrierung.
Ich muß bald Öl bestellen. Tank ist fast leer.
Es sollte doch auch funktionieren, wenn ich vorher einen "geschätzten" Restinhalt einstelle, und nach dem Betanken die erhaltene Ölmenge hinzuaddiere, oder? Per Einstellung am Poti.
Grüße
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Du musst ja am Strom-Spannungswandler am Ausgang einmal auf 0V justieren (am Eingang fließen dann 4mA) und einmal auf 3,3V (am Eingang dann 20mA). Die maximale Füllmenge ist ja bekannt. Man könnte am Eingang über Widerstände diese 4mA und 20mA "simulieren". Allerdings kann ich nicht sagen, welche Spannung über der Sonde abfällt. Was ich genau sagen kann, meine Sonde hat bei "leer" wirklich 4mA, gemessen mit Multimeter 4,02mA. Du könntest vielleicht die Sonde anschließen. Sie wird ja mit 24V versorgt. Bei angeschlossener Sonde den Spannungsabfall messen, mit diesem Wert dann die Widerstände ausrechnen, die bei diesem Spannungsabfall einmal 4mA fließen lassen und einmal 20mA fließen lassen. Dann kannst Du mit den Potis auf 0V und 3,3V Ausgangsspannung justieren. Der Vorteil wäre, das Du danach genau weißt, wieviel tatsächlich noch im Tank ist.
Ob man an den Eingang einfach solch einen Widerstand anschließen kann und ob der Spannungsabfall konstant ist, kann ich nicht sagen. -
Heute hat es nicht geregnet. Zeit für den Umbau. HM Kapazitive Messung raus, Pegelsonde rein.
Jetzt noch warten, bis die Zisterne voll ist. Es kann also wieder regnen.
Beim Einbau stehen jetzt noch die Pfostenstecker vom ISP im Weg. Deshalb passt die Abdeckung rechts noch nicht drauf. Wird bei der nächsten Gelegenheit ausgelötet. Braucht eh keiner, dann passt die Abdeckung drauf.
Grüße Eisbaeeer -
So, ich habe die Schaltung jetzt mal aufgebaut. Das Poti für die Nullspannung ist klar. Das andere Poti ist nicht wirklich klar.
Ich habe die Sonde so im Raum liegen. Null Volt eingestellt, 0 Liter im Tank. So weit, so gut.
Lege ich die sonde in einen Eimer Wasser (10 Liter voll), zeigt mir die Anzeige auch einen Wert an. Leider schwankt der immer zwische 341 und 260 Liter.
Das andere Poti macht nichts. Von Anschlag zu Anschlag (man hört ein ganz leises klicken) passiert nichts.
Ich benötige da wohl noch einmal Hilfe.
Grüße
Manfred -
Habe mich mal ein wenig umgeschaut.
Das Schwanken der Werteausgabe ist wohl normal bei einen Nano usw.. Selbst bei einem angeschlossenem Poti schwanken die Ausgabewerte.
Ich habe mal im Sketch etwas verändert.
Zeile 126
int fuel = analogRead(analogPin); // variable to store the analog value read from sensor
Habe ich auf den Analgwert gesetzt, damit in der Rechnung schon mal ein Wert steht.
Zeile 285
fuel = (95 * fuel + 5 * analogRead(analogPin))/100; // read the input pin and smooth it
Hier wird der Wert beruhigt.
Ist das so ok?
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@Beowolf Man könnte auch eine Minute die Werte messen, in ein Array und den Mittelwert bilden. Mir reicht das so, wie es jetzt ist.
Zum Abgleich kann ich noch sagen, dass ich aufgrund meiner Zisterne (ich erreiche keine 5 Meter Wassersäule) doch beide Jumper wieder aufgesetzt habe und damit abgeglichen. Jetzt erreiche ich bei voller Zusterne die 3.3V -
Das mit den Poti verstehe ich noch nicht.
Linker Poti stellt Nullpunkt ein. Dazu mit Multimeter an hellblau (mittlerer Pin vom Wandlermodul) auf 0V einstellen. Es kann auch ein negativer Wert angezeigt werden. Das Poti macht locker 20 Umdrehungen, bis es von min auf max geht.
Ok, das ist klar. Geht auch ohne Problem.
Rechter Poti stellt dann den Range ein. Minimum ist bei Tank leer, maximum bei Tank voll (maximum darf 3.3V nicht übersteigen!
Das ist mir nicht klar. Wo messe ich das?
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@Beowolf , die 3,3V werden an genau dem gleichen Pin gemessen, wie die 0V. Aus meiner Sicht kann man nicht sauber justieren, wenn nur eine Teilmenge im Tank ist, es sei denn, man kennt die Größe dieser Teilmenge. Wenn der Tank voll ist, kann ich beide Werte sauber abgleichen. Sonde nicht im Tank, 0V einstellen (linkes Poti). Dann Sonde in den vollen Tank, egal, welcher Wert jetzt angezeigt wird, den Ausgang jetzt mit dem rechten Poti auf 3,3V abgleichen. Liegen die 3,3V an, muss die Füllstandsanzeige eigentlich den maximalen Inhalt anzeigen. In der Rechnung sind ja genau diese zwei Punkte hinterlegt. Analogwert 0 entspricht 0 Liter, Analogwert 1023 entspricht voller Füllstandsmenge. Oder man bringt den Strom-Spannungswandler zu diesen Werten von 0v und 3,3V. Das geht aber nur, wenn am Sondeneingang einmal 4mA und einmal 20mA fließen.
Vereinfacht gesagt:
Eingang Sonde 4mA = Ausgang 0V = Eingang Arduino = Analogwert 0 Arduino
Eingang Sonde 20mA = Ausgang 3,3V = Eingang Arduino = Analogwert 1023.
Wie gesagt, so würde ich das machen. Kann ich leider noch nicht, genau der Strom-Spannungswandler ist noch unterwegs. -
Hallo,
habe das mal in einer Exceltabelle zusammengerechnet:
Werteliste Zisterne.xlsx
Habe zuerst ausgerechnet, wie viel Prozent der Spannung an A0 anliegen müssen (Spalte D), wenn der Analogwert x eintritt.
100% Spannung sind dann ja 3,3V, 0% sind 0V. Im Feld E2 die maximal Füllmenge. Ausgehend vom Prozentwert des Analogwertes dann auch die Füllmenge(Spalte C) sowie die Ausgangsspannung(Spalte B) ausgerechnet. Mit dieser Tabelle könnte man ausrechnen, wie hoch die Spannung bei einer bestimmten Füllmenge sein muss. Ist die maximal Füllmenge eine andere, das Feld E2 anpassen, alle anderen Werte ändern sich dann automatisch.
Beispiel: Ich habe 3861 Liter in der Zisterne, das entspricht dem Analogwert 706 und damit muss ich den oberen Wert der Ausgangsspannung mit dem rechten Poti auf 2.275V einstellen (dazu muss natürlich die Sonde im Tank sein). Alles unter der Annahme, dass die Spannungswerte linear verlaufen. Ich hoffe, ich habe keinen Denkfehler drin. Vielleicht hilft das ja. Ich kann also mit meinen Bedingungen auf ca. 5l anzeigen bzw. rechnen. -
In der Theorie JA, in der Praxis meist NEIN. Ganz so einfach ist es nicht, denn ihr habt einen entscheidenden Faktor vergessen.
Die meisten Pegelsonden erreichen 20mA bei 5 Meter Füllstand. Meine wird diesen Wert nie erreichen, da mein Behälter nur 3,2 Meter hoch ist.
Für mich (und jedem Mitstreiter, bei dem der Behälter ebenfalls 3,2 Meter hoch ist) gilt also, bei 10,24mA habe ich 3,3V am Poti 2 eingestellt, um dem AD-Wandler im Nano den maximalen Range zu geben. Ich hoffe das war verständlich !?
Also am einfachsten ist, wenn man den Abgleich tatsächlich im Behälter durchführt, dann sollte es stimmen.
@Beowolf , für dich heißt das ein wenig Rechenarbeit, wenn du außerhalb des Tanks kalibrieren willst. Du musst dann den maximalen Strom, welche die Pegelsonde liefert, berechnen und aufgrund von diesem dann Kalibrieren.Ich gehe davon aus, dass die Sonde linear arbeitet.
Formel: (Strombereich : Pegelhöhe laut Datenblatt der Sonde)16mA : 500cm = 0,032
Formel: (Behälterhöhe * Ergebnis von oben)
320cm * 0,032 = 10,24mA
Damit erreicht die Sonde bei mir maximal einen Strom von 10,24mA
Grüße Eisbaeeer -
Hallo, @Eisbaeeer ,
das war Gedankenübertragung. Habe gerade meine Sonde in der Hand gehabt und nachgelesen. 0-5M, 4-20mA, also bei 5m Füllhöhe kommen erst 20mA. Hatte ich übersehen. Danke. Aber muss man zu den errechneten Werten nicht noch 4 mA addieren wegen des Nullpunkts von 4mA? Bin mir da nicht sicher.
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Die 4 mA gehören dazu addiert.
Also:
320cm * 0,032 = 10,24mA + 4mA = 14,24mA
für die volle Höhe wären das dann ja auch
500cm * 0,032 = 16mA + 4mA = 20mA
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@Beowolf ,
danke Dir, habe mein Excel mal dahingehend erweitert.