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  5. [Gelöst] ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen

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[Gelöst] ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen

Geplant Angeheftet Gesperrt Verschoben Blockly
19 Beiträge 6 Kommentatoren 2.1k Aufrufe 4 Watching
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  • F fellpower

    Moin

    Es spielt doch für die Frage gar keine Rolle, WAS ich WIE messe. Ich weiß, was ich da mache - ich kenne den ADS1115 und wie ich damit messen muss.

    Hier gehts eher um die Frage, wie ich Messwerte in Blocky umrechne. Von Anlogread des Arduino / ESP / ADS in Volt.

    Gemessen wird mit dem ADS1115, singleended mit 6144 mV Gesamtmessbereich. Gemessen werden soll EINE Zelle, eine LION oder LIPO Akkus. Dabei gilt das Verhältnis von gemessenen Analogwerten (0-30000 = 0 - 6,144V).
    Sieht man ja schön im Datasheet, wenn man sich das mal anschaut.

    Die Messwerte sind dann eben 0-30000.

    Wie macht man daraus nun 0-6,144V in Blocky?

    Darum gings eigentlich ^^ ;)

    bahnuhrB Offline
    bahnuhrB Offline
    bahnuhr
    Forum Testing Most Active
    schrieb am zuletzt editiert von
    #8

    @fellpower
    Na, wenn du weißt wie es geht dann ist ja alles gut.

    Dann weißt du ja auch, dass du mit 6,1 V den ADS1115 schrottest.

    Aber du weißt ja wie es geht.


    Wenn ich helfen konnte, dann Daumen hoch (Pfeil nach oben)!
    Danke.
    gute Forenbeiträge: https://forum.iobroker.net/topic/51555/hinweise-f%C3%BCr-gute-forenbeitr%C3%A4ge
    ScreenToGif :https://www.screentogif.com/downloads.html

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    • F fellpower

      Moin

      Es spielt doch für die Frage gar keine Rolle, WAS ich WIE messe. Ich weiß, was ich da mache - ich kenne den ADS1115 und wie ich damit messen muss.

      Hier gehts eher um die Frage, wie ich Messwerte in Blocky umrechne. Von Anlogread des Arduino / ESP / ADS in Volt.

      Gemessen wird mit dem ADS1115, singleended mit 6144 mV Gesamtmessbereich. Gemessen werden soll EINE Zelle, eine LION oder LIPO Akkus. Dabei gilt das Verhältnis von gemessenen Analogwerten (0-30000 = 0 - 6,144V).
      Sieht man ja schön im Datasheet, wenn man sich das mal anschaut.

      Die Messwerte sind dann eben 0-30000.

      Wie macht man daraus nun 0-6,144V in Blocky?

      Darum gings eigentlich ^^ ;)

      HomoranH Nicht stören
      HomoranH Nicht stören
      Homoran
      Global Moderator Administrators
      schrieb am zuletzt editiert von
      #9

      @fellpower sagte in ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen:

      Dabei gilt das Verhältnis von gemessenen Analogwerten (0-30000 = 0 - 6,144V).

      dann mach daraus eine Kalibriergerade resp. Faktor

      kein Support per PN! - Fragen im Forum stellen - es gibt fast nichts, was nicht auch für andere interessant ist.

      Benutzt das Voting rechts unten im Beitrag wenn er euch geholfen hat.

      der Installationsfixer: curl -fsL https://iobroker.net/fix.sh | bash -

      1 Antwort Letzte Antwort
      0
      • F fellpower

        Moin

        Es spielt doch für die Frage gar keine Rolle, WAS ich WIE messe. Ich weiß, was ich da mache - ich kenne den ADS1115 und wie ich damit messen muss.

        Hier gehts eher um die Frage, wie ich Messwerte in Blocky umrechne. Von Anlogread des Arduino / ESP / ADS in Volt.

        Gemessen wird mit dem ADS1115, singleended mit 6144 mV Gesamtmessbereich. Gemessen werden soll EINE Zelle, eine LION oder LIPO Akkus. Dabei gilt das Verhältnis von gemessenen Analogwerten (0-30000 = 0 - 6,144V).
        Sieht man ja schön im Datasheet, wenn man sich das mal anschaut.

        Die Messwerte sind dann eben 0-30000.

        Wie macht man daraus nun 0-6,144V in Blocky?

        Darum gings eigentlich ^^ ;)

        CodierknechtC Offline
        CodierknechtC Offline
        Codierknecht
        Developer Most Active
        schrieb am zuletzt editiert von
        #10

        @fellpower sagte in ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen:

        Die Messwerte sind dann eben 0-30000.
        Wie macht man daraus nun 0-6,144V in Blocky?

        Mathematik?

        "Any fool can write code that a computer can understand. Good programmers write code that humans can understand." (Martin Fowler, "Refactoring")

        Proxmox 9.1.1 LXC|8 GB|Core i7-6700
        HmIP|ZigBee|Tasmota|Unifi
        Zabbix Certified Specialist
        Konnte ich Dir helfen? Dann benutze bitte das Voting unten rechts im Beitrag

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        • CodierknechtC Codierknecht

          @fellpower sagte in ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen:

          Die Messwerte sind dann eben 0-30000.
          Wie macht man daraus nun 0-6,144V in Blocky?

          Mathematik?

          F Offline
          F Offline
          fellpower
          schrieb am zuletzt editiert von
          #11

          Antwort tatsächlich im Forum gefunden - nur nicht in diesem Thread. Danke an Alle!

          https://forum.iobroker.net/post/301180

          A 1 Antwort Letzte Antwort
          0
          • F fellpower

            Antwort tatsächlich im Forum gefunden - nur nicht in diesem Thread. Danke an Alle!

            https://forum.iobroker.net/post/301180

            A Offline
            A Offline
            AndyGR42
            schrieb am zuletzt editiert von
            #12

            Anhand der hier bereitgestellten Informationen wage ich das zu bezweifeln. Ein ADS1115 ist schon etwas komplexer, z.B. müsste man für die Umrechnung die Messverstärkung kennen etc. Aber ok, scheint ja zu funktionieren.

            1 Antwort Letzte Antwort
            0
            • F fellpower

              Moin

              Es spielt doch für die Frage gar keine Rolle, WAS ich WIE messe. Ich weiß, was ich da mache - ich kenne den ADS1115 und wie ich damit messen muss.

              Hier gehts eher um die Frage, wie ich Messwerte in Blocky umrechne. Von Anlogread des Arduino / ESP / ADS in Volt.

              Gemessen wird mit dem ADS1115, singleended mit 6144 mV Gesamtmessbereich. Gemessen werden soll EINE Zelle, eine LION oder LIPO Akkus. Dabei gilt das Verhältnis von gemessenen Analogwerten (0-30000 = 0 - 6,144V).
              Sieht man ja schön im Datasheet, wenn man sich das mal anschaut.

              Die Messwerte sind dann eben 0-30000.

              Wie macht man daraus nun 0-6,144V in Blocky?

              Darum gings eigentlich ^^ ;)

              ZarelloZ Offline
              ZarelloZ Offline
              Zarello
              schrieb am zuletzt editiert von Zarello
              #13

              @fellpower sagte in [Gelöst] ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen:

              Hier gehts eher um die Frage, wie ich Messwerte in Blocky umrechne. Von Anlogread des Arduino / ESP / ADS in Volt.

              Der OP hat seine Lösung gefunden. Hier nochmal die Antwort für alle, die auf der Suche nach dem Problem auf diesen Thread stoßen:

              Ein Bild für Blockly kann ich gerade nicht posten, aber die Berechnung erfolgt natürlich einfach über den Dreisatz:
              U = V_MAX * Eingangswert / Maximalwert

              V_MAX hat der OP hier auf 6.144 V eingestellt.
              Der Maximalwert ist allerdings nicht wie angegeben 30000 sondern 32767 (0x7fff) wie man dem Datenblatt entnehmen kann.

              Also in dem Fall: U = 6.144V * Wert / 32767

              Natürlich sollte man dabei Berücksichtigen, dass die Grenzwerte für den Baustein eingehalten werden um den Chip nicht zu beschädigen und dass der Baustein natürlich einen Eingangswiderstand und auch weitere elektrische Eigenschaften besitzt, die man im Einzelfall berücksichtigen muss.
              Das bedeutet natürlich auch, dass man niemals 6.144V (gegen GND) messen können wird, aber das war ja nicht die Frage.

              Edit: Noch eine Anmerkung: Ich bevorzuge übrigens die Umrechnung direkt auf dem ESP, die meisten Systeme unterstützen das. Dann bekommt ioBroker direkt den passenden Messwert, also in diesem Fall die Spannung in Volt oder Millivolt, in meinem Fall z.B. die Bodenfeuchtigkeit in % ;-)

              A 1 Antwort Letzte Antwort
              2
              • ZarelloZ Zarello

                @fellpower sagte in [Gelöst] ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen:

                Hier gehts eher um die Frage, wie ich Messwerte in Blocky umrechne. Von Anlogread des Arduino / ESP / ADS in Volt.

                Der OP hat seine Lösung gefunden. Hier nochmal die Antwort für alle, die auf der Suche nach dem Problem auf diesen Thread stoßen:

                Ein Bild für Blockly kann ich gerade nicht posten, aber die Berechnung erfolgt natürlich einfach über den Dreisatz:
                U = V_MAX * Eingangswert / Maximalwert

                V_MAX hat der OP hier auf 6.144 V eingestellt.
                Der Maximalwert ist allerdings nicht wie angegeben 30000 sondern 32767 (0x7fff) wie man dem Datenblatt entnehmen kann.

                Also in dem Fall: U = 6.144V * Wert / 32767

                Natürlich sollte man dabei Berücksichtigen, dass die Grenzwerte für den Baustein eingehalten werden um den Chip nicht zu beschädigen und dass der Baustein natürlich einen Eingangswiderstand und auch weitere elektrische Eigenschaften besitzt, die man im Einzelfall berücksichtigen muss.
                Das bedeutet natürlich auch, dass man niemals 6.144V (gegen GND) messen können wird, aber das war ja nicht die Frage.

                Edit: Noch eine Anmerkung: Ich bevorzuge übrigens die Umrechnung direkt auf dem ESP, die meisten Systeme unterstützen das. Dann bekommt ioBroker direkt den passenden Messwert, also in diesem Fall die Spannung in Volt oder Millivolt, in meinem Fall z.B. die Bodenfeuchtigkeit in % ;-)

                A Offline
                A Offline
                AndyGR42
                schrieb am zuletzt editiert von
                #14

                @zarello Danke für die Zusammenfassung

                War nicht die Frage, kann aber existentiell sein, je nach Anwendung. Der ADS1115 ist für sich kein Präzisionsmessgerät und benötigt für genaue Ergebnisse schon etwas Kalibrierung. Eben weil die umgebende Schaltung einen Einfluss auf den zu messenden Wert hat. Ein Problem können z.B. Schwankungen der Spannungsversorgung sein. Passiert gerne, wenn der ADS über den ESP versorgt wird. Ich würde auf jeden Fall mit einem guten Multimeter mal nachmessen, ob der errechnete Wert auch halbwegs stimmt und ggf. die Berechnung anpassen.

                ZarelloZ 1 Antwort Letzte Antwort
                0
                • A AndyGR42

                  @zarello Danke für die Zusammenfassung

                  War nicht die Frage, kann aber existentiell sein, je nach Anwendung. Der ADS1115 ist für sich kein Präzisionsmessgerät und benötigt für genaue Ergebnisse schon etwas Kalibrierung. Eben weil die umgebende Schaltung einen Einfluss auf den zu messenden Wert hat. Ein Problem können z.B. Schwankungen der Spannungsversorgung sein. Passiert gerne, wenn der ADS über den ESP versorgt wird. Ich würde auf jeden Fall mit einem guten Multimeter mal nachmessen, ob der errechnete Wert auch halbwegs stimmt und ggf. die Berechnung anpassen.

                  ZarelloZ Offline
                  ZarelloZ Offline
                  Zarello
                  schrieb am zuletzt editiert von
                  #15

                  @andygr42 sagte in [Gelöst] ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen:

                  War nicht die Frage, kann aber existentiell sein, je nach Anwendung. Der ADS1115 ist für sich kein Präzisionsmessgerät und benötigt für genaue Ergebnisse schon etwas Kalibrierung. Eben weil die umgebende Schaltung einen Einfluss auf den zu messenden Wert hat. Ein Problem können z.B. Schwankungen der Spannungsversorgung sein. Passiert gerne, wenn der ADS über den ESP versorgt wird. Ich würde auf jeden Fall mit einem guten Multimeter mal nachmessen, ob der errechnete Wert auch halbwegs stimmt und ggf. die Berechnung anpassen.

                  Und selbst das gibt Dir nur eine Momentaufnahme. Wenn sich die Temperatur ändert, hast Du auch schon wieder andere Messwerte. Die alte Weisheit "Wer misst misst Mist" bewahrheitet sich halt immer wieder.

                  F 1 Antwort Letzte Antwort
                  0
                  • ZarelloZ Zarello

                    @andygr42 sagte in [Gelöst] ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen:

                    War nicht die Frage, kann aber existentiell sein, je nach Anwendung. Der ADS1115 ist für sich kein Präzisionsmessgerät und benötigt für genaue Ergebnisse schon etwas Kalibrierung. Eben weil die umgebende Schaltung einen Einfluss auf den zu messenden Wert hat. Ein Problem können z.B. Schwankungen der Spannungsversorgung sein. Passiert gerne, wenn der ADS über den ESP versorgt wird. Ich würde auf jeden Fall mit einem guten Multimeter mal nachmessen, ob der errechnete Wert auch halbwegs stimmt und ggf. die Berechnung anpassen.

                    Und selbst das gibt Dir nur eine Momentaufnahme. Wenn sich die Temperatur ändert, hast Du auch schon wieder andere Messwerte. Die alte Weisheit "Wer misst misst Mist" bewahrheitet sich halt immer wieder.

                    F Offline
                    F Offline
                    fellpower
                    schrieb am zuletzt editiert von
                    #16

                    Und warum wir hier 30000 anstatt 32767 nehmen, sollte ja jedem klar sein ^^

                    6,144V war natürlich falsch umschrieben von mir, es ist natürlich der FSB (Gain) gemeint - daher ergeben sich auf der LSB Seite dann 187,5uV pro Schritt - das erachte ich im aktuellen Projekt, bei 16bit, als ausreichend - ohne einen Spannungsteiler zu bemühen - und somit noch mehr Bauteile ins Spiel zu bringen.

                    Und "nicht genau", wage ich mal zu bezweifeln, EINE 1 S Lion Zelle zu messen, mit 0,01% finde ich schon ausreichend genau, für diese Anwendung ^^
                    Ich habe dabei auch Experimente mit VCC gemacht, sogar bis weit unter 2V VCC (Der ADS selbst, nicht das Breakout) sind die Messwerte noch plausibel - soviel dazu.
                    Liegt wohl an der internen Voltage Reference ^^

                    Und wegen Temperatur: https://www.best-microcontroller-projects.com/support-files/ads1115.pdf#page=7&zoom=100,0,96

                    Auch die wird kompensiert ^^

                    A 1 Antwort Letzte Antwort
                    0
                    • F fellpower

                      Und warum wir hier 30000 anstatt 32767 nehmen, sollte ja jedem klar sein ^^

                      6,144V war natürlich falsch umschrieben von mir, es ist natürlich der FSB (Gain) gemeint - daher ergeben sich auf der LSB Seite dann 187,5uV pro Schritt - das erachte ich im aktuellen Projekt, bei 16bit, als ausreichend - ohne einen Spannungsteiler zu bemühen - und somit noch mehr Bauteile ins Spiel zu bringen.

                      Und "nicht genau", wage ich mal zu bezweifeln, EINE 1 S Lion Zelle zu messen, mit 0,01% finde ich schon ausreichend genau, für diese Anwendung ^^
                      Ich habe dabei auch Experimente mit VCC gemacht, sogar bis weit unter 2V VCC (Der ADS selbst, nicht das Breakout) sind die Messwerte noch plausibel - soviel dazu.
                      Liegt wohl an der internen Voltage Reference ^^

                      Und wegen Temperatur: https://www.best-microcontroller-projects.com/support-files/ads1115.pdf#page=7&zoom=100,0,96

                      Auch die wird kompensiert ^^

                      A Offline
                      A Offline
                      AndyGR42
                      schrieb am zuletzt editiert von
                      #17

                      @fellpower Es geht nicht um die Auflösung, also den relativen Messwert sondern den absoluten. Um die angegebene Genauigkeit zu erreichen, müssen auch alle Rahmenparameter stimmen. Auch die interne Referenzspannung ist Schwankungen unterlegen, sofern die Betriebsspannung nicht sauber ist. Z.B. durch Schwankungen oder Noise vom Wandler. Ich würde mich auf keinen Fall darauf verlassen, sondern IMMER den Umrechnungsfaktor selbst ausmessen. Ob das 30000 oder 32767 sind ist völlig egal, solange es in der Formel dem tatsächlichen, gemessenen Spannungswert entspricht. Jedes Messgerät muss kalibriert werden, wenn es exakte Werte anzeigen soll. Und es dürfte für die Zelle einen gewaltigen Unterschied machen, wenn die 30000 am Ende nicht 6,144 sondern nur 6,0 V entsprechen würden. Die Auflösung spielt dabei erstmal keine Rolle.

                      Dann gibt es, beschrieben weiter oben, auch noch mögliche Abweichungen einzelner Messungen. Z.B. durch digital Noise etc. Wenn Du also nur alle par Sekunden eine Messung machst, könnten die durchaus erheblich daneben liegen. In diesem Fall solltest Du die hohe Messfrequenz nutzen und die Ergebnisse normalisieren, bevor eine Entscheidung getroffen wird. In der Regel per Normalverteilung. Ich habe bei Messungen mit dem ADS (versorgt über eine ESP) schon Sprünge im zweistelligen Prozentbereich gesehen. Das ist nicht weiter schlimm, da sie im Bereich von deutlich <5% ausgetauscht sind. Sie müssen dann halt nur verworfen werden.

                      ZarelloZ 1 Antwort Letzte Antwort
                      0
                      • A AndyGR42

                        @fellpower Es geht nicht um die Auflösung, also den relativen Messwert sondern den absoluten. Um die angegebene Genauigkeit zu erreichen, müssen auch alle Rahmenparameter stimmen. Auch die interne Referenzspannung ist Schwankungen unterlegen, sofern die Betriebsspannung nicht sauber ist. Z.B. durch Schwankungen oder Noise vom Wandler. Ich würde mich auf keinen Fall darauf verlassen, sondern IMMER den Umrechnungsfaktor selbst ausmessen. Ob das 30000 oder 32767 sind ist völlig egal, solange es in der Formel dem tatsächlichen, gemessenen Spannungswert entspricht. Jedes Messgerät muss kalibriert werden, wenn es exakte Werte anzeigen soll. Und es dürfte für die Zelle einen gewaltigen Unterschied machen, wenn die 30000 am Ende nicht 6,144 sondern nur 6,0 V entsprechen würden. Die Auflösung spielt dabei erstmal keine Rolle.

                        Dann gibt es, beschrieben weiter oben, auch noch mögliche Abweichungen einzelner Messungen. Z.B. durch digital Noise etc. Wenn Du also nur alle par Sekunden eine Messung machst, könnten die durchaus erheblich daneben liegen. In diesem Fall solltest Du die hohe Messfrequenz nutzen und die Ergebnisse normalisieren, bevor eine Entscheidung getroffen wird. In der Regel per Normalverteilung. Ich habe bei Messungen mit dem ADS (versorgt über eine ESP) schon Sprünge im zweistelligen Prozentbereich gesehen. Das ist nicht weiter schlimm, da sie im Bereich von deutlich <5% ausgetauscht sind. Sie müssen dann halt nur verworfen werden.

                        ZarelloZ Offline
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                        Zarello
                        schrieb am zuletzt editiert von
                        #18

                        @andygr42 sagte in [Gelöst] ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen:

                        Jedes Messgerät muss kalibriert werden, wenn es exakte Werte anzeigen soll.

                        Prinzipiell hast Du damit natürlich recht. Es stellt sich allerdings immer die Frage nach der Genauigkeit des Messgerätes, mit dem kalibriert wird. Und wenn das ein relativ einfaches Multimeter ist, kann es durchaus sein, dass eine Kalibrierung damit den Fehler eher vergrößert statt verkleinert. Denn auch dieses Messgerät hat nur eine begrenzte Genauigkeit und liefert Dir nicht den exakten Wert. Da können die Angabe des Datenblattes des ADS Dir unter Umständen eine genauere Messung liefern. Dort wird ja zumindest recht genau angegeben welche Faktoren sich auf welche Art auf die Messung auswirken. Wenn Du nun alle Faktoren zusammen rechnest kannst Du durchaus eine Vorstellung bekommen, wie stark der absolute Messfehler sein kann.
                        Und zusätzlich würde ich an dieser Stelle vermuten, dass der absolute Fehler bei diesem Projekt gar nicht unbedingt relevant ist, sondern die Wiederholgenauigkeit deutlich wichtiger ist. Denn wenn man die Entladekurve ein paar Mal aufgenommen hat, so kann man dann relativ sicher sagen, ab wann der Akku eine gewisse Entladung aufweist - und zwar unabhängig davon, ob der absolute Fehler des Spannungswertes groß oder klein ist solange die Wiederholgenauigkeit gut ist.

                        Ich vermute übrigens, dass der ADS bei der Produktion bereits kalibriert wird, damit er die im Datenblatt angegebenen Genauigkeiten auch einhalten kann. Das wird in der Produktion automatisiert funktionieren, nur wenige Bruchteile einer Sekunde dauern und durch exakt vorgegebene Referenzspannungen bei definierten Umgebungsbedingungen in vielen Fällen exakter sein, als das was zumindest ich bei mir zu Hause mit meinem verfügbaren Mitteln erreichen könnte.

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                        • ZarelloZ Zarello

                          @andygr42 sagte in [Gelöst] ADS1115 Analogwert in Volt umrechnen:

                          Jedes Messgerät muss kalibriert werden, wenn es exakte Werte anzeigen soll.

                          Prinzipiell hast Du damit natürlich recht. Es stellt sich allerdings immer die Frage nach der Genauigkeit des Messgerätes, mit dem kalibriert wird. Und wenn das ein relativ einfaches Multimeter ist, kann es durchaus sein, dass eine Kalibrierung damit den Fehler eher vergrößert statt verkleinert. Denn auch dieses Messgerät hat nur eine begrenzte Genauigkeit und liefert Dir nicht den exakten Wert. Da können die Angabe des Datenblattes des ADS Dir unter Umständen eine genauere Messung liefern. Dort wird ja zumindest recht genau angegeben welche Faktoren sich auf welche Art auf die Messung auswirken. Wenn Du nun alle Faktoren zusammen rechnest kannst Du durchaus eine Vorstellung bekommen, wie stark der absolute Messfehler sein kann.
                          Und zusätzlich würde ich an dieser Stelle vermuten, dass der absolute Fehler bei diesem Projekt gar nicht unbedingt relevant ist, sondern die Wiederholgenauigkeit deutlich wichtiger ist. Denn wenn man die Entladekurve ein paar Mal aufgenommen hat, so kann man dann relativ sicher sagen, ab wann der Akku eine gewisse Entladung aufweist - und zwar unabhängig davon, ob der absolute Fehler des Spannungswertes groß oder klein ist solange die Wiederholgenauigkeit gut ist.

                          Ich vermute übrigens, dass der ADS bei der Produktion bereits kalibriert wird, damit er die im Datenblatt angegebenen Genauigkeiten auch einhalten kann. Das wird in der Produktion automatisiert funktionieren, nur wenige Bruchteile einer Sekunde dauern und durch exakt vorgegebene Referenzspannungen bei definierten Umgebungsbedingungen in vielen Fällen exakter sein, als das was zumindest ich bei mir zu Hause mit meinem verfügbaren Mitteln erreichen könnte.

                          A Offline
                          A Offline
                          AndyGR42
                          schrieb am zuletzt editiert von AndyGR42
                          #19

                          @zarello Das hängt sicher vom Anwendungsfall ab. Aber wenn ich damit z.B. die Ladekurve eine Akkuzelle steuern möchte, dann würde ich mich auf keinen Fall blind darauf verlassen. Das Datenblatt bezieht sich auch auf den IC selbst und berücksichtigt keinerlei Umgebungsparameter. Ich würde folgendes tun:

                          • Vollgeladene Zelle anschließen (Leerlaufspannung liegt am nächsten an der Ladeschlussspannung)
                          • Eine Messreihe aufzeichnen, z.B. 100 Werte bei einer Abtastung mit 10Hz
                          • Messwerte vergleichen (mit einem möglichst genauen Messgerät) und ggf. normalisieren
                          • LBS Size berechnen

                          Liegt die gemessene LSB Size bei der erwarteten ist alles gut. Ansonsten müsste man prüfen warum nicht.

                          Weist die Messreihe signifikante Ausreißer auf, dann würde ich das in die Auswertung einfließen lassen. Wenn nicht, dann wäre es auch ok. Ich habe mir aber angewöhnt das immer zu tun, falls sich über die Zeit Fehler einschleichen. Außerdem verbessert es die Lesbarkeit von Diagrammen wenn die Werte nicht "zittern".

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