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Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung
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Ich hab im August unseren Öl Brenner von Sommer-/Winterautomatik auf reinen Warmwasser Betrieb gestellt. Ich dachte die Automatik funktioniert nicht richtig.
Später hab ich dann gemerkt das im Warmwasserbetrieb auch der Heizstrang Warm wurde. Also hab ich alle Ventile geschlossen.
Die Einsparung war enorm, pro Tag verbrauch im Schnitt lag vorher bei 3L plus, danach deutlich unter 2L.Bisher Überwache ich die Heizung nicht weil ich sie Eigentlich gezielt Steuern will. Leider gibt die Steuerung keine Schnittstelle her mit der ich den Heizbetrieb Schalten kann.
In unserer Anlage ist kein Pufferspeicher verbaut, lediglich ein Warmwasserspeicher.
Nachdem ich festgestellt habe das im Warmwasserbetrieb grundsätzlich auch der Heizkreis versorgt wird, hatte ich überlegt die Heizung nur noch in diesem Modus zu Betreiben.Die idee war das der Warmwasserspeicher Quasi als Puffer Missbraucht wird.
Sprich wenn der Aufheizbetrieb für Warmwasser gestartet wird schaltet sich die Pumpe für den Heizkreis ein und nimmt Wärme ab. Bei bedarf wird die die Warmwasserpumpe vorrübergehend abgeschalten um mehr Wärme in den Heizkreis zu bringen.
Der Vorteil wäre das der Öl Brenner länger läuft und die ganz Wärme abgenommen wird.
Bis jetzt ist ja das Problem das die Wärme im Heizbetrieb, die nicht von den Heizkörpern abgenommen wird verloren ist.So herum kann ich dem Brenner zwar nicht sagen wann er laufen soll, aber die Produzierte Wärme besser verteilen.
Die Sache hat nur einen Haken: Wird lange kein Warmwasser abgenommen, bleibt die Wohnung kalt. Außer ich kann mithilfe der Pumpe die Wärme aus de Warmwasserspeicher bei bedarf holen.
Was aber wohl auch Suboptimal wäre, da dann durch den Brenner ebenfalls das Warmewasser fliest und dort Wärme verloren geht.Eigentlich würde ich das gerne mal Testen, aber wenn die Wohnung dann wirklich Kalt bleibt gibts richtig Stress.
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Die Split-Klimaanlagen sind zum kurzzeitigen Aufheizen einzelner Räume sicherlich gut geeignet. Besonders mit PV Strom.
Den Sommer über waren bei mir die Heizungsstränge zu, Pumpe aus.
80Liter +/- 10 Liter Heizöl für das Warmwasser im Sommer für ein Zweiparteienhaus BJ 1970Derzeit Heizung an, ca. 12Liter Verbrauch pro Tag, Tendenz steigend
Ein Wintereinbruch soll bevorstehen.
Die TransNet BW App hat gestern schon gewarnt und zum Stromsparen aufgerufen (https://www.transnetbw.de/de/newsroom/presseinformationen/heute-schon-an-stromgedacht-stromampel-sprang-erstmals-auf-rot)BTW: Heizöl ist gerade etwas günstiger geworden.
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@homoran sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
daher nur in den Schlafräumen
Wenn ich im Schlafzimmer so ne Klimaanlage hätte Installieren dürfen, wäre die Zentralheizung wohl noch immer aus.
Den großteil der Wohnung kann ich mit dem Holzofen Heizen.Mein Plan war eigentlich das rest Holz diesen und nächsten Winter zu verheizen.
Nachdem die letzte Regierung ja beschlossen hat das alle Holzöfen, die älter als 2010 sind, bis 2024 außer Betrieb genommen werden müssen.
Und ich hatte nicht vor den dann zu ersetzen.Leider ist jetzt auch noch der obere Schamottstein gebrochen und so geht viel Wärme direkt in den Kamin. Den Stein zu Tauschen lohnt fast nicht weil auch die Strebe die ihn oben hält Kaputt ist, was der Grund sein dürfte warum er gebrochen ist.
Auch die anderen Steine sind gebrochen und sollten ersetzt werden.Am Ende werde ich den Schamott halt doch ersetzen und den Ofen einfach behalten bis die Polizei kommt und ihn mitnimmt, der Kaminkehrer hat ja keine Zeit dafür.
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@klassisch sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
BTW: Heizöl ist gerade etwas günstiger geworden.
Japp kostet mich wenn ich jetzt was kommen lasse etwa 60 Cent Brutto. Der Vorteil wenn alle ihre alten Öl Heizungen raus schmeißen.
Die Frage ist nur ob ich 1000 Liter schon in die Tanks bekomme. -
@klassisch sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
Derzeit Heizung an, ca. 12Liter Verbrauch pro Tag, Tendenz steigend
das sind auch 120kWh.
für (d)ein 2-Parteienhaus durchaus akzeptabel.@klassisch sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
BTW: Heizöl ist gerade etwas günstiger geworden.
nur noch 1/3 teurer als vor einem Jahr. Davon kann man bei Gas und Strom nur träumen.
@klassisch sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
Die Split-Klimaanlagen sind zum kurzzeitigen Aufheizen einzelner Räume sicherlich gut geeignet.
das wollte ich damit ausgedrückt haben.
Aber je länger sie laufen, desto weniger brauchen sie. 1200W um 6000W Heizenergie zu erzeugen ist wirklich beachtlich.
hier mal ein Lauf.
erst maximal, dann "bricht" der Verbrauch zusammen und steigt leicht wieder andaher habe ich die Idee immer nur kurz laufen zu lassen um die Hysterese in der Raumlufttemperatur gering zu halten direkt wieder verworfen.
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@jey-cee sagte: im Warmwasserbetrieb auch der Heizstrang Warm wurde.
Dann funktioniert ein Rückschlagventil nicht (mehr).
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@paul53 danke für den Hinweis. Kannst du mir sagen wo das Üblicherweise verbaut ist?
Ich hab bisher keins gesehen. -
@jey-cee Bei mir ist auch keines verbaut. Deshalb Hähne zu, Pumpe aus.
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@jey-cee sagte: wo das Üblicherweise verbaut ist?
Üblicherweise direkt an der Heizkreispumpe.
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BTW Pumpe: Wer noch eine alte ungeregelte Pumpe hat: Ab und an den Kondensator nachmessen. Die verlieren an Kapazität und dann läuft die Pumpe nicht mehr an. Der Heizungsbauer baut dann eine neue Pumpe ein. Ein neuer Kondensator hätte es auch getan.
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@meister-mopper sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
Ein Beigedanke, den ich bisher noch nicht diskutiert sah:
Ich denke, dass die diesjährige Einsparung mit der 80 %-Regel im nächsten Jahr alle benachteiligt, die bereits 2022 Energie gespart haben.Wenn ich meinen Verbrauch aufgrund der klimaschädlichen Emissionen auf das Mindestmaß gebracht hatte, kann ich ja logischerweise jetzt nicht mehr reduzieren und muss nächstes Jahr 20 % teuer bezahlen.
Die Gedanken beschäftigen uns auch...
Unserer Wärmepumpe läuft nun im 3. Jahr „voll“ optimieren (etwas testen geht natürlich immer noch ). Überschlagen konnten wir unseren Jahresverbrauch um ~1000kwh senken und mehr geht da einfach nicht (RT weiter runter ausgenommen).
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@linos sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
Überschlagen konnten wir unseren Jahresverbrauch um ~1000kwh senken
nur bei der Wärmepumpe?
mein Installateur hat 2500-3000 kWh total pro Saison veranschlagt. (kein WW!)
Da wären 1000 kWh Einsparpotential utopisch. -
Wenn ich in Urlaub bin und „eigentlich“ alles aus ist, verbrauche ich noch immer um 10 kWh Strom pro Tag und finde den Grund dafür nicht. Wenn ich alle mir bewussten Geräte (Rollläden, Kühlschrank etc.) und deren Verbrauch auch im Urlaub zusammenzähle, komme ich auf 5 kWh. Wo verschwinden die restlichen 5 kWh. Habt ihr mit so unerklärlichem Stromverbrauch Erfahrung?
Übrigens verbrauche ich in meinem Riesenhaus aus den 70er mit 250 qm im Jahr um 30.000 Gas. Und dieses Jahr vermutlich deutlich weniger, weil ich die Warmwasserversorgung über einen kleinen 5 l Elektroboiler in einem Teil des Hauses erledige und die Warmwasserversorgung nicht mehr stets über die Gastherme „vorhalte“. Im Sommer war die Gasheizung komplett aus, jetzt ist sie nur für die Homematic optimierte Erwärmung der Räume, nicht des Wassers zuständig.
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@homoran nur Wärmepumpe inkl. WW. Letztens Jahr kamen wir auf ges. 6000kwh, bei beheizte 215qm Wohnfläche mit einem Leistungsbedarf von ca 60W/qm. COP bei ca 2,7 (10J alt)
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@skorpil sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
10 kWh Strom pro Tag
lol.. ja so ein SmartHome kostet auch
ich verballer ca 16kWh ohne dass ich was mache..
aber das leppert sich.. Kühlschrank hier, im Keller auch einer (auch wenn beide AAAAAAAAA sind)
ein Server hier eine USV da und da und hier... -
@arteck sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
@skorpil sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
10 kWh Strom pro Tag
lol.. ja so ein SmartHome kostet auch
ich verballer ca 16kWh ohne dass ich was mache..Wirklich nur im Ruhezustand? Wir liegen bei ~3,5kwh/Tag mit SmartHome, USV, Kühlgeräte Netzwerk-Ausstattung usw.
Das geringste im Ruhezustand gemessene liegt bei 84W Verbrauch, bis halt wieder der Kühlschrank oder so los macht. Langsam gehen mir auch die Ideen aus, wo ich noch Schalten und smarten kann um weiter zu senken.
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@skorpil Wenn es deine Unterverteilung zulässt, einfach mal einzelne Räume/Bereiche aussichern und deinem Zähler beobachten. So bekommst du zumindest eine Himmelsrichtung.
Bei 5kwh unbekannte geht bestimmt noch was
Bei uns waren es hauptsächlich die Geräte im Standby, Zirkulationspumpe, Einzelraumregelung -
@linos sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
Wirklich nur im Ruhezustand? Wir liegen bei ~3,5kwh/Tag mit SmartHome, USV, Kühlgeräte Netzwerk-Ausstattung usw
das göhnt sich schon mein Serverschrank
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@skorpil sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
verbrauche ich noch immer um 10 kWh Strom pro Tag und finde den Grund dafür nicht
Zähl mal alle Aktoren die du verbaut hast die Dauerhaft am Strom hängen und dann nimm das mal 0,7 Watt.
Für Zigbee Lampen kannst du das auch Annehmen.
Bei anderen Geeräten musst du halt schauen was die sich so gönnen laut Datenblatt.
Dann hast du mal nen groben Wert was dein Smarthome selbst so verbraucht.Ich hab das bei mir mal Überschlagen und komme allein bei den Dauerhaft am Netzbefindlichen Aktoren und Lampen auf 0,6kWh am Tag.
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jetzt ist der Strom doch hier gelandet bevor ich einen neuen Thread aufgemacht habe.
Sei's drum, ich bin halt zu langsam@skorpil beschreibt eigentlich meinen Zustand im März, bevor ich radikal reduziert habe.
Grundlast etwa 4-500W.
Dann habe ich mir eine Messsteckdose genommen und bin Steckdose für Steckdose abgegangen und habe mich öfters gewundert. Allerdings nicht nur negativ.@arteck sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
ja so ein SmartHome kostet auch
ich habe (erst einmal) abgeklemmt
- 4x Sonos Play:1 (war nahezu nur für sayit)
- alle Spielekonsolen (seit 2 Jahren nicht mehr benutzt, war aber nicht hoher Standby)
- Netzwerkswitche (aufgrund des Hauses musste ich per Daisychaining verdrahten)
- diverse Test-Raspis u.a.
- Synology DS + DX (lief fast nur noch für ioBroker Backups)
- Infrastruktur eines im Moment nicht genutzten Homeoffices, fast 100W!!!)
Dadurch kam ich auf eine Grundlast von etwa 250-300 W
Die
@linos sagte in Gedanken zum Energiesparen bei der Heizung:
Zirkulationspumpe
der Therme zieht etwa 100W, die der Fussbodenheizung zieht nochmal 20W.
Nach der Heizsaison sank dann die Grundlast nochmals.Was mich allerdings erschrocken hatte war der Stromverbrauch des Sat-Multiswitches.
Dieser zog permanent 24W.
Ich hatte den eh an einer HmIP Messteckdose, weil ich dort einen Routingpunkt benötigte.
Jetzt wird nachts diese Steckdose ab- und erst abends wieder angeschaltet.- Das "Multimedia-Zentrum" wurde rabiat zurückgestutzt. bisher lief immer alles über den AV-Receiver.
Auch für TV lag der Verbrauch dann bei 300W
Jetzt läuft TV standalone für 80-100W (65" OLED 4k)