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iOBroker und Synology Diskstation
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Hallo zusammen,
ich bin momentan dabei unser Haus smart zu machen, bzw. smart ist es schon teilweise (Shellys etc....) aber eben zentral und am Ende auf einem Tablet im Wohnbereich als Schalt- und Übersichtszentrale ...Nun bin ich noch für mich am experimentieren, welches System für mich als Hausautomation am geeignetesten ist.
Erste Versuche habe ich gerade mit Home Assistant unternommen auf meinem Raspi 4 und das lief bisher (ohne größere Automatismen zur erstellen etc.) sehr gut was die Einbindung der Geräte angeht.
Aber aufgrund der größeren deutschen Community bei IOBroker würde ich gern auch damit experimentieren.Da ich dahingehend aber erst mal testen möchte ohne HA wieder von meinem Raspi zu löschen, habe ich überlegt, iOBroker auf meiner Diskstation zu installieren, die eh nur da steht als Datenserver für Videofiles.
Wie würdet ihr den Aufwand einschätzen? AUch was die EInsteigerfreundlichkeit angeht? Ich bekomme das sicherlich hin, fragt sich nur wie der AUfwand im Vergleich zur Installation auf dem Raspi ist?
Danke schon mal vorab.
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@root-2k
Ich habe den ioBroker seit ein paar Monaten genau so produktiv am Start.
Prinzipiell ziemlich easy.- Hole Dir das Image von buanet aus dem Docker-Hub.
- Lege auf der Syno mit der "FileStation" ein Verzeichnis an, in das ioB seine Daten ablegen kann
- Erzeuge einen Container mit diesem Image
Erweiterte Eigenschaften =>
Automatischen Neustart aktivieren
Unter "Volume" mappst Du dieses Verzeichnis mit "/opt/iobroker/"
Unter Netzwerk setzt Du den Haken bei "Dasselbe Netzwerk wie Docker-Host verwenden"
Das sollte eigentlich schon alles sein
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@root-2k je nachdem, welche Syno du hast, sehr empfehlenswert!
Installationsmethoden gibts dann entweder als VM oder Docker.
Wenn du kein Problem mit dem Raspi hattest, dann empfehle ich die VM, Linux Debian drauf, dann hast du es etwas einfacher als mit nem Docker-Image. - das ist zwar einfacher zu installieren, aber bei Netzwerkconfigs und sonstigen Extras etwas anders als ne VM..Ports muessen gemappt werden, usw..( Wenn du dich reinfuchsen willst, dann issees wurscht, gibt genug Youtube Videos und Hilfen hier im Forum! )
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@root-2k sagte in iOBroker und Synology Diskstation:
fragt sich nur wie der Aufwand im Vergleich zur Installation auf dem Raspi ist?
Auf dem Raspi bist Du für Installation und Wartung des OS selbst verantwortlich.
Einen Container kannst Du jederzeit wegwerfen und neu bauen (s.o.). -
Ich danke euch schon mal.
Ich habe jetzt noch nicht so den Plan was es genau mit den COntainern auf sich hat und in wie weit sich das schneller warten lässt?
Was mich noch interessiert, wenn ich jetzt iOBroker auf der Diskstation installiere und dann gewisse Dinge konfiguriere ... könnte ich dann vom gesamten iOBroker System auf der DS ein Backup auch einfach auf den Raspi nach Installation von IOBroker drauf ziehen oder geht das nicht so einfach?
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@root-2k sagte in iOBroker und Synology Diskstation:
Ich habe jetzt noch nicht so den Plan was es genau mit den COntainern auf sich hat und in wie weit sich das schneller warten lässt?
Ein Container ist - einfach gesprochen - eine "Schmalspur-VM".
Docker abstrahiert die vorhandene Hardware/OS (in diesem Fall das Linux der Synology). Der Container enthält das was unter diesem OS dann laufen soll. Mehr oder weniger vorkonfiguriert.Der Container enthält selbst keine Bewegungsdaten - also alles das was Du z.B. unter ioBroker so installierst bzw. konfigurierst. Das liegt in dem gemappten Verzeichnis (und bleibt auch da).
Auch alles was man da in der Konsole noch nachinstalliert ist nicht von Dauer. Das ist aber auch so gewollt.
Statt das OS (oder besser: Die Pakete) selbst upzudaten, wird der Container gestoppt und das Image gelöscht, ein aktuelleres Image vom Docker-Hub geladen und damit dann ein neuer Container gestartet. Danach sollte alles wieder so laufen wie gehabt - nur halt mit aktualisiertem Unterbau (Node, NPM und was sonst noch zu zu aktualisieren wäre).
Der Vorteil ist, dass man sich nicht selbst darum kümmern muss. Man muss lediglich dem Ersteller des Image vertrauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Docker_(Software)@root-2k sagte in iOBroker und Synology Diskstation:
könnte ich dann vom gesamten iOBroker System auf der DS ein Backup auch einfach auf den Raspi nach Installation von IOBroker drauf ziehen
Kurze Antwort: Ja!
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@codierknecht sagte in iOBroker und Synology Diskstation:
@root-2k sagte in iOBroker und Synology Diskstation:
fragt sich nur wie der Aufwand im Vergleich zur Installation auf dem Raspi ist?
Auf dem Raspi bist Du für Installation und Wartung des OS selbst verantwortlich.
Einen Container kannst Du jederzeit wegwerfen und neu bauen (s.o.)....wenn man darin fit ist und genau weiß wie man das richtig umsetzt.
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@homoran Also nicht sozusagen "Plug and Play"?
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@root-2k sagte in iOBroker und Synology Diskstation:
@homoran Also nicht sozusagen "Plug and Play"?
kann ich nicht aus eigener Erfahrung sagen. ich nutze sie nicht weil ich mich nicht auskenne.
Den Threads und posts hier im Forum nach gibt es mit Containern mehr Probleme als mit VMs. -
@homoran
Ich bin völliger Linux-Laie und nutze nur die Möglichkeiten der Synology um das aufzusetzen und zu betreiben.
Ich persönlich fand's ziemlich simpel aufzusetzen. Und auch das letzte Update (nach der oben beschriebenen Vorgehensweise) war nach ein paar Minuten erledigt und der ioB lief wieder. Mit aktuellen Paketen und all meinen Adaptern und Einstellungen.
Docker hat halt den Vorteil, dass die Ressourcen deutlich effizienter eingesetzt werden als bei einer VM.Versuch macht klug ... ist ja in ein paar Minuten gemacht
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@codierknecht sagte in iOBroker und Synology Diskstation:
Ich bin völliger Linux-Laie
naja, dein Background passt irgendwie nicht in die Kategorie Noob.
und davon haben wir hier den Großteil der User.