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Sammlung Informationen Wallbox & ioBroker-Integration
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@darkiop sagte in Sammlung Informationen Wallbox & ioBroker-Integration:
Die genannten Wallboxen können alle bis zu 22kW
Du musst anmelden, was die Wallbox kann. Wenn jemand mit 22kW dort laden könnte, dann musst Du 22kW anmelden. Bei meiner Alfen habe ich das 22kW-Update nicht freigeschaltet - ergo geht aktuell nur 11kW max und es sind auch nur 11kW angemeldet. Mehr kann mein Auto eh nicht.
Vom Go-E-Charger gibt es auch eine 11kW-Variante glaube ich.
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@haus-automatisierung so wie ich das verstanden habe, wäre aber eine Einstellung per DIP-Switch (Box aufschrauben und Einstellung im Innern vornehmen) so eine Begrenzung.
Letztlich würde ich eh davon ausgehen, dass künftige Autos mit AC max. 11 kW, also 3x16A laden können. vor drei Jahren war ich mir da noch nicht sicher und hab jetzt halt eine 22kW-Box. Zoe-Gäste werdne sich freuen (hatte aber noch keine...) -
@Sneak-L8 sagte in Sammlung Informationen Wallbox & ioBroker-Integration:
so wie ich das verstanden habe, wäre aber eine Einstellung per DIP-Switch (Box aufschrauben und Einstellung im Innern vornehmen) so eine Begrenzung.
Ja, klar. Dann könnte ja auch niemand anstecken und mit 22kW laden. Das wäre voll ok aus meiner Sicht. Stellst Du dann irgendwann die DIP-Switches um, musst Du halt 22kW anmelden.
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Hier gibt es übrigens eine gute Übersicht der förderfähigen Wallboxen:
https://www.voltus.de/blog/welche-wallboxen-foerdert-die-kfw/
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@haus-automatisierung Super Danke Dir - muss gestehen ich habe da noch gar nicht gezielt geschaut, weil ich irgendwo aufgeschnappt hatte das die förderfähigen erst am 24.11. veröffentlicht werden ... um so besser
Aktuell bei mir im Rennen sind:
- Alfen
- Keba
- Go-e-charger (das Konzept hat irgendwie was :))
Bin aber auch noch am Informationen zusammentragen - eilt ja nicht Als Home-Office'ler brauch ich aktuell auch nicht direkt die Ladeleistung - da hat das Auto eigentlich ausreichend Zeit den Tag über. Aber die Aktion mit der Förderung sollte man mitnehmen.
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Ich bin erst seit 5 Wochen am E-Autoladen und die Wallbox, ein go-echarger kam, wurde paar Wochen vorher installiert.
Ich würde den go-echarger wieder nehmen, weil- gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Adapter für ioBroker schon da, aber ansonsten wäre der Zugang auch über mqtt und http möglich
- viele Funktionen; mir ist noch nichts aufgefallen, was mir fehlt.
- ich finde es gut, dass man das Kabel abnehmen kann. Dadurch braucht man eigentlich nur ein Kabel und man kann es trennen, wenn man mal paar Tage nicht da ist. Wenn es angeschlossen ist, kann man es auch Dauerverriegeln an der Wallbox.
Negatives/Neutrales:
- Aussehen (Geschmackssache)
- lässt sich nicht so schön gegen Diebstahl sichern
- kann nicht zwischen 1- und 3-phasig umschalten
Förderung:
ich habe die NRW Förderung (60% der Kosten) in Anspruch genommen. Ich habe ein Kabel mit auf die Liste genommen (ich wusste damals nicht, dass eins mit dem Auto mitkommt) und kam mit der Installation auf rund 1400€. 860€ wurden mir bewilligt.... ich warte nun auf die Auszahlung.Genehmigung Wallbox: "damals" dachte ich: viel hilft viel: also 22 kW installieren (wer weiß was kommt, ...besser haben als brauchen ). Ich ging auch davon aus, dass es keine Zusatzkosten bei der Installation bedeuten würde (ich habe Gasheizung und keine Durchlauferhitzer, 63A-Absicherung). Also hab ich die 22kW-Variante bestellt.
Die Netze Duisburg kamen dann aber leider doch mit Zusatzauflagen, so dass ich auf 11kW bin. Elektriker war nochmal hier und hat die 32A gegen 16A getauscht.Nun habe ich ein E-Auto, dass "nur" 11kW kann und ich habe festgestellt, dass für meine durchschnittlichen 60km am Tag, 3,6 kW mehr als ausreichend sind. Außerdem habe ich eine kleine PV-Anlage mit 4kWp. Also betreibe ich die Wallbox nur auf einer Phase
Und hier kommt ein weiterer Vorteil des go-echargers: mehrere Geräte können miteinander kommunizieren. Sprich zwei Geräte könnten sich 11 kW aufteilen und aufpassen, dass die 11kW nicht überschritten werden.
Deswegen interessiert mich das Thema der kfw-Förderung für eine zweite Wallbox. Ich kann mir vorstellen, dass ich hier auf Kosten knapp über 900€ kommen kann und somit diese quasi geschenkt bekäme.
Ein zweites E-Auto kommt bestimmt irgendwann dazu -
Danke für deine Infos , klingt sehr interessant .
Bekommen meinen Audi e-tron demnächst , hat nur 3,7kW (50 km) aber reicht.Da ich auch noch auf der Suche bin nach einer (kleinen) Wallbox die mit ioBroker kommuniziert, könntest du vielleicht die Datenpunkte angeben , was der Adapter go-echarger so alles ausliest bzw. bereitstellt.
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@Glasfaser hier mal paar Screenshots der Objekte vom go-echarger Adapters:
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Danke
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@Glasfaser achja... wurde schon auf Github diskutiert, dass es 230V sein sollten auf der Phase und nicht 220V. Liegt irgendwie am go-e.
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Ich verfolge diesen interessante Threat auch, werde mir auch mindestens eine Wallbox Anfang nächsten Jahres zulegen, vielleicht sogar die Option für zwei Fahrzeuge... Aber wahrscheinlich nur mit Förderung des Landes S-H über €600,-. Die €900,- der KFB sind mir mit zu vielen Auflagen verbunden. Max. 11kw, intelligenter Steuerung/fernsteuerbar begrenzbar...., und nur sofern 100% regenerativer Strom über eigene PV oder Energieanbieter gespeist. Meine geplante 33kwp PV Anlage steht aber in den Startlöchern, sofern sich der Bundesrat gegenüber der neuen EEG Novelle 2021 nun mit seinen Einwänden Verbesserungsvorschlägen gegenüber der Bundesregierung durchsetzen kann.
Was ist der aktuell benötigte Leitungsquerschnitt und Anschlussleistung für ne 11kw Wallbox. Reichen ein 5x2,5mm2 Kabel mit 3x16A abgesichert?
Gruss,
Lemuba
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@lemuba sagte in Sammlung Informationen Wallbox & ioBroker-Integration:
Was ist der aktuell benötigte Leitungsquerschnitt und Anschlussleistung für ne 11kw Wallbox. Reichen ein 5x2,5mm2 Kabel mit 3x16A abgesichert?
Das kommt auf die Länge der Leitung an. Ich würde mindestens 5x4mm^2 nehmen. Besser 5x6mm^2. Umso geringer sind die Verluste durch Abwärme. Ob 2,5mm^2 noch zulässig sind, hängt von der Länge und dem daraus resultierenden Spannungsabfall ab. Ich würde definitiv mehr nehmen, falls möglich.
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@haus-automatisierung Jo danke, hatte gerade auch nochmal was dazu gelesen.
Ich hatte damals zwei Leitungen hingezogen - einmal 1.5mm² und 1x.2,5mm² - damals war eben nur Licht und max. eine kleine Kraftsteckdose vorgesehen. Habe nun aber noch ein 30m 100er KG Leerrohr vom Carport in die Garage rein verfügbar - wäre dann auch schnell bei der Hausverteilung... Mal sehen ob ich das noch nutzen kann zum Durchziegen. Aber da liegt schon ein Glasfaseranschluss-Kabel drinne. Nicht dick, aber zumindest zieht mein Elektriker da nichts Weiteres durch, weil er Schiss hätte die Glasfaserleitung zu beschätigen. Würde ich dann machen und auf meine eigene Kappe nehmen. Was sagt die VDE...? Darf man auch ein felxibles 6mm² Kabel durchziehen, oder sogar 6mm² Einzeladern? Könnte das Durchziegen auf ca. 30m sicherlich immens vereinfachen. -
@lemuba Solche Fragen kann dir nur dein Elektriker beantworten. Wir kennen alle nicht die Gegebenheiten vor Ort. Der Glasfaser ist ja erstmal alles egal was da liegt. Mit einem NYY 5x6 machst Du bestimmt nichts falsch. NYM geht bestimmt auch (liegt ja nicht im Freien). H07V-U geht als Einzelader bestimmt auch, aber flexible Leitungen sind glaube ich nicht zulässig.
Alle Angaben ohne Gewähr.
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@lemuba sagte in Sammlung Informationen Wallbox & ioBroker-Integration:
... Max. 11kw, intelligenter Steuerung/fernsteuerbar begrenzbar....,
Für mich ist dieser Passus noch nicht eindeutig. Muss der Netzbetreiber aktiv auf die Wallbox eingreifen dürfen oder reicht es wenn ich die WB intelligent steuere? Ist "Stromnetz" nur mein eigenes Netz mit gemeint? Von Zweiterem hätte der Netzbetreiber ja nichts. Deswegen spricht es von der Logik eher für Ersteres.
Hier noch mal der originale Auszug von der kfw-Seite:
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@lobomau Der Netzbetreiber kann über das Stromnetz Steuersignale senden. Diese kann man dann bei sich Zuhause empfangen - mit einem Rundsteuerempfänger in der Verteilung. Die gleichen Fragen habe ich meinem Netzbetreiber auch schonmal gestellt. Große Fragezeichen.
Fakt ist, dass man das ein Gerät bekommt, welches ein Schaltsignal rausgibt. Was genau man damit dann machen muss, ist nicht definiert. Die Idee ist bestimmt, dass man darüber ein Schütz steuert, was die Wallbox stromlos schaltet. Das ist aber nicht sehr smart finde ich.
Auf die Frage, ob man das ganze auch digital lösen darf, habe ich keine Antwort bekommen. Also ich könnte das Schaltsignal ja auch z.B. über KNX auswerten und dann über das Netzwerk meine Wallbox deaktivieren, sodass nicht mehr geladen werden kann. Gleiches Ergebnis - nur ob das der Anforderung standhält, weiß ich nicht (und scheinbar auch sonst niemand).
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@haus-automatisierung Also da sehr viele Wallboxen auf der Förderliste der KfW stehen, ist es vermutlich gar nicht so komplex gemeint. Natürlich wäre es sinnvoll, wenn der Netzbetreiber (wie bei PV-Anlagen optional auch), die Anlage per Rundsteuerempfänger begrenzen könnte.
Aber der Passus meint m.E. einfach nur, dass die Wallbox von außen (durch UDP-Kommandos, http-Requests, etc., ModBus, ...) gesteuert werden kann. Also eine externe Stelle kann den Ladestrom beeinflussen. Wer (Du, Stadtwerke, Stromlieferant, ...) und wie (nach Uhrzeit, Last im Verteilnetz, Einspeisung der PV, ...) das gesteuert wird, dazu gibt es keine Aussage und interessant damit für die Förderung nicht.
Ich denke, sie wollen halt dass "intelligente" Wallboxen vorhanden sind, dass man sich für die Zukunft überlegen kann, wie man die sinnvoll im Netz integriert ohne dass es zu Überlastungen des Netzes kommt. -
Nochmal was zum Go-echarger: mir ist eben beim Testen ein Vorteil der 22kW-Version gegenüber der 11kW-Version aufgefallen auch wenn man nur 11kW braucht (oder bin ich hier etwas fahrlässig unterwegs?).
Kurz vorweg: ich habe die 22kW-Version und es war auch alles für 22kW vorgesehen. Dann habe ich der Einfachheit halber auf 11kW begrenzen lassen (3x16A).
Jetzt habe ich mal scharf getestet, ob der Leistungsschalter der scharfen Phase auch funktioniert. Der kam erst bei 27A:
Die eine Frage, die ich mir gestellt habe: darf der so spät auslösen?
Aber meine hauptsächliche Idee jetzt: ich würde nun für 1-Phase auch 20A zulassen.
Dann bin ich noch im Bereich der erlaubten Schieflast und noch weit weg von den 27A. Frage wäre hier nur: kann/darf der Leistungsschalter mit 16A länger mit 20A betrieben werden?Wenn ja: dann spräche es dafür die 22kW Version zu bestellen (kostet 30€ mehr als 11kW), auch wenn man nur mit 11 kWmax laden kann/möchte. Das gilt natürlich auch nicht für jedes E-Auto.
Was haltet ihr davon?
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@lobomau sagte in Sammlung Informationen Wallbox & ioBroker-Integration:
Die eine Frage, die ich mir gestellt habe: darf der so spät auslösen?
Ja, das ist normal. Das hängt von der Charakteristik ab, wann der auslöst.
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Danke für die Diskussion hier, spannendes Thema Auch wenn ich die letzten Beiträge als Nicht-Elektriker nicht verstanden habe
@lobomau sagte in Sammlung Informationen Wallbox & ioBroker-Integration:
Nun habe ich ein E-Auto, dass "nur" 11kW kann und ich habe festgestellt, dass für meine durchschnittlichen 60km am Tag, 3,6 kW mehr als ausreichend sind. Außerdem habe ich eine kleine PV-Anlage mit 4kWp. Also betreibe ich die Wallbox nur auf einer Phase
D.h. du hast den go-e nur mit einer Phase angeklemmt?
@lobomau sagte in Sammlung Informationen Wallbox & ioBroker-Integration:
hier mal paar Screenshots der Objekte vom go-echarger Adapters:
Hier bräuchte man ja hauptsächlich einen DP für die aktuell durch die PV zu Verfügung stehende Leistung (bei mir max 9.9 kWp) um die Ladeleistung zu steuern. Funktioniert das bei dir wie gewünscht?
Bei mir sind immer noch die 3 (Alfen, Keba und Go-e) im Rennen. Evtl. auch noch die Heidelberg Wallbox Energy Control - wobei ich da noch prüfen muss welche Schnittstelle vorhanden ist um das ganze in den ioBroker zu integrieren.