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Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker
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My 4c
In einer modernen Installation sollten schon 1+N Automaten verbaut sein die beim Abschalten auch den Nullleiter trennen. Erleichtert die Fehlersuche bei einem Fehlerstrom erheblich. Ein Bedarf am N Abschluss sollte also kein Problem sein.
Automaten die weder einen Schmelzeinsatz haben noch ein mechanische Einschaltsystem wütd ich seeeehr genau auf ihre Zulassung prüfen. Die abgebildeten Einheiten mit 40A Auslösestrom in 1E kann ich mehr nur bedingt als typgeprüft vorstellen. Ungeeignete Absicherung kann im Schadensfall die Versicherung von der Leistung befreien.
Shelly 1PM sollte man nur bedingt einsetzen. Meines Wissens nach haben diese keine Messung des Phasenwinkeks. Daher kann bei nicht ohmscher Last (Computer, LedLampen,Elektronik) die Messung signifikant falsch sein. Als Orientierung ok - aber nicht wundern wenn die Summe dann nicht zum Stromzähler passt ..
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@mcm1957 sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
In einer modernen Installation sollten schon 1+N Automaten verbaut sein
nein! zumindest nicht in D.
mein Zählerscrank ist ein Jahr alt. Komplett neu aufgebaut.
1+N = Fehlanzeige -
@homoran said in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
@mcm1957 sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
In einer modernen Installation sollten schon 1+N Automaten verbaut sein
nein! zumindest nicht in D.
mein Zählerscrank ist ein Jahr alt. Komplett neu aufgebaut.
1+N = FehlanzeigeJa, Vorschrift ist es nicht - auch nicht in Ö. Aber da 1+N (fast) nicht mehr kosten als 1 polige LS sollte man da nicht sparen. Hat keine Nachteile und auch keinen Mehrbedarf im Verteiler. Und wenn due dann mal einen Erdschluss / Fehlstrom hast dann suchst du dich zum Esel wenn der FI auslöst und zig Stromkreise mit 1p dran hängen. Bei 1+N schaltest du mal einen nach dem anderen ab und weißt in wenigen Minuten in welchem Bereich der Fehler liegt. Alternative ist natürlich auch minimale Anzahl an LS nach einem FI oder gleich FILS Schutzschalter.
Aber egal - für den OP nicht relevant. Zur Not kann man den N auch nur an den Tuya ranführen. Da dieser eh nur geschaltet und nicht strommäßig gemessen wird (ist zumindest anzunehmen) genügt es ihn Netzseitig mit dem Nulleiter desselben FI zu verbinden.
Aber wie gschrieben - bei dem Im Bild gezeigten "Automaten" bin ich skeptisch dass sie die Zulassung als Leitungsschutzschalter haben. (Ist aber nur ne Vermutung anhand des Bildes und ich halte fest dass ich kein Produkt schlechtreden will dessen Datenblatt / Prüfzeugnis ich nicht kenne. Ich kann auch total falsch liegen!)
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@mcm1957 sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
kann man den N auch nur an den Tuya ranführen. Da dieser eh nur geschaltet und nicht strommäßig gemessen wird (ist zumindest anzunehmen) genügt es ihn Netzseitig mit dem Nulleiter desselben FI zu verbinden.
so mach ich es mit den Zwischenzählern.
letzteres ist da besonders wichtig -
Übrigends:
Ich hab mit die oben verlinkten at-q-sy-x mal angesehen.
Das sind meiner Ansicht nach KEINE Sicherungsautomaten sondern "nur" Schalter in 1E Bauweise die ein/ausschalten, den Strom messen können und eine einstellbare(!) Overcurrentprotection haben. Das entspricht eigentlich ziemlich genau dem was die Shelly Pulgs haben und wahrscheinlich auch irgendwelche Shelly Pro. Als Ersatz für einen LS Schutzschalter sind die m.E. definitiv völlig ungeeignet. Auch im Video werden diese NACH einem LS Schutzschalter verkabelt... -
@josch12 said in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
Nun haben ich bischen geschaut, und Smarte Sicherungsautomaten mit WIFI gefunden, von der Firma Tuya
Kannst du bitte einen Link posten ?
Oder einen Modellbezeichnung / Type nennen? -
@martinp sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
oder hier etwas mit 16 Kreisen
https://www.amazon.de/EMPORIA-ENERGY-3-Phasen-Emporia-Zuhause-Energiemonitor-Echtzeit-Strommonitor/dp/B08CJ3VC79/Hat ein Freund von mir im Einsatz (der Elektriker ist), in Verbindung mit dem https://github.com/Chris-656/ioBroker.emporia Adapter.
Er ist so semi zufrieden.
Einerseits toll, recht schnell installiert. Genauigkeit ist für Ihn ok. Der Adapter braucht regelmäßige Neustarts, sonst hängt der. Es gibt Anleitungen das Gerät auf Tasmota umzubauen, will er noch machen, hat er sich aber noch nicht getraut.
Ich frage ihn Montag mal ob er das noch mal kaufen würde. -
Hallo,
muss jetzt auch mal fragen.was habe ich vor:
Ich möchte in meinem Sicherungskasten auch etwas einbauen um den Stromverbrauch der einzelnen Räume zu erfassen.Erfahrung:
habe schon einen SDM72 verbaut; der mit waveshare 485tolan dann ins Netz kommt. Und diesen lese ich dann mit modbus Adapter aus. Das klappt auch.
@homoran hat diesen glaube ich auch mehrfach verbaut.Schreibt doch mal was ihr nehmen würdet.
@BananaJoe empfiehlt wohl dies:@bananajoe sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
Wenn ich das alles noch mal ganz neu machen würde, dann
würde ich "Shelly Pro 3" statt der Shelly 1 nehmen (die ersten 9 Shellys habe ich schon drauf umgebaut): https://www.shelly.com/de/products/shop/shelly-pro-3-1
Und die Shelly Pro 1PM zum Strommessen
Das ganze dann über LAN-Kabel statt WLAN mit den Shelly Switche: https://www.shelly.com/de/products/shop/shelly-lan-switch . Die sind zwar teuer, passen aber gut in den SicherungskastenWie gesagt, ich möchte den Stromverbrauch messen und diesen dann wahrscheinlich mit sourceanalytix analysieren.
mfg
Dieter -
@bahnuhr sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
habe schon einen SDM72 verbaut; der mit waveshare 485tolan dann ins Netz kommt. Und diesen lese ich dann mit modbus Adapter aus. Das klappt auch.
Dann bleibe doch auch dabei.
Modbus erlaubt doch auch mehrere bis viele Geräte auszulesen.
Du brauchst nur noch weitere Modbuszähler, die an den bestehenden Bus angeklemmt werden.Je nach Verwendung Drehstrom oder Wechselstromzähler!
@bahnuhr sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
@homoran hat diesen glaube ich auch mehrfach verbaut.
braucht natürlich zusätzlich Platz.
Es gibt allerdings jetzt Drehstromzähler mit 3 TE und Wechselstromzähler mit 1 TE gab es schon immer -
@bahnuhr sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
Hallo,
muss jetzt auch mal fragen.was habe ich vor:
Ich möchte in meinem Sicherungskasten auch etwas einbauen um den Stromverbrauch der einzelnen Räume zu erfassen.Erfahrung:
habe schon einen SDM72 verbaut; der mit waveshare 485tolan dann ins Netz kommt. Und diesen lese ich dann mit modbus Adapter aus. Das klappt auch.
@homoran hat diesen glaube ich auch mehrfach verbaut.Schreibt doch mal was ihr nehmen würdet.
@BananaJoe empfiehlt wohl dies:@bananajoe sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
Wenn ich das alles noch mal ganz neu machen würde, dann
würde ich "Shelly Pro 3" statt der Shelly 1 nehmen (die ersten 9 Shellys habe ich schon drauf umgebaut): https://www.shelly.com/de/products/shop/shelly-pro-3-1
Und die Shelly Pro 1PM zum Strommessen
Das ganze dann über LAN-Kabel statt WLAN mit den Shelly Switche: https://www.shelly.com/de/products/shop/shelly-lan-switch . Die sind zwar teuer, passen aber gut in den SicherungskastenWie gesagt, ich möchte den Stromverbrauch messen und diesen dann wahrscheinlich mit sourceanalytix analysieren.
mfg
DieterAlternativ - zum Thema wie würde ich es heute machen - die EM-Varianten die mit Klammern arbeiten. Auf die Idee komme ich immer erst nach nachdenken.
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soviel Platz fuern Verteilerschrank haett ich auch gerne.. ich muss mich mit einem kleinen Hauptverteiler und 4 noch kleineren UV's rumaergern.. weil die 60 Jahre alte Huette damals nicht so designed worden ist, wie es Sinn gemacht haette...
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@ilovegym sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
soviel Platz fuern Verteilerschrank haett ich auch gerne
ich auch! ist immer noch zu klein.
da hätte mindestens ein Feld mehr reingekonnt. Platz an der Wand war genug.
Aber dem Elektriker fehlte anscheinend die Phantasie was da alles rein kann.
Nachdem er mit mir dann anfangen musste Brücken und Verteilerklemmen zu setzen hat er es auch gemerkt.
Jetzt komplett neuen Schrank setzen würde nochmal einige viele hunderte Teuros kostenvorher hatte der noch freie Platz nichtmal für das Energymeter und die Sicherungen für die Wärmepumpe, geschweige denn für den Umschalter und die Sicherungen für die Batterie gereicht
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@ilovegym sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
soviel Platz fuern Verteilerschrank haett ich auch gerne.. ich muss mich mit einem kleinen Hauptverteiler und 4 noch kleineren UV's rumaergern.. weil die 60 Jahre alte Huette damals nicht so designed worden ist, wie es Sinn gemacht haette...
Naja, unser Haus ist auch Baujahr 1965, als wir es 2007 gekauft haben, gab es 3 Sicherungen, davon war eine Ende der 80er Jahre zusammen mit der Ölheizung nachgerüstet worden ... Die alte Verteilung war nicht viel größer als ein DIN A4 Blatt, ein Schalter, eine Lampe und ein bis 2 Steckdosen pro Raum
Der Sicherungskasten ist auch so groß weil ich aus der Datentechnik/Netzwerktechnik komme. Und da hat jedes Gerät sein eigenes Netzwerkkabel.
Da wir eh neu ziehen mussten, habe ich von allem (Schalter, Steckdose, Lampe) jeweils ein eigenes Kabel 3x1,5 gezogen. Bei Doppelsteckdosen 5x1,5. Wenn es 4 Dosen sind halt 5x1,5 + 3x1,5
Und dann im Sicherungskaten alles per Klemmen verbunden. Aufwand ist natürlich riesig gewesen. Vorteil ist das ich bei den letzten Umbauten / Umrüstung auf Smarthome alles unten im Sicherungskasten machen konnte und nie an eine Steckdose etc. ran musste.
Die ursprünglichen Stromstoßschalter wurden erst mit einer 32fach Relaiskarte verbunden (so als der Echo Dot 2 rauskam), dann kamen die Shellys raus und ich bin auf dieses umgestiegen.Hauptgrund damals war das ein Freund von mir das mit EIB (KNX) in seinem Haus gemacht hatte, das aber viel zu teuer war (damals). Den Komfort das "umprogrammieren zu können" wollte ich auch. Ich habe es dann halt mechanisch gelöst (Draht auf andere Reihenklemme setzten)
Das ist vielleicht etwas bekloppt gewesen, zu meiner Beruhigung konnte ich aber irgendwann mal feststellen das auch andere das schon so gelöst haben.
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@ilovegym Das schaut interessant aus...
darf ich fragen wie du das Visuell in iobrocker abgebildet hast, also magst du mir mal einen Screenshot von deinem Io Dashboard reinstellen ? -
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@bananajoe sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
unser Haus ist auch Baujahr 1965, als wir es 2007 gekauft haben, gab es 3 Sicherungen
unser Haus ist von 1989. Da gab es auch nur eine Sicherung pro Etage...bis heute.
(Großverbraucher natürlich zusätzlich abgesichert)wir hatten dann sukzessive 2012 bis heute das Haus renoviert. Leider von oben nach unten, so dass 2020/22 die Lust auf Neueinziehen aller Leitungen spürbar gesunken war.
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@homoran Danke für den Hinweis.
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@josch12 said in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
Wie homoran schon schrieb
Das ist keine Sicherung und als 1:1 Ersatz für einen LS Schutzschalter völlig ungeeignet. Die Dinger entsprechen zB Shelly Pro Schaltern.
Ich würde dir jedenfalls raten Um- und Einbauten im Verteilerschrank nur vom Fachmann / Elektriker machen zu lassen.
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@bananajoe said in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
@martinp sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
oder hier etwas mit 16 Kreisen
https://www.amazon.de/EMPORIA-ENERGY-3-Phasen-Emporia-Zuhause-Energiemonitor-Echtzeit-Strommonitor/dp/B08CJ3VC79/Hat ein Freund von mir im Einsatz (der Elektriker ist), in Verbindung mit dem https://github.com/Chris-656/ioBroker.emporia Adapter.
Er ist so semi zufrieden.
Einerseits toll, recht schnell installiert. Genauigkeit ist für Ihn ok. Der Adapter braucht regelmäßige Neustarts, sonst hängt der. Es gibt Anleitungen das Gerät auf Tasmota umzubauen, will er noch machen, hat er sich aber noch nicht getraut.
Ich frage ihn Montag mal ob er das noch mal kaufen würde.Das Teil ist ja cool, insbesondere die Option mit Tasmota.
Weißt du (bzw. kannst du ihn fragen) wie das Ding spannungsmäßig angeschlossen wird? Blindleistung wird das Teil wohl nicht messen können und ist damit wohl ähnlich ungenau bezügl. kapazitiven und induktiven Lasten wie der Shelly weiter oben, der nur einphasig an die Spannung angeschlossen wird, oder?