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  4. Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?

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Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?

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kochfeld
52 Beiträge 13 Kommentatoren 6.4k Aufrufe 8 Watching
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  • Thomas BraunT Thomas Braun

    @mcm57 sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

    Steck den mal ab oder einen Shelly zur Beobachtung dazwischen

    Ja...
    Aber dazu muss ich die halbe Küche auseinanderschrauben. Hab ich keine Lust zu. :-)

    mcm1957M Online
    mcm1957M Online
    mcm1957
    schrieb am zuletzt editiert von
    #36

    @thomas-braun
    Ähmm - Stecker zum Kühlschrank nicht im Sockelbereich oder oben am Schrank? Ja, rächt sich manchmal wenn man den Handwerker alleine montieren läßt :-)

    ABER - alle mir bekannten Kühl-/Gefrierschränke haben auch einen ein/aus Schalter. Und 2h abschalten sollten die locker aushalten ohne dass dein Eis auftaut.

    Entwicklung u Betreuung: envertech-pv, hoymiles-ms, ns-client, pid, snmp Adapter;
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    Thomas BraunT 1 Antwort Letzte Antwort
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    • HomoranH Homoran

      @thomas-braun sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

      Erzähl mir mehr.

      muss ich jetzt auch suchen.
      Hatte mich damals vom Kauf abgehalten.

      Da wurde dann explizit darauf hingewiesen dass das Feld nach abschalten weiter Strom verbraucht und dies nicht unterbunden werden darf

      J Offline
      J Offline
      Jan1
      schrieb am zuletzt editiert von
      #37

      @homoran sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

      dass das Feld nach abschalten weiter Strom verbraucht und dies nicht unterbunden werden darf

      Das verbraucht dann eben noch etwas, was unterm Strich immer noch weniger als ein "normales" Kochfeld so verheizt. Dafür hast eben den Vorteil, dass Du auf ner Induktionsplatte ähnlich wie bei nem Gasherd die Temperatur regeln kannst. OK, ist für jemand der Beutelsuppe kochen kann, dann auch nicht so relevant ;)

      Mal zu den Töpfen, da ich bei mir auch vor 3 Jahren mit der neuen Küche auf Induktion gewechselt habe. Eine einzige billige Pfanne war für Induktion nicht geeignet, der Rest funktioniert. Somit dürfte bei den meisten die Umstellung ohne Anschaffung von nem neuen Topf Set über die Bühne gehen.

      1 Antwort Letzte Antwort
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      • mcm1957M mcm1957

        @thomas-braun
        Ähmm - Stecker zum Kühlschrank nicht im Sockelbereich oder oben am Schrank? Ja, rächt sich manchmal wenn man den Handwerker alleine montieren läßt :-)

        ABER - alle mir bekannten Kühl-/Gefrierschränke haben auch einen ein/aus Schalter. Und 2h abschalten sollten die locker aushalten ohne dass dein Eis auftaut.

        Thomas BraunT Online
        Thomas BraunT Online
        Thomas Braun
        Most Active
        schrieb am zuletzt editiert von
        #38

        @mcm57 sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

        Ähmm - Stecker zum Kühlschrank nicht im Sockelbereich oder oben am Schrank? Ja, rächt sich manchmal wenn man den Handwerker alleine montieren läßt

        Hinter der Motorabdeckung der Dunstabzugshaube laufen die Stromleitungen zusammen. Und da stehen Gegenstände davor...

        ABER - alle mir bekannten Kühl-/Gefrierschränke haben auch einen ein/aus Schalter. Und 2h abschalten sollten die locker aushalten ohne dass dein Eis auftaut.

        Dann kennst du meine Geräte nicht... :-)

        Linux-Werkzeugkasten:
        https://forum.iobroker.net/topic/42952/der-kleine-iobroker-linux-werkzeugkasten
        NodeJS Fixer Skript:
        https://forum.iobroker.net/topic/68035/iob-node-fix-skript
        iob_diag: curl -sLf -o diag.sh https://iobroker.net/diag.sh && bash diag.sh

        mcm1957M 1 Antwort Letzte Antwort
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        • Thomas BraunT Thomas Braun

          @mcm57 sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

          Ähmm - Stecker zum Kühlschrank nicht im Sockelbereich oder oben am Schrank? Ja, rächt sich manchmal wenn man den Handwerker alleine montieren läßt

          Hinter der Motorabdeckung der Dunstabzugshaube laufen die Stromleitungen zusammen. Und da stehen Gegenstände davor...

          ABER - alle mir bekannten Kühl-/Gefrierschränke haben auch einen ein/aus Schalter. Und 2h abschalten sollten die locker aushalten ohne dass dein Eis auftaut.

          Dann kennst du meine Geräte nicht... :-)

          mcm1957M Online
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          mcm1957
          schrieb am zuletzt editiert von mcm1957
          #39

          @thomas-braun said in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

          Dann kennst du meine Geräte nicht... :-)

          ooookkkkkeeeeyyyy :-)

          Wann hast denn das letzte Update deiner Elektro-Installation gemacht :-) :-) :-)

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          Thomas BraunT 1 Antwort Letzte Antwort
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          • mcm1957M mcm1957

            @thomas-braun said in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

            Dann kennst du meine Geräte nicht... :-)

            ooookkkkkeeeeyyyy :-)

            Wann hast denn das letzte Update deiner Elektro-Installation gemacht :-) :-) :-)

            Thomas BraunT Online
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            Thomas Braun
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            schrieb am zuletzt editiert von
            #40

            @mcm57 sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

            Wann hast denn das letzte Update deiner Elektro-Installation gemacht

            Ist noch die Erstinstallation von vor 4 Jahren.
            Never touch a running kitchen. :-)

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            • Thomas BraunT Thomas Braun

              @mcm57 sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

              Wann hast denn das letzte Update deiner Elektro-Installation gemacht

              Ist noch die Erstinstallation von vor 4 Jahren.
              Never touch a running kitchen. :-)

              ? Offline
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              Ein ehemaliger Benutzer
              schrieb am zuletzt editiert von
              #41

              @thomas-braun sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

              Ist noch die Erstinstallation von vor 4 Jahren.
              Never touch a running kitchen. :-)

              Never cook the root.. 😀

              Thomas BraunT HomoranH 2 Antworten Letzte Antwort
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              • ? Ein ehemaliger Benutzer

                @thomas-braun sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                Ist noch die Erstinstallation von vor 4 Jahren.
                Never touch a running kitchen. :-)

                Never cook the root.. 😀

                Thomas BraunT Online
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                Thomas Braun
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                schrieb am zuletzt editiert von
                #42

                @ilovegym

                Nee, Wurzelgemüse mag ich nicht.

                Linux-Werkzeugkasten:
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                • ? Ein ehemaliger Benutzer

                  @thomas-braun sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                  Ist noch die Erstinstallation von vor 4 Jahren.
                  Never touch a running kitchen. :-)

                  Never cook the root.. 😀

                  HomoranH Nicht stören
                  HomoranH Nicht stören
                  Homoran
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                  schrieb am zuletzt editiert von
                  #43

                  @ilovegym sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                  @thomas-braun sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                  Ist noch die Erstinstallation von vor 4 Jahren.
                  Never touch a running kitchen. :-)

                  Never cook the root.. 😀

                  aber vielleicht kann man den cook rooten

                  kein Support per PN! - Fragen im Forum stellen - es gibt fast nichts, was nicht auch für andere interessant ist.

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                  • Thomas BraunT Thomas Braun

                    @ilovegym

                    Nee, Wurzelgemüse mag ich nicht.

                    ? Offline
                    ? Offline
                    Ein ehemaliger Benutzer
                    schrieb am zuletzt editiert von
                    #44

                    @thomas-braun sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                    @ilovegym

                    Nee, Wurzelgemüse mag ich nicht.

                    = root disabled ! 👍

                    MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
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                    • ? Ein ehemaliger Benutzer

                      @thomas-braun sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                      @ilovegym

                      Nee, Wurzelgemüse mag ich nicht.

                      = root disabled ! 👍

                      MartinPM Online
                      MartinPM Online
                      MartinP
                      schrieb am zuletzt editiert von MartinP
                      #45

                      Ich war erst etwas ratlos, warum nicht magnetische Töpfe auf Induktionsherden nicht funktionieren. Für die Übertragung von Energie in den Topfboden muss dieser EIGENTLICH lediglich elektrisch leitfähig sein. Ferromagnetisch zu sein, ist keine Notwendigkeit.

                      Eine einzige Erklärung habe ich gelesen:

                      Induktion erfolgt über magnetische Wechselfelder. Diese übt auch mechanische Kraft auf den Topfboden aus. Es könnten schlimmstenfalls Vibrationen auftreten, die z. B. den Topf von der Platte rütteln könnten.

                      Für Töpfe mit ferromagnetischen Böden hat man eine Lösung gefunden - die werden durch ein überlagertes elektrisch erzeugtes Gleichfeld in Position gehalten.

                      Alternative Lösungen des Problems sind mit Nachteilen verbunden:

                      Töpfe mit einer manuell anzulegenden Haltefeder in Position zu halten fällt aus Sicherheitsgründen aus - das wird ggfs. "vergessen" oder der Nutzer macht es nicht richtig.

                      Luftkanäle in das Induktionsfeld einzubauen, über die der Topf mit Unterdruck angesaugt wird, ist ansgesichts überkochender Speisen auch keine Dauerlösung...

                      Daneben könnte das ferromagnetische Material im Topfboden eine weitere Aufgabe haben, vergleichbar mit dem ferromagnetische Anker in Elektromotoren: Das Magnetfeld wird durch das ferromagnetische Material geleitet, und auf die Stellen konzentriert, wo man es haben will. Erhöht den Wirkungsgrad, und senkt die Feldstärke in der weiteren Umgebung (EMV, Störstrahlung)

                      Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
                      Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
                      Linux pve 6.8.12-16-pve
                      6 GByte RAM für den Container
                      Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
                      Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

                      mcm1957M 1 Antwort Letzte Antwort
                      0
                      • MartinPM MartinP

                        Ich war erst etwas ratlos, warum nicht magnetische Töpfe auf Induktionsherden nicht funktionieren. Für die Übertragung von Energie in den Topfboden muss dieser EIGENTLICH lediglich elektrisch leitfähig sein. Ferromagnetisch zu sein, ist keine Notwendigkeit.

                        Eine einzige Erklärung habe ich gelesen:

                        Induktion erfolgt über magnetische Wechselfelder. Diese übt auch mechanische Kraft auf den Topfboden aus. Es könnten schlimmstenfalls Vibrationen auftreten, die z. B. den Topf von der Platte rütteln könnten.

                        Für Töpfe mit ferromagnetischen Böden hat man eine Lösung gefunden - die werden durch ein überlagertes elektrisch erzeugtes Gleichfeld in Position gehalten.

                        Alternative Lösungen des Problems sind mit Nachteilen verbunden:

                        Töpfe mit einer manuell anzulegenden Haltefeder in Position zu halten fällt aus Sicherheitsgründen aus - das wird ggfs. "vergessen" oder der Nutzer macht es nicht richtig.

                        Luftkanäle in das Induktionsfeld einzubauen, über die der Topf mit Unterdruck angesaugt wird, ist ansgesichts überkochender Speisen auch keine Dauerlösung...

                        Daneben könnte das ferromagnetische Material im Topfboden eine weitere Aufgabe haben, vergleichbar mit dem ferromagnetische Anker in Elektromotoren: Das Magnetfeld wird durch das ferromagnetische Material geleitet, und auf die Stellen konzentriert, wo man es haben will. Erhöht den Wirkungsgrad, und senkt die Feldstärke in der weiteren Umgebung (EMV, Störstrahlung)

                        mcm1957M Online
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                        schrieb am zuletzt editiert von
                        #46

                        @martinp
                        Sorry, aber wo hast du denn das gelesen :-)

                        Wandernde Kopftöpfe sind wohl eher einer Gerüchteküche entstanden. Welche nennenswerte MECHANISCHE Kraft soll den ein elektrisches Wechselfeld auf einen Aluminiumboden ausüben? Mangels Magnetismus Eigenschaften in z.B. Aluminium kann dieser sicher nicht von einem Magnetfeld abgestoßen werden. Was sein kann, ist dass ein Topf brummt - wenn er einen Eisenboden hat, da dann Magnetismus mitspielt. Hier kann ein zusätzlicher Magnet durchaus helfen dies zu reduzieren

                        Ich bin bei Wikipedia zwar immer etwas kritisch. Aber die Wirkung eines Induktionskochfeldes ist heir recht gut beschrieben und geht auch darauf ein, dass prinzipiell (und ineffektiv) auch andere Materialien für das Geschirr in Frage kommen könnten.

                        https://de.wikipedia.org/wiki/Induktionskochfeld

                        Und - zumindest bei meinem Induktionsfeld - erfolgt die Erkennung ob ein Topf auf dem Feld steht durch dei magnetische Eigenschaft. Kein Eisen - kein Einschalten. Schätze (weiß es aber nicht sicher) machen dies viele Herstelelr so.

                        Entwicklung u Betreuung: envertech-pv, hoymiles-ms, ns-client, pid, snmp Adapter;
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                        MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
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                        • mcm1957M mcm1957

                          @martinp
                          Sorry, aber wo hast du denn das gelesen :-)

                          Wandernde Kopftöpfe sind wohl eher einer Gerüchteküche entstanden. Welche nennenswerte MECHANISCHE Kraft soll den ein elektrisches Wechselfeld auf einen Aluminiumboden ausüben? Mangels Magnetismus Eigenschaften in z.B. Aluminium kann dieser sicher nicht von einem Magnetfeld abgestoßen werden. Was sein kann, ist dass ein Topf brummt - wenn er einen Eisenboden hat, da dann Magnetismus mitspielt. Hier kann ein zusätzlicher Magnet durchaus helfen dies zu reduzieren

                          Ich bin bei Wikipedia zwar immer etwas kritisch. Aber die Wirkung eines Induktionskochfeldes ist heir recht gut beschrieben und geht auch darauf ein, dass prinzipiell (und ineffektiv) auch andere Materialien für das Geschirr in Frage kommen könnten.

                          https://de.wikipedia.org/wiki/Induktionskochfeld

                          Und - zumindest bei meinem Induktionsfeld - erfolgt die Erkennung ob ein Topf auf dem Feld steht durch dei magnetische Eigenschaft. Kein Eisen - kein Einschalten. Schätze (weiß es aber nicht sicher) machen dies viele Herstelelr so.

                          MartinPM Online
                          MartinPM Online
                          MartinP
                          schrieb am zuletzt editiert von MartinP
                          #47

                          @mcm57 said in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                          Welche nennenswerte MECHANISCHE Kraft soll den ein elektrisches Wechselfeld auf einen Aluminiumboden ausüben?

                          Elektrotechnik-Studium

                          https://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkraft#Lorentzkraft_am_stromdurchflossenen_Leiter

                          Es werden in den Topfboden Wirbelströme induziert, und die Gegen-EMK führt zu den Vibrationen.

                          https://www2.physki.de/PhysKi/index.php/Induktion#Anziehung_und_Absto.C3.9Fung_durch_Induktion

                          Beispiel 2: Induktionskochfelder

                          Kochen mit Induktion ist energiesparend. Durch induzierte Ströme im Boden des Topfes oder der Pfanne werden diese aufgeheizt. Allerdings muss man dazu spezielle Töpfe und Pfannen haben, nicht alles ist geeignet. Moderne Induktionskochfelder prüfen die Eignung intern und melden einen Fehler, wenn das Kochgeschirr ungeeignet ist. Doch was zeichnet eigentlich Induktionsgeschirr aus und was würde geschehen, wenn man einen falschen Topf benutzten könnte?
                          Dahinter steckt die Abstoßung beim Einschalten des Feldes. Induktionskochfelder arbeiten mit Wechselstrom, d.h. die Magnetfelder werden permanet ein- und ausgeschaltet. Bei jedem Einschaltvorgang wird der Topf kurzzeitig abgestoßen und würde dadurch ins Vibrieren geraten und relativ schnell samt heißem Inhalt vom Herd purzeln. Induktionsfähige Töpfe haben deshalb einen ferromagnetischen Boden. Dadurch entsteht eine anziehende Kraft, die die abstoßende Kraft durch Induktion überwiegt. Im Herd befindet sich ein Sensor, der das Magnetfeld des Topfbodens misst, und einen Fehler auswirft, wenn dieser nicht ferromagnetisch ist.

                          Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
                          Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
                          Linux pve 6.8.12-16-pve
                          6 GByte RAM für den Container
                          Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
                          Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

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                          • HomoranH Homoran

                            @thomas-braun sagte in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                            Erzähl mir mehr.

                            muss ich jetzt auch suchen.
                            Hatte mich damals vom Kauf abgehalten.

                            Da wurde dann explizit darauf hingewiesen dass das Feld nach abschalten weiter Strom verbraucht und dies nicht unterbunden werden darf

                            B Offline
                            B Offline
                            badsnoopy667
                            schrieb am zuletzt editiert von badsnoopy667
                            #48

                            @homoran said in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                            Da wurde dann explizit darauf hingewiesen dass das Feld nach abschalten weiter Strom verbraucht und dies nicht unterbunden werden darf

                            Ich glaube das gehört ins Reich der Märchen. Unser ~10 Jahre altes Induktionsfeld von Siemens hat einen Ventilator. Der springt manchmal (!) an, wenn man mehrere Töpfe auf Boost-Funktion laufen hat. Dann gehen aber auch locker 4000W in das Feld.
                            Wenn man danach sofort (!) alles ausschalten würde, dann läuft der Lüfter noch etwas nach. Wenn man aber normal kocht, also auf kleinerer Flamme, geht der Lüfter entweder gar nicht an, oder er ist nach dem boosten am Anfang schon wieder aus, wenn man mit kochen fertig ist.
                            Und "weiter Strom verbraucht"... ja, 20W vielleicht für 10 Minuten. Das ist doch nicht relevant.

                            Was ich noch ergänzen muss: Ich habe natürlich nicht geprüft, ob das Ding ständig Standby-Strom zieht, weil kein Shelly 3 dazwischen hängt. Aber ich glaub es ehrlich gesagt nicht. Das wäre dann aber auch kein Induktions-Thema, sondern schlechtes Design.

                            MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
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                            • B badsnoopy667

                              @homoran said in Induktives-Kochfeld auch für normale Töpfe?:

                              Da wurde dann explizit darauf hingewiesen dass das Feld nach abschalten weiter Strom verbraucht und dies nicht unterbunden werden darf

                              Ich glaube das gehört ins Reich der Märchen. Unser ~10 Jahre altes Induktionsfeld von Siemens hat einen Ventilator. Der springt manchmal (!) an, wenn man mehrere Töpfe auf Boost-Funktion laufen hat. Dann gehen aber auch locker 4000W in das Feld.
                              Wenn man danach sofort (!) alles ausschalten würde, dann läuft der Lüfter noch etwas nach. Wenn man aber normal kocht, also auf kleinerer Flamme, geht der Lüfter entweder gar nicht an, oder er ist nach dem boosten am Anfang schon wieder aus, wenn man mit kochen fertig ist.
                              Und "weiter Strom verbraucht"... ja, 20W vielleicht für 10 Minuten. Das ist doch nicht relevant.

                              Was ich noch ergänzen muss: Ich habe natürlich nicht geprüft, ob das Ding ständig Standby-Strom zieht, weil kein Shelly 3 dazwischen hängt. Aber ich glaub es ehrlich gesagt nicht. Das wäre dann aber auch kein Induktions-Thema, sondern schlechtes Design.

                              MartinPM Online
                              MartinPM Online
                              MartinP
                              schrieb am zuletzt editiert von
                              #49

                              @badsnoopy667 Ein gewisser Standby-Stromverbrauch wäre zu erwarten, wenn es permanent laufende Dinge im Herd gibt.
                              Unser Bedienfeld für Backofen und Kochfeld hat eine Uhr mit grün leuchtenden Siebensegmentziffern ... aber von 20 Watt wird das weit entfernt sein ;-)

                              Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
                              Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
                              Linux pve 6.8.12-16-pve
                              6 GByte RAM für den Container
                              Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
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                              A 1 Antwort Letzte Antwort
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                              • MartinPM MartinP

                                @badsnoopy667 Ein gewisser Standby-Stromverbrauch wäre zu erwarten, wenn es permanent laufende Dinge im Herd gibt.
                                Unser Bedienfeld für Backofen und Kochfeld hat eine Uhr mit grün leuchtenden Siebensegmentziffern ... aber von 20 Watt wird das weit entfernt sein ;-)

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                                Andersmacher
                                schrieb am zuletzt editiert von Andersmacher
                                #50

                                @martinp Etliche Induktionskochfelder werden nicht über Schalterleiste, sondern über Sensortasten/-bereiche im Ceranfeld gesteuert, z. B. auch das Einschalten. Das braucht definitiv dann auch im AUS-Zustand Energie/StandbyVerbrauch. Ist aber je nach Qualität seeeeehr wenig.

                                @All: Außerdem stimmt:

                                • Es gibt Lüfternachlauf, aber wie schon Vorschreiber erwähnten: Kurz und bezüglich Gesamtverbrauch nicht relevant.
                                • "Kombi-Herd" mit I-Feldern und "normalen" Feldern ist wohl neu kaum/nicht mehr zu bekommen.
                                • Mit Adapterplatte funktioniert, ist aber lästig, weil man immer zwei Teile (Topf und Adapter) hin- und wegräumen "muß". Daß durch die Adapterpaltte der Gesamtwirkungsgrad etwas abnimmt, ist eigentlich egal, weil man (bei uns) nach kurzer Zeit passende Töpfe beschafft und der Adapter im Schrank verstaubt.:grinning:
                                • Wenn man davon absieht, daß Induktionskochfelder immer Elektronik haben, die irgendwann ´mal kaputt geht und dann teurer/schwerer zu ersetzen ist, als eine Standardkochplatte von früher, kenne ich nichts, was gegen Induktion spricht. Ist mindestens so schnell wie Gas, aber durch das Ceranfeld viel pflegeleichter (ich weiß, es gab/gibt auch Gas-Ceranfelder, aber die sind ja dann nicht mehr ganz so schnell)
                                • Gemessene Energieeinsparung (kWh am Gas- bzw. Elektrozähler) des I-Feldes gegenüber Gasherd bei (subjektiv) gleicher Kochbenutzung über einen mehrwöchigen Zeitraum: ca. 5% (aber beachten: Strom ist höherwertig als Gas, andererseits aber auch umweltfreundlicher, wenn er regenerativ erzeugt wurde)
                                • Emaillierte-Töpfe dürften annähernd immer funktionieren, weil es in der Regel Eisentöpfe sind.

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                                MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
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                                • A Andersmacher

                                  @martinp Etliche Induktionskochfelder werden nicht über Schalterleiste, sondern über Sensortasten/-bereiche im Ceranfeld gesteuert, z. B. auch das Einschalten. Das braucht definitiv dann auch im AUS-Zustand Energie/StandbyVerbrauch. Ist aber je nach Qualität seeeeehr wenig.

                                  @All: Außerdem stimmt:

                                  • Es gibt Lüfternachlauf, aber wie schon Vorschreiber erwähnten: Kurz und bezüglich Gesamtverbrauch nicht relevant.
                                  • "Kombi-Herd" mit I-Feldern und "normalen" Feldern ist wohl neu kaum/nicht mehr zu bekommen.
                                  • Mit Adapterplatte funktioniert, ist aber lästig, weil man immer zwei Teile (Topf und Adapter) hin- und wegräumen "muß". Daß durch die Adapterpaltte der Gesamtwirkungsgrad etwas abnimmt, ist eigentlich egal, weil man (bei uns) nach kurzer Zeit passende Töpfe beschafft und der Adapter im Schrank verstaubt.:grinning:
                                  • Wenn man davon absieht, daß Induktionskochfelder immer Elektronik haben, die irgendwann ´mal kaputt geht und dann teurer/schwerer zu ersetzen ist, als eine Standardkochplatte von früher, kenne ich nichts, was gegen Induktion spricht. Ist mindestens so schnell wie Gas, aber durch das Ceranfeld viel pflegeleichter (ich weiß, es gab/gibt auch Gas-Ceranfelder, aber die sind ja dann nicht mehr ganz so schnell)
                                  • Gemessene Energieeinsparung (kWh am Gas- bzw. Elektrozähler) des I-Feldes gegenüber Gasherd bei (subjektiv) gleicher Kochbenutzung über einen mehrwöchigen Zeitraum: ca. 5% (aber beachten: Strom ist höherwertig als Gas, andererseits aber auch umweltfreundlicher, wenn er regenerativ erzeugt wurde)
                                  • Emaillierte-Töpfe dürften annähernd immer funktionieren, weil es in der Regel Eisentöpfe sind.
                                  MartinPM Online
                                  MartinPM Online
                                  MartinP
                                  schrieb am zuletzt editiert von
                                  #51
                                  • Emaillierte-Töpfe dürften annähernd immer funktionieren, weil es in der Regel Eisentöpfe sind.

                                  Da habe ich keine Erfahrungen. Die leiden ja häufig mit steigendem Alter dazu, dass ihr Boden nicht mehr ganz glatt ist, insbesondere, wenn der Boden nicht aufgedoppelt ist...
                                  Wie schaut es mit Töpfen mit nicht mehr ganz glatten Böden auf Induktionsfeldern aus?
                                  Störgeräusche/Klappern?

                                  Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
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                                  Linux pve 6.8.12-16-pve
                                  6 GByte RAM für den Container
                                  Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
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                                  B 1 Antwort Letzte Antwort
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                                  • MartinPM MartinP
                                    • Emaillierte-Töpfe dürften annähernd immer funktionieren, weil es in der Regel Eisentöpfe sind.

                                    Da habe ich keine Erfahrungen. Die leiden ja häufig mit steigendem Alter dazu, dass ihr Boden nicht mehr ganz glatt ist, insbesondere, wenn der Boden nicht aufgedoppelt ist...
                                    Wie schaut es mit Töpfen mit nicht mehr ganz glatten Böden auf Induktionsfeldern aus?
                                    Störgeräusche/Klappern?

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                                    schrieb am zuletzt editiert von
                                    #52

                                    @martinp
                                    Generell kann man Töpfe mit ungeraden Böden verwenden, das Induktionsfeld funktioniert auch mit kleinem Luftspalt / Abstand noch gut.
                                    Klappern: Ja, kann passieren, die Induktionsfelder führen zu Schwingungen im Topf. Ich habe einen billigen Ikea Topf, da vibriert der Deckel immer fröhlich vor sich hin bei hohen Lasten.
                                    Generell ist darauf zu achten nicht die billigsten Töpfe zu verwenden, die werden oft nicht richtig heiß, weil da an der Dicke des Eisenkerns gespart wird.
                                    Sehr gute Erfahrung habe ich mit den "Function 4" Töpfen von WMF gemacht. Da klappert auch nix, weil die Deckel einen Silikonrand haben. Habe ich seit 10 Jahren im Einsatz, sind immer noch wie neu.

                                    1 Antwort Letzte Antwort
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