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iobroker geht nicht nach stromausfall
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sonst lieber rapberryos oder Ubuntu? ist auch fast gleich oder?
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@esmax666 sagte in iobroker geht nicht nach stromausfall:
rapberryos
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@thomas-braun danke aber was wäre das problem mit ubuntu ?
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du solltest mal nachlesen was es mit den distributionen auf sich hat
ubuntu, rapsiOS, mint, stammen alle von debian ab
raspiOS ist direkt für den raspi abgestimmt und optimiert.
der raspi hat nun mal etwas andere hardware als andere rechner mit ARM-Prozessor. Nicht das das grundsätzlich ein Problem ist.Beim Auto kannst du auch entweder die Originalteile verwenden, oder alternative/gleiche teile. meist wird das auch passen, aber manchmal halt dann nicht
dennoch kannst du alle pakete installieren und auch meist die Anleitungen zu anderen debian-artigen Betriebssysteme lesen.
Gegenfrage: Warum willst du unbedingt ubuntu?
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@oliverio said in iobroker geht nicht nach stromausfall:
Gegenfrage: Warum willst du unbedingt ubuntu?
ich weiss nicht mehr ich hatte früher RaspiOS und mir hat damals etwas gefehlt ( weiss aber nicht mehr was lol)
villeicht war da etwas mit Python lib oder Plex server pihole
Weiss gar nicht mehr
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@esmax666 sagte in iobroker geht nicht nach stromausfall:
Weiss gar nicht mehr
Dann nimm die 'Original-Teile'.
Gerade im Bereich python ist Debian nämlich exellent aufgestellt.
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@esmax666
wenn was fehlt, dann installierst du es.
das ist unter linux wirklich einfachhier mal eine übersicht über die wichtigsten distributionen
https://codezentrale.de/linux-stammbaum-linux-distributionen/
alle haben den Linux-Kernel gemeinsam (was eigentlich nur Linux ist)
Jede distribution entscheidet, dann zum einen welche systemprogramme das ergänzen (evtl ist dir mal was von der systemd-diskussion bei debian untergekommen.
https://linuxnews.de/die-unendliche-geschichte-debian-und-systemd/die meist sichtbarste Eigenschaft ist die Wahl der grafischen benutzeroberfläche, was aber ja bei serversystemen nicht relevant ist.
Das heißt aber auch, das ich meist auf jeder distribution auch jede andere grafische benutzeroberfläche installieren kann (ob die dann optimiert ist ist dann eine andere frage)
auch die wahl der vorinstallierten programme gehört mit zu einer distribution.
meist werden die installierten, aber auch über ein repository bereitgestellten pakete softwaretechnisch betreut und für eine gewisse zeit security fixes herausgegeben.
weitere unterscheidung ist noch getaktet oder rolling release
bei getaktet bleibt die hauptversion einer software innerhalb distributions version gleich. eigentlich gibt es nur bug und security fixes
daher gibt es bei debian die verschiedenen versionen buster, bookworm, etc.
bei rolling werden laufend auch neue versionen aufgenommen,
was dann aber manchmal Auswirkung auf die Stabilität haben kann -
Ergänzend dann noch der Hinweis auf die Unterschiede im Support.
Ubuntu bringt alle zwei Jahre eine sog. LTS = LongTermSupport-Version heraus, die Interims-Releases werden nur zu Testzwecken veröffentlicht und nach 9 Monaten abgekündigt. Also keine Basis für einen Server-Betrieb.Debian veröffentlicht alle zwei Jahre ein neues Release, das wird dann regulär ca. 3 Jahre unterstützt. In im dritten Jahr werden also mehrere Distributionen gepflegt, das ist aber auch der Zeitraum in dem man den Absprung von der auslaufenden Version planen und durchführen muss.
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@thomas-braun said in iobroker geht nicht nach stromausfall:
Ubuntu bringt alle zwei Jahre eine sog. LTS = LongTermSupport-Version heraus, die Interims-Releases werden nur zu Testzwecken veröffentlicht und nach 9 Monaten abgekündigt. Also keine Basis für einen Server-Betrieb.
also das heisst mit ubuntu soll man generell wieder das ganze nach 2 Jahre wieder komplett neue installieren ?
wie viele jahre wäre das mit Raspberry Pi OS? -
@esmax666 sagte in iobroker geht nicht nach stromausfall:
wie viele jahre wäre das mit Raspberry Pi OS?
Die hängen in der Regel etwas hinter den Debian-Releases hinterher, haben aber grundsätzlich den gleichen Rhythmus wie Debian.
Also alle ungefähr alle zwei Jahre ein neues Release.also das heisst mit ubuntu soll man generell wieder das ganze nach 2 Jahre wieder komplett neue installieren ?
Jein. Wenn die Basis nicht allzusehr umgekrempelt wurde kann man auch von einer zur nächsten Distribution springen. Gibt dann immer mehr oder weniger wilde Anleitungen dazu.
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@thomas-braun Sonst Ubuntu Core 22
Ubuntu Core 22 comes with 10 years of support, until 2032. -
Das ist auch nicht das was du suchst:
Ubuntu Core ist eine Minimalversion des Ubuntu-Betriebssystems, die speziell für den Einsatz auf eingebetteten Geräten, IoT-Geräten und anderen ähnlichen Anwendungen entwickelt wurde.
Den Kern des Systems bildet eine stark abgespeckte Variante von Ubuntu Linux mit einem eigens für IoT und Edge-Geräte optimierten Kern
Nimm halt ein Debian / Raspberry OS für dein Gerät und gut ist.
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kleine korrektur zu debian
debian LTS wird 5 Jahre gepflegt (zumindest die security bugfixes)
https://wiki.debian.org/LTSraspian basiert auf dem jeweiligen debian LTS
@Esmax666
du kannst natürlich auch ubuntu nehmen. Deiner Argumentation nach suchst du ja förmlich nach einem Grund ubuntu zu nehmen.
Allerdings find ich, das man nach 5 Jahre schon mal das OS aktualisieren sollte. Wie gesagt, es gibt nach der Regelzeit des Releases nur noch security fixes, also keine besseren performantere Funktionen, falls es da Verbesserungen gibt.
Bei 10 Jahren ist dann schon die Frage, ob die Hardware solange durchhält (Festplatte oder so)Ich würde immer noch Raspian (oben hab ich es RapsiOS genannt) nehmen. Du hast dann max 5 Jahre LTS.
Das aktuelle Raspian vom Mai basiert auf Bullseye, d.h. du hast noch bis 2026 LTS support. Anfang 2026 baust du dann deine Maschine komplett neu auf.
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@oliverio sagte in iobroker geht nicht nach stromausfall:
debian LTS wird 5 Jahre gepflegt (zumindest die security bugfixes)
Wobei das halt schon 'am Tropf' hängt und nicht mehr vollumfänglich gepflegt wird. Würde ich nicht dauerhaft in dem Stage betreiben. Da ist die Zeit zum Absprung bereits überreif.
ELTS wäre sogar noch weitere Jahre. Aber das willst du nicht ohne Not durchschleppen.
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@thomas-braun
na das ist dein Gefühl. für bullseye lts bis 2026 sind noch 3 Jahre.
Welche aktuellen Versionen benötigt er den.
Wichtig sind die security fixes.
Node für iobroker wird eh separat installiert und aktualisiert.
und wenn er auf etwas stößt, dann kann er auch schon früher wechseln.ok, nochmal zum direkt hier nachlesen
bullseye, Support Ende Mitte 2024
bullseye LTS, Support Ende Mitte 2026
bullseye ELTS, Support Ende Mitte 2029, was aber für unsere Kreise komplett wegfällt, da es definitiv geld kostet und meiner Meinung nach sicherlich noch mehr geld kosten sollte, da sich dann jemand Abhängigkeiten zu einer Version eingebaut hat, die er nicht so einfach wechseln kann.@Esmax666
Nimm raspian
Thomas bist du anderer Meinung, sonst verwirren wir ihn hier noch mehr und ich könnte hier noch mit meiner docker-variante kommen -
@oliverio sagte in iobroker geht nicht nach stromausfall:
ok, nochmal zum direkt hier nachlesen
Ich kenne das.
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@oliverio sagte in iobroker geht nicht nach stromausfall:
Node für iobroker wird eh separat installiert und aktualisiert.
Und dann rennst du in die Situation wie sie gerade bei nodejs>16 herrscht(e), das aktuelles Zeuch nicht mehr auf $URALT-Distribution (hier Stretch und Abkömmlinge wie Ubuntu 'Bionic' 18 LTS) baut, weil die glibc nicht aktuell genug ist (und auch nicht mehr angepackt werden wird.)
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@oliverio said in iobroker geht nicht nach stromausfall:
fsck
was gibt ähnlich wie "fsck" auf windows ?
Ich habe ein USB Stick Formatiert (SD card formater) und angefangen rabianOS über Rapberrypimanager zu installierenUnd dann ein paar minute ist das gestoppt (Storage fehler)
USB sitck ist vielleicht zu alt ? ich habe das schon 2 mal probiert... -
@esmax666 sagte in iobroker geht nicht nach stromausfall:
Und dann ein paar minute ist das gestoppt (Storage fehler)
USB sitck ist vielleicht zu alt ? ich habe das schon 2 mal probiert...dann nimm den Stick auf keinen Fall!