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Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm
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@mickym sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Schaut bei mir aber nicht viel anders aus:
Nicht viel, dafür an entscheidender Stelle. Es fehlt eine online Quelle, bei dir wird lediglich die lokale Datenbank als Quelle angezeigt. Da fließt aber keine aktuellere Version nach, woher auch.
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@thomas-braun Muss ich da noch was ändern? - denn raspi.list ist ja vorhanden mit Verweis auf bookworm
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@mickym
Zimmer in die Datei einfach eine zweite baugleiche Zeile rein. Einziger Unterschied: Referenzier da auf bullseye -
@thomas-braun Ok jetzt sieht die Ausgabe wie bei Dir aus:
apt policy raspberrypi-kernel raspi-config raspberrypi-kernel: Installiert: 1:1.20230405-1 Installationskandidat: 1:1.20230405-1 Versionstabelle: *** 1:1.20230405-1 500 500 http://archive.raspberrypi.org/debian bullseye/main arm64 Packages 100 /var/lib/dpkg/status raspi-config: Installiert: 20230214 Installationskandidat: 20230214 Versionstabelle: *** 20230214 500 500 http://archive.raspberrypi.org/debian bullseye/main arm64 Packages 500 http://archive.raspberrypi.org/debian bullseye/main armhf Packages 100 /var/lib/dpkg/status
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Ja. Musst du im Hinterkopf behalten. Das kann (nicht muss) in Zukunft zu Problemen bei Upgrades führen.
Ich gehe aber eigentlich davon aus, dass die bookworm Quelle mit höheren Versionsnummern versehen sein wird als die bullseye Quelle für das gleiche Paket. Ist jedenfalls das übliche Verfahren bei sowas. Muss sich nur der Paketbauer dran halten...
Wenn Raspberry Bookworm stabil released ist würde ich die falsche Quelle auch wieder rauskicken. Nur zur Sicherheit.
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@thomas-braun Ja - im Prinzip kann ich es doch auch wieder rausschmeissen. Im Prinzip brauche ich ja erst ein Update wenn es im offiziellen Repository verfügbar ist - solange wird halt nicht mehr upgedated.
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Man will aber keine orphaned packages (also ohne online Repo) im System haben.
Wenn jetzt ein 'supergravierendes Sicherheitsproblem' in einem der Pakete auftauchen sollte bekommst du davon nichts mit.
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@thomas-braun Ok - verstanden.
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@mickym
Noch dazu kann es passieren, das solche Pakete bei dem oben erwähnten autoremove mit dabei sind.
Und den Kernel deinstallieren ist eine nicht ganz so gute Idee.. -
@thomas-braun sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Noch dazu kann es passieren, das solche Pakete bei dem oben erwähnten autoremove mit dabei sind.
Na das ist zum Glück nicht passiert - sonst wäre ich schon in die böse Falle getappt.
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@Thomas-Braun Hm, auf 4 Geräten hat das Update einwandfrei funktioniert, aber auf dem Raspi für die VIS im Wohnzimmer fährt Chromium, bzw die ganze GUI nicht mehr hoch. Per SSH ist der Raspi aber am laufen. Hast du ne Idee was da schiefgelaufen sein könnte?
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@chaot sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Hast du ne Idee was da schiefgelaufen sein könnte?
für Raspbian gibt es den Bücherwurm noch nicht
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@chaot sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Hast du ne Idee was da schiefgelaufen sein könnte?
Ohne Logfile nicht.
iob diag
könnte aber evtl. schön erste Hinweise geben.
Edith: Rainer hat natürlich Recht, die ganzen Raspberry spezifischen Pakete inkl. deren PIXEL-Desktop gibt es noch nicht für Bookworm. Dürfte daherkommen.
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iob diag
?
IOB läuft auf dem System nicht. Nur chromium im Kiosk modus.
Auf dem anderen Raspi mit fast der gleichen Konfiguration hat es ja auch funktioniert. Allerdings hängt dort der Monitor an VGA über einen Adapter und bei dem betroffenen direkt an HDMI.Edit:
Der Monitor schaltet sich ein. Der Underline blinkt ein paar mal und dann ist das Bild weg. Bisher kam an der Stelle immer die Textausgabe des Bootvorgangs. Ich vermute mal, dass das mit einer geänderten Auflösung zu tun haben könnte während des bootens. -
Vielen Dank für deine Anleitung.
Im Gegensatz zu den Katastrophen, die ich beim Umstieg von buster 32bit auf bullseye 64bit erlebte, war das Ganze diesmal fast schon wie ein Spaziergang.
Allerdings halfen mir zusätzlich zwei Dinge: Die (ersten) hervorragenden Videos von Matthias Kleine aus seinem Linux-Kurs und mein Sohn, der mir erklärte, wie die Einträge in den Verzeichnissen etc/apt/source.list.d und etc/apt/trusted.gpg.d gelesen und gehandhabt werden.
Mit diesem zusätzlichen Wissen war es ein Leichtes das Upgrage von bullseye -> bookworm zu verstehen und in die Tat umzusetzen.
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@legro sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
wie die Einträge in den Verzeichnissen etc/apt/source.list.d und etc/apt/trusted.gpg.d gelesen und gehandhabt werden.
Wo war da konkret der Stolperstein?
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Grafana und InfluxDB hatten URL und/oder Keys geändert. Bei der Key-Verwaltung ist offenbar auf das neu gpg umgestellt worden.
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@legro sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Grafana und InfluxDB hatten URL und/oder Keys geändert. Bei der Key-Verwaltung ist offenbar auf das neu gpg umgestellt worden.
Das ist aber nix neues und hätte schon viel früher auffallen müssen...
Entsprechende Meldungen tauchen bei regelmäßigen Updates seit Monaten auf. -
@thomas-braun sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Das ist aber nix neues und hätte schon viel früher auffallen müssen...
Das ist natürlich richtig. Aber ich wusste nicht so recht, wie ich das Ganze repariert bekomme. Ich bin halt kein Linux-Kenner.
Beim Umstieg von buster 32bit auf bullseye 64bit hatte ich Grafana und InfluxDB in ihren 64bit-Versionen installiert. Da ich keine Installationsdateien für apt fand, hatte ich deb-Pakete installiert. Als Matthias dringend dazu riet, alles per apt zu verwalten, habe ich eben in den oben genannten Verzeichnissen die nötigen Einträge manuell ergänzt. Das Ganze funktionierte auch erst einmal. Als ich vor ein paar Wochen genauer hinschaute, sah ich, dass Grafana und InfluxDB sich nicht mehr aktualisierten.
Heute habe ich mich dann endlich aufgerafft und habe diese Fehler beseitigt. Dabei habe ich gleich hinterher auch noch den Umstieg auf bookworm umgesetzt.
Ich setze große Hoffnung auf den Linux-Kurs von Matthias auf hausautomatisierung.com, um endlich in Linux etwas heimischer zu werden.
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@legro sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Da ich keine Installationsdateien für apt fand, hatte ich deb-Pakete installiert.
Ja, das ist falsch, macht man nicht, wenn es ein Repo gibt. Und zu 99% gibt es für Debian da eines, wenn es schon deb-Files gibt.
Als Matthias dringend dazu riet, alles per apt zu verwalten,
Der Rat ist genau richtig. Mit ordentlich gepflegten Quellen passt auch der ganze Rest der Installation zueinander.