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Akku ausschließlich über Netzstrom laden
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@solear Nee, Netzcode ist definitiv der richtige und am AC-Out hängt (noch) nix.
Aber ich regel den MP2-5000 halt manuell (ESS-Mode 2, glaub ich...) via iob und nicht automatisch via Strommesser. Vielleicht verhält sich der Cerbo dann anders?
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@oxident said in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
AC-Out hängt (noch) nix.
Aber ich regel den MP2-5000 halt manuell (ESS-Mode 2, glaub ich...) via iob und nicht automatisch via Strommesser. Vielleicht verhält sich der Cerbo dann anders?Das kann möglich sein, ich steuere über Code 4 über node red DESS...
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@solear Huch, was ist denn Code (Mode?) 4?
Ich meinte übrigens ESS Mode 3
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Hallo an die Community,
ich habe ziemlich genau das gleiche vor wie @Solear (u.a. auch VenuOS via Proxmox ). Was mir derzeit unklar ist: in einem anderen Threat hatte ich als Empfehlung die "GX"-Variante für ein ähnliches Setup gefunden - die Vorteile sind mir allerdings unklar. Lässt sich diese via VenusOS über das Netzwerk steuern oder hat das damit gar nichts zu tun?
Freue mich auf Tipps!
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@marte Also die GX-Varianten vom Multiplus haben halt bereits einen "Cerbo GX" integriert und auf diesem läuft ja VenusOS.
Letzten Endes hast Du ja zwei Möglichkeiten, die Arbeitsweise des Multiplus (oder sonstiger Victron-Hardware) zu steuern:Entweder, die nutzt Skripte bzw. Node-Red Flows direkt auf dem Cerbo GX, dem Multiplus GX oder einem Raspberry mit VenusOS (und entsprechender Verkabelung der Victron-Geräte). Oder aber, Du steuerst die gerade genannten Geräte via MQTT oder ModBus-TCP fern. Da käme dann z. B. ioBroker in's Spiel.
Aber VenusOS unter Proxmox zu nutzen erschließt sich mir gerade nicht. Es sei denn, Du hast an Deinem Proxmox-Rechner einen USB-Adapter mit VEBus bzw. CAN-Interface.
Wenn das so ist, dann ist Deine Proxmox-VM quasi Dein "GX-Gerät"
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@oxident danke für die Antwort!
Ja, ich würde an dem Proxmox-Host einen entsprechenden USB-Adapter verwenden. Ich vermute damit flexibler als mit einer eingebauten Lösung zu sein, oder täusche ich mich da?
Andererseits wäre natürlich mqtt oder modbus tcp viel angenehmer als noch eine zusätzliche Kabelage mit x Adaptern.
Mein Ziel ist insgesamt, mit dem multiplus und einem pylontech PV Überschuss via AC-Laden zu nutzen (DC kommt wegen räumlicher Trennung nicht in Betracht) und über einen Shelly pro 3em (den gibt's sowieso schon) die nicht PV-Zeiten aus dem Akku nutzen zu können ohne ins Netz einzuspeisen. Idealerweise noch AC-Laden aus dem Netz bei günstigem Tarif (tibber). Home Assistant läuft auch schon lange.
Edit: kann ich denn mit einem Multiplus GX das gleiche erreichen wie mit VenusOS? Bin ich genauso flexibel? Mir erschließen sich gerade die Vor- und Nachteile noch nicht so ganz.
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@marte Ja, der GX-Multiplus ist ein Multiplus mit eingebautem (VenusOS-)Controller. Ist exakt das gleiche wie der externe Controller Cerbo GX.
Ich würde empfehlen, immer den externen zu verwenden. Dann bist Du flexibler, z.B. wenn der Multiplus mal getauscht oder gewartet werden muss.
Außerdem ist es autark und läuft 24/7 durch ... unabhängig vom Proxmox und wird direkt vom DC-System mit Strom versorgt.
Gegen Proxmox spricht auch, dass Du sicher sein kannst, dass die Kommunikation auch immer klappt da Du ja den "offiziellen Weg" gehst.
Für Deine Steuerungslogik kannst Du dann ganz einfach Deine JavaScript, Blockly oder Node-Red Kenntnisse nutzen und dem Controller Deine "Wünsche" mitteilen.
Edit: Ja, es ist ein wenig Einarbeitung nötig, aber alles, was Du beschrieben hast funktioniert so.
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Ich habe eine OpenWB Wallbox mit EVU-Kit. Damit kann ich den Strom Überschuss über MQTT auslesen.
Jetzt such ich einen Batteriespeicher mit Wechselrichter der auch über MQTT steuerbar ist damit ich nachts meinen Sonnenenergie nutzen kann. Gibt es so eine Speicher, Wechselrichterkombination? -
Na das wären genau diese hier besprochene Kombination. Multiplus-II mit zB Pylontech US 5000 Akkus. Das Steuergerät ist ein Cerbus oder eben das gleiche auf einem Raspberry oder Proxmox mit dem OS "venus OS". https://github.com/victronenergy/venus/wiki
Man kann über node red alles steuern oder über mqtt. Direkt über venus OS/VRM kann man schon einstellen, dass er den Hausverbrauch über Batteriestrom auf 0 ausgeleicht und und bei Überschusseinspeisung am Zähler die Batterie lädt.
Du musst aber gucken wie du das in welcher Konstellation jetzt kombiniert.
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@solear Muss ich mein vorhandenes OS (Bookworm) auf den Raspi dann austauschen?
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@werner2000x
Ich empfehle dir einen Cerbo GX https://www.victronenergy.de/communication-centres/cerbo-gx. Das ist dann sozusagen der Steuerungsbetriebssystem mit der dazugehörigen Hardware.Einen eigenen Raspi brauchst du, wenn du keinen Cerbo GX kaufen willst und das OS selbst über zB einen Raspberry laufen lassen willst. Da muss man aber schon etwas mehr "basteln" können.
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@chris299
Ich teste seit ein paar Wochen eine "Sunbooster Powerstation Grid+" (PSG+). Hab das Teil schon vor ein paar Monaten gegen Vorkasse geordert (mutig, ich weiß ;-)). Wie mittlerweile an vielen Stellen nachzulesen, hat das Gerät (oder baugleiche/ähnliche) noch etliche Kinderkrankheiten und Macken, welche aber überwiegend die Software (App und Firmware) betreffen. Die Hardware scheint mir - soweit ich das ohne Testlabor sagen kann - durchaus für meine Zwecke nutzbar zu sein. Ziel ist es, den Eigenverbrauch zu maximieren bzw. die Einspeisung in das Versorger-Netz zu minimieren.
So hat meine 2,4 kWp-Anlage ohne Speicher an einem sonnigen Tag im September beispielsweise ca. 4,4 kWh ins Versorger-Netz eingespeist, die ich nachts lieber selbst verbraucht hätte.
Mit dem 2kWh Speicher der PSG+ soll die Netzeinspeisung reduziert werden (Speichererweiterung auf bis zu 10kWh ist für 1/2025 angekündigt). Problem ist das effiziente Speichern der überschüssigen Energie, die ich derzeit an den Netzanbieter verschenke: Mein Smartmeter an der optischen Schnittstelle des Zählers (EMH mMe4.0, Einrichtungszähler) liefert zwar im Sekundentakt die Werte für die bezogene(+) oder eingespeiste Leistung(-), aber der "Sunbooster Powerstation Grid+" kann ich leider nicht in Echtzeit mitteilen, ob, und wieviel sie davon speichern soll. Denn speichern/Laden der PSG+ aus dem 230V-Versorgernetz funktioniert nur mehr oder weniger gut über fest definierte Zeiträume (Zeitraum + Ladeleistung fix). Wenn die API, die es ja wohl für die diversen APPs unterschiedlicher Distributoren geben muss, offengelegt würde, würde das sicher allen helfen. Wenn jemand zu dem Thema mehr verraten kann, insbesondere natürlich zu einer IOB-Integration, bin ich ganz Ohr!
Diverse Updates sind für Ende des Jahres angekündigt. Schau 'n mer mal... -
Kurzer Zwischenstand:
Der MP-II funktioniert tadelos mit den Pylontech Akkus und dem Victron WR.
Aber jetzt merkt man schon, dass kaum Sonne da ist...Eine Frage beschäftigt mich jedoch:
Die Erdung. Die Gehäuse de MP-II und der Pylontech Akkus haben gesonderte Erdungsklemmen. Dass ich die vom MP-II nicht anklemmen muss, wenn das AC-IN-Feld bereits ordentlich angeschlossen ist, denke ich mir und habe ich auch irgendwo gelesen. Wenn ich das direkt an die PE-Sammelschiene des Hauses klemme, löst der FI nicht (?).Aber was mache ich mit dem Akku-PE? Lasse ich den ohne Anschluss, oder lege ich ein 16mm" Erdungskabel direkt an die Erdungssammelschiene des Hauses?
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@solear sagte in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
Lasse ich den ohne Anschluss, oder lege ich ein 16mm" Erdungskabel direkt an die Erdungssammelschiene des Hauses?
...oder an die Erdung der MPII