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Neuer Server für IOBroker
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Moin Andy,
genau vor derselben Thematik stand ich vor ein paar Wochen. Habe mir einen gebrauchten Lenovo ThinkCentre M910q Tiny für 150 EUR geholt, über ein fertiges Image Proxmox installiert und dann ioBroker & Co. von meiner NAS umgezogen.
Ich bin, was Linux betrifft, ebenso ein blutiger Laie, doch habe ich es mit Unterstützung dieses Forums in kurzer Zeit hinbekommen, dass alles wieder rund läuft. Die Installation von den entsprechenden virtuellen Maschinen oder Container mit ioBroker, InfluxDB, Grafana unter Proxmox ist relativ einfach, es gibt dazu gute Schritt-für-Schritt-Anleitungen und ist nach meiner Ansicht nach nicht so kompliziert wie die Docker-Geschichte auf unseren NASen.
Zur IP-Frage: Ja, du kannst nach der Einrichtung deines Server über eine Shell (PuTTY...) von deinem PC direkt darauf zugreifen bzw. über die IP auf die grafischen Benutzeroberflächen von Proxmox, ioBroker...
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@andy-2
für docker kannst du noch als weiteren container https://www.portainer.io/ installieren, damit ist das einrichten und verwalten von docker container recht komfortabel -
@andy-2
Hallo Andy,
ich habe im Einsatz und noch welche über:
HP Elitedesk 800 G1 USDT ohne Ram ohne HDD mit DVD RW und WIN10Pro Lizenz -
Danke für die schnellen Antworten, Linux (Debian) erscheint mir am einfachsten aber installiere ich da IOBroker direkt oder lieber in einer Vm oder ähnliches
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Du kannst da noch sowas wie Proxmox dazwischen hämmern, dann kannst du da verschiedene VMs oder LXCs verwalten. Einfacher wird es dadurch allerdings nicht für Linux-Einsteiger.
Mein ioBroker läuft z. B. direkt auf einem 'nativen' Debian. -
@thomas-braun
Also wenn ich Debian drauf Installiere und das Gerät dann im Netz bei mir eingebunden ist kann ich wie bei der Synology über die Ip auf die Oberfläche zugreifen oder? (grafische oberfläche).
Würdes du ein Nuc oder ähnliches empfehlen oder ein PI4? -
@andy-2 sagte in Neuer Server für IOBroker:
kann ich wie bei der Synology über die Ip auf die Oberfläche zugreifen oder? (grafische oberfläche).
Auf die Weboberfläche. Ein volles Desktop Environment läuft nicht auf einem Server.
Ob NUC oder ein kräftigerer Pi ist aus meiner Sicht fast egal. Hier läuft seit Jahren der ioBroker auf Raspberrys. Aktuell auf einem RPi 4 mit 8 GB. Und da ist noch viel Luft für meine Verwendung.
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@thomas-braun
ein Pi4 wäre auch schön klein und sollte für IOBroker locker reichen.
Die 8Gb versionen sind irgendwie immer ausverkauft ob 4Gb auch reichen? -
@andy-2 sagte in Neuer Server für IOBroker:
Die 8Gb versionen sind irgendwie immer ausverkauft ob 4Gb auch reichen?
Kommt drauf an was du vorhast. Im Allgemeinen sollte man aber auch mit 4GB was anfangen können.
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@mickey sagte in Neuer Server für IOBroker:
HP Elitedesk 800 G1 USDT ohne Ram ohne HDD mit DVD RW und WIN10Pro Lizenz
Ich würde hier mal rein grabbeln in den Thread und mal leise Anfragen wie denn die sonstigen Spezifikationen sind abgesehen von keinem Ram und HD/SSD?
Aber um zum Thema etwas Beizutragen, ich hatte ioBroker mal auf einem Pi4 mit 4GB Ram am laufen und musste aber nach einiger Zeit feststellen, um so mehr Adapter man installiert oder braucht um so langsamer wird das ganze.
Ich habe jetzt ioBroker als Docker auf einem Unraid System laufen und bin mit damit zufrieden.Also ist es einen Frage was man alles braucht bzw Installieren möchte und danach stellt sich die Frage was für ein System man "braucht"....
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@roddief
hallo,
hab ich auch im Marktplatz eingestelltIntel Core i5-4570s; ohne Ram; ohne HDD; mit DVD RW Laufwerk und WIN10Pro Lizenz. MSata Schnittstelle und es lassen sich zwei weitere HDDs (SSDs) 2,5" anschließen. Geringer Stromverbrauch, leicht zu öffnen (eine Schraube), separates Netzteil.
weitere specs:
https://support.hp.com/de-de/product/hp-elitedesk-800-g1-ultra-slim-pc/5387483 -
Ich habe gerade auch einen Umzug hinter mir.
Ich würde hier mit einem NUC arbeiten. Ich habe diesen hier:
https://www.reichelt.de/mini-pc-nuc-kit-nuc11atkc4-intel-nuc11atkc4-p328196.html
Ne 256GB M2 rein und ein 16GB Riegel rein. Es gehen insgesmat 32 GB.
Da man hier dann eine "starke" Plattform hat bin ich auf Docker gegangen damit man auch andere "Container" nutzten kann.
Portainer drauf damit kann man dann ordentlich administrieren. Das Herstellen aus nem Backup lief auch ordentlich (IOBroker ohne Redis) . ZigBee läuft auch perfekt man kann einfach den Stick an den Container durchreichen.
Redis und Grafana laufen auch drauf und ein Radicale Kalendar. Bei Bedarf auch noch Tasmota Admin und ne zweite IOBroker Spielversion.
Das beste an der ganzen Sache der Server läuft mit 3-5 Watt dauerhaft zwischendurch sieht man beim starten von Container bis zu 10W und das lohnt sich auf dauer und ist nicht viel mehr als ein PI 4 aber halt mit mehr Power.
Gruß
DerDaniAchso das ganze ist ein DEBIAN minimal ohne GUI
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ja genau, so etwas noch ein wenig in älter habe ich auch.
läuft sehr zuverlässig, hab gerade mal geschaut: 523 Tag Up
Auch mit Docker und portainer (auch als container).
Auf dem Hostsystem Debian Buster LTS und mittlerweile nur minimalst angepasst.
Alles andere läuft in container.
so ist die Aktualisierung auch des Hostsystems auf eine neue Version relativ leicht.
Überlege mir aber aktuell ob ich nicht auf Ubuntu LTS umsteige (ist ja auch ein debian derivat). Die bieten 10 Jahre LTS, im Gegensatz zu 5 Jahre bei Debian LTS, da muss ich bis zum Ende der Hardware evtl gar nicht wechseln.