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Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft
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@thomas-braun Siehe mein edit2 oben. Ich möchte wirklich nichts wie iobroker oder Ähnliches im Docker haben. Da fehlt mir doch zu viel. Ob man dem user jetzt root-Rechte verpassen kann habe ich nicht mehr getestet. So ganz falsch liegst Du mit Deiner Meinung zu iobroker im Docker (unter Synology) also definitiv nicht.
Gruss, Jürgen
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Meine Meinung ist ja, dass ein eingedockerter ioBroker alles andere als eine gute Grundlage ist, auch und gerade nicht für Linux-Anfänger.
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@thomas-braun Definitiv. Kein Vergleich mit einem LXC z.B. unter Proxmox, was die Einfachheit angeht. Das Problem mit Durchreichen von USB-Geräten haben da auch nur die, die es gewohnt sind, alles anklicken zu können und das System macht dann schon.
Meine Meinung, was Systeme für z.B. iobroker und Einsteiger angeht in absteigender Reihenfolge aufgrund der "Schwierigkeit":
- Raspberry für den Anfang
- kleiner Rechner (z.B. NUC) mit nativem Linux (ist dem Raspi gleichzusetzen)
- VM mit Debian.B. unter Proxmox
- LXC mit Debian unter Proxmox
- Docker mit Container für iobroker
Das Problem mit Docker ist halt, es startet zwar sofort das System, welches man will und man hat, gerade als Einsteiger, ein schnelles Erfolgserlebnis, wenn man ruck zuck das erste Mal die Admin-Site von iobroker im Browser sieht und erste Geräte anlegt. Aber alles, was über einen Mausklick in iobroker hinausgeht, wird wahnsinnig kompliziert und umständlich. Sieht man ja immer wieder hier, Probleme mit den Ports, falsche Ordner durchgereicht, Probleme mit smb/cifs usw.
Aber genug geschumpfen (OT) und BTT.
@hardl Wie Du siehst, hat Dir die "Einfachheit" von Docker hier auch nicht wirklich geholfen. Du hattest es laufen, aber nie das Bedürfnis oder die Lust, Dich näher mit Linux zu befassen. Läuft ja alles. Meine Empfehlung: Hol Dir einen Raspi oder nimm einen weiteren Docker-CT und versuche Dir die Grundkenntnisse in Linux anzueignen. Braucht man immer. Wenn es im Docker sein soll, kannst Du ja immer wieder ein Backup ziehen, dann stehst Du nicht verloren da, wenn was schief geht.
Und immer eines beachten:- NIEMALS als root anmelden, auf jedem Gerät, in jedem Container als allererstes nach dem Einrichten einen normalen User anlegen und dem bei Bedarf mit sudo erweiterte Rechte geben.
- sudo nur dann verwenden, wenn es für die Aufgabe auch benötigt wird. (In Verbindung mit iobroker eigentlich nur für Updates des zugrundeliegenden Linux, sonst generell nie)
- Regelmäßig Backups erstellen. iobroker bietet hier ja den Adapter gleich mit an
- Ein "Backup" auf die gleiche SD-Karte oder das gleiche Gerät generell ist kein Backup
- Übung macht den Meister.
Viel Erfolg!
Gruss, Jürgen
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@wildbill Hallo Jürgen, auch Dir danke für die Infos.
Es war nicht die Einfachheit von Docker, die mich zum Einsatz auf der NAS veranlasst hat.
Es war der Vorteil, dass das Gerät sowieso läuft und die vielen Meldungen über die Anfälligkeit der SD-Karten.
Vor 2 Jahren bereits hatte ich mich mit Linux und openHAB auf einem Raspi beschäftigt, aber wegen ständigen Verbindungsproblemen wieder aufgegeben.Ich suche gerade nach einem Lösungsansatz die Root-Rechte zu streichen.
Im Beitrag:
"ioBroker Nicht mehr als Root - Fixer Skript verstehen und anwenden"
wird das beschrieben, aber die Machbarkeit im Docker angezweifelt.Ich habe einen neuen iobroker-Container erstellt und den Fixer laufen lassen, aber es hat sich scheinbar nichts geändert.
root@iobroker:/opt/iobroker# sudo cat /etc/sudoers.d/iobroker iobroker ALL=(ALL) ALL iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /bin/mount iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /bin/umount iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /usr/bin/apt-get iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /usr/bin/apt iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /usr/bin/dpkg iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /usr/bin/make iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /bin/ping iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /sbin/setcap iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /bin/cat iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /bin/df iobroker ALL=(ALL) NOPASSWD: /sbin/ldconfig ALL ALL=(iobroker) NOPASSWD: /usr/bin/node /opt/iobroker/node_modules/iobroker.js-controller/iobroker.js *
Das mit dem Raspi werde ich mir mal überlegen.
Gruß Reinhard
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@hardl Ob und wie Du im iobroker-Docker-Container für einen User root-Rechte streichen kannst, kann ich Dir nichts sagen. Ich vermute nach meinen Versuchen gestern fast, dass der jeweilige Ersteller des Image hier etwas vorgreifen muss, um das im Image dann zu ermöglichen bzw. er gewisse Funktionalitäten schon von vorneherein bereitstellen muss.
Hast Du eine QNAP mit Celeron-Prozessor? Auf meiner Synology ergibt sich dann die Möglichkeit, direkt eine VM (virtuelle Maschine) aufzusetzen. Das habe ich für Homeassistant. Ist ungleich entspannter als ein Docker-Container, wenn man mal direkt per Konsole was machen muss. Und Du hättest es halt 1:1 so, als wenn es irgendwo auf separater Hardware läuft.
Wenn Du den Raspi noch hast, würde ich den direkt ausgraben und damit loslegen. Solange Du nicht mehr als 20 Adapter in iobroker brauchst, sollte der sogar mit 1GB erstmal reichen. Vorausgesetzt, er wird ohne Desktop aufgesetzt. @Thomas-Braun hatte da mal glaub irgendwo was verlinkt, wie man einen Raspi korrekt und schnell aufsetzt.
Verbindungsprobleme sollte es da eigentlich nicht geben, zumindest wenn man LAN und kein WLAN verwendet. Und falls doch was klemmt, wird Dir hier im Forum sicher geholfen. Zumindest schneller, besser und von mehr Leuten, als wenn Du Probleme mit einem Docker-Container bekommst. Ob iobroker in einem Linux auf Raspi, NUC, unter Proxmox in einer VM oder LXC läuft, spielt da keine Rolle. Die Befehle und Abläufe sind da zu 99,9% immer dieselben.Gruss, Jürgen
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Ja, die QNAP hat einen Celeron-Prozessor und es gibt eine Virtualization Station.
Den Raspi habe ich nicht mehr.Auf iobroker.net gibt es eine Anleitung für iobroker Installation auf VM, das werde ich mir mal ansehen und ob es möglich ist, zumindest die Javascript und Yahka Backup`s zu übernehmen.
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@hardl sagte in Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft:
Anleitung für iobroker Installation auf VM
die sollte absolut identisch mit einer standalone Installation sein!!
Warum soll es da einen Unterschied geben? -
@hardl Du installierst Dir einfach eine VM mit Debian (headless, also ohne Desktop). Dann hast Du die VM so, als ob Du Debian auf einem Raspi oder direkt auf einem kleinen Rechner installiert hättest. Dann legst Du Dir einen neuen User (den Du NICHT iobroker nennst!) an den Du in die Gruppe soduers mit aufnimmst. Anschliessend meldest Du Dich mit diesem User per SSH neu an und installierst iobroker direkt mit dem Einzeiler. Kein Node oder NPM vorab installieren, das bringt die Installationsroutine von iobroker mit. Und anschließend hast Du iobroker laufen und kannst normal damit arbeiten.
Je nachdem wieviel RAM Dein QNAP hat würde ich schon so 2-4GB für iobroker zuweisen.Gruss, Jürgen
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@wildbill sagte in Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft:
Dann legst Du Dir einen neuen User (den Du NICHT iobroker nennst!) an den Du in die Gruppe soduers mit aufnimmst.
noch besser ist es dem root gar kein Passwort zu geben, dann musst du einen User anlegen, der automatisch in den sudoern ist
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@homoran Ja, stimmt, bei Debian kommt das ja so mit. Aber den User nicht iobroker zu nennen, das behält seine Gültigkeit.
Gruss, Jürgen
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@wildbill Hallo Jürgen,
seit gestern versuche ich Debian 11 in der VM auf der NAS zu installieren. Die VM funktioniert, ich habe auch die grafische Oberfläche abgewählt, aber letztendlich war sie doch installiert.
Der Zugriff war sehr langsam und hakelig und immer wieder hängt sich Debian auf.Ich habe Debian wieder gelöscht und neu aufgesetzt mit "debian-11.3.0-amd64-netinst.iso", aber das dauert jetzt schon 1 1/2 Stunden, ist das normal oder habe ich eine falsche Version?
Gruß Reinhard -
@hardl sagte in Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft:
Der Zugriff war sehr langsam und hakelig und immer wieder hängt sich Debian auf.
ist dein NAS leistungsfähig genug?
@hardl sagte in Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft:
aber das dauert jetzt schon 1 1/2 Stunden, ist das normal
wenn du bei den Eingaben eingeschlafen bist
im Ernst: was dauert so lange?@hardl sagte in Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft:
oder habe ich eine falsche Version?
was hat denn deine VM für eine CPU?
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@homoran Celeron CPU N3060, 1601 MHz, 2 Kerne, Speicher 4GB
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@hardl
und die anderen Fragen?zu:
@hardl sagte in Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft:Celeron CPU N3060
das ist aber gar nichts. hat im cpubenchmark einen score von 666. Der NUC5PPYH mit dem N3700 liegt bei 1270 und zieht schon keinen Hering vom Teller.
Das NAS hat ja auch noch andere Aufgaben.
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@homoran Dann kann ich das scheinbar vergessen und evtl. doch einen Raspi besorgen oder mit den Nachteilen des Docker leben.
Warum der VIS Editor im Docker bisher problemlos funktionierte, verstehe ich allerdings immer noch nicht. -
@hardl sagte in Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft:
Dann kann ich das scheinbar vergessen u
beantworte doch erstmal die offenen Fragen
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@homoran Entschuldige, was meinst Du?
Ob ich eingeschlafen bin?- Seit dem Erstellen der VM dauert es inzwischen 2 Stunden
Ob mein NAS leistungsfähig genug ist? -
@hardl sagte in Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft:
Seit dem Erstellen der VM dauert es inzwischen 2 Stunden
was dauert da??
hast du vielleicht kein Internet in der VM?ich kenne mich mit QNAP nicht aus. Aber normalerweise schiebt man irgendwo das iso hin und startet es.
dann kommt alle paar Minuten eine Abfrage, wo man etwas eingeben muss -
@homoran So sieht das im Moment aus. Der Fortschrittsbalken bewegt sich im Schneckentempo.
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@hardl sagte in Darstellung im "Edit vis" fehlerhaft:
Ich habe Debian wieder gelöscht und neu aufgesetzt
Wie lange hatte denn die erste Installation gedauert?