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Wie oft startet ihr das System neu ?
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@skokarl so unterschiedlich können Sichtweisen sein
Für mich sind die Vorteile einer Promox-Umgebung gegenüber einer single-debian/Linux Umgebung derart hoch, dass für mich ein "theoretisches nicht sauber laufender Unterbau" nicht ins Gewicht fällt.
Alleine wie schnell ich ein paralleles Testystem aufbauen, auf einen alten Versionsstand zurückspringen, zusätzliche Containerisierung verfügbar habe oder aber Multi-Betriebssystemumgebungen aufbauen kann, ist für mich ein riesen Gewinn.
Als Gegenargument zu "eine Fehlerquelle mehr" bzw. "nicht sauber laufender Unterbau", führe ich an, dass ich bspw. meine InfluxDB von ioBroker getrennt habe. In deiner Welt wäre diese wahrscheinlich auf der selben Maschine. Hast Du nun eines davon vermarmelt, reisst das ein ganzes System in den Abgrund, während ich einfach nur einen Teil herausnehme/herunterfahre und die anderen Systeme laufen freundlich weiter.
... ach ja, und ich habe auch noch eine Replizierung meiner vollständigen Proxmox Umgebung
Du siehst schon, ich Gewichte wahrscheinlich einfach anders
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@BBTown
Ich sehe noch einen weiteren Gesichtspunkt.Je nach system (container, VM, Docker) kann es bei der Einbindung von Hardware (USB, netzwerk, WLAN, monitor....) zu mehr oder weniger Schwierigkeiten kommen.
Nativ geht dies meist einfacher
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@Homoran
<mit Augenzwinkern> dafür hast Du eine tolle Umgebung um schnell(??) herauszufinden in welcher Umgebung es funktioniert und in welcher ggf. nichtIch muss aber zugeben, dass ich das in der Tat gar nicht sicher einschätzen kann, da ich gar keine externen Devices angebunden habe (ausser solche die über Netzwerk angesprochen werden, wie CCU, HUE Bridge, Smart TV, Broadlink, SONOS usw.)
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@BBTown sehe ich genauso
Habe alles schön separiert, bei den heutigen Speicherkapazitäten, ist es doch egal ob 1 Container mehr oder weniger läuft.
Proxmox war schon das ein oder andere mal mein "Lebensretter"
hat mir etliche Stunden Arbeit erspart,
wenns mal nicht rund lief oder ich mal wieder Mist gebaut hatte. -
@ostseereiter sagte in Wie oft startet ihr das System neu ?:
jeder zwei wochen da meine 8Gb Arbeitsspeicher dann aufgebraucht sind und nach dem Neustart wieder ca die Hälfte frei ist.
Was ist denn das für ein System und wieviel Adapter hast Du da am laufen?
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@1Topf sagte in Wie oft startet ihr das System neu ?:
Was ist denn das für ein System und wieviel Adapter hast Du da am laufen
sehr viele Adapter aber es hat sich erledigt jetzt läuft das ding schon 4 Wochen und alles im grünen Bereich
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Hallo,
ist zwar bissel offtopic, aber ich nutze jetzt auch nativ den NUC.
Unter proxmox hat bei mir der S7 Adapter öfter Ärger gemacht. Laut Log gab es Probleme mit dem Netzwerk.
Unter esxi wurde ein USB Gerät, welches nur gelegentlich an, bzw. länger aus war, nicht immer durchgereicht.
Backup unter nativem Linux (Debian) ist allerdings wirklich aufwendiger. Ich kopier immer die gesamte SSD auf eine temporär per USB angebundene SSD.
Auf dem NUC läuft ioBroker, debmatic, der Treiber für die USV und für die hb-rf-usb Platine für HMIP. Den Desktop habe ich aktiviert gelassen, da lässt sich bequem der Dateimanager nutzen.
Datenbank wollte ich noch einrichten, allerdings läuft der History Adapter zufriedenstellend.
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@peterfido sagte in Wie oft startet ihr das System neu ?:
Backup unter nativem Linux (Debian) ist allerdings wirklich aufwendiger. Ich kopier immer die gesamte SSD auf eine temporär per USB angebundene SSD.
moin, wie machst Du das ? Ich suche noch ne Lösung die zumindest mal an der NUC kein Bildschirm braucht, und auch vertretbar ist.
Bisher hab ich Clonezilla Backups gemacht, dafür muss ich allerdings immer nen externen Bildschirm anschliesen.
Ich habe Proxmox auch lange probiert,... aber letztendlich kann auch Proxmox hängen... das wird immer völlig verdrängt.
Bei nativ weiss ich was ich hab. -
Hallo,
ich nutze auch Clonezilla. Auch mit Bildschirm, Maus und Tastatur. Startet prima von SD-Karte am NUC.
Den nötigen Befehl zeigt er ja an und man könnte diesen in den Autostart packen. Allerdings traue ich da Linux nicht so und nutze daher die Oberfläche. Hatte "damals" Probleme damit, dass mal die eine Platte und mal die andere Platte SDA / SDB waren, seit dem bin ich da vorsichtig...
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Hallo,
ich verwende ein altes Notebook (Lenovo X201, 5GB RAM, Ubuntu Server 18.04.2 LTS, eingebaute 78Wh USV :-), Verbrauch 8W)- iobroker wird jede Nacht gesichert und neu gestartet.
- Linux starte ich neu wenn mir Ubuntu Server dies nach Updates empfiehlt.
- Vor kritischen Updates und/oder 1x pro Quartal Klone ich die SSD. Dann arbeite mit dem Klon weiter und bin mir sicher, dass das Backup auch funktioniert.