NEWS
Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen
-
Hier eine Einführung in das Thema: https://klimaentscheid-darmstadt.de/wp-content/uploads/2022/06/Webinar_Balkonsolar_Stand-2022-05_Ueberblickswissen.pdf
P.S. Einige Informationen sind Darmstadt-Spezifisch, aber das Meiste ist allgemeingültig und kann blutigen Anfängern sehr gut die Sachlage erklären. Zusammenstellt wurde die Präsentation von Ehrenamtlichen einer Non-Profil Organisation https://klimaentscheid-darmstadt.de/heinerenergie/ die sich für den Ausbau von Solarenergie in Darmstadt einsetzt.
-
Da habe ich mal Fragen zu,
- in welchem Gesetzestext / Verordnung steht das beim Versorger das Balkonkraftwerk Angemeldet werden muss.
Reicht hier nicht eine Formlose Inkenntnissetzung des Versorgers mit Daten des Balkonkraftwerkes ohne Unterschrift aus ? - Auf welcher Grundlage fordert der Versorger Bestätigungen an ob die Anlagen im Markstammdatenregister eingetragen ist ?
- Gemäß DIN VDE V 0100-551 und DIN VDE V 0100-551-1 darf die Stromerzeugungseinrichtung nur mit einer speziellen Energiesteckvorrichtung
(z.B. nach DIN VDE V 0628-1) an einem Endstromkreis angeschlossen werden.
Was steht hier dazu genau in der Norm DIN VDE V 0628-1 zur speziellen Energiesteckvorrichtung ?
Habe nur die Norm aus 2018.
- in welchem Gesetzestext / Verordnung steht das beim Versorger das Balkonkraftwerk Angemeldet werden muss.
-
@crunchip ich bin mir ja unsicher ob ich den Daten meiner Shelly 1pm eher trauen soll oder dem was die Solaranlage selbst angibt.
Also was die gerade erzeugte Leistung sowie die Gesamtleistung angeht. Die Hoymiles behaupten natürlich immer höhere Werte. Wie ich richtig prüfen könnte was nun richtig ist weis ich auch nicht, womöglich stimmt ja beides Der Eine Wert liegt an der Anlage an, der andere 20m weiter am Shelly 1pm -
@bananajoe dem Hoymiles kannst du eher Trauen, die Messeinrichtung muss sehr genau sein wegen der Netzüberwachung. Andernfalls hätte der keine Zertifizierung bekommen.
-
@jey-cee Also aktuell liegt die Differenz bei 60W, auf die Laufzeit von ca. 7 Monaten gesehen sind es 8kWh. Zum "Angeben" ist der Hoymiles-Wert natürlich schöner. Als Ersparnis nehme ich im Moment die Werte der Shelly 1pm / 3em
-
@bananajoe der shelly 1PM+ zeigt da falsche Werte an, ist aber bekannt, weil es technisch gar nicht möglich damit genau zu messen, somit vertraue ich dem Wechselrichter
Ps: der shelly zeigt bei mir um einiges mehr an
-
@ralla66 ich hab damals bisserl in Netz gesucht
https://www.pvplug.de/meldung/
https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-anmeldenallerdings sollen zukünftig ja einige Änderungen kommen, hab mich allerdings nicht weiter damit befasst und kenn mich mit dem ganzen Zeug überhaupt nicht aus
mein letzter Stand war, wenn du sicherstellen kannst, damit nichts ins öffentliche Netzt wandern kann, brauchst es auch nicht meldenEDIT: oder hier gibt es auch einige Infos Rund um das Thema Solar/Akku...
https://forum.drbacke.de -
@crunchip ich hage eine 8kwp Anlage auf dem Dach, die wird bald 12 Jahre. ich habe einen extra zähler für die pv anlage, der geeicht ist. Da ist aber ein grosser Unterschied zu den Werten aus dem wechselrichter. Im Anfang gatte ich nämlich die Werte ausgelesen und hatte mich gewundert, wie weit die abweichen. Daher lese ich schon relativ lange den pv zähler (und den 2-richtungs einspeise/bezugs zähler) per esp und fototransistor ab.
Will jetzt nicht sagen, das der shelly genauer ist, aber dem wechselrichter traue ich auch nicht. Aber letztendlich kann man mit beiden aber einenen trend ablesen und das reicht vlt. Fürs smarthomen -
@dirkhe @crunchip da meine Shelly mit Tasmota laufen und ich diese selbst kalibriert habe liegt die Abweichung dann eher bei mir. Je nachdem wie gut meine Kalibrierung ist.
Eine Abweichung bei mir muss auch nicht unrealistisch sein. Der Hoymiles sitzt unter den Solarmodulen, der Shelly 1pm im Unterverteiler so 15m entfernt (durch die Kabelumwege), der Shelly 3em noch mal 25m weiter in der Hauptverteilung.Andererseits habe ich auf 100W kalibriert, perfekt wäre vermutlich 600W. Irgendwie passt das schon. Letztendlich ist das wichtig was der Stromzähler ermittelt hat weil das dann tatsächlich auch bezahlt werden muss.
-
@bananajoe sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Letztendlich ist das wichtig was der Stromzähler ermittelt hat weil das dann tatsächlich auch bezahlt werden muss.
Richtig, von daher verlass ich mich einfach auf den Wechselrichter und freu mich über jeden Cent den ich zukünftig sparen werde.
(Bei mir hängt der shelly unmittelbar daneben, also nicht mal 3 Meter Kabel)
-
@ralla66 Diese Dinge habe ich nie soo tiefgründig hinterfragt. kam bei mir auf
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
beim Versorger das Balkonkraftwerk Angemeldet werden muss.
ist so! raus
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Auf welcher Grundlage fordert der Versorger Bestätigungen an ob die Anlagen im Markstammdatenregister eingetragen ist ?
Das wusste ich nicht, dass das für Balkonkraftwerke auch gilt, ist aber wahrscheinlich weil:
alle am öffentlichen Netz hängenden Geräte müssen dort eingetragen sein, wobei aber die Begründung:
Mit der Einspeisung bist du ein Marktteilnehmer
für Balkonkraftwerke nur begrenzt stimmt, da du dafür kein Geld bekommst (allerdings das Angebot auf dem Markt erhöhst).
Also musst du die Stammdaten in dem Register eintragen. -
@jey-cee sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Da weis ich noch nicht wie die Einspeisung aussieht, evtl. kommt da ein kleiner 48V Speicher weil ich schon ein 48V Laderegler von Victron hier habe. Und dann per Regelbarem DC-DC Wandler pro Phase angeschlossenem Wechselrichter.
[...]
Also alles in allem wird das bei mir ne Eigenbau Lösung.Da geht es doch für den unbedarften Einsteiger schon los. Beim Speicher selber bauen kommt man ggf. mit weniger als 50% der Kosten für eine Fertiglösung vom Solateur weg. Dann muss man sich allerdings Gedanken machen wie man die speist. Abnehmen wird das offiziell keiner.
-
Marktstammdatenregister wenn du Einspeist egal wie viel ist ja ok.
Aber was geht das den Versorger an ? Für mein Balkonkraftwerk bekomme ich keine Förderung oder ein Entgeld zur Einspeisung.
Wo steht bitte das mein Balkonkraftwerk beim Versorger angemeldet werden muss ?
In Kenntniss setzen ist ja auch verständlich mit Leistungsdaten, Bescheinigungen usw.
Aber Anmelden ?
Viele Meinungen halt, deswegen ja die Frage wo steht das Festgeschrieben.Da willste was tun und wirst nur ausgebremst.
-
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Aber was geht das den Versorger an ?
nicht Versorger, sondern Netzbetreiber wahrscheinlich. Das kann oft das selbe Unternehmen sein. Und der Netzbetreiber ist für die Umsetzung da.
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Wo steht
gute Frage! Wie gesagt habe ich das nie hinterfragt.
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
In Kenntniss setzen ist ja auch verständlich mit Leistungsdaten, Bescheinigungen usw.
Aber Anmelden ?ist wie bei Wallboxen. bis 11kW muss angemeldet werden (das ist wahrscheinlich das, was du mit in Kenntnis setzen meinst), 22kW muss genehmigt werden.
Begründet wird immer die "netzdienliche Auslastungsseuerung" -
Balkonkraftwerk mit 600 Watt darum geht es
Größere Anlagen Anmelden ist ja verständlich.
Habe meinen Versorger / Netzbetreiber angeschrieben das ich einen WR xy mit 2 Modulen xy
mit der Leistung xy in Betrieb genommen habe ohne Unterschrift.
Rückantwort war, haben wir zur Kenntnis genommen. -
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Balkonkraftwerk mit 600 Watt darum geht es
ist mich klar!
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Rückantwort war, haben wir zur Kenntnis genommen.
dann hast du es jetzt angemeldet
-
ne,ne in Kenntnis gesetzt, da ohne Unterschrift
-
@ralla66 mehr muss auch nicht, deshalb heisst es ja "vereinfachte Anmeldung" weil du es nur Melden musst und nich AN melden in dem Sinne. Und wie bereits geschrieben, wenn du nachweislich keinen Strom ins öffentliche Netz speisen kannst, brauchst du es nicht mal melden.
Im Zuge der Meldung an Markstamm und Netzbetreiber wird geprüft ob auch der passende Zähler vorhanden ist. Desweiteren ist es von Netzbetreiber zu Netzbetreiber auch unterschiedlich mit den Anforderungen, die einen verlangen eine, ich nenne es mal Spezialdose, andere wiederum fordern den Direktanschluss und es gibt auch welche, die fragen da gar nicht nach.
Daher gibt es auch Leute, die haben es deshalb nicht gemeldet, weils da auch wieder Probleme gibt, zwecks Kostenübernahme Zählertausch. -
dann kann es ja nur Ziel sein jeden zu ermutigen der etwas zur Energiewende beiträgt.
-
@ralla66
Aber nicht bei unserer Politik mit der dazugehörigen Bürokratie. Alles Lobbyismus. Der Idealist (im Sinne von Umwelt und Energiewende) bleibt dabei auf der Strecke. Im Zweifel eine Gelddruckmaschine für alles was sich so "Solateur" nennen darf oder einfach nennt, aber dazu nicht mal ansatzweise die Befähigung hat.