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Das waren noch Zeiten... :-) AMIGA
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@apollon77 sagte in Das waren noch Zeiten... AMIGA:
stapelweise Disketten zum Freund gelaufen ist zum spiele kopieren?
Nein, wir waren keine Raubkopiermörder!
Bei meinem Amiga 500 hatte ich zusätzlich zwei externe Laufwerke und etwas später meine erste HD mit 10MB (extra von Wien nach München gefahren und um fast ein Monatsgehalt gekauft).
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@apollon77
Wer kennt den NDR-Klein Computer? Habe damit angefangen. Zuerst Z80 dann Motorola CPU 68000 mit Grafikausgabe auf TV. Minimum RAM waren 8kB. Der RAM-Baustein kostete damals um die 80 DM - statisches RAM wohlgemerkt. Alles selbst zusammen gelötet mit Bausteilen die man noch anfassen konnte. Programmiert in Assembler mit Betriebssystem CP/M-68k; auch schon mal Basic. Hier gibt es sogar noch eine aktive Homepage mit Forum und allem Drum und Dran!Noch einen schönen Abend Wolfgang
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@apollon77 boah, die disketten sammlung hatte was. heute ist sogar ein bigtower kleiner...
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@apollon77
Und Disketten selbst lochen, damit sie beidseitig nutzbar waren! - Massenhaft. -
Beim Amiga nicht zu vergessen die "Fish-Disks". Hatte ich im Abo. Wie üblich: haben ist alles, auch wenn wohl 98% davon nie benutzt
Auf dem Amiga trauere ich noch heute meinem damals Lieblingsgame nach: Marble Madness
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@schmuh ja, selbst lochen war gut! Ging aber nicht bei allen.. ich glaub Verbatim war damals so ne Sache..
@SBorg oh ja, das war cool ! Und Gianna Sisters..
Auf dem CD32 gabs ja dann jede Menge..
Uebrigens, n Kumpel hatte bis 2020 noch einen Amiga 2000 mit Nadeldrucker von Epson, den gruenen Roehrenmonitor von Amiga mit LAGOS (Lagerverwaltung, hatte ich damals auch vertrieben) im Einsatz!
Haben dann auf Apple umgestellt... Der 2000er und der Monitor geht sogar noch, nur der Drucker macht jetzt zicken.. war noch am parallel Port .. -
Moin,
auch ich hatte den ZX-Spektrum in allen Varianten, zunächst mit "Radier"-Gummitastatur und dann mit richtigen Tasten. Schön war das "Huckepack" löten der Speicherbausteine, um auf 48 k zu kommen.
Und dann noch das ewige Abtippen des Codes aus einer Computerzeitschrift, um anschließend den Fehler in den Zeichen zu finden, damit das Programm lief.
Das hat einen tlw. die ganze Nacht gekostet - aber war geil !
Ich habe übrigens auf dem Specci da erste Spiel komplett gelöst : The Hobbit -
das waren noch Zeiten
mein erster war ein C16 mit Datasette, gefolgt von einem VC20 ebenfalls mit Datasette, dann der erste c64 mit Datasette und später mein erstes 5 1/4 " Laufwerk am c64II
Aber meine schönsten Zeiten waren mit dem Amiga 500
Jahre später kaufte ich mir meine ersten PC eine 486DX2 mit sage und schreibe 66mhz, hat damals mit Monitor 56 000 ös gekostet ca. 8000 Mark
irgend wie vermisse ich diese Zeiten!
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@da_woody sagte in Das waren noch Zeiten... AMIGA:
@djmarc75 nuja, mit 58 und berufsunfähigkeit fühl ich mich wieder relativ jung...
ich bin in der selben lage, musste mit knapp 51 in die BU gehen, da ich mich nicht mehr viel bewegen konnte hab ich dann iobroker für mich entdeckt
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@apollon77 sagte in Das waren noch Zeiten... AMIGA:
Angefangen mit Z1013 und KC85/3 im Jugendzentrum und dann C128 privat Danach 386er
Da habe ich ähnlichen Werdegang:
Z80 in der Ausbildung, KC85/4 Privat und den Druckertreiber noch selber in Assembler programmiert. Weiter mit C128, Amiga2000 mit einer der ersten 600Mb Festplatten und 5,25" Disk. Danach 386er als 2. Gerät
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@apollon77 sagte in Das waren noch Zeiten... AMIGA:
Und wer kennt noch die Zeiten wo man mir stapelweise Disketten zum Freund gelaufen ist zum spiele kopieren?! ;-))) und stundenlang da saß zum kopieren
Ja das war Wahnsinn, bin sicher jeden Monat einmal zu meinem Hacker um neue Spiele zu kaufen, der hatte alles an Spielen was es damals gab auf dem Amiga, inkl Tonnen kopierter Handbücher , ein Riesen Zimmer wo mehrere Amigas standen und man musste Termin bei ihm machen, weil er soviel Kundschaft hatte. Gegen Ende sah er aus wie ein Zuhälter, voll gehängt mit Gold, das feinste Equipment, in der Garage einen Pontiac Trans Am und die Einrichtung wurde immer luxuriöser!
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@myzerat sagte in Das waren noch Zeiten... AMIGA:
@apollon77 sagte in Das waren noch Zeiten... AMIGA:
Und wer kennt noch die Zeiten wo man mir stapelweise Disketten zum Freund gelaufen ist zum spiele kopieren?! ;-))) und stundenlang da saß zum kopieren
Ja das war Wahnsinn, bin sicher jeden Monat einmal zu meinem Hacker um neue Spiele zu kaufen, der hatte alles an Spielen was es damals gab auf dem Amiga, inkl Tonnen kopierter Handbücher , ein Riesen Zimmer wo mehrere Amigas standen und man musste Termin bei ihm machen, weil er soviel Kundschaft hatte. Gegen Ende sah er aus wie ein Zuhälter, voll gehängt mit Gold, das feinste Equipment, in der Garage einen Pontiac Trans Am und die Einrichtung wurde immer luxuriöser!
... hmm ich hab in der Zeit das Haus aufgestockt und hatte 3 Autos.. ( Sportwagen, Jeep, und n VAN.. )
An Hardware und Software hat man damals ordentlich was verdient, selbst Shareware wurde ordentlich belohnt. -
Dann will ich auch mal:
Mit 12 Jahren gab es einen C16 von Aldi für - meine ich - 299 Mark. War damals viel Geld für meine Eltern aber auch der Grundstein meiner IT-Karriere.
Mit 14 vom Konfirmationsgeld einen C64 II + Floppy 1541-II, wenig später einen MPS801 Nadeldrucker
Mit 16 in der Lehre haben wir in der Berufsschule angefangen Pascal auf Apple-II zu programmieren. Zudem gab es erste 3D Spiele für den Amiga. Also Amiga 2000 gekauft, C64 verkauft.
Für 3 Stunden Rasenmähen gab es 30 Mark. Für 30 Mark gab es im örtlichen Radio- und Fernsehladen eine Packung mit 10 x 720Kbyte Disketten. Mit Mofa zum "tauschen" gefahren, nach 10 Minuten waren die Disketten voll
Für 350 Mark einen Modula-2 Compiler in der Schweiz gekauft, man Vater durfte nicht wissen das ich soviel Geld für eine 720Kbyte Diskette ausgegeben habe.Mit 17, 18 Jahren den Amiga 2000 mit 2. Diskettenlaufwerk aufgerüstet. Für läppische 800 Mark eine 2Mbyte Speichererweiterung gebraucht gekauft (war eigentlich eine 1MByte Erweiterung wo man auf jeden Chip einen 2. aufgelötet hat mit einem Bein abstehend). Die Karte hatte die volle PC-Karten-Stecklänge ...
Vom gleichen Typen dann für noch mal 800 Mark eine 40Mbyte Festplatte für den Amiga gekauft. Die konnte man per Manipulation der Sektoren auf 60Mbyte formatieren.Achja, und ich hatte von Anfang an eine optische Maus die ein extra Mauspad benötigte.
Da ich gerne Demos programmierte aber nicht gut zeichnen konnte habe ich für 450 Mark einen 16-Graustufen Handscanner gekauft. Übergabe war auf einem Parkplatz an der holländischen Grenze ...
Ich hatte einen Drucker am Amiga .. weis aber nicht mehr was für einen. Ich meinen einen Epson Nadeldrucker.
Neuwert von allen war da etwa 5.500 Mark (allein die Hardware ... + duzende Originalspiele, Programmierhandbücher von Markt & Technik usw. )
Mit 19 fielen dann die Speicherpreise, die 512KByte Speichererweiterung für den Amiga 500, die immer so um die 330 Mark gekostet hatte, kostete auf einmal nur noch 180 Mark.
Da hab ich alles verkauft und noch etwa 2.000 Mark dafür bekommen. War ein ganzer Opel Kadett, der Rücksitz bis Kofferraum voll mit Dingen (Ich hab wirklich alles verkauft).
Dann wegen Bundeswehr 2 Jahre "Abstinenz" ... Es folgten - wegen DOOM - 486 DX2/66 und DX4/133, Cyrix 166, Intel 450MHz auf so einer Steckkarte ... und dann soviel das ich nicht mehr alle zusammen bekomme (die ersten aber vergisst man nie). Beim ersten PC wollte ich dann gleich wieder eine optische Maus (das mit der Kugel kannte ich gar nicht) ... hätte aber über 1.000 Euro gekostet. Also etwa 10 Jahre Mauskugeln säubern bis es endlich wieder bezahlbare optische Mäuse gab.
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@ilovegym wenn man das alles so liest, kommt dann nicht bald der blaue verein daher?
"sauber" waren wir ja alle nicht so ganz... von heute will ich nix genaues sagen tun am sein... -
@ilovegym Bei mir war das der Schneider CPC 464, den hatte ich mit einer zusätzlichen KArte auf 512kB hochgerüstet. Damit war ich der König der Speicher
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@da_woody sagte in Das waren noch Zeiten... AMIGA:
@ilovegym wenn man das alles so liest, kommt dann nicht bald der blaue verein daher?
die "blauen" waren frueher "gruen" und mit meine besten Kunden hier..
"sauber" waren wir ja alle nicht so ganz... von heute will ich nix genaues sagen tun am sein...
Na, da gehoert einfach ne Portion Optimismus, Energie, Euphorie und Geld dazu, um da mitspielen zu wollen.. die Motivation muss halt da sein, sich etwas zu erarbeiten.. und das haben wir, wie ich das lese, alle im gleichen Club
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Hahahahaha, wie geil
Ich hab mit ner Spielekonsole Amiga angefangen. Da kamen so fette Module oben rein. Danach gabs den High-End-C64 mit dem Joystick, der so dünn war, dass man sich bei Summergames Blasen in der Handfläche einfeganfen hat hahaha Hatte sogar nen rotes Modul dazu geschenkt bekommen, um Spiele einzufrieren und mitten im Spiel abzuspeichern...waren hinten 2 Knöppe dran.
Danach dann mehrere Joystiucks gekauft mit Mikroschaltern...1er war immer zum Ausschlachten da, um die Mikroschalter im andren Joystick zu ersetzen, die mal wieder durch waren.
Danach kam dann der 386DX40 mit CoProzessor...Hammer, was ein Wechsel in der Bedienbarkeit. War der Fussball-Manager drauf und ne 65MB-Festplatte drin, die so groß war wie heute 3 Netzteile vom PC...Windows 3.11 musste ich immer löschen, wenn ich Sherlock Holmes zocken wollte, weil das Spiel glaub 12 Disketten hatte - MIT SPRACHAUSGABE WOW
WER HAT ES GESCHAFFT beim PC 639kb freien Speicher zu bekommen? Was haben wir in der Autoexec.bat und Config.sys rumgemacht dafür...
Da hat auch meine Zeit mit dem Netzwerk-Zocken begonnen. War garnicht so easy, nen Treiber zu bekommen damals. UND NIEMALS DIE GRÜNE ENDKAPPE VERGESSEN um das Netzwerkkabel am Ende zu "schließen"
Dann haben mein Zwillingsbruder und ich uns nen 486/100 gegönnt, erst 4 MB RAM, dann für 360 Mark nen 2. Riegel gekauft (haben vorher jede Woche über 1 Jahr Prospekte gesammelt und den Verlauf der Preise getrakkt - tat sich einfach nix). 1 Monat später kostete der Riegel dann nur noch 180 Mark...man, was war ich sauer hahaha. Magic Carpet haben wir drauf gezockt... lang,lang ists her...da merkt man, wie alt man geworden ist... -
Scheinbar hat hier Niemand mit einem Apple seine "IT Karriere" angefangen.
Mein erster Rechner war ein Apple II Europlus mit einem Kasettenlaufwerk. Ich hatte mit für 600 DM ein Floppy Laufwerk 125 kB (oder in der Größenordnung) gekauft. Satte 16 kB Ram!!
Programmiert in Basic. Danach kam ein zweites Floppylaufwerk dazu und eine Z80-Karte für CP/M. Da funktionierte nun Turbo Pascal. Geiles System mit integriertem Compiler. Ich habe das System dann erweitert und dort meine Diplomarbeit in Physik geschrieben. Der Drucker war ein C.Itoh Matrixdrucker, wo ich auch Plots ausgeben konnte.Danach ging der Weg in Richtung IBM kompatibler Hardware etc.
Ich denke ab und zu immer noch an meinen geliebten Apple zurück. -
Puh für AMIGA und C64 bin ich wohl zu Jung, trotzdem war mein erster "PC" aus der Ära vom C64. Ein Tandy 1000, wer kennt das Ding?
Den dürfte ich so um 1996-97 bekommen haben. Das Teil konnte nicht viel und ich hatte mich schon gefreut mit Basic einen Kreis auf den Bildschirm zu Zeichnen.
Leider gab es in meinem Umfeld niemanden der sich mit sowas ausgekannt hat und mir weiter helfen konnte. Und mit 12-13 aufm Dorf wo sich für sowas niemand interessiert hat, gabs auch keine großen Möglichkeiten.Danach gab es einen Schneider PC, der eigentlich nur eine Tastatur mit 3,5" Floppy war. Da war schon ein bisschen mehr Software dabei und das Spiel Snake
Der hat leider nur ein kurzes dasein gehabt, weil ein Freund es irgendwie geschafft hat alles zu löschen.So richtig los ging es dann erst mit einem Pentium 1 100Mhz, mit Boost waren es schon 120Mhz. Der hatte sogar schon 24MB RAM. Damit hat meine Zocker Karriere begonnen und damit das zusammenbauen von PCs.
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@djmarc75
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