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PV-Energiespeicher
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@homoran sagte in PV-Energiespeicher:
dann bekommst du auch noch eine brauchbare Vergütung für die Einspeisung.
45,7 Cent/kWh netto...immer noch weniger als mein Grundversorger derzeit von mir verlangt
im Moment steigen die Preise eher.
Meine Yttrium Batterie, die ich mir vor paar Jahren im Wohnmobil eingebaut habe, kostet heute etwa 50% mehr.Das scheint aber ein Sonderfall mit dieser Batterie zu sein. Ich kann nicht bestätigen, dass die Preise im letzten Jahr nennenswert gestiegen wären. Die Tesla Powerwall bspw. ist unverändert, andere wie BYD etc. eher billiger und ich glaube auch nicht, dass die steigen, insbesondere nicht, wenn endlich günstigere Alternativen zu LiFePo4 auf den Markt kommen.
die sollte man auch nehmen, wenn man mehr als die 0.25C an Leistung ziehen will.
Die Lebensdauer kann man nämlich dutlich höher festlegen, wenn zum Entladen nur ein geringer Strom fließt. Bei 8kWh mit 0,25C wären das max. 2000W.Wenn ich meine Batterie danach planen würde, wäre die so groß, dass ich sie vermutlich nie voll bekomme und restlos unwirtschaftlich. Es ist halt die Herausforderung unter allen Anforderungen, die teils zuwiderlaufen für sich das Optimum zu finden.
Wenn ich lese wie oft hier ioBroker wegen Stromausfall defekt ist....
Naja, willst Du ernsthaft wegen eines fehlende Backups einer SD Karte tausende von Euro ausgeben? Muss jeder für sich entscheiden. Bei mir gab es in den letzten 20 Jahren keinen Ausfall und meinen PI habe ich wenn dann selber abgeschossen
Aber die Stromausfälle könnten demnächst häufiger kommen, und dann nutzt dir die beste Solaranlage und der schönste Sonnenschein nichts, wenn dein System nur netzgeführt funktioniert.
Wie gesagt für das eine Mal in 10 Jahren? Deutschland ist in den letzten Jahren sogar zunehmend von weniger Ausfallzeiten betroffen.
Aber wichtiger wäre auch mir eine dreiphasige Versorgung.
Auch das haben die heute zunehmend, gerade bei größeren Leistungen geht das ja auch nicht mehr anders aufgrund der Schieflastvorschriften. Ich finde den RCT Power 10 für mich sehr interessant, obgleich der PV Teil bei mir dann brach liegen würde...
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@klassisch Ich bin momentan viel am lesen, Seit meinem letzten Kontakt aus 2019 hat sich scheinbar viel getan.
Zur Info: Ich bin gelernter Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und war 10 Jahre lang im Bereich Photovoltaik tätig. Batteriespeicher-Projekte hatte ich auch einige wenige. Nun bin ich allerdings seit 2 Jahren als IT-Administrator/Programmierer (nebenberuflich studiert) tätig. Daher auch mein absolutes Unwissen in Sachen "Was hat sich denn da getan"Meine PV-Anlage hat 8,46kWp, Ost-West ausgerichtet und wurde im März 2012 in Betrieb genommen. Abbezahlt ist die Anlage schätzungsweise im August.
Ich bekomme für die eingespeiste kWh noch 12 Cent. Mein Eigenverbrauch wird noch mit 8 Cent vergütet. Die Verluste sind also weitestgehend "egal", aber dennoch sollte ich diese möglichst gering halten ;). Die PV-Anlage läuft noch bis 2033 (20 Jahre plus Inbetriebnahmejahr).Die letzten Tage habe ich hier und da herumgestöbert. Fronius und BYD ist nach wie vor mein Favorit. E3DC Hört sich auch gut an (und sieht auch noch Stylisch aus). Was ich nicht ganz einordnen kann ist Senec. SMA kommt mir nicht mehr ins Haus.
Die Lösung mit Victron Energy hatte ich mir in der Vergangenheit auch schon das ein oder andere mal durchgerechnet. Ich bin aber im Endeffekt dazu gekommen, dass am Besten eine Komplettlösung anzuschaffen ist. Ganz davon ab, hatte Victron damals keine Zulassung um Netzgeführt verwendet zu werden. Wie das jetzt aussieht habe ich noch nicht nachgeschlagenMeine Überlegung ist, dass ich mir dieses Jahr einen Batteriespeicher zulege (sofern lieferbar). Der Vorteil liegt darin, dass ich das ganze dann Netto bekomme und die PV-Anlage das ganze abbezahlt. Zusätzlich muss auch noch die Hauptverteilung erneuert werden, das könnte ich dann ebenfalls mit in die Rechnung aufnehmen.
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@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Naja, willst Du ernsthaft wegen eines fehlende Backups einer SD Karte tausende von Euro ausgeben?
du verdrehst die Aussage!
Es geht nur um die anscheinend deutlich höhere Stromausfallrate als von dir vermutet@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Deutschland ist in den letzten Jahren sogar zunehmend von weniger Ausfallzeiten betroffen.
Das ist nicht wirklich wahr. (möglicherweise der "Durchschnitt".
der Süden und Südwesten hat in den letzten Jahren wohl (auch wegen eigener alternativer Infrastruktur) einiges an Problemen mehr bekommen.@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
45,7 Cent/kWh netto...immer noch weniger als mein Grundversorger derzeit von mir verlangt
das ist fast das 6fache der heutigen Vergütung und fast das doppelte von meinem Stromtarif.
@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Wenn ich meine Batterie danach planen würde, wäre die so groß, dass ich sie vermutlich nie voll bekomme und restlos unwirtschaftlich
Damit wollte ich nur daraufhinweisen, dass die Hersteller oft in meinen Augen unrealistische Kapazitäten und Lebensdauer anbieten, nur um billigere Ware an den Verbraucher loszuwerden.
Akkus mit gutem Hochlastverhalten kosten nämlich immer mehr.
Die Preise, die in deinen Augen fallen, sind auch dem Vertrieb von minderwertigerer Ware geschuldet.
Wenn du heute die gleichen Ansprüche wie vor 5-10 Jahren (Zyklenzeit bei identischer Entladeleistung in % der Kapazität) vergleichen würdest, behaupte ich, dass die Priese nicht deutlich gesunken sind -
@klassisch sagte in PV-Energiespeicher:
- Wenn Du Platz hast und selbst Hand anlegen kannst und darfst wäre Victron nocht eine Option. Sozusagen ein Baukastensystem aus der Marine- und Reisemobilwelt. Solide Produkte mit fetten Ringkerntrafos und eine erweiterbaren NV 48V Technik. Da funktionieren viele Server-Rack Batterien wie z.B. die Pylontech US2000 (15S).
Über Modbus und MQTT reden die Geräte auch mit ioBroker.
PV MPPT Regler sind hier nicht integriert, sondern extra zu installieren. Dafür können die Inverter nicht nur Ersatzstrom, sondern das auch noch in USV Geschwindigkeit von 20ms
Ich habe ein Derivat von denen im Ausland im Einsatz. Sehr billig und zudem bietet er eigentlich alles was man braucht. Um 3 Phasig zu werden muss man dann aber auch drei Inverter nehmen, dafür hat man dann auf jeder Phase auch 4 kW Leistung...
Der ist aber vermutlich in Deutschland nicht erhältlich/zugelassen:
https://eur.vevor.com/off-grid-solar-inverter-c_10764/5kva-mppt-off-grid-pure-sine-wave-solar-inverter-multi-purpose-ac-charger-87a-p_010485988472?gclid=EAIaIQobChMIzc35_JDr9QIVKBoGAB18kwjaEAQYAiABEgL9s_D_BwE - Wenn Du Platz hast und selbst Hand anlegen kannst und darfst wäre Victron nocht eine Option. Sozusagen ein Baukastensystem aus der Marine- und Reisemobilwelt. Solide Produkte mit fetten Ringkerntrafos und eine erweiterbaren NV 48V Technik. Da funktionieren viele Server-Rack Batterien wie z.B. die Pylontech US2000 (15S).
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@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Um 3 Phasig zu werden muss man dann aber auch drei Inverter nehmen, dafür hat man dann auf jeder Phase auch 4 kW Leistung...
und das ist für mich im Moment das Maß aller Dinge.
und ebenso wie@deralff sagte in PV-Energiespeicher:
Ich bin aber im Endeffekt dazu gekommen, dass am Besten eine Komplettlösung anzuschaffen ist.
schwanke ich auch noch seit Jahren zwischen diesen beiden Ideen hin und her.... und komme im Endeffekt zu gar nichts
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@deralff Victron hat für die Multiplus II Zertifikate . Könnte man wohl erst mal einphasig als Speicherlösung an die bestehende Anlage "anbauen" und ggf auf 3phasig erweitern, wenn die Schieflast zu groß wird.
Diese Speicherlösungen über die 230V Seite sind zwar nicht so effizent wie die Hybridlösungen, aber man kann dann halt erst mal den alten Inverter behalten.
Sensec habe ich schnell ausgeschieden. Ich denke, da war die die Speicherleistung zu gering.Als Daumenwert für die Speichergröße könnte man die Energie nehmen, die man im März braucht, um über die Nacht zu kommen und zusätzlich noch den Notstrombedarf für ca. 10h.
Wirtschaftlichkeit ist so eine Sache. Wird man sehen, wie sich das entwickelt.
Wenn die neue Regierung als Klimaregierung - wie sie es beworben hat - agiert, wird Energie wohl erst mal teurer. Wenn allerdings Soz. überwiegt, wird der Strompreis quersubventioniert.Welche schlechten Erfahrungen gibt es mit SMA?
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@homoran sagte in PV-Energiespeicher:
du verdrehst die Aussage!
Sorry, so habe ich Dich verstanden.
Es geht nur um die anscheinend deutlich höhere Stromausfallrate als von dir vermutet
Deutschland ist in den letzten Jahren sogar zunehmend von weniger Ausfallzeiten betroffen.
Das ist nicht wirklich wahr. (möglicherweise der "Durchschnitt".
der Süden und Südwesten hat in den letzten Jahren wohl (auch wegen eigener alternativer Infrastruktur) einiges an Problemen mehr bekommen.Natürlich gibt es einige Gebiete die stärker betroffen sein können, dafür sind andere dann weniger betroffen. Wer stärker betroffen ist, mag das ja anders beurteilen.
Quelle: https://correctiv.org/faktencheck/2022/01/12/keine-belege-fuer-haeufung-von-stromausfall-durch-die-energiewende-oder-den-atomausstieg/@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
45,7 Cent/kWh netto...immer noch weniger als mein Grundversorger derzeit von mir verlangt
das ist fast das 6fache der heutigen Vergütung und fast das doppelte von meinem Stromtarif.
Stimmt, aber Du willst auch nicht wissen was ich damals für das kWp bezahlt habe
Damit wollte ich nur daraufhinweisen, dass die Hersteller oft in meinen Augen unrealistische Kapazitäten und Lebensdauer anbieten, nur um billigere Ware an den Verbraucher loszuwerden.
Sicher gibt es da viele Versprechen, die dann nur unter Idealbedingungen gehalten werden können, wie überall. Ob das dann unbedingt "billigere" Ware ist? Die Langzeiterfahrungen mit Batterien fehlen ja zu guten Teilen noch. Ich brauche halt eine Batterie, die meinem Nutzungsverhalten entspricht, also höhere Entladeströme als nur 2 kW, will aber auch nicht Unsummen ausgeben für eine Technik, die in ein paar Jahren schon völlig veraltet sein kann. Dann nehme ich lieber die reduzierte Lebensdauer in Kauf, die hat sich dann vermutlich sowieso überholt.
Akkus mit gutem Hochlastverhalten kosten nämlich immer mehr.
Die Preise, die in deinen Augen fallen, sind auch dem Vertrieb von minderwertigerer Ware geschuldet.Naja BYD und Tesla sehe ich jetzt nicht als "minderwertig" an...
Wenn du heute die gleichen Ansprüche wie vor 5-10 Jahren (Zyklenzeit bei identischer Entladeleistung in % der Kapazität) vergleichen würdest, behaupte ich, dass die Priese nicht deutlich gesunken sind
Hast Du dazu irgendwelche Quellen? Fände ich sehr interessant wenn das mal einer aufgearbeitet hätte...
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@homoran sagte in PV-Energiespeicher:
@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Um 3 Phasig zu werden muss man dann aber auch drei Inverter nehmen, dafür hat man dann auf jeder Phase auch 4 kW Leistung...
und das ist für mich im Moment das Maß aller Dinge.
und ebenso wieWarum bist Du so interessiert an 3-Phasig? Also ich habe mal drüber nachgedacht, weil ich eben mehr Leistung wollte denn bei 4 kW komme ich schnell an die Grenzen wenn ich wirklich im Batteriebetrieb bin und das ist am Einsatzort leider regelmäßig für mehrere Stunden der Fall...
schwanke ich auch noch seit Jahren zwischen diesen beiden Ideen hin und her.... und komme im Endeffekt zu gar nichts
Kenn ich irgendwie Wenn ich alles selber installieren dürfte mit Hilfe eines Elektrikers meinetwegen, dann wäre ich wohl schon bei einer Victron Lösung...jetzt tendiere ich doch eher zu der RCT Power 10 mit BYD Lösung. Die ist einfach und als Komplettset zu bekommen. Aber wie gesagt habe ich auch noch etwas Zeit...Denke gerade darüber nach meine Einfahrt mit Vertikalen Panelen seitlich auszustatten und somit eine weitere Anlage in Betrieb zu nehmen und da wäre der Speicher dann auch fällig, da steuerlich absetzbar.
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@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Deutschland ist in den letzten Jahren sogar zunehmend von weniger Ausfallzeiten betroffen.
Allerdings wird das Netz instabiler und erfordert immer mehr Eingriffe zur Stabilisierung. Wir hatten letztes Jahr ordentlich Glück, daß wir von den 2 grußen Störungen nicht betroffen waren.
Betreiber von Industrieanlagen, die einen Netzschutz haben, der empfindlich auf Frequenzschwankungen reagiert, merken sehr wohl, daß das Netz instabiler wird. Z.B YT Biogasanlagenbetreiber ab 10:00
Und wenn wir ungeplant die Elektrifizierung von Heizung und Verkehr hochlaufen lassen und zuvor die Kraftwerke abschalten, dann geht die Rechnung nicht auf. -
@klassisch sagte in PV-Energiespeicher:
@deralff Victron hat für die Multiplus II Zertifikate . Könnte man wohl erst mal einphasig als Speicherlösung an die bestehende Anlage "anbauen" und ggf auf 3phasig erweitern, wenn die Schieflast zu groß wird.
Diese Speicherlösungen über die 230V Seite sind zwar nicht so effizent wie die Hybridlösungen, aber man kann dann halt erst mal den alten Inverter behalten.Man kann den alten Inverter behalten (kann man bei den Hybridwechselrichtern wohl auch), aber billiger wird es dadurch halt leider auch kaum.
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@joergh nicht vergessen, daß man für Ersatzstrom bei den meisten (außer Victron und angeblich den neuen SMA Hybrid) einen externen NA Schutz für 1000EUR zusätzlich braucht. Dafür bekommst Du schon einen Multiplus II 3000.
Wenn ich wählen dürfte, würde es bei mir Victron, da man da einfacher erweitern kann und die Server Rack Batterien noch günstiger als z.B. BYD sind. Aber hier gibt es keine Installateure, die das machen. Und alleine bekomme ich die Module nicht aufs Dach und die Elektrik nicht angeschlossen und angemeldet. -
@joergh Bin jetzt zu faul zum zitieren
Ich verfolge den Markt schon ewig.
Damals wurden noch die PzS Batterien als das nonplusultra verkauft, da hatte ich bereits mit LiPO und LiFePO im Modellbausektor meine Erfahrungen gesammelt.
Dort kamen genau gegenläufig zu dem Speicherbatterie-Markt immer höher belastbare Zellen auf den Markt.Interessant ist ja auch die 2nd Life Idee, dass e-Autobatterien, die dort ja eine hohe Last benötigen, anschließend als Speicherbatterien eingesetzt werden sollen, wo sie bei einer niedrigere Last noch eine geraume Zeit arbeiten können.
Diese "Entsorgung" sollte dann billigere Batterien auf den Markt werfen.Auch die LiFeYPO4 habe ich bereits früh eingesetzt und bin damit seeeeehr zufrieden. Auch wenn das ein schlechter Vergleich ist, so sind die damals üblichen Varta-Solar 105Ah (bei C100!!!!) Batterien innerhalb weniger Jahre unbrauchbar gewesen, obwohl ich diese nicht halbwegs so gequält hatte wie die LiFeYPO4.
Ich finde jetzt auf die Schnelle auch nicht mehr die Datenblätter, wo z.B. die Kapazität statt 105Ah bei 100-stündiger (theoretischer) Entladung bei 10 stündiger Entladung nur noch bei einem Bruchteil davon (ich glaube 45Ah) war.
Hier eine andere (AGM)-Batterie.
Die Nennkapazität wird bei einer halbwegs ehrlichen 20-stündigen Entladung angegeben. Wobei die dann entnommenen 5A gerade mal einer Rate von 0.05C entsprechen) Entleert man die Batterie in einer Stunde mit 58A (=0,58C) ist die Kapazität nur noch 58AHNatürlich ist Tesla nicht "billig", aber die Idee mit hunderten Notebookakku-zellen (18650) eine große Batterie zu bauen kompensiert zwar scheinbar die Ausfälle einzelner Zellen, aber damit möchte ich die anderen Systeme nicht wirklich vergleichen.
Die Frage ist ja auch wie real die Stromausfallstatistik ist. In vielen Fällen gilt ein kurzer stark regionlaer Ausfall da nicht mit.
Mit der Energiewende -weniger durch Abschaltung- als durch massiv höheren Bedarf kann es in absehbarer Zeit zu deutlichen Überlastungen und damit instabilen Netzen kommenDass das Ganze sich nicht rechnet ist ja klar
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@homoran sagte in PV-Energiespeicher:
@joergh Bin jetzt zu faul zum zitieren
Mit der Energiewende -weniger durch Abschaltung- als durch massiv höheren Bedarf kann es in absehbarer Zeit zu deutlichen Überlastungen und damit instabilen Netzen kommenJa, kann es, muss es aber nicht. Je nachdem wie es gemacht wird. Ist eine Wette in die Zukunft.
Dass das Ganze sich nicht rechnet ist ja klar
Wenn schon Notstrom, dann bitte wie in dem WR den ich hier von MECER habe, der schaltet wie der Victron in Millisekunden und nichts geht aus. So Umschalter mit Schaltzeiten von mehreren Sekunden kann man ja auch vergessen wenn ich an Deinen PI denke
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@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
der schaltet wie der Victron in Millisekunden und nichts geht aus
Alles andere ist für mich kein Notstrom, sondern nur ein netzunabhängiger Betrieb
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@homoran der netzunabhängige Betrieb würde mir auch vollkommen ausreichen
Meine Servergeschichten haben sowieso eine USV. Diese wurde im vergangenen Jahr auch des öfteren in Anspruch genommen.
Victron Energy schaue ich mir nochmal genauer an. Wenn die nun wirklich Zertifiziert für netzgeführten Betrieb sind, dann ist das eigentlich eine tolle Alternative
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@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Ja, kann es, muss es aber nicht. Je nachdem wie es gemacht wird. Ist eine Wette in die Zukunft.
Es gibt anscheinend keinen durchgerechneten realistischen Plan. Habe das weder in den Parteiprogrammen noch in der Eröffnungsbilanz gelesen. Alles Konjunktive und das übliche Geschwafel. Wir brauchen aber Indikative und einen realistischen Plan. Soll ja im April oder Juni kommen.
Ich tippe auf Gas und die Hoffnung auf französischen Atomstrom.
Dabei hat der Bundesrechnungshof schon lange nachgewiesen, daß die bisherigen Berechnungen nicht aufgehen werden.Wenn schon Notstrom, dann bitte wie in dem WR den ich hier von MECER habe, der schaltet wie der Victron in Millisekunden und nichts geht aus. So Umschalter mit Schaltzeiten von mehreren Sekunden kann man ja auch vergessen wenn ich an Deinen PI denke
Das ist eine klasse Sache, nennt sich aber streng genommen UPS oder USV. Und für meine IT-Infrastruktur habe ich sowas schon seit langem.
Für die Heizung eine kleine Victron. Funktioniert wirklich wie eine USV; eine solide Sache.
Für das ganze Haus könnte ich notfalls sogar mit der "Gedenkminute" zum Umschalten leben.
So weit ich weiß, hat diese Gedenkminute E3DC, Kaco, Fronius, und bei QCells sollen es nur wenige Sekunden sein.
Victron 20ms und der neue SMA Hybrid soll bei 30ms liegen.
Noch dürftiger werden die Aussagen zur Schwarzstartfähigkeit. Also, ob das System wieder anläuft, wenn es bei einem Netzausfall mal leer wird und dann über die PV wieder Energie kommen könnte. -
@deralff sagte in PV-Energiespeicher:
@homoran der netzunabhängige Betrieb würde mir auch vollkommen ausreichen
Meine Servergeschichten haben sowieso eine USV.So sehe ich das auch. Und an der USV hängt ein 42V Hausnetz zur Versorgung der Switches und Kleinkram.
Victron Energy schaue ich mir nochmal genauer an. Wenn die nun wirklich Zertifiziert für netzgeführten Betrieb sind, dann ist das eigentlich eine tolle Alternative
Die Multiplus II sind zertifiziert für netzparallelen Betrieb. Die einfacheren wie Phoenix oder die normalen Multiplus nicht.
Wahrscheinlich brauchst Du ohnehin noch einen "Wurzelzähler", damit Du Deinen wertvollen Akkustrom nicht ins Netz einspeist.
Wie das dann mit Deiner alten Einspeiseanlage zulassingtechnisch ist, weiß ich nicht. Wenn ich dieses oder nächstes Jahr (face reality) PV aufs Dach bekomme, werden die Vergütungen im Keller sein und ich verzichte dann auf die ganzen Förderungen und habe dafür hoffentlich weniger Bürokratie. -
@deralff sagte in PV-Energiespeicher:
Victron Energy schaue ich mir nochmal genauer an. Wenn die nun wirklich Zertifiziert für netzgeführten Betrieb sind, dann ist das eigentlich eine tolle Alternative
sach ich doch
aber dann musst du dir auch noch die Batterien nochmal ansehen, wenn du
@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
dann auf jeder Phase auch 4 kW Leistung...
also die üblichen 11kW zum dreiphasigen Laden haben willst
Dann muss die Batterie (bei 48V) auch 230A liefern dürfen
Meine 200Ah LiFeYPO4 im Wohnmobil habe ich für die Kaffemaschine schon oft mit hohen Strömen gequält:
Hab gerade nur dieses "Schwachlast-Foto" zur Hand
Die dürfen bis zu 3C = 600A belastet werden -
Zu Victron passen die Pylontech US2000 recht gut die kommuniziren über CAN mit Victron und verstehen sich.
Die Pylontech sind trotz der Preissteigerungen der letzten Monate noch immer recht günstig - wenn man sie bekommt. Allerdings 15S und nicht 16S
Die Steuerzentrale bei Victron nennt sich Cerbo. Darauf läuft Venus OS. Das läuft aber auch auf einem Raspi 2. Noch ein CAN-Interface für <20EUR dazu und das System läuft. Zum Konfgurieren braucht man noch ein MK3 Interface.
Wie gesagt, u.U. noch Wurzelmeßgerät, aber das wird man bei jeder Konfiguration brauchen. -
@klassisch sagte in PV-Energiespeicher:
@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Ja, kann es, muss es aber nicht. Je nachdem wie es gemacht wird. Ist eine Wette in die Zukunft.
Es gibt anscheinend keinen durchgerechneten realistischen Plan. Habe das weder in den Parteiprogrammen noch in der Eröffnungsbilanz gelesen. Alles Konjunktive und das übliche Geschwafel. Wir brauchen aber Indikative und einen realistischen Plan. Soll ja im April oder Juni kommen.
Wie auch bei der Bremspolitik der alten BuReg?
Ich tippe auf Gas und die Hoffnung auf französischen Atomstrom.
Von heute auf morgen ist es auch nicht möglich ein laufendes Komplettsystem umzustellen. Es geht sicherlich schneller als bisher geplant, aber für die Übergangszeit werden wir natürlich auch noch bestehende Quellen weiter nutzen müssen. Die Franzosen haben den teuersten Strom derzeit überhaupt mit ihrer hoch subventionierten Atomstromtechnik. Da hoffe ich wirklich nicht drauf. EDF ist schon mit über 41 Mrd. Euro verschuldet, die AKWs überaltert und reihenweise nicht am Netz...
Dabei hat der Bundesrechnungshof schon lange nachgewiesen, daß die bisherigen Berechnungen nicht aufgehen werden.
Berechnungen zu was? Wie nachgewiesen?
Das ist eine klasse Sache, nennt sich aber streng genommen UPS oder USV. Und für meine IT-Infrastruktur habe ich sowas schon seit langem.
Für die Heizung eine kleine Victron. Funktioniert wirklich wie eine USV; eine solide Sache.
Für das ganze Haus könnte ich notfalls sogar mit der "Gedenkminute" zum Umschalten leben.Ja, wenn man alle wichtigen Geräte separat mit UPS oder USV absichert ist es natürlich nicht so wichtig, auch wenn mir schon alleine das Neueinstellen der Uhrzeiten im Haus auf den Keks gehen würde
So weit ich weiß, hat diese Gedenkminute E3DC, Kaco, Fronius, und bei QCells sollen es nur wenige Sekunden sein.
Victron 20ms und der neue SMA Hybrid soll bei 30ms liegen.RCT Power hat 5-10 Sekunden...
Noch dürftiger werden die Aussagen zur Schwarzstartfähigkeit. Also, ob das System wieder anläuft, wenn es bei einem Netzausfall mal leer wird und dann über die PV wieder Energie kommen könnte.
Ja, das ist dann eine weitere Herausforderung. Aber wie gesagt, wann haben wir in Deutschland Stromausfall und für wie lange? Selbst in den schlimmsten Befürchtungen kann ich mir mehr als ein paar Minuten nicht vorstellen. Die Ausfälle bisher kommen ja nicht aufgrund mangelnder Kapazitäten zustande, sondern weil irgendwo einer meint in eine Leitung Bohren zu müssen etc...
Aber die Frage was Dich an SMA stört hattest Du noch nicht beantwortet, glaube ich. Da ich auch SMA WR habe, würde mich das auch interessieren?