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Kostenpflichtige iobroker Adapter
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@ofbeqnpolkkl6mby5e13 ja die Polo Shirts sind recht klein ausgefallen ;-)) hust
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3x XXL und 1x L...
@Homoran hat mir damals nicht geglaubt, dass ich eher M brauche
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@apollon77 sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
@ofbeqnpolkkl6mby5e13 ja die Polo Shirts sind recht klein ausgefallen ;-)) hust
Stimmt!
Selbst XXL passte nicht immer -
Ich habe die (mittlerweile doch recht zerrissenen) Informationen der verschiedenen mit dem Thema befassten Threads (versucht) einigermaßen chronologisch zu lesen. Nicht ganz einfach und vielfach auch mit Nebelkerzen und viel Vermutungen und Annahmen für Zukunfts-Horror-Szenarien gespickt. Für mich bleibt, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, eigentlich nur die Erkenntnis, dass das erstmal viel heiße Luft ist. Nichts wird i.d.R. so heiß gegessen wie es gekocht wird. Wobei ich den KNX-Adapter, an dem sich das alles hier ja quasi irgendwie entzündet hat, nicht nutze.
Sollte es allerdings tatsächlich (irgendwann einmal) dazu kommen:
@akwak sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Die Gefahr von Abos ist halt, dass es schnell teuer werden kann. Bei 40 Adaptern zu je 1€ ist das schnell ein schmerzhaftes Sümmchen zusammen gekommen.
Wie Mr. Bums sehe ich die Gefahr, wenn zu viele Adapter kostenpflichtig werden, aktive Nutzer abspringen und neu User schwerer zu gewinnen sind.
Noch schwieriger wird es, wenn jeder Adapter ein unterschiedliches Lizenzmodell nutzt,dann hätte ich keine Lust für die Nutzung einer Anwendung wie ioBroker bzw. "meiner" benutzten Adapter zig verschiedene Vertragspartner aka Adapter-Lizenzgeber im Boot zu haben. Dann wäre die zitierte Befürchtung erfüllt und ich raus.
Ich gehöre mittlerweile auch zu denen, die die statistische Lebensmitte vermutlich überschritten haben und (Gott sei Dank) nicht jeden Euro 2 Mal umdrehen müssen. Daher würde ich mich dann nach (auch nach zu bezahlenden!) Alternativen umsehen. Dann kann ich mir auch IP-Symcon näher ansehen und eine AIO Creator NEO Ultimate Lizenz draufsatteln. Da muss ich dann einmalig auch tief in die Tasche greifen und einen bis zu 4-stelligen Betrag hinblättern, habe damit dann aber Cloud-Services und Lifetime-SUS und meine Ruhe und muss mich nicht um x womöglich zu verschiedenen Zeitpunkten auslaufende Lizenzen kümmern.
Just my 2 Cents
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@apollon77 Danke für die klaren Worte, das kann ich so nur unterschreiben. Ich sehe das mit der "Kommerzialisierung" zwar auch kritisch aber die Argumentation von einigen Leuten ("dann rotz ich irgendwas hin und nehme Geld dafür") ist m.E. falsch: Der iobroker ist mit allen Adaptern nicht fehlerfrei und wird es wahrscheinlich auch nie sein. Und genau deshalb ist es doch ein großes (github) Projekt wo ide Community eine tolle "Smarthome-Zentrale" umsonst bekommt, dafür aber eben auch Feedback liefert, Fehler/Verbesserungen aufzeigt etc.
Und wenn ich eine stabile "professionelle" Version mit Service erwarte, dannkostet das eben auch Geld (Stichwort pro-Lizenz).Also die Arbeit, die ihr hier reinsteckt und den Support, den man hier bekommt ist schon absolute Spitze.
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Hallo zusammen,
ich nutze ioBroker seit Jahren und bin im großen und ganzen sehr zufrieden. Ich habe auch kein Problem damit, grundsätzlich Geld für diese tolle Software bzw. die Dienstleistungen dahinter zu bezahlen. Ich hatte beispielsweise schon eine ioBroker.pro-Lizenz statt der ioBroker.net, als es noch "völlig egal war" und ich keinen Mehrwert dafür bekommen habe, um die Entwickler hinter dem Projekt zu unterstützen. Und ich zahle für den Fernzugriff, obwohl ich nur Alexa nutze.
Dennoch stoßen mir bei der KNX-Lizenz und ihrer konkreten Umsetzung ein paar Dinge negativ auf, die ich hier gerne als Feedback hinterlassen möchte.
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Unterschied Lifetime-Lizenz und Abo:
Eine Lifetime-Lizenz für einen Major Release ist aus meiner Sicht keine Lifetime-Lizenz, sondern eine Wette gegen den Entwickler. Je nachdem, wann das nächste Major Release kommt, habe "ich draufgezahlt oder er". Ich habe kein Problem damit, 100 Euro zu bezahlen (oder von mir aus noch etwas mehr, solange es für ein Hobbyprojekt für einen Familienvater im Rahmen bleibt), wenn ich dann meine Ruhe habe. Aber ich habe keine Ahnung, für wie lang ich jetzt mit dem Kauf meine Ruhe habe. Da gibt es eine Hintertür, aber nur für eine Seite, und das mag ich nicht. -
Abo-Modell
Das Lizenz-Modell bei ioBroker ist generell weit weg von guter Usability. Meine Cloud-Lizenz läuft zuverlässig immer zum blödest möglichen Zeitpunkt aus und ich merke es genau dann, wenn Alexa von jetzt auf gleich meinen Sprachbefehl nicht mehr umsetzt, sondern mit Fehlermeldung antwortet. Dann logge ich mich auf ioBroker.net ein, wechsle zu ioBroker.pro, logge mich noch mal ein, kaufe eine Lizenz, führe die Bezahlung durch, im Falle des KNX-Adapters muss ich vermutlich noch einen String kopieren und im lokalen Admin-Interface einfügen ... und so weiter. Das ist beim Cloud-Adapter schon nervig, aber ich will mir gar nicht vorstellen, in welchem Zustand mein Haus hängen bleibt, wenn ich im Urlaub bin, Anwesenheitsimulation läuft, automatische Beschattung und so weiter und die Lizenz des KNX-Adapters ausläuft. Daher ist mir das Abo-Modell grundlegend unsympathisch und ich würde die Lifetime-Lizenz vorziehen, aber ... siehe oben. -
Usability
Jetzt würde ich vielleicht dennoch die Lifetime-Lizenz kaufen, aber es geht schon damit los, dass ich keine Ahnung habe, wie viele Gruppenadressen ich derzeit brauche. Die ETS schlummert – obwohl kürzlich erst auf 6.0 aktualisiert – auf einem alten Notebook tief im Schrank vergraben, das ich jetzt entstauben muss, obwohl ich gerade gar nichts an meiner KNX-Installation ändern will. Warum nicht zumindest irgendein kleines fertiges Javascript anbieten oder Blockly-Export oder wasweißich, was mal eben kurz die Anzahl der Gruppenadressen in der vorhandenen Installation zählt? -
Transparenz
Ich habe in den letzten Wochen viel Arbeit reingesteckt, ioBroker bei mir von Grund auf neu aufzusetzen und diverse Technikleichen zu entfernen. Wäre mir die Lizenzänderung zu dem Zeitpunkt schon klar gewesen, würde ich mich jetzt nicht ärgern, dass ich mir die Alternativen nicht angesehen habe. Noch mal, es geht mir nicht um die paar Euros, aber das fühlt sich gerade einfach nicht gut an. Vermutlich wäre ich dennoch bei ioBroker geblieben, und vermutlich hätte ich das zu diesem Zeitpunkt auch schon irgendwo lesen können, aber auf solche Änderungen sollte man die Nutzer rechtzeitig mit dem Holzhammer aufmerksam machen Außerdem hätte ich vermutlich kein Geld für das ETS-Update ausgegeben. -
Stabilität
Ausgerechnet der KNX-Adapter hat bei mir immer wieder für Probleme gesorgt. In meiner noch aktiven alten Installation ist alles mehr oder weniger aktuell, nur der KNX-Adapter ist auf 1.0.20 festgefroren, weil diese Version bei mir stabil läuft und ich immer wieder unterschiedliche Probleme beim Update auf neuere Versionen hatte. Alles gut, mich stört auch nicht die verplemperte Zeit beim Basteln, und es läuft ja. Bei zehn oder 20 Euro wäre mir das auch noch egal, aber wenn es dreistellig wird, habe ich auch andere Erwartungen.
Unabhängig davon teile ich die Befürchtung einiger Foristen, dass es nicht gut für die Zukunft von ioBroker insgesamt sein könnte, wenn mehr Adapter kostenpflichtig werden.
Genug der Kritik. Lösungsvorschläge:
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Ich möchte Ruhe. Ich möchte mich nur dann um mein Smart Home kümmern müssen, wenn ich Zeit und Muße habe und nicht, wenn eine Lizenz abläuft, und ich möchte mich nicht damit auseinandersetzen müssen, was das bessere Angebot für mich ist. Denkt bitte über eine echte Lifetime-Lizenz ohne Einschränkungen und Hintertür nach.
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Ich möchte Ruhe. Ich möchte Abo-Lizenzen nicht händisch nachkaufen müssen. Wenn Dinge kostenpflichtig sein müssen – und dafür habe ich volles Verständnis – dann bitte wie ein Disney+ Abo. Ein Betrag von ein paar Euro im Monat, der monatlich abgebucht wird, jederzeit kündbar ist und einfach läuft, solange ich nichts ändern muss. Denkbar wären auch Abstufungen wie Silber-, Gold- und Platin-Pakete. Zum Beispiel 1,99 Euro im Monat für den Cloud-Dienst, 3,49 für Cloud und Remote Access, 4,99 inklusive LCN oder KNX mit ausreichend Kapazität für ein Einfamilienhaus und 6,99 für das Alle-werden-Glücklich-Paket mit alles und scharf ohne weitere Einschränkungen, Zusatzkosten, Änderungen und so weiter inklusive kommender kostenpflichtiger Adapter. Und gerne noch 9,99 und 14,99 für das Förder-Abo mit Kaffee oder Pizza für Entwickler. Oder gleich 6,99 bis 9,99 Euro im Monat, wenn jeder Adapter-Entwickler nach Verbreitung und Arbeitsaufwand seinen Anteil bekommt.
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Ich möchte es einfach. Ich möchte nicht Gruppenadressen zählen müssen. Wie ich mich kenne, hänge ich knapp unter einer magischen Grenze. Bei einem Blitzschlag ist mir ein Dimmkanal in einem Vierfach-Aktor kaputtgegangen, da hängt jetzt noch ein weiterer Aktor im Schaltschrank. Ich möchte beim nächsten Blitzschlag keine neue Lizenz kaufen müssen. Die Tatsache, dass noch nicht feststeht, ob es irgendwann eine Upgrade-Lizenz von 1000 auf 2000 GAs zur Verfügung steht, führt zu einer weiteren Wette gegen den Entwickler. Ich kann nicht einschätzen, wie viele GAs ein durchschnittliches smartes Einfamilienhaus so hat und wie weit die Spannbreite ist, aber ich würde mich einfach freuen, wenn es eine einmalig kaufbare Lizenz für ein EFH gäbe.
Danke für die Aufmerksamkeit. Und noch viel mehr danke für den tollen ioBroker, seine Adapter und die Entwickler und ihre Familien, die dieses großartige Projekt möglich gemacht haben.
Herzliche Grüße
DanielEdit
Mir kam gerade noch eine Idee für eine aus meiner Sicht faire Lizenzierung, ähnlich wie bei Parallels: Kopplung der KNX-Adapter-Lizenz an die ETS-Lizenz. Also zum Beispiel 69 Euro für den Adapter und alle seine Updates, solange ich mit ETS6 arbeite. Wenn ich das Update auf ETS7 mache, werden wieder 69 Euro fällig ... -
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Denkbar wären auch Abstufungen wie Silber-, Gold- und Platin-Pakete. Zum Beispiel 1,99 Euro im Monat für den Cloud-Dienst, 3,49 für Cloud und Remote Access, 4,99 inklusive LCN oder KNX mit ausreichend Kapazität für ein Einfamilienhaus und 6,99 für das Alle-werden-Glücklich-Paket mit alles und scharf ohne weitere Einschränkungen, Zusatzkosten, Änderungen und so weiter inklusive kommender kostenpflichtiger Adapter. Und gerne noch 9,99 und 14,99 für das Förder-Abo mit Kaffee oder Pizza für Entwickler. Oder gleich 6,99 bis 9,99 Euro im Monat, wenn jeder Adapter-Entwickler nach Verbreitung und Arbeitsaufwand seinen Anteil bekommt.
Man möge mich bitte korrigieren wenn ich das falsch verstehe, aber IMHO werden hier Dinge durcheinander geworfen die nicht zusammen passen. Der Aufhänger war die kostenpflichtige Nutzung eines einzelnen bestimmten Adapters. Du machst daraus eine generelle Kostenpflichtige Nutzung des ioBrokers, die so gar nicht zu umzusetzen wäre. Stellt ein Entwickler einen von mir genutzten Adapter ein, würde das am Gesamtbezahlkonzept nach Deiner Schilderung nichts ändern (können) und trotzdem wäre ein von mir genutzter/benötigter Adapter dann weg.
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@samson71 said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Man möge mich bitte korrigieren wenn ich das falsch verstehe, aber IMHO werden hier Dinge durcheinander geworfen die nicht zusammen passen. Der Aufhänger war die kostenpflichtige Nutzung eines einzelnen bestimmten Adapters. Du machst daraus eine generelle Kostenpflichtige Nutzung des ioBrokers, die so gar nicht zu umzusetzen wäre. Stellt ein Entwickler einen von mir genutzten Adapter ein, würde das am Gesamtbezahlkonzept nach Deiner Schilderung nichts ändern (können) und trotzdem wäre ein von mir genutzter/benötigter Adapter dann weg.
Nö, wer Cloud und mehr nicht braucht, muss ja kein Abo abschließen Da geht es nur um die kostenpflichtigen Dienstleistungen inkl. ggfs. kostenpflichtiger Adapter. Aber danke für's Nachfragen, da habe ich mich vielleicht ungeschickt ausgedrückt.
Einige der von mir oben genannten Punkte sind auch sicherlich mehr emotional als rational. Ich verstehe, dass es schwer ist, alles unter einen Hut zu bringen, und dass es im Fall eines so komplexen Open-Source-Projektes mit so vielen unabhängigen Köpfen und Einzelkämpfern noch viel schwieriger ist als bei einem Unternehmen, in dem einfach der Chef entscheidet. Und ich wünsche mir als Nutzer eine gewisse Art von Transparenz und Zukunftssicherheit. So gerne ich den ioBroker mag, ich habe auch schon viel geflucht – das kennt bestimmt jeder hier Letztlich war ich mit Loxone unzufrieden und habe Loxone durch ioBroker ersetzt, aber genauso habe ich bei Problemen mit meiner ioBroker-Installation schon darüber nachgedacht, ioBroker durch etwas anderes zu ersetzen, sei es ein kommerzielles Produkt für den Schaltschrank oder eine andere Software-Lösung, die im Docker-Container läuft. Ein Smart Home muss halt auch mal länger ohne Service funktionieren, sonst sinkt der WAF gewaltig
Ich wollte einfach zum passenden Zeitpunkt meine Gedanken dazu offenlegen und eben nicht nur meckern, sondern auch Lösungen vorschlagen, auch wenn sicherlich keine davon im Moment das Gelbe vom Ei ist. Bin auch gerne bereit, mich an einem Workshop oder Brainstorming zu beteiligen und an einer Lösung für die Zukunft mitzuarbeiten; ich arbeite im Bereich Online-Geschäftsmodelle.
Herzliche Grüße
Daniel -
@Markus84 man muss aber auch sagen das diese Entwicklung auch zu kostenlosen Alternativen führt
https://forum.iobroker.net/topic/50352/test-adapter-openknx-0-1-x/ -
@tombox Das stimmt. Lässt sich nur hoffen, dass immer gleich so schnell ein so guter (oder gar besserer) Ersatz programmiert wird, wie im Fall des OpenKNX Adapters!
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Meine Meinung: ioBroker sollte möglichst kostenfrei bleiben. Ausnahme: Kosten für Server, etc. können nicht aus den Lizenzeinnahmen gedeckt werden. Mein Eindruck bisher: so ganz wenig kommt durch die Lizenzeinnahmen nicht zusammen und die Kosten können sehr gut bestritten werden. Sollte der Eindruck falsch sein, dann müssen zusätzliche Einahmen generiert werden und dann würde ich mich auch gerne beteiligen. Das muss aber aus dem Core-Team kommen, denn die kennen als Einzige die echten Zahlen/Kosten, zumindest habe ich noch nirgendwo gesehen, das Umsätze aus dem Lizenzgeschäft veröffentlicht wurden. Wenn wir wirklich mit kostenpflichtigen Adaptern in grösserer Anzahl anfangen und das zulassen, wird das über kurz oder lang zu Neid und Misgunst führen. So ist nun einmal die menschliche Natur, da sind IT'ler definitiv keine Ausnahme und das kann ein so geiles Projekt wie ioBroker auch kaputt machen.
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@markus84 Ich bin mir nicht sicher das es hier um "Ersatz" geht. Am Ende sind das jetzt zwei Adapter die unterschiedliche Featuresets und Ausrichtungen haben und sich von jetzt an unterschiedlich entwickeln werden. Auch die Ansätze der Adapter sind bereits jetzt unterschiedlich und damit auch die Möglichkeiten (was sich natürlich bei jedem jetzt entwickeln kann). Jeder User muss selbst schauen und entscheiden was er braucht und was er will. Und das ist denke ich der Vorteil an dieser Stelle. Es gibt eine Wahlmöglichkeit!
Auch bei den Freien Adaptern haben wie zB hue und hue-extended weil sich mal Entwicklungen getrennt haben ...
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Ich möchte hier auch mal meine Meinung dazu äußern:
Ich als reiner Anwender des IoBrokers (ohne Programmierkenntnisse) habe kein Problem damit, den Adapterentwickler für seine Arbeit zu bezahlen.
Ich muss hier im Forum leider immer wieder lesen, welch unverschämte Forderungen für kostenlos zur Verfügung gestellte Software geäußert werden. Auf der anderen Seite werden aber hunderte oder tausende Euros für Smarthome Hardware ausgegeben.Das einzige was mich an IoBroker stört, ist die Pflege und die Weiterentwicklung der Adapter.
Man kann auf Github sehr gut beobachten, dass letztendlich immer die gleichen Dev´s dafür sorgen die wichtigen Adapter am laufen zu halten (Hut ab dafür von mir)
Es gibt hier immer wieder Entwickler, die wie Phönix aus der Asche erscheinen, tolle Sachen programmieren dann aber für Monate (oder für immer) von der Bildfläche verschwinden.Bitte versteht mich nicht falsch, aber das ist auch des Entwicklers gutes Recht mit seiner Freizeit anzufangen was er will.
Adapterentwicklung ist nun mal in den meisten Fällen mit Kosten verbunden. Es muss Hardware gekauft werden und eine menge Zeit für die Programmierung geopfert werden.
Sollte aber für einen Adapter Geld zu bezahlen sein, müsste die Pflege des Adapters zur Pflicht für den jeweiligen Entwickler werden.
Beziehungsweise sollte der Entwickler, welcher die Pflege und Weiterentwicklung eines Adapters übernimmt (aktuelles Beispiel Shelly Adapter) die Bezahlung dann dafür erhalten.Ein detailliertes Bewertungssystem für Adapter wäre hier bestimmt von Nöten, damit das IoBroker Dev-Team entscheiden kann, ob die Bezahlung für einen Adapter gerechtfertigt ist.
Das nur ein paar Gedanken von mir zu diesem Thema.
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@knallochse da bin ich bei dir.
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@apollon77 said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Ich bin mir nicht sicher das es hier um "Ersatz" geht. Am Ende sind das jetzt zwei Adapter die unterschiedliche Featuresets und Ausrichtungen haben und sich von jetzt an unterschiedlich entwickeln werden.
Das sehe ich hier ausnahmsweise mal anders als du. Beide Adapter verbinden KNX mit ioBroker. Nach dem was ich bisher im Forum gelesen habe, funktioniert der OpenKNX Adapter selbst in den frühen Versionen schon ebensogut, wie der KNX Adapter. Und ist dabei noch performanter. Die Entwicklung ist durch mehrere Entwickler sichergestellt und der Code ist open source. Sollte @killroy2 mal aufhören, kann jemand anderes übernehmen. Und der Adapter kostet nicht mehrere hundert Euro (je nach Anzahl der DP für eine Lifetime-Lizenz). Warum sollte also jemand für den KNX-Adapter bezahlen, bei dem der Entwickler schon einmal die Community über Monate lang einfach gefühlt ignoriert hat? Nur für den Fall, dass der Adapter einmal nicht weiter entwickelt werden sollte: Was macht ihr denn dann als Core Entwickler? Übernehmt ihr die Wartung und Pflege für den Adapter? Der Kauf wird durchgeführt über ioBroker, wenn ich es richtig sehe. Damit wäre ioBroker (ich lasse es jetzt bewusst so schwammig) in der gesetzlichen Pflicht die Ansprüche der Käufer zu erfüllen. Und die Pflichten werden ab morgen mit der Gesetzesänderung ja noch einmal ordentlich erweitert...
Ich glaube, dass nach wie vor die Brisanz des Themas völlig unterschätzt wird. Ich finde die Stellungnahme zum Thema, die du für @Bluefox gepostet hast, sehr gut. Diese hätte ich mir aber viel früher schon erhofft. Ihr macht einen absolut tollen Job als Entwickler und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie dankbar ich euch dafür bin. An der Kommunikation könnte man aber das ein oder andere noch verbessern, um viel Unmut oder Diskussionen zu vermeiden.
@apollon77 said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Wir als das Core Team werden natürlich beobachten wie sich das Thema "kostenpflichtige Adapter" entwickelt und falls es, wie die hier im Thread verbreitete "Grundangst" unterstellt, in eine Richtung geht das plötzlich zu viele Adapter kommerziell werden sollten, werden wir zu gegebener Zeit reagieren.
Auch wenn ich es absolut nachvollziehen kann, dass ihr das Problem verschieben und nicht aufwendig lösen wollt, glaube ich, dass ihr euch auf Dauer keinen Gefallen damit tun werdet. Die Auswahl des Smarthome-Systems ist eine Entscheidung, die bei vielen nur mit enormen Aufwand wieder zu ändern ist. Und da möchten glaube ich viel wissen, auf was sie sich einlassen. Gerade bei einer doch sehr starken Konkurrenz. Und wenn sich erst einmal eine gewisse Anzahl Entwickler entschieden haben, Ihre Adapter kostenpflichtig zu machen (warum sollen die Anderen damit Geld verdienen und ich nicht), wird dies nur mit viel Unmut wieder zurückzudrehen sein.
Auch in anderen Threads wird immer wieder das Thema Kommunikation und Einbeziehung der Community als Verbesserungsmöglichkeit genannt.
Hierzu würde ich mir auch wünschen, einmal zu erklären wer hinter ioBroker steht und die Entscheidungen trifft. Hinter der ioBroker Services GmbH steht als Geschäftsführerin Veronika Haeva. Wer ist das? Ist sie Entwicklerin? In welchem Verhältnis stehen ioBroker, ioBroker.net und ioBroker Pro und ioBroker Cloud? Könnte eine einzelne Person entscheiden ioBroker an sich ab morgen kostenpflichtig zu machen? Warum wurde eine GmbH gegründet? Ist hier ein wirtschaftlicher Betrieb geplant? Ich dachte bisher, es geht immer nur um den Ausgleich der anfallenden Kosten, nicht aber um das Erzielen von Gewinn.
Im Forum gibt es ab und an mal eine Information, aber eine transparente Zusammenfassung zu den Fragen findet man nirgendwo.Bitte nicht falsch verstehen. Es gibt natürlich keinerlei Pflicht solche Informationen offenzulegen. Aber da es sich um ein Community Projekt handelt, hätte ich mir etwas mehr Transparenz gewünscht.
Es gibt bestimmt wichtigeres zu tun, aber irgendwann würde ich mir wünschen, dass ihr euch diesen Themen mal annehmen könntet.
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@markus84 sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
In welchem Verhältnis stehen ioBroker, ioBroker.net und ioBroker Pro und ioBroker Cloud? Könnte eine einzelne Person entscheiden ioBroker an sich ab morgen kostenpflichtig zu machen? Warum wurde eine GmbH gegründet? Ist hier ein wirtschaftlicher Betrieb geplant? Ich dachte bisher, es geht immer nur um den Ausgleich der anfallenden Kosten, nicht aber um das Erzielen von Gewinn.
Das ist ganz einfach.
Es gibt eine ioBroker GmbH. diese betreut kommerzielle Kunden. Dort ist ein wirtschaftlicher Betrieb geplant.
Dann gibt es die Community. Hier ist kein wirtschaftlicher Betrieb geplant - im Gegenteil sie wird von der ioBroker GmbH subventioniert. Diese stellt die Infrastruktur (diverse Server für Forum, Cloud, Assistenten usw.) bezahlt Lizenzen für Grafiken, Icons usw.
Aus rein rechtlichen Gründen läuft auch die Abwicklung von Zahlungen über diese GmbH -
Jedenfalls sucht die GmbH günstige Arbeitskräfte ^^.
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@david-g
Wie gesagt ist hier die Community! -
Das stimmt.
Musste ich nur mal "los werden".Als ich das vor 2 Wochen oder so gesehen habe, war ich nur was erstaunt.
Wobei ich auch nicht aus der Branche bin und nicht weiß, ob es üblich ist über die Grenzen hinaus Entwicklung einzukaufen.
Günstiger scheint es ja zu sein. -
@homoran said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Es gibt eine ioBroker GmbH. diese betreut kommerzielle Kunden. Dort ist ein wirtschaftlicher Betrieb geplant.
Danke für die Klarstellung. Toll wäre es, so etwas ganz transparent zu kommunizieren, damit man sich solche Infos nicht im Forum erfragen braucht. Ich finde den Ansatz gut, so kommt zumindest eine kleine finanzielle Anerkennung bei den Core-Entwicklern an.
Es brauchen ja keine Geschäftszahlen offengelegt zu werden, aber etwas mehr Transparenz (unter anderem zu den weiteren von mir aufgeworfenen Fragen) täte glaube ich gut. Und ich wüsste auch nicht, dass es etwas zu verheimlichen gibt.