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[Gelöst] neuartiger Sonoff TH16 lässt sich nicht flashen
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@TH16 Der Anschluss VCC muss nicht der 3,3V Pin sein. Bei vielen dieser Smarten Stecker ist es die 5V vor dem Spannungsregler. Beim Lingan SWA1 habe ich mir einen 3.3V Punkt gesucht (ausgehend vom ESP) Diesem würde ich auch keine Spannung über 3.6V zumuten. (Datenblatt: Operating Voltage2.5 V ~ 3.6 V, Operating CurrentAverage value: 80 mA, Operating Temperature Range–40 °C ~ 125 °C)
Die Pins 3+4 sollten auf der 3,3V Schiene liegen. Von dort aus würde ich mit der Suche nach einem Lötpunkt zum Einspeisen der 3,3V beginnen.
Das sieht nach einem Spannungsregler aus (Typ lässt sich auf dem Foto nicht erkennen) . Dann wäre hier der 3,3V Ausgang.
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@TH16
ja schwierig,
zumindest bekommste 2 Byte received.
Höhere Volt ist nicht gut, je nach Beschaltung.
Damit wird eventuell der Pegel von Uart verfälscht.
Macht keinen Sinn.Also wie weiter vorgehen.
Teste ein anderen Sonoff was auch immer um Festzustellen das der Übertragungsweg sauber ist.
PC nach Flasher nach YX.
Wenn das sauber ist würde ich direkt an den ESP 8266 Pin testen.
Hier Gnd, 3,3 Volt, RX ,TX.
Sollte direkt nicht gehen kann das nur die Beschaltung sein.
Das ist ja nur ein doofer Esp 8266. -
@TH16 sagte in neuartiger Sonoff TH16 lässt sich nicht flashen:
Da ich daraus nicht wirklich deuten kann woran der Fehler liegt, bin ich dem Aufgeben nahe.
Aber hoffentlich nur mit den Sonoffs und nicht mit dem ganzen Smarthome. Laß Dich nicht entmutigen!
War anfangs auch von den Sonoffs begeistert, obwohl es damals keinen Tasotizer etc. gab. Sonoff schien gegenüber alternativen SW wie Tasmota offen zu sein.
Und bald darauf konnte ich eine neu gekaufte S20 nicht mehr flashen. Sowas kann ich gar nicht brauchen.
Deshalb verwende ich für Einsatz am Netz Shelly. Die haben auch (ost-) Europäisches CE und eine offen gelegte Kommunikationsschnittstelle CoAp, welche auch der ioBroker Shelly Adapter kann. Alles mit der originalen SW. Kein Aufschrauben und Umflashen mit Verlsut von CE mehr. SW-Updates mit original-SW über OTA.
Sensoren habe ich viele mit ESP8266 mit "Eigenprogramierung". Lernt man viel, braucht man aber heute nicht mehr. Die Fertig-Rahmen wie Tasmota, ESPEasy und ESPHome decken das Meiste ab. Kommunikation über MQTT an den ioBroker.
Viele Billigsensoren auf 433MHz und RFLink sowie dem passenden Adapter für ioBroker.
Das ist eben der Vorteil von ioBroker: Man kann sehr einfach mit der Zeit gehen. Ich bin mit Homematic eingestiegen, was auch heute noch bei mir gut läuft. Aber das Wachstum meiner Automatisierung findet meist ohne Homematic statt. Für vieles gibt es da mittlerweile günstigere Lösungen, die an den ioBroker angedockt werden können. -
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@ITCrowd
U3
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@ITCrowd Hab nochmal versucht das Bauteil unter der Lupe zu fotografieren.
Nur wenn man es mit einem gewissen Winkel gegen das Licht hält, kann man ein wenig Schrift erkennen:
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@TH16 manchmal sieht man die Markings etwas besser, wenn man ein Stück Tesa Film auf das IC klebt.
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@klassisch Genial! (man lernt halt eben nie aus...)
Sollte man es trotzdem auf dem Bild nicht richtig erkennen, dort steht:
6211A
1942/33Dann hab ich mal 230 V angelegt und die Pins ausgemessen, das kam dabei raus:
Also sollte ich mit meiner 3,3 V-Einspeisung an den 3,3V-Pin hier direkt rangehen?
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Leider ist die Bezeichnung nicht eindeutig. Nach Standardlayout (vergleichbare Spannungsregler) ist die Belegung 1- GND, 2- 3,3Vout, 3- Vin (von links nach rechts) Die Kühlfahne ist gleich PIN2. Messe einmal ob PIN2 und die Kühlfahne das gleich Potential haben und ob von dort eine Verbindung zu PIN 3+4 des ESP besteht. (PIN3 und 4 sind sichtbar gebrückt). Ist dem so, ist dass der Punkt um die 3,3V anzuschließen.
Das wird auch die sicherste Methode sein, denn ESP PIN3+4 sind definitiv 3,3V.Für alles Weitere viel Erfolg.
Pinbelegung ist anders (Zwei Versionen für SOT89-3) besser nachmessen
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@TH16 sagte in neuartiger Sonoff TH16 lässt sich nicht flashen:
@klassisch Genial! (man lernt halt eben nie aus...)
Sollte man es trotzdem auf dem Bild nicht richtig erkennen, dort steht:
6211A
1942/33Dann hab ich mal 230 V angelegt und die Pins ausgemessen, das kam dabei raus:
Also sollte ich mit meiner 3,3 V-Einspeisung an den 3,3V-Pin hier direkt rangehen?
Ja das würde auch P SOT-89-3 entsprechen.
P.S. Das mit den 220V würde ich aber lassen
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@TH16 sagte in neuartiger Sonoff TH16 lässt sich nicht flashen:
Also sollte ich mit meiner 3,3 V-Einspeisung an den 3,3V-Pin hier direkt rangehen?
Wenn da schon 3.3V anliegen, dann würde ich dort nach Abstecken der Netzversorgung 3.3V von aussen anlegen. Und ich persönlich würde da noch einen 1000µF Elko dran anschließen. Hatte erst gestern den Fall, daß ein Rechner in einer Endlos Bootloop hing, weil ich den mit meinem mobilen Netzteil und Krokoklemmen gespeist habe. Der lief erst mit einem fetten Eko über der Versorgung an. Also mit einem kleineren habe ich es gar nicht probiert.
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@klassisch Ein 1000er Elko? Den gibt mein Sammelsurium nicht mehr her, nicht mal was Adäquates um sinnvoll zusammengeschaltet zu werden. Tja, lang nicht mehr gebraucht und nie nachgefüllt. Das muss eben dann bis nächste Woche warten.
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@klassisch
@ITCrowd
@Ralla66
@Asgothian
@bob-der-1
@Jan1Vielen Dank euch allen für die bisher geleistete Hilfestellung.
Einen schönen Abend und einen schönes Restwochenende. -
@TH16 Ja, ich mußte kürzlich auch schon etliche Elkos aus meiner Jugend-Bastlerzeit wegen spannungsloser Überlagerung entsorgen. Und etliche der alten zeugen noch von der Zeit, als man auch noch in D Bauteile entwickelt und in relevantem Umfang hergestellt hat. Aber sie passen elektrisch und mechanisch nicht mehr in die heutige Zeit. Zu groß, zu großer ESR, nichts für Schaltnetzteile und Prozessoren.
Ich habe mir einen kleinen Handvorrat von 1000µF 6.3V zugelegt, aliexpress 32370475508 - seufz, damals noch portofrei. Ob das wirklich NCC sind, weiß ich nicht. Aber sie haben einen kleinen ESR und ich mache die routinemäßig "überall" dran. Gestern dummerweise nicht und das hat mich gefühlt eine halbe Stunde gekostet. Faulheit teuer bezahlt.
Dann habe ich noch bedrahtete 10µF (aliexpress 32455168081) desgleichen in 1206 und 0805, angeblich X7R. Die beiden zitierten Kondensatoren sind seit Jahren unter genau diesen alinummern zu bekomen, weshalb ich Händler eher zu den seriösen zähle.
Jedenfalls kommt man mit dieser Grundausstattung schon mal recht weit. Ob sich der Preis incl. Porto noch lohnt, weiss ich allerdings nicht. -
@klassisch Die 3,3V aus dem FT232RL reichen völlig.
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@ITCrowd Danke, gut zu wissen. Bei den Wemos D1 mini hatte ich am USB auch wenig Probleme, bei den ESP32 kam es da schon ab und an zum brownout. Und gestern hatte ich zum ersten Mal ein USR-WIFI232-A2 serial <-> Wifi converter-Modul dran. Und dem waren die Zuleitungen zum 3A Netzteil zu lang.
Und da es bei Bastelprojekten auf die paar cent weniger ankommt als auf die Zeit und den Ärger mit brownout etc., wird an Elkos nicht gespart. Außer es geht um Ruhestrom. -
@TH16
Direkt am ESP flashen. -
@ITCrowd Also was soll ich sagen... nichts lebt ewig!
Nach mehreren Versuchen ihm eine neue Firmware aufzuzwingen hat es ihn nun dahingerafft - er wehrte sich erfolgreich bis zu seinem Ende, RIP.
Hatte heute einen nagelneuen 1000er Elko zwischengeschaltet und das "Spiel" von 3,3 V bis 5,0 Volt in 0,1V-Schritten durchgespielt. 4,9 V hatte er noch überlebt, bei 5,0 schlug sein letztes Sekündlein.Hab vorher alles nochmal durchgemessen und festgestellt, dass der VCC 3,3V Zugang über die extern eingelötete Stiftleiste direkt über die unten in rot eingezeichnete Leiterbahn an Pin 32 des ESP geht.
Die von dir vermutete Verbindung vom Spannungsregler zu Pin 3 und 4 (gebrückt) ist nicht vorhanden - von keinem der der PINs des Reglers, auch nicht der Kühlfahne.
Die obere PIN des Pannungsreglers ist ein 3,3V-Ausgang. Dieser führt wiederum direkt an den PIN 32 des ESP.
Unterwegs ist er noch an C13, C15, C14 und C24 gekoppelt.Tja, also wieder zurück zum Anfang.
Jetzt bleibt mir nur noch sein Zwillingsbruder.
Jedes Mal wenn ich ihn anschaue, schaut er ängstlich zurück.
ER musste leider mit ansehen, wie sein Bruder zu Tode gekommen ist und hat nun Angst demselben Schicksal anheim zu fallen.Gestern hatte ich noch mein Equipment überprüft, ob auch alles wirklich funktionstüchtig ist, nicht das ich probiere und eigentlich liegt es an mir. Aber alles hat korrekt funktioniert. Hab auch nen Wemos D1 mini direkt am Chip geflasht (nicht über den USB-Connect) - ging wunderbar.
Irgendwas haben die Chinesen gemacht, das man die TH10/16 der neueren Baureihe wohl doch nicht mehr so einfach flashen kann. Klar, den fehlen unsere Daten aus ihrer Cloud.
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@TH16 Hast du Tuya Convert probiert? Ich habe kürzlich 3 TH16 damit auf Tasmota programmiert, würde mich wundern wenn das keine v2.1 waren (sind leider schon verbaut).
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@TH16 Der Exitus war vorprogrammiert. Mehr als 3.6V kann das Ding nicht.
Es gibt Möglichkeiten in Chips "Sicherungen" einzubauen die eine Neuprogrammierung verhindern. Damit würde man aber auch alle Updates ausperren.Vieleicht haben die aber auch in der Anschaltung irgendwie gemauschelt.
Darum vom Chip aus folgendes nachverfolgen und einen bequemen Lötpunkt suchen. Beschriftung der Stiftleiste erst mal ignorieren.
PIN 3+4 (dein ?) +3,3V
PIN 25 GPIO3 RX
PIN 26 GPIO1 TX
PIN 15 GPIO0 Flash enable
PIN 33 GNDVon dort aus die Programmierung starten. Bitte bei 3,3V.
PIN3+4 = 3,3V