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Vorstellung von ioBroker kompatibler Hardware
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@eMd:Kannst du beschreiben wie du das gemacht hast? Bekomme meinen Tinker am Wochenende.
Will den dann als Master laufen lassen und den RPi als Slave. Bin mal gespannt wie ich das hinbekomme… `
Das war schlussendlich doch einfach:
- Jumper nach Anleitung setzen, so das die eMMC aktiv ist.
- Board per usb an den Rechner anschliessen * Image von der Webseite ([http://www.iobroker.net/docu/?ddownload=8455/url]) flashen (Ich hab Etcher benutzt)](<URL url=)
[* per ssh auf die Konsole (root, 1234)* Board an Netzteil anschliessen, booten lassen* eine neue Partition anlegen (primär)* sudo cfdisk /dev/mmcblk1 Bis hier ist alles soweit simpel. in cfdisk konnte ich erkennen das die Partition nicht bei 0 beginnt. Wenn das bei Dir der Fall ist, dann kannst du das mit der kleinen Partition ignorieren. Bei mir sah es in etwa so aus:~~[code]~~>> Free space 2048 8191 6144 3M /dev/mmcblk1p1 * 8192 4315766 4307574 2G 83 Linux Free space 4315766 30777343 26461577 12.3G [/code]
* die Partition /dev/mmcblk1p1 löschen* Den Freien Platz vor der Partition als primäre Partition anlegen* /dev/mmcblk1p1 als Bootbar markieren~~~~* Partitionstabelle speichern~~~~* Reboot~~~~* sudo resize2fs /dev/mmcblk1p1 So hat es bei mir geklappt.. ich hoffe das geht dir auch so.* die vorher angelegte kleine Partition löschen
A. Hat alles gut funktioniert, tinker läuft..." target="_blank">http://www.iobroker.net/docu/?ddownload=8455/url]) flashen (Ich hab Etcher benutzt)
- Board an Netzteil anschliessen, booten lassen * per ssh auf die Konsole (root, 1234) * sudo cfdisk /dev/mmcblk1
Bis hier ist alles soweit simpel. in cfdisk konnte ich erkennen das die Partition nicht bei 0 beginnt. Wenn das bei Dir der Fall ist, dann kannst du das mit der kleinen Partition ignorieren. Bei mir sah es in etwa so aus:
>> Free space 2048 8191 6144 3M /dev/mmcblk1p1 * 8192 4315766 4307574 2G 83 Linux Free space 4315766 30777343 26461577 12.3G
- Den Freien Platz vor der Partition als primäre Partition anlegen * die Partition /dev/mmcblk1p1 löschen * eine neue Partition anlegen (primär) * die vorher angelegte kleine Partition löschen * /dev/mmcblk1p1 als Bootbar markieren * Partitionstabelle speichern * Reboot * sudo resize2fs /dev/mmcblk1p1
So hat es bei mir geklappt.. ich hoffe das geht dir auch so.
A.
Hat alles gut funktioniert, tinker läuft…](<URL url=) `
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Gibts auch schon jemanden hier der ein Orange Pi 3 H6 Board nutzt?
Mein RPi3B+ fühlt sich mit jeweils ~20 Adaptern und logging von ~20 Werten per history, so langsam nicht mehr richtig responsiv an :shock:
Würde mich interessieren ob SBC Systeme mit 2GB Ram und ein paar MHz mehr da was bringen?
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Denke, dafür gibt es noch kein released Armbian.
Ich logge mit dem "alten" Orange Pi Plus 2e ein paar tausend Werte per history, also praktisch alles.
Der Opi läuft vom eMMC.
Hab zum Loggen eine billige SSD an einen der USB angeschlossen. Läuft.
Andere nutzen den moderneren und teureren Tinkerboard S.
Wenn es besser laufen soll: altes oder refurbished Notebook mit >= 4GB RAM. Platte, Windows, Display, Notstromversorgung ist da schon integriert.
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Denke, dafür gibt es noch kein released Armbian.
Ich logge mit dem "alten" Orange Pi Plus 2e ein paar tausend Werte per history, also praktisch alles.
Der Opi läuft vom eMMC.
Hab zum Loggen eine billige SSD an einen der USB angeschlossen. Läuft.
Andere nutzen den moderneren und teureren Tinkerboard S.
Wenn es besser laufen soll: altes oder refurbished Notebook mit >= 4GB RAM. Platte, Windows, Display, Notstromversorgung ist da schon integriert. `
Braucht man unbedingt zu der eMMC noch eine SSD oder ist das performanter oder einfach wegen mehr Platz? -
Braucht man unbedingt zu der eMMC noch eine SSD oder ist das performanter oder einfach wegen mehr Platz? ` Brauchen, nicht brauchen, das ist eine Gewissensfrage…
Ich halte es für besser und leiste mir den Mehraufwand. Auch eine eMMC kann man tot schreiben - zumindest theoretisch. Und dann ist die aufgelötet. Wenn die SSD tot ist, dann läuft zumindest der Rechner noch. Und eine 32GB KingDian kostet nicht die Welt, um 13 EUR bei ali, 120GB für 20 EUR bei Pollin https://www.pollin.de/p/ssd-intenso-hig ... -gb-703088 . Ein ordentlicher USB-Stick wird es auch tun.
Die Speichertechnologie ist unübersichtlich. Es erschließt sich mir nicht mehr so richtig, wer was mit welcher Technologie macht. Mittlerweile gibt es SD-Karten mit der Kennzeichnung A1, die sich für solche Kleinrechner eignen sollen, https://github.com/ThomasKaiser/Knowled ... D_cards.md
Meine Raspis litten jedenfalls alle an der SD-Krankheit, was mich viel Zeit gekostet hat. Und weshalb ich jetzt auf der eMMC-Schiene bin. Ich fahre bisher gut damit. Und beim Produktivsystem an 20 EUR gespart wäre gegeizt....
Wobei es auch Kleinrechner mit miesen oder mies angebundenen eMMCs gibt. Deshalb nur solche Dinger kaufen, die Leute mit viel Ahnung getestet haben und empfehlen. In Fall des Orange Pi Plus 2e kommt der Tip von @Homoran, der ihn wiederum von den Armbian-Entwicklern hat.
Diesen Wildwuchs hat man mit alten Windows Notebooks nicht so sehr. Entweder ist ist das eigene alte, das man mal ausgesucht hat und kennt oder man kauft ein refurbished, B-Ware o.ä Qualitätsnotebook. Kann ja einen "fleckigen Bildschirm" haben. Preislich fährt man mit den OPis noch günstiger, aber bei den High End ARM- SBCs gibt sich das nicht mehr so viel.
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Danke für deine ausführliche Antwort, besonders der SD Karten Thread war auch sehr hilfreich.
Bisher waren mir einige RPi für unterschiedliche Aufgaben lieber als ein größerer Rechner, muss mal sehen ob ich testweise einen meiner vielen RPi mal gegen einen OPi mit 2GB austausche um rauszufinden was der zusätzliche RAM und eMMC Speed schonmal bringt...
Wenn alles für iobroker nicht ausreicht kann ich immer noch einen Mini Intel Rechner für €100 holen -
Hallo zusammen,
auch wenn der Thread schon ein wenig älter ist, würde ich hier gerne mal meine Frage platzieren.
Ich bin neu hier und hatte bislang, außer Youtube-Videos, noch keine Erfahrung mit ioBroker, würde
aber gerne mein Smarthome damit "zusammenführen" und visualisieren.Zunächst mal zur Hardware:
Ich möchte ioBroker gerne auf einem NUC installieren, wäre folgender NUC mit 8GB (vielleicht auch 16GB) RAM
und 120GB SSD dafür geeignet? Gibt es bessere/günstigere Alternativen?
https://www.mindfactory.de/product_info.php/Intel-NUC-Kit-NUC8i3BEK-Bean-Canyon--BOXNUC8I3BEK-_1267235.htmlWelche Geräte würde ich gerne verbinden:
Meine Beckhoff CX9020 mit TwinCat 2 sollte auf jeden Fall eingebunden werden können.
Philips Hue
Logitech Harmony
Xiaomi Mi-Robot Vacuum Cleaner
Alexa
TP-Link HS100
Homematic CCU (Wenn möglich als virtuelle CCU auf dem NUC)Zur Software:
Spricht was dagegen, das ganze unter Linux Mint (oder auch LMDE) laufen zu lassen? Klar Ubuntu ginge
natürlich auch, aber Mint mit Cinnamon gefällt mir persönlich besser
VM oder nativ? Was spricht für das eine, was für das andere? Backups würde ich zyklisch
aufs NAS packen.So das waren erst mal ein Haufen Text und Fragen für den ersten Post, ich hoffe trotzdem, dass ihr mir ein
paar gute Ratschläge habt.LG Chris
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Wenn Du erst mal ioBroker kostengünstig, einfach, schnell und risikoarm testen willst, dann nimm einen alten Windows PC oder Notebook zusammen mit dem Windows Installer https://forum.iobroker.net/topic/22866/aufruf-iobroker-für-windows-version-1-5-x . Wenn Du dann mit ioBroker zufrieden bist, kannst Du die HW entsprechend upgraden bzw. downgraden .
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Hi klassisch,
wie sieht es denn aus, wenn ich später auf ein Linux basiertes System umziehen möchte? Gibt es die
Möglichkeit ohne viel Gefrickel. alles 1 zu 1 auf ein anderes System umzuziehen, dass wieder alles läuft?
Ich möchte mir die Mühe ungern 2 Mal machen.
Ich hatte auch schon überlegt, ioBroker auf meiner alten DS214Play zu installieren, was man aber so
liest, sind 1GB RAM nicht wirklich zukunftssicher. Deshalb auch die Idee mit dem NUC.
Ich wollte mit meinem vorigen Post nur sicher gehen, dass ich mit der verlinkten Hardware auch das
erreichen kann, ohne dass ich später irgendwelche Abstriche machen muss. Deshalb auch die Frage an
euch Spezialisten. -
Oder den neuen Raspberry PI 4............
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Umzug war bei mir problemlos möglich - wenn auch in die andere Richtung von einem Linuxbasierten SBC auf ein refurbished Windows Notebook, welches deutlich weniger gekostet hat als der angepeilte NUC.
Es gibt den backitup-Adapter, der bei mir alle ioBroker relevanten Daten gebacked hat und mit diesem Adapter habe ich den ioBroker auf dem neuen Rechner restored.
Ein Rechner, der über ein remotefähiges graphisches Frontend verfügt, hat schon seine Vorteile gegenüber den Headless-Systemen. Zumindest wenn man mal Probleme aufspüren muß. -
@Dopehead sagte in Vorstellung von ioBroker kompatibler Hardware:
Spricht was dagegen, das ganze unter Linux Mint (oder auch LMDE) laufen zu lassen? Klar Ubuntu ginge
natürlich auch, aber Mint mit Cinnamon gefällt mir persönlich besser
VM oder nativ? Was spricht für das eine, was für das andere?Wozu brauchst du eine graphische Oberfläche? Klar läuft es auch unter Mint, aber Cinnamon ist eigentlich unnötig und frisst nur Ressourcen. Ich habe seit bald zwei Monaten Proxmox auf einem NUC laufen und derzeit vier VM eingerichtet. So laufen neben ioBroker, Pi hole in einer eigenen VM, der UniFi-Controller in einer anderen und Apache, php, mySQL sowie openVPN in der vierten.
Ginge auch alles nativ (hatte ich vorher mit einem Pi3 so), aber so ist alles schön getrennt. Snapshots der einzelnen VM sind in wenigen Sekunden erstellt und auch wieder hergestellt. Und zusätzlich habe ich eine VM mit ioBroker zum Testen. Dabei reichen mir derzeit 8 GB RAM locker aus. Alles ohne Desktop. Natürlich muss man sich etwas mit Linux beschäftigen, aber dazu findet man eigentlich alles im Netz...
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@Dr-Bakterius sagte in Vorstellung von ioBroker kompatibler Hardware:
Wozu brauchst du eine graphische Oberfläche? Klar läuft es auch unter Mint, aber Cinnamon ist eigentlich unnötig und frisst nur Ressourcen.
Wenn alles läuft ist headless gut und schlank.
Ich hatte bei meinem OPi unter armbian immer wieder restarts des history Adapters. DIe Ursachensuche war da nicht so einfach.
Nach Umstieg auf Windows mit remote Desktop bzw. UltraVNC hatte ich sozusagen en passent gesehen, was sich an meiner OPi Installation verändert hatte. War natürlich ein Userfehler, der den OPi überlastete. Aber durch die graphische Oberfläche mit den bekannten Tools sprang es nach der Migration eben geradezu ins Auge. Der Windows Rechner war natürlich nicht überlastet und ich habe parallel noch ein ein anderes Paket mit deutlich mehr Ressourcenverbrauch in Betrieb.
Ich betreibe headless embedded Linux Kleinrechner seit den ersten Fritzbox Modifikationen und NSLU2. Aber mit einem leistungsfähigen Rechner mit (remote) graphikfähigem system fahre ich jetzt deutlich bequemer und mittlerweile auch nicht mehr teurer.
Und wer ioBroker erst mal testen möchte, kann mit dem Windows Installer jetzt gleich loslegen und seinen Win-Rechner halt mal ein paar Tage im 24h Betrieb laufen lassen. Dann weiß man, ob und wie man mit ioBroker klar kommt und ob man sein gestecktes Ziel erreichen kann. Auf welcher Plattform man dann später landet, ist wieder ein anderes Thema. Aber der Start ist erst mal recht niederschwellig. -
@sigi234
Das mit dem Pi4 hab ich mir auch schon überlegt, wäre natürlich günstiger, hab mich aber letztendlich doch
eher für einen NUC entschieden, weil ich für später doch mehr Möglichkeiten hab.@klassisch
Wenn der Umzug tatsächlich so einfach vonstatten geht, werde ich vielleicht doch erstmal alles auf meiner
DS214play einrichten und später auf den NUC umziehen.@Dr-Bakterius
Ich finde, wie auch klassisch ein grafisches Frontend hat schon seinen Charm und der NUC sollte noch genug
Reserven haben. Proxmox hört sich interessant an, läuft das Durchreichen der Hardware problemlos? Wie hast
du deine Systemressourcen an die VMs verteilt?
Mint muss es nicht zwangsläufig sein, ist eben Geschmacksache.Seht ihr bei meinen Gerätewünschen irgenwas, wo ich auf Probleme stoßen könnte? Die Beckhoff SPS sollte auf
jeden Fall integriert werden können. -
@Dopehead sagte in Vorstellung von ioBroker kompatibler Hardware:
@klassisch
Wenn der Umzug tatsächlich so einfach vonstatten geht, werde ich vielleicht doch erstmal alles auf meiner
DS214play einrichten und später auf den NUC umziehen.Auch eine Möglichkeit, wobei es da mit (gesharten) 1GB schnell eng wird und man sich mit der Virtualisierung / Dockerei etc auskennen muß. War für mich eh kein Weg, meine Entry-Syno hat 512MB . Jedenfalls hat die Installation auf einem vorhandenen Rechner den riesigen Vorteil, daß erst mal kein Geld ausgegeben werden muß und man jetzt starten kann.
Bei mir hat die Migration mit Hilfe des Backitup-Adapters gut geklappt incl. Übernahme der IP-Adresse. Beim History-Adapter, der die Messdaten etc. archiviert, mußte ich den Dateipfad neu eingeben wegen Linux / Windows Migration. Und ein, zwei SBC spezifische Adapter, die Auslastungsdaten der ARM-Prozessoren anzeigen liefen natürlich nicht mehr. Hatte auch noch ein uraltes Backup Script mit Linux-shell-Skripten, die dann ebenfalls geändert und umgestellt wurden. Alles Selbstverständlichkeiten. Die History-Daten werden im Dateisystem als json files abgelegt - pro Tag ein Ordner. Diese Daten sichert der Backitup-Adapter noch nicht. Aber das ist einfaches Kopieren / Synchronisieren des Filesystems mit den entsprechenden Tools.
Wie meine Migration von SBC zu ioBroker ablief habe ich recht ausführlich dokumentiert https://forum.iobroker.net/topic/22896/howto-anleitung-migration-von-linux-sbc-raspi-opi-auf-windows-notebook/2 . Sieht nach mehr aus als es ist. -
@Dopehead sagte in Vorstellung von ioBroker kompatibler Hardware:
Ich finde, wie auch klassisch ein grafisches Frontend hat schon seinen Charm und der NUC sollte noch genug Reserven haben.
Ich hatte bei meinem Pi anfangs auch die graphische Oberfläche weil ich genau die gleichen Gedanken wie du und @klassisch hatte. Die hatte ich vielleicht dreimal angesehen und danach nur noch über die Konsole gearbeitet. Manches ist vielleicht nicht so komfortabel wie mit der Maus - aber man hat bald die wichtigsten Handgriffe intus und alles andere findet man im Netz. Mir geht nichts ab (und ich bin kein Linux-Experte).
Proxmox hört sich interessant an, läuft das Durchreichen der Hardware problemlos?
Ich habe nur eine Hardware die ich durchreiche - einen Arduino Mega am USB-Port. Das klappt problemlos. Alles andere läuft über Netzwerk und auch da gibt es eigentlich keine Probleme. Nur beim Einrichten mehrerer VLAN (über virtuelle Netzwerkkarten) bin ich gescheitert. Es hat mal funktioniert, und dann plötzlich nicht mehr. Warum weiß ich bis heute nicht. Deshalb habe ich meine Idee fallen lassen.
Wie hast du deine Systemressourcen an die VMs verteilt?
Nach Erfahrung und Gefühl.
Das tolle ist, dass man auch nachträglich die Ressourcen ändern kann. Lediglich beim Festplattenspeicher muss man acht geben. Diesen kann man nachträglich zwar leicht vergrößern aber nur über Umwege verkleinern. Aber man kann jederzeit RAM und Prozessorkerne hinzufügen oder reduzieren.
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@Dr-Bakterius sagte in Vorstellung von ioBroker kompatibler Hardware:
Ich hatte bei meinem Pi anfangs auch die graphische Oberfläche weil ich genau die gleichen Gedanken wie du und @klassisch hatte. Die hatte ich vielleicht dreimal angesehen und danach nur noch über die Konsole gearbeitet. Manches ist vielleicht nicht so komfortabel wie mit der Maus - aber man hat bald die wichtigsten Handgriffe intus und alles andere findet man im Netz. Mir geht nichts ab (und ich bin kein Linux-Experte).
Komme noch aus der vor- DOS Zeit und habe auch schon an Großrechnern mit Lochstreifen-, Lochkarten- und Trommeldruckerinterface und rein textbasierten Monitoren mit zeilenweiser Übertragung und Zeileneditoren gearbeitet. WordPerfect ohne echtes Wysiwyg Editing war mein Favorit solange es ging. Bin somit mit den graphikfreien Kommandozeilensystemen vertraut. Und wie schon erwähnt habe ich die embedded Linux-Systeme seit den ersten Fritz-Mods headless betrieben. Und betreibe auch noch einige wie den piVCCU Rechner und den NUT server.
Vielleicht werde ich einfach bequemer, aber den Umstieg auf die remote erreichbare graphische Windows Oberfläche und den entsprechenden Tools, mit denen ich aus beruflichen Gründen andernorts ohnehin arbeite, fand ich schon recht angenehm und für mich persönlich auch effektiver. Obwohl ich als Minimalist von der Konsolenmethode eigentlich fasziniert war und bin.
Insofern ermutige ich durchaus zu etwas kräftigerer HW, welche ein (remote) graphisches Interface erlaubt.
Und die meisten werden zu ersten Tests von ioBroker ihren normalen Rechner oder einen alten "Schubladenrechner" mal ein paar Wochen durchlaufen lassen können. Dann ist man über ioBroker orientiert und kann weiter entscheiden. -
@klassisch Ganz so weit reichen meine Erfahrungen nicht zurück. Ich begann mit programmierbaren Taschenrechnern (TI 58-C), dann kamen Homecomputer (ab ZX81 bis zum Amiga500) und begann dann mit einem 486er PC Anfang der 90er.
Für den Anfang magst du Recht haben. Zum Ausprobieren reicht irgendein Rechner auf dem (nebenbei) ioBroker läuft. Doch wenn man sich für einen produktiven Einsatz entschieden hat, ist IMHO Linux mit reiner Konsolenbedienung am besten geeignet.
Auch die Konsole ist bei mir mittels VPN remote zu erreichen - egal ob von einem anderen Rechner oder mit meinem Handy. Das ist schlanker und schneller als jeder Desktop. Und so oft braucht man das auch nicht. Wenn alles läuft, arbeitet man sowieso mit der Weboberfläche von ioBroker.
Bei Systemen wie ioBroker muss man ohnehin bereit sein zu lernen und sich mit der Materie zu beschäftigen. Das ist kein System das man nur einschaltet und es läuft. Dafür gibt es anderes - das meist weniger flexibel aber dafür teurer ist. Es hat also einen gewissen Bastelfaktor bei dem man gleich auch Linux kennen lernen kann.
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@Dr-Bakterius Völlig d'accord, headless ist schlank, minimalistisch und faszinierend - solange alles läuft. Und das tut es auch, solange man nicht rumbastelt, updatet, erweitert, etc - abgesehen von etwaigen SD-Karten-Problemen.
Und ja, bei den SBCs ist ein sehr faszinierender Bastelfaktor dabei, der mich bei jedem Bericht über ein neues leistungsstarkes board wieder packt.
Aber ganz nüchtern betrachtet, fährt mit einem alten Laptop unterm Strich günstiger und viel bequemer. Und Linux ist für ioBroker keine Pflicht mehr. Windows geht sehr gut, dank dem Installer von @Stabilostick .
Ich habe letztes Jahr monatelang eine ioBroker Schatteninstallation (damals noch manuell installiert) auf einem Uralt Win-Laptop erfolgreich betrieben und bin vor einigen Monaten jetzt produktiv von armbian auf Win umgestiegen und das läuft bisher super. Auch vom Handy aus remote bespielbar etc. Also ich kann das nur empfehlen.Ungerootetes Android wäre als Alternative noch interessant. Habe durchaus noch brauchbare Smartphones mit Glasschaden, deren Rechenleistung für ioBroker reichen würde.
Aber nüchtern betrachtet haben wir bereits jetzt einen kaum zu bändigenden Zoo an Plattformen.[OT] TI 59 mit Magnetkartenleser hatte ich auch, danach 6809, 268 etc.[OT]
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@klassisch Man sollte aber den Energieverbrauch nicht vergessen! Ein Laptop braucht in der Regel mehr als ein NUC oder gar ein Raspberry Pi. Übers Jahr gesehen summiert sich das ganz schön! Ob das dann wirklich günstiger kommt? Und auch nicht vergessen: bei Windows gibt es bei Updates eher Probleme als bei Linux. Wenn ioBroker in einer VM unter Proxmox läuft, wird vor einem Update (oder einer Spielerei) in 5 Sekunden ein Snapshot erstellt und bei Bedarf ebenso schnell wieder die Sicherung zurück gespielt. Ist bei nativem Windows nicht so easy.
[OT] Mein TI war der mit den Steckspeichermodulen und Constant Memory, nicht der mit den Magnetkarten. :-)[/OT]