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Intel Nuc - wie System aufbauen
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Ich bin gerade dabei, mir ein neues System zusammen zustellen, aktuell bin ich beim NUC6CAYH mit 8GB Arbeitsspeicher und 120-128GB SSD
(Der I3 ist mir aktuell einfach zu teuer - gibt es sonst eine wirklich gute Alternative zum oberen Modell?)
Darauf soll Proxmox und vollgende VM's:
1. Debian oder Ubuntu mit IOBroker
2. Debian oder Ubuntu mit PIVCCU
3. Debian oder Ubuntu mit Deconz (evtl. kommt das auch mit auf IOBroker)
4. Debian oder Ubuntu mit Unifi Controller
5. evtl. falls sich da irgendwann was finden sollte, eine Software um den IP Stream der Telekom auf alle Geräte im Netz als Bild zu streamen
Ziel ist es, alle Systeme ungestört von einander laufen zu haben, so das sich nichts gegenseitig stört.
Frage 1:
Debian oder Ubuntu - es soll Headless laufen
Frage 2:
Proxmox gibt es als "Betriebssystem auf Debian Basis, ich kenne es noch nicht, gehe aber mal davon aus, das es NICHT Headless installiert wird.
Da die Grafische Oberfläche natürlich Ressourcen frisst und ich sie eigentlich nicht brauche, stellt sich mir die Frage, was ist schonender/schneller:
Proxmox als Betriebssystem mit Grafischer Oberfläche
oder
Debian/Ubuntu Headless installieren und darauf dann erst Proxmox
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Proxmox läuft mehr oder weniger Headsets, der Unterbau ist auf Debian Basis. Auch die Vm würde ich Debian vorziehen, haben den Spaß letzte Woche hinter mir, hab mir ein nuc i5 geholt. Hatte erst Ubuntu Server, aber Debian ist schlanker und meiner Meinung nach stabiler. Außerdem hast du den root.. Was du bei Ubuntu nicht hast, gerade wenn du mal schnell ein paar files via ftp rüber ziehen willst geht das mit dem root unter Debian einfacher. Pi ccu jauft dann mit dem USB Stick? Könnte mich auch noch interessieren. Rückmeldung wäre cool.
Gesendet von meinem Handy
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Hatte erst Ubuntu Server, aber Debian ist schlanker und meiner Meinung nach stabiler. Außerdem hast du den root.. Was du bei Ubuntu nicht hast, `
Aber sicher hast Du unter Ubuntu auch den root-User - Du musst es ihn nur „einrichten“.Habe selber 4 Ubuntu-VMs unter Proxmox laufen und alle haben den root-User. Habe auch Debian probiert, bin aber wieder zu Ubuntu zurück - das sit aber Geschmacksache.
Als normaler User erst mit
sudo su -
in der root-Modus wechseln.
Dann mit````
passwdein neues Passwort für den root-User definieren. Anschließend abmelden und als root wieder anmelden. Dann mit
nano /etc/ssh/sshd_config
den SSH-Zugriff für root freischalten Gruß, Eric Von unterwegs getippert
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Da ich vor einigen Wochen ebenso meine zahlreichen raspis durch zwei NUCs ersetzt habe, hier meine 2 cents: Nach Versuchen mit xen und exsi bin ich ebenfalls bei proxmox gelandet und sehr glücklich über diese Lösung. Mich haben einfach bei den anderen Lösungen die ausgegrauten Menüpunkte genervt - und ich bin ein Fan von OpenSource.
Die grafische Oberfläche von proxmox würde ich ressourcentechnisch nicht überbewerten, da sie nur eine Weboberfläche ist - benötigt also praktisch keine Ressourcen. Ich persönlich habe als Betriebssysteme bei allen vms auf Debian gesetzt und nicht auf Ubuntu. Die proxmox Installation sollte mit einem externem Monitor und Tastatur erfolgen, danach läuft alles headless und weitere Konfigurationen über den Browser oder ssh.
8gb ram erscheinen mir etwas wenig, ich habe direkt 16gb installiert. So laufen problemlos 5 produktive Debian vms und bei Bedarf zusätzlich auch ein Win7 für Testzwecke oder ein Ubuntu mit GUI. RAM Auslastung war noch nie über 70% - inkl. laufendem Win7 (was natürlich normalerweise nicht aktiv ist).
Seit alles läuft freue ich mich jeden Tag darüber, wie einfach man mal eben ein snapshot erstellen kann, oder Debian Testsysteme aufsetzt ( einfach ein Basis System clonen) oder auch Backups erstellen kann. Auf meinem zweiten low cost nuc mit celeron läuft ausschließlich mariadb mit php7 und apache. Die beiden NUCs sichern die Datenbanken und vms auf dem jeweils anderen NUC und zusätzlich einmal die Woche auf einem NAS.
Was iobroker anbelangt, dem habe ich 4gb ram gegönnt und damit wohl auf lange Zeit keine RAM Probleme mehr. Du kannst aber auch mit 2gb anfangen und später skalieren-alles kein Problem mit Proxmox.
Viel Erfolg!
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Pi ccu jauft dann mit dem USB Stick? Könnte mich auch noch interessieren. Rückmeldung wäre cool. `
Tja, angedacht ist es eigentlich anders und ich habe mir heute schon den ganzen Tag die Knochen an der Umsetzung gebrochen:
Laut den Jungs vom FHEM Forum, ist es scheinbar möglich, den HM-MOD-RPI-PCB (Homematic Modul) an einen USB zu Uart Wandler ( C2102 ) an zu klemmen.
Ich habe es heute mal versucht, das Wandler wird auch gelistet, aber ich bekomme PIVCCU dann einfach nicht ans laufen - der blaue Screen verschwindet nach ca. 5 Minuten, aber er erkennt das Modul nicht (ich sehe auch nichts an den TX und RX LED's des Wandlers).
Das wurmt mich jetzt schon ein wenig, da ich auch noch ein Zigbee Modul habe, das ich auf so einen Wandler packen wollte.
Aufgeben ist aber noch nicht, denn ein USB Modul bekomme ich für HM ja nicht mehr (das neue kann wohl nur IP) und ich würde ungerne den PI als HM-WLAN-Bridge laufen lassen.
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Ist schon jemand an einem Proxmox Adapter dran? Ansonsten lege ich damit morgen früh los, damit man die vms auch schon visualisieren kann..
Gesendet von meinem Handy
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Pi ccu jauft dann mit dem USB Stick? Könnte mich auch noch interessieren. Rückmeldung wäre cool. `
Tja, angedacht ist es eigentlich anders und ich habe mir heute schon den ganzen Tag die Knochen an der Umsetzung gebrochen:
Laut den Jungs vom FHEM Forum, ist es scheinbar möglich, den HM-MOD-RPI-PCB (Homematic Modul) an einen USB zu Uart Wandler ( C2102 ) an zu klemmen.
Ich habe es heute mal versucht, das Wandler wird auch gelistet, aber ich bekomme PIVCCU dann einfach nicht ans laufen - der blaue Screen verschwindet nach ca. 5 Minuten, aber er erkennt das Modul nicht (ich sehe auch nichts an den TX und RX LED's des Wandlers).
Das wurmt mich jetzt schon ein wenig, da ich auch noch ein Zigbee Modul habe, das ich auf so einen Wandler packen wollte.
Aufgeben ist aber noch nicht, denn ein USB Modul bekomme ich für HM ja nicht mehr (das neue kann wohl nur IP) und ich würde ungerne den PI als HM-WLAN-Bridge laufen lassen. ` Ich bin gespannt… Hab auf meinem nuc bis lang nur iobroker und eine cloud.. Muss noch einiges drauf packen weil der nuc sich sonst echt langweilt..
Gesendet von meinem Handy
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Hi,
ich bin erstaunt, dass du piVCCU überhaupt zum Starten gebracht hast, das läuft aktuell ja eigentlich nur auf ARM.
Dass das Modul nicht läuft, liegt einfach daran, dass es spezielle Treiber braucht, wenn man es mit HmRF und HmIP und dem multimacd anspricht und nur dieser Modus wird aktuell von piVCCU unterstützt. Bei FHEM wird eine alte Firmware auf das Modul gespielt, welche nur HmRF kann und die kann man dann auch per USB Adapter ansprechen.
Ich war am Entwickeln eines USB Treibers für piVCCU, aber nachdem demnächst ja ein neues Funkmodul kommt, habe ich diese Arbeit erstmal eingestellt, Treiber für ein Modul, dass man nicht mehr kaufen kann, macht keinen Sinn. Ggf. baue ich aber was mit dem neuen Modul, kommt drauf an, wie die Schaltung von dem Teil aussieht.
Viele Grüße
Alex
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Den NUC besorge ich erst noch, aktuell ist alles noch auf dem Pi, hier teste ich auch erst mal, wenn aus dem ein Stück Kohle wird, ist das zu verkraften.
PiVccu läuft nur auf ARM? MH… wußte ich gar nicht... also muß eine andere Lösung her ... hätte gerne alles auf dem Nuc
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Hi,
ich bastel grade an einem neuen Projekt, welches möglicherweise auch x64 können wird (Wenn ich das neue Funkmodul an USB koppeln kann), aber das dauert noch etwas und wird definitiv nicht so kompatibel zur CCU2 sein, wie piVCCU.
Viele Grüße
Alex
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Ist schon jemand an einem Proxmox Adapter dran? Ansonsten lege ich damit morgen früh los, damit man die vms auch schon visualisieren kann..
Gesendet von meinem Handy `
Das wäre ne tolle Sache!
Danke!
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Ist schon jemand an einem Proxmox Adapter dran? Ansonsten lege ich damit morgen früh los, damit man die vms auch schon visualisieren kann.. `
Das wär ne tolle Sache! `
Daumen hoch!
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ich klicke mich mal hier ein, da ich selber gerade meinen Nuc 4i5 mit 16gb Ram und noch 120 Gb SSD bekommen habe.
Im Moment habe ich einfach mal Proxmox drauf installiert, aber noch auf der 120 gb Platte, die 250GB kommt nächste Woche irgendwann.
Bei der Installation habe ich einfach mal durchgeblickt, ohne groß Einstellungen zu ändern.
Hoffe ich kann später irgendwie ein Backup machen und auf die neue Platte zumziehen.
Jetzt erst mal tüftel ich an Debian rum, dass ich iobroker am laufen kriege.
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Ich würde auch images für proxmox zur Verfügung stellen, hänge aber noch an etwas Noob-fähigem.
Soweit ich mich da bisher eingearbeitet habe kann ich diese Images mit Bordmitteln nur loakl ablegen. Bekomme si aber nicht runter und habe auch keine Ahnung wie ein Einsteiger diese wieder in Proxmox reinbekommt.
Den Weg über ein nfs-share wäre mein nächster Schritt, ist aber wahrscheinlich nicht jedermanns Sache.
Gruß
Rainer
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Rainer,
ich bin da schon dran, was fertiges auf Proxmox-Basis zu machen.
Gruß,
Eric
Von unterwegs getippert
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ich will es aber auch können :mitdemfussaufstampf:
Gruß
Rainer
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iobroker kriegt man ja noch hin, bei mir leider ohne Autostart in Debian 9
Was mich mehr interessieren würde, wie groß sollte der Speicherplatz gewählt werden und wie bekommt man iobroker im Autostart?
Sudo hab ich vorher installiert.
root@iobroker:~# sudo systemctl status iobroker.service ● iobroker.service - LSB: starts ioBroker Loaded: loaded (/etc/init.d/iobroker.sh; generated; vendor preset: enabled) Active: active (exited) since Sat 2018-03-31 18:02:15 CEST; 47s ago Docs: man:systemd-sysv-generator(8) Process: 637 ExecStart=/etc/init.d/iobroker.sh start (code=exited, status=0/SUCCESS) Tasks: 0 (limit: 4915) CGroup: /system.slice/iobroker.service Mär 31 18:02:14 iobroker systemd[1]: Starting LSB: starts ioBroker... Mär 31 18:02:14 iobroker sudo[640]: root : TTY=unknown ; PWD=/ ; USER=iobroker ; COMMAND=/usr/bin/node /opt/iobroker/node_modules/iobroker.js-controller/iobroker.js start Mär 31 18:02:14 iobroker sudo[640]: pam_unix(sudo:session): session opened for user iobroker by (uid=0) Mär 31 18:02:15 iobroker iobroker.sh[637]: Starting ioBrokerStarting iobroker controller daemon... Mär 31 18:02:15 iobroker iobroker.sh[637]: iobroker controller daemon failed to start: Failed to write pidfile (EACCES) Mär 31 18:02:15 iobroker iobroker.sh[637]: Error: Failed to write pidfile (EACCES) Mär 31 18:02:15 iobroker systemd[1]: Started LSB: starts ioBroker.
Debian installiere ich gerade zum 3. mal, da ich festgestellt habe, das 5 gb nicht ausreichen weil er 4 gb oder so als Swap genutzt hat.
Das hab ich nun geändert bei der Installation auf 512mb. Reicht das so? Wie macht man sowas, also Speicheränderung, später wenn die VM fertig sind?
In Proxmox ist das ja schnell eingestellt, aber wie geht man mit Linux um?
Wie groß und welches System sollte man für Unifi Video einsetzen?
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Auch wenn ich jetzt Haue bekomme, würde ich bei einem Celeron nicht mit VMs arbeiten.
Was den RAM angeht hatte zumindest der Vorgänger (NUC5PPYH (Pentium)) nur einen Speicherriegel und max. 8GB möglich.
Das habe ich bei mir drin - debian läuft nativ:
Wieso nimmt er 4GB als SWAP - ist wahrscheinlich Voreinstellung für größere Maschinen.
Auf einem RasPi solltest du mit 1GB RAM und gar keinem SWAP auskommen.
Gruß
Rainer
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Der nuc6cayh hat auch nur 8 GB - werde es einfach mal versuchen.
Allerdings ist die Installation von Proxmox schon gescheitert - abgebrochen mit 'can't find network card' - werde es als nächstes mit Debian Headless und dann Proxmox versuchen.
VM will ich schon, wegen den Snapshots. Die CPU sollte genug Dampf habe, da sind alte Pentiums teilweise langsamer.
Speicher… ok... aber für Headless Systeme sollte es doch reichen
Edit: Sehe gerade der Celeron j3455 ist sogar schneller als der n3700 - da haste die Haue :mrgreen:
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Auf meinem nuc6i3 habe ich proxmox problemlos installieren können.
Proxmox ist ein eigenständiges OS, da brauchst du vorher kein Debian draufzuspielen.
Gruß Rainer
Edit: ja