NEWS
Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?
-
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Static hostname: raspiBullseye
Operating System: Debian GNU/Linux 12 (bookworm)Da sieht man mal wieder, warum es keine brillante Idee ist, Versionsangaben in den hostname zu integrieren.
Oder in der Signatur. Sowas irritiert nur Helfer, wenn es nicht wenigstens dann auch aktuell gehalten wird...Der 'Bookworm' ist auch nicht richtig installiert bzw. upgegraded worden. Nicht umsonst wird in dem Fall 'Bullseye auf Raspberry' eine NEUinstallation vorgesehen.
Um so schiefe Installationen werde ich mich nicht weiter kümmern.
Installier es gescheit von Grund auf neu. -
@thomas-braun sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Der 'Bookworm' ist auch nicht richtig installiert bzw. upgegraded worden. Nicht umsonst wird in dem Fall 'Bullseye auf Raspberry' eine NEUinstallation vorgesehen.Um so schiefe Installationen werde ich mich nicht weiter kümmern.
Installier es gescheit von Grund auf neu.Da diskreditierst du allerdings deine eigenen Arbeiten. Ich habe die Aktualisierung auf Bookworm nach deinen Anleitungen sorgfältig/minutiös durchgeführt - was auch monatelang zu keinerlei Schwierigkeiten/Fehler führte.
Dennoch werde ich deinen Rat annehmen und mein System neu aufsetzen.
-
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Ich habe die Aktualisierung auf Bookworm nach deinen Anleitungen sorgfältig/minutiös durchgeführt
nur dass diese Anleitung nicht für bullseye -> bookworm gilt!
-
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Ich habe die Aktualisierung auf Bookworm nach deinen Anleitungen sorgfältig/minutiös durchgeführt
Dann hast du aber die Passage
Diesmal rät Raspberry OS allerdings noch dringender als sonst dazu, die Systeme nicht von einem zum anderen Release rüberzuheben, sondern eine komplette Neuinstallation zu machen:
Wichtig zu wissen: Früher empfahl man eine frische Installation, aber es war möglich, vom Vorgänger zu aktualisieren. Die jetzige Installation sollte aber auf jeden Fall neu sein. Da die Änderungen an der zugrundeliegenden Architektur so signifikant sind, schlägt man dieses Mal keine Prozedur vor, um ein Bullseye-Image auf Bookworm zu aktualisieren; jeder Versuch, dies zu tun, wird mit ziemlicher Sicherheit mit einem nicht bootenden Desktop und Datenverlust enden. Die einzige Möglichkeit, Bookworm zu bekommen, ist entweder eine SD-Karte mit dem Raspberry Pi Imager zu erstellen oder ein Bookworm-Image von hier herunterzuladen und mit dem Tool der Wahl zu flashen.
Gilt aber auch für ein System ohne Desktop, bei meinen Versuchen hab ich schwer mit dem Bootvorgang zu kämpfen, den aktuellen Kernel habe ich nicht vollständig gestartet bekommen.
geflissentlich ignoriert, wenn du dich an diese Anleitung gehalten haben willst:
https://forum.iobroker.net/topic/65655/upgrade-von-debian-11-bullseye-auf-12-bookworm
-
@thomas-braun sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
.. geflissentlich ignoriert, wenn du ..
Ein Versuch war's wert! Schließlich bin ich bisher nie schlecht mit deinen Anleitungen gefahren. Außerdem hat doch tatsächlich das Ganze über viele, viele Monate anstandslos funktioniert.
Mein Fazit: Linux ist und bleibt für mich eine ewige Bastelstube. Man schimpft immer auf M$ Windows. Zurecht - nur kannte ich mich damit wenigstens in etwa so aus, wie du in Sachen Linux.
Aber alles Lamentieren hilft mir nichts. Ich werde also mein System völlig neu aufsetzen und nehme dazu auch gleich einen neuen Raspberry Pi 5.
-
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Zurecht - nur kannte ich mich damit wenigstens in etwa so aus, wie du in Sachen Linux
Das ist eher das 'Problem' an der Stelle, nicht die vermeintliche 'Bastelbude'.
Das wird nämlich nur von Leuten so gesehen, die 'Ahnung von Windows' haben und ihr 'Wissen' von dort versuchen in die Linux-Welt zu retten. Das funktioniert nur nicht und ist nur hinderlich im Umgang mit einem komplett anders aufgebauten Betriebssystem.Linux IST nicht wie Windows. Und will und soll es auch gar nicht sein. Einen Windows-Klon braucht die Welt nicht und deswegen tickt Linux ganz bewusst anders.
Wenn das so eine 'Bastelbude' wäre, dann würde nicht die überwiegende Zahl der Server und 'Supercomputer' auf Linux setzen.
-
@thomas-braun sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Linux IST nicht wie Windows. Und will und soll es auch gar nicht sein. Einen Windows-Klon braucht die Welt nicht und deswegen tickt Linux ganz bewusst anders.
Du trägst Eulen nach Athen. Aber Linux bräuchte endlich eine vernünftige Möglichkeit, das System auf eine neue Version anzuheben ohne gleich alles neu installieren - oder eben ein Profi in Sachen Linux sein - zu müssen.
Wenn das so eine 'Bastelbude' wäre, dann würde nicht die überwiegende Zahl der Server und 'Supercomputer' auf Linux setzen.
Ich fürchte, dass dies auch Kostengründe haben dürfte.
Solche Diskussionen sind letztendlich müßig. Statt weiter zu lamentieren installiere ich halt zum x. Mal alles wieder neu.
-
OT on
Müßig ist das keinesfalls, denn auch Windows kannst Du nicht so einfach von einer Version zur Anderen bringen -> Thema Hardware Voraussetzungen.
Und bei Windows wird Dir bei ner Installation einfach was ins System geklatscht.
In Linux kannst Du das überwiegend selbst steuern.OT off
Und wenn Du so oft neu installieren musst , dann ist da was mit der Lernkurve nicht richtig
-
@haselchen sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Und wenn Du so oft neu installieren musst, dann ist da was mit der Lernkurve nicht richtig
Auf meine alten Tage: Nein, nein und nochmals nein.
Ich will in Sachen Linux kein Profi müssen sein.Mit überzeugten Linux-Anwendern über Windows zu diskutieren, ist müßig. Das Ganze ist eh bloß noch OT.
-
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Aber Linux bräuchte endlich eine vernünftige Möglichkeit, das System auf eine neue Version anzuheben
Die gibt es natürlich grundsätzlich (es gibt allerdings kein 'Linux' in dem Sinne, nur hunderte von Distributionen, die alle auf dem Linux-Kernel aufsetzen).
Sog. 'rolling release'-Distributionen gibt es, die installierst du einmal und dann rollst du regelmäßig mit dem Upstream mit und hast immer die aktuellsten Versionen. Hab ich zum Beispiel auf dem Laptop von dem ich gerade tippe laufen.
Setzt aber voraus, dass man sich mit dem System beschäftigen will und z. B. release notes liest.Und auch bei 'point releases' (wie z. B. Debian) geht das grundsätzlich von einem Release zum nächsten (tw. mit ein paar Kniffen und Anpassungen). In deinem konkreten Fall von 'Raspberry 11 - Bullseye' auf 'Raspberry 12 - Bookworm' sind die Änderungen zwischen den Releases allerdings so groß, das es auf eine Neuinstallation herausläuft. Die Änderungen ergeben sich übrigens daraus, das man bei der Bastelbude 'Raspberry OS' zu der Erkenntnis gekommen ist, das die eigenen Basteleien am OS nicht mehr erforderlich sein sollten und man nun auf den Debian-Standard zurückgeht. Es wird also künftig bei Raspberry OS weniger gebastelt und ein Sprung von 'Bookworm' auf 'Trixie' im Sommer 2025 dürfte wieder per 'in-line'-Upgrade funktionieren.
-
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Ich fürchte, dass dies auch Kostengründe haben dürfte
Beim Betrieb von Servern sind die Lizenzkosten der kleinste Faktor. Da stehen andere Aspekte mehr im Vordergrund.
Und diese Anforderungen werden von der 'Bastelbude' Linux wohl überwiegend besser erfüllt als von anderen Systemen. -
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Aber Linux bräuchte endlich eine vernünftige Möglichkeit, das System auf eine neue Version anzuheben ohne gleich alles neu installieren
hat es!
nur in diesem einen speziellen Fall von Raspberrypi OS bullseye auf Raspberry pi OS bookworm geht das sinnvollerweise nicht.Dazu wurde früher im Raspberry pi OS / Raspbian zu viele Dinge Raspi-spezifisch in deren Linux eingebaut.
mit Bookworm nähert man sich jetzt deutlich mehr an Debian an.@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Auf meine alten Tage: Nein, nein und nochmals nein.
Ich will in Sachen Linux kein Profi müssen sein.Musst du auch nicht. Bin ich auch nicht.
Habe erst durch ioBroker meinen ersten Kontakt mit Linux gehabt.Und weil ich mich mit Linux nicht wirklich auskenne mache ich bei jedem Wechsel des major releases eine Neuinstallation, spiele das Backup zurück und fertig.
Der Vorteil ist, dass aller Schrott runter ist, dass ich (bisher) parallel aufbauen kann.
Wenn ich fertig bin wird der alte Server abgeklemmt, beim neuen die IP angepasst, dann sind nur wenige Minuten Totzeit.
Bei Raspi3/4 hab ich sogar die Karte einfach umgesteckt.
für den Pi5 hab ich noch kein Reservegerät -
Du kannst auch versuchen mit dieser Anleitung auf ein stabiles Raspberry OS 12 - Bookworm zu kommen:
Ich würde das aber nicht als generellen Upgrade-Pfad für alle user empfehlen wollen.
Es gibt also schon Wege, dein Raspberry OS 11 auf 12 zu hieven. Sie sind nur in diesem Fall für meinen Geschmack zu verschlungen und unsicher für selbst-erklärte Linux-Laien und 'Warum-ist-Linux-nicht-wie-xy'-Frager.
-
Und um das zu einem Abschluss zu bringen:
Eine dieser 'rolling release' Distributionen läuft auf einem meiner Test-Raspberries:
*** BASE SYSTEM *** Static hostname: daleth Icon name: computer Operating System: Arch Linux ARM Kernel: Linux 6.12.4-1-rpi Architecture: arm64 OS is similar to: arch Model : Raspberry Pi 4 Model B Rev 1.1 Docker : false Virtualization : none Kernel : aarch64 Userland : 64 bit Systemuptime and Load: 15:33:25 up 1 day, 16:11, 2 users, load average: 0.85, 0.25, 0.09 CPU threads: 4 *** LIFE CYCLE STATUS *** Unknown release codenamed 'n/a'. Please check yourself if the Operating System is actively maintained.
-
@thomas-braun sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
@legro
Du kannst auch versuchen mit dieser Anleitung auf ein stabiles Raspberry OS 12 - Bookworm zu kommen:Ich bin bereits dabei ein neues System aufzubauen. Allerdings ist das ganz schön viel Arbeit, wie man hier nachlesen kann. Da mein System wieder läuft, kann ich das Ganze in aller Ruhe angehen.
Mittlerweile konnte ich mit Unterstützung von @jrbwh das Problem lösen. Es lag an irgendwelchen Abhängigkeiten.
-
@legro sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
Mittlerweile konnte ich mit Unterstützung von @jrbwh das Problem lösen. Es lag an irgendwelchen Abhängigkeiten.
was genau?
in dem verlinkten Thread kommt der genannte User nicht vor -
@homoran sagte in Update von nodejs auf 20.x schiefgegangen?:
was genau?
Mittels npm rb den Adapter erneut kompilieren und mit npm i neu installieren. Es lag an falschen Abhängigkeiten im socketcan.
-
Bei einem nodejs Major-Upgrade müssen u. U. einige Module gegen die neue ABI gebaut werden.
Betrifft auch andere Adapter wie z. B. 'ble'.