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Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker
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@ilovegym sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
soviel Platz fuern Verteilerschrank haett ich auch gerne.. ich muss mich mit einem kleinen Hauptverteiler und 4 noch kleineren UV's rumaergern.. weil die 60 Jahre alte Huette damals nicht so designed worden ist, wie es Sinn gemacht haette...
Naja, unser Haus ist auch Baujahr 1965, als wir es 2007 gekauft haben, gab es 3 Sicherungen, davon war eine Ende der 80er Jahre zusammen mit der Ölheizung nachgerüstet worden ... Die alte Verteilung war nicht viel größer als ein DIN A4 Blatt, ein Schalter, eine Lampe und ein bis 2 Steckdosen pro Raum
Der Sicherungskasten ist auch so groß weil ich aus der Datentechnik/Netzwerktechnik komme. Und da hat jedes Gerät sein eigenes Netzwerkkabel.
Da wir eh neu ziehen mussten, habe ich von allem (Schalter, Steckdose, Lampe) jeweils ein eigenes Kabel 3x1,5 gezogen. Bei Doppelsteckdosen 5x1,5. Wenn es 4 Dosen sind halt 5x1,5 + 3x1,5
Und dann im Sicherungskaten alles per Klemmen verbunden. Aufwand ist natürlich riesig gewesen. Vorteil ist das ich bei den letzten Umbauten / Umrüstung auf Smarthome alles unten im Sicherungskasten machen konnte und nie an eine Steckdose etc. ran musste.
Die ursprünglichen Stromstoßschalter wurden erst mit einer 32fach Relaiskarte verbunden (so als der Echo Dot 2 rauskam), dann kamen die Shellys raus und ich bin auf dieses umgestiegen.Hauptgrund damals war das ein Freund von mir das mit EIB (KNX) in seinem Haus gemacht hatte, das aber viel zu teuer war (damals). Den Komfort das "umprogrammieren zu können" wollte ich auch. Ich habe es dann halt mechanisch gelöst (Draht auf andere Reihenklemme setzten)
Das ist vielleicht etwas bekloppt gewesen, zu meiner Beruhigung konnte ich aber irgendwann mal feststellen das auch andere das schon so gelöst haben.
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@ilovegym Das schaut interessant aus...
darf ich fragen wie du das Visuell in iobrocker abgebildet hast, also magst du mir mal einen Screenshot von deinem Io Dashboard reinstellen ? -
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@bananajoe sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
unser Haus ist auch Baujahr 1965, als wir es 2007 gekauft haben, gab es 3 Sicherungen
unser Haus ist von 1989. Da gab es auch nur eine Sicherung pro Etage...bis heute.
(Großverbraucher natürlich zusätzlich abgesichert)wir hatten dann sukzessive 2012 bis heute das Haus renoviert. Leider von oben nach unten, so dass 2020/22 die Lust auf Neueinziehen aller Leitungen spürbar gesunken war.
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@homoran Danke für den Hinweis.
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@josch12 said in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
Wie homoran schon schrieb
Das ist keine Sicherung und als 1:1 Ersatz für einen LS Schutzschalter völlig ungeeignet. Die Dinger entsprechen zB Shelly Pro Schaltern.
Ich würde dir jedenfalls raten Um- und Einbauten im Verteilerschrank nur vom Fachmann / Elektriker machen zu lassen.
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@bananajoe said in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
@martinp sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
oder hier etwas mit 16 Kreisen
https://www.amazon.de/EMPORIA-ENERGY-3-Phasen-Emporia-Zuhause-Energiemonitor-Echtzeit-Strommonitor/dp/B08CJ3VC79/Hat ein Freund von mir im Einsatz (der Elektriker ist), in Verbindung mit dem https://github.com/Chris-656/ioBroker.emporia Adapter.
Er ist so semi zufrieden.
Einerseits toll, recht schnell installiert. Genauigkeit ist für Ihn ok. Der Adapter braucht regelmäßige Neustarts, sonst hängt der. Es gibt Anleitungen das Gerät auf Tasmota umzubauen, will er noch machen, hat er sich aber noch nicht getraut.
Ich frage ihn Montag mal ob er das noch mal kaufen würde.Das Teil ist ja cool, insbesondere die Option mit Tasmota.
Weißt du (bzw. kannst du ihn fragen) wie das Ding spannungsmäßig angeschlossen wird? Blindleistung wird das Teil wohl nicht messen können und ist damit wohl ähnlich ungenau bezügl. kapazitiven und induktiven Lasten wie der Shelly weiter oben, der nur einphasig an die Spannung angeschlossen wird, oder? -
@gaspode es wird mit allen 3 Phasen verbunden + N
Es gibt diverse Videos, auch zum Thema umbau.Da könnte man den Eindruck entwickeln das die Sensoren nach Phasen aufgeteilt werden, also immer L1, L2 L3 abwechselnd.
Das scheint aber egal zu sein. Man muss bei den Klammern aufpassen diese richtig rum einzubauen.
Und ja, die spucken dann nur die Wirkleistung aus. -
@bananajoe said in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
Und ja, die spucken dann nur die Wirkleistung aus.
Wenn keine Zuordnung v Spannunspol und Stromzange gegeben ist dann können sie nur die SCHEINleisting ausspucken. Für die Workleustung u die Blindleistung muss der Phasenwinkel gemessen werden.
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@mcm1957 dann misst eine Stromzange auch nur die Scheinleistung? Die Shellys 1PM liefern - laut Bildschirmanzeige - die Wirkleistung. Und die kennen die Spannung und den Strom ja auch nicht.
Die messen meine ich auch per Hall-Effekt.Also ich habe eben extra einen Shelly 1PM, der mir nur Wirkleistung anzeigt, mit einem Nous-Zwischenstecker, der Wirk-, Schein- und Blindleistung kennt (und den Leistungsfaktor) in Reihe geschaltet. Beide hatte ich an einer 100W Wärmelampe selbst kalibriert (mit nicht kalibrierten Messgeräten )
Dahinter einen PC gehängt. Laut Nous sind es 53W Wirk, 62VA Schein und 30VAr Blindleistung.
Und der Shelly zeigt mir auf 1 Watt genau die 53W Wirkleistung an.Stromzange und die Klemmen des Emporia messen doch auch über das Magentfeld, oder?
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@bananajoe
Der Shelly hat Spannung und Strom zur Verfügung. Es sind ja Phase u Neutralleiter angeschlossen. Damit kann er den Pahsenwinkel messen. Mein Wissensstand war dass er das nicht tut. Kann aber natürlich falsch sein. Da er den Strom und die zugehörige Phase zur Verfügung hat kann er Wirkleistung messen.Eine einfache Stromzange misst nur den Strom. Wenn sie gleichzeitig auch due Spannung derselben Pahse messen kann da entsprechende Prüfleitungen angeklemmt werden kann sie natürlich wirkleistung messen.
Hallsensoren messen m.W. nach den Strom.
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Hab jetzt mal soweit es am Handy geht gegoogelt. Der im 1PM verbaute Chip dürfte wirklich die WIRKleistung messen. Er gibt nur de Powerfaktor bzw Phasenwinkel nicht aus. Daher dürfte meine Aussage was den 1PM betrifft falsch gewesen sein Sorry.
Aber ohne zum Stromsignal passende Phase ist eine Wirkleistungsmessung nicht möglich.
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@mcm1957 der 1PM Wertet Spannung und Strom nicht aus - die passenden Verbindungen müsste man Einlöten. Ob der wirklich die Phase misst, weis ich nicht.
Also der Chip im Shelly kann das alles, ist wohl der gleiche welche Sonoff & Cop auch verwenden. Aber er ist nicht vollständig verdrahtet.Naja, sei es dahin gestellt. 100% Genau ist es nicht, beim Emporia auch nicht. Aber um die Stromverbraucher im Blick zu halten und in etwa eine Hausnummer zu erhalten wird es reichen.
Meine Shelly/Sonoff/Tasmota Orgie liefert auch keine Werte die Deckungsgleich sind wenn ich alles zusammen rechne.
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Wie meinst du dass der Shelly 1PM Spannung u Strom nicht (!) misst? Ohne die kann er keine Leistung messen. Und lt Schaltplan ist er mit P und N verbunden.
Er zeigt die Werte nicht an bzw gibt sie nicht aus. Aber messen tut er sie wohl.
Oder was versteh ich da falsch?
https://www.google.com/search?
q=shelly+1pm+anschlie%C3%9Fen&client=ms-android-samsung-rvo1&sca_esv=8799821db50219ee&sca_upv=1&source=android-browser&ei=IJWBZofwAuqL9u8P8cq_yAE&oq=shelly+1pm&gs_lp=EhNtb2JpbGUtZ3dzLXdpei1zZXJwIgpzaGVsbHkgMXBtKgIIAzICECkyAhApMgIQKTIKEAAYsAMY1gQYRzIKEAAYsAMY1gQYRzIKEAAYsAMY1gQYRzIKEAAYsAMY1gQYRzIKEAAYsAMY1gQYRzIKEAAYsAMY1gQYRzIKEAAYsAMY1gQYRzIKEAAYsAMY1gQYRzINEAAYgAQYsAMYQxiKBTINEAAYgAQYsAMYQxiKBTINEAAYgAQYsAMYQxiKBTINEAAYgAQYsAMYQxiKBTINEAAYgAQYsAMYQxiKBTINEAAYgAQYsAMYQxiKBTINEAAYgAQYsAMYQxiKBTINEAAYgAQYsAMYQxiKBTINEAAYgAQYsAMYQxiKBUjvHlAAWABwAXgBkAEAmAEAoAEAqgEAuAEByAEAmAIBoAI4mAMAiAYBkgcBMaAHAA&sclient=mobile-gws-wiz-serp#vhid=seE8ZjrXQ2v1OM&vssid=l -
@mcm1957 sagte in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
Er zeigt die Werte nicht an bzw gibt sie nicht aus. Aber messen tut er sie wohl.
Nein, er misst Spannung und Strom NICHT. Er könnte, die entsprechenden Leiter/Brücken/Wiederstände fehlen aber.
Er misst per Hall-Effekt direkt den Strom. Ja das geht. Die Diskussion hatte ich schon mit 2 Elektrikern.
Ich habe die Berechnungen auch nicht verstanden, aber das geht wohl:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hall-Effekt#HerleitungAls er braucht schon die Spannung, die "Hallspannung" aber. Das ist aber nicht die direkt gemessen Spannung
Ist über meiner WissensklasseDie anderen machen das aber auch so, also Sonoff und Co. Nur das die die Spannung messen, der Strom wird meine ich berechnet.
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@bananajoe
Dass mittels Hall Effekt der Strom gemessen werden kann hab ich nicht bezweifelt. Ich gabe nur geschrieben dass der Strom gemessen werden muss. Dassxer das per Hallsensor macht ust gut möglich. Damit bestätigt du selbst dass der Strom gemessen wird.Und eine Leistung nur aus der Strommessung zu ermitteln wär patentwürdig. Die Spannung muss der Shelly daher ebenfalls ermitteln bzw. In die Berechnung einfließen lassen.
Wenn du wirklich glaubst dass eine Leistung gemessen werden kann ohne dass der Strom und die Soannung in das Ergebnis einfließen solls mir auch recht sein. Ob nun Spannung und Strom getrennt gemessen werfen oder nur an einem IC Anliegen und in dessen interne Berechnungen od physikalischen Effekte einfließen ist nur eine Implementierungssache.
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Was die Hallspannung betrifft:
Due Hallspannung ist proportional zur Stromstärke. Durch Messung der Hallspannung kannalso die Stromstärke ermittelt werden. Halsensoren haben den Vorteil dass sie auch Gleichstrom u Gleichstromanteile messen können. Wandler können nur Wechselstrom messen. Insbesondere bei Einweggleichrichtern ,..,d.h. pulsierenden Wechselstrom, können Wandler rasch in die magnetische Sättigung geraten.Also Hallelement ist durchaus denkbar.
Für die Leistungsmessung muss dann die Hallspannung mit der Phasenspannung multipliziert werden.
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@mcm1957 da wirst du mehr Ahnung haben als ich!
Das war auch aus dem Gedächtnis gekramt aus einer Diskussion von vor 2 Jahren über die Shelly 1PM dessen Anschlüsse am Chip (unter anderem was man anlöten muss damit der auch Spannung, Strom usw. anzeigt wie Sonoff & Co auch). Ich kann nicht behaupten alles verstanden zu haben.Mein Kumpel besucht mich heute Abend, den quetsche ich zum Emporia-System jedenfalls noch mal gründlich aus
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@bananajoe said in Smarte Sicherungsautomaten mit Iobrocker:
Naja, unser Haus ist auch Baujahr 1965, als wir es 2007 gekauft haben, gab es 3 Sicherungen, davon war eine Ende der 80er Jahre zusammen mit der Ölheizung nachgerüstet worden ... Die alte Verteilung war nicht viel größer als ein DIN A4 Blatt, ein Schalter, eine Lampe und ein bis 2 Steckdosen pro Raum
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Da wir eh neu ziehen mussten, habe ich von allem (Schalter, Steckdose, Lampe) jeweils ein eigenes Kabel 3x1,5 gezogen. Bei Doppelsteckdosen 5x1,5. Wenn es 4 Dosen sind halt 5x1,5 + 3x1,5
Auf Deinen Foto sind die Beschriftungen der Sicherungsautomaten nicht zu erkennen: Sind das B16 Automaten? Dann wären 1,5 mm² je nach Verlegeart gelegentlich zu wenig.
Siehe diese Tabellen von ABB... https://library.e.abb.com/public/edc51e83d85231d8c1257845002a4a8f/2CDC400027D0101.pdf
Ab Seite 6 wird es je nach Umgebungstemperatur und Anzahl gleichzeitig belasteter Adern interessant ...Mein Elektriker war zu faul zum Rechnen, und hat zumindest die Steckdosen alle mit 2,5 mm² angefahren, da ist man definitiv auf der sicheren Seite ... Damals war aber Kupfer auch noch preiswerter, und die 13 A Leitungsschutzschalter deutlich teurer, als die 16 A Dinger ...