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Ernst gemeinte Frage: wieso so "Display orientiert"
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Smarthome besteht ja nicht nur aus automatischem (smarten) Schalten von Lampen oder Verbrauchern. Das ist (sehe ich zumindest) nur als einen kleinen (nicht den wesentlichen!) Teil an. Zu Smarthome gehört ja auch das Logging, das Anzeigen von Werten, Graphen und dergleichen. Ich möchte beispielsweise nicht automatisiert alle 5 Minuten die Echos oder Homepods die Temperatur ansagen lassen. Die können das gerne tun, wenn ich sie per Sprache dazu auffordere. Aber ansonsten she ich Wetterwerte und dergleichen lieber auf einem der Displays oder der Pixel-Clock an. Dann wird niemand durch unnötiges Gelaber gestört und jeder sieht das, was er sehen will.
Gruss, Jürgen
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@chris-1 Ich habe zwei Tablets. Eines dient im Wohnzimmer als Wetterstation mit aktuellen Temperaturen aus allen Räumen, der Außentemperatur, Windgeschwindigkeit, Mondphase, Hygrometer, Luftdruck samt Tendenz, Luftqualität, Wettervorhersage, Batteriestand und Uhr. Alles auf einer Seite eines 8" Bildschirm übersichtlich angeordnet.
Das zweite ist ein 10" Tablet im Arbeitszimmer mit einer Wohnungsübersicht wo ich schnell aktuelle Zustände erkennen kann. Angefangen wieder bei den Temperaturen, Licht, Nuki, Überwachungskameras, Kartenleser, Fernseher, Aquarium, Depotbestand, Heizung, ...
Und am PC habe ich meist den aktuellen Systemstatus inkl. Warnings, Alarms und USV stehen, kann aber auch auf den Stromverbrauch, Heizungsdetails, Netzwerkstatus, Alarmanlage, Aquarium und Mähroboter umschalten.
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@codierknecht sagte in Ernst gemeinte Frage: wieso so "Display orientiert":
Jede Art von Visualisierung erhöht ganz einfach den WAF.
Ich (weiblich) bin sowohl für die Finanzen als auch für die Hausautomation verantwortlich.
Für meinen Mann hatte ich anfangs eine einfache Visu erstellt, die ein paar Infos und Schaltungsmöglichkeiten beinhaltete.
Mittlerweile habe ich auf Wunsch meines Mannes noch viele weitere Informationen, Unterseiten, Schaltungen usw. eingebaut - der hiesige MAF ist damit auf 99% gestiegen.
Ich mag ioBroker, weil hier die individuellen Wünsche und Bedürfnisse erfüllt werden können. Ich oute mich: für mich habe ich eine ganze Menge an Daten visualisiert und damit meinen "Wohlfühlfaktor" optimiert.
Alles kann, nichts muss. -
@maloross
Die Anwender (m/w/d) die einen "MAF" zu berücksichtigen haben, kann man vermutlich an einer oder zwei Händen abzählenAlles kann, nichts muss.
Eben! Jeder wie er mag.
Hab' schon mal gelesen, dass Leute ihre Visu auf 'nem 23" oder größer darstellen. Wer's mag ... -
@codierknecht sagte in Ernst gemeinte Frage: wieso so "Display orientiert":
Wer's mag ...
alles ist relativ!
wenn man schlechte Augen hat?
wenn man viel Informationen halbwegs übersichtlich darstellen will...
wenn man von weitem schon im großen Saal des Westflügels was erkennen will....6pt auf 10" ist suboptimal
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Meine Visu zeigt bei mir nur Infos an hab aber nirgends en Display oder Tablet hängen alles von jedem Gerät übern Browser.
Fertig ist die nicht. Ist auch keine Priorität.
Hab auch kein Drang irgendwo dafür en Display aufzuhängen Bzw. aktuell noch keine Lösung gesehen die mir wirklich zusagt.Allerdings brauch ich sie nicht wirklich. Ist so en nice to have feature. die Paar Sonderfälle wie z.b. stell die Türklingel für ne stunde stumm sind drin. allerdings wird mehr der Sprachassistent genutzt oder vorhandene Regler/Schalter/Taster um das zu machen wie dass man die Visu nutzt.
Meldungen oder auch Warnungen die ich gleich haben will kommen aktuell Per Nachricht Aufs Handy.
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@maloross said in Ernst gemeinte Frage: wieso so "Display orientiert":
Alles kann, nichts muss.
Dem kann man zu 100% zustimmen.
ioBroker / Smarthome kann man als Hobby sehen.
Da hat auch jeder seine eigenen Präferenzen. Die einen laufen einmal die Woche 2km, die anderen laufen jede Woche nen Marathon. -
Es hängt letztendlich alles vom aktuellen Fortschritt des Smart Home ab.
Einen 99% WAF oder "MAF" kann ich mir nicht vorstellen, da das Smart Home (bei mir nicht ausschließlich aus ioBroker bestehend) in permanenter Erweiterung und Verbesserung ist (Da kommen öfter mal neue Sensoren oder Aktoren hinzu und aktuell sind unterschiedliche Präsenzmelder im Test )
Ich habe den ioBroker als Steuersystem (nicht als Denksystem) im Einsatz. Ich finde aber eben gerade den ioBroker sehr charmant, da er insbesondere im Thema Schnittstellen und Adapter zu allen erdenklichen Systemen offen ist und eben weil er nicht so starr ist und Workarounds zulässt. Und ja - es kann nicht alles in fest definierten Routinen laufen die sich nicht durchbrechen lassen.
Eine komplexe Visualisierung ständig zu erweitern wäre mir zu umständlich und zu zeitaufwendig. Klar ist aber auch - ein Smart Home, welches noch in den Kinderschuhen ist, benötigt von Außen sehr viel Zugriff. Ein komplexes Smart Home dafür weniger...
Fakt ist, dass mir die kleinen Lichtschalter (NSPanel) im vorbeigehen bereits signalisieren, ob es und z.T. auch wo es Probleme gibt und wie die aktuelle Situation ist oder ob der Müll rausgetragen werden darf, etc.
Somit werden die notwendigen Infos zwischen System und Family schon nahtlos kanalisiert und entsprechend visuell ausgetauscht.Wenn ein Smart Home einem mehr Arbeit bereitet oder entsprechend Zeit raubt als es nützt, dann bleibt es lediglich ein Hobby... aber ein nettes und ansprechendes Hobby...
Es stimmt... Alles kann, nichts muss...
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@samson71 said in Ernst gemeinte Frage: wieso so "Display orientiert":
@chris-1 sagte in Ernst gemeinte Frage: wieso so "Display orientiert":
sogar schon ankündigst.
Nö, das ist ja, weil mir bewußt ist, dass hier so manch einer wirklich sehr focussiert auf die Visuallisierung ist.
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@chris-1 ich denke du missverstehst den Begriff Visualisierung.
es gibt visuelle "Typen" und welche, die mit Telefonbuchseiten an Daten zurechtkommen.Wenn ich den Temperaturverlauf der letzten Nacht ansehen will, sehe ich mir keine Liste der geloggten Werte an, sondern einen daraus generierten Chart.
Erst recht nicht lasse ich mir den ganzen Tag und due ganze Nacht die Werte aufs Handy schicken, oder gar von der Dame aus Amazonien vorlesen.