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USB in Docker via neuer Container über Compose u.a. andere
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@chrisham Ich habe jetzt mal asterisk über den andrius/... container mit ins compose aufgenommen und den container instantiiert.
Leider kann sich der Asterisk-Adapter in IOBroker nicht mit dem asterisk-Manager (Prozess) im separaten container connecten:
Jetzt geht wieder die suche los:
a) liegt es daran, dass verbindung zwischen den containern (iobroker -> asterisk) nicht möglich ist (host, slave,...)?=
b) oder liegt es daran, dass evtl. der asterisk-prozess im container gar nicht gestartet ist...... und alles immer noch um den USB-Port zum Laufen zu bringen...
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Dann sag mal was du wo wie konfiguriert hast.
Von alleine finden sich die Container natürlich nichtErinnere dich an influx. Der servicename kann als hostname verwendet werden,
Sofern sie im gleichen Netzwerk zusammengeschaltetet wurden -
@oliverio Klar:
- docker-compose setup (mit neuem asterisk-container):
version: '3' services: iobroker: network_mode: "host" restart: always image: buanet/iobroker:latest container_name: iobroker-4 hostname: iobroker-4 ports: - "8081:8081" - "3671:3671" volumes: - /volume1/docker/iobroker-Chrisham:/opt/iobroker - /volume1/docker/userscripts:/opt/userscripts - /volume1/docker/Backup:/opt/backup/ environment: - PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin - DEBIAN_FRONTEND=teletype - LANG=de_DE.UTF-8 - LANGUAGE=de_DE:de - LC_ALL=de_DE.UTF-8 - SETGID=1000 - SETUID=1000 - TZ=Europe/Berlin - USBDEVICES=/dev/ttyUSB0 - PACKAGES=influxdb2-cli devices: - /dev/ttyUSB0:/dev/ttyUSB0 asterisk: restart: always image: andrius/asterisk:latest container_name: asterisk-4 ports: - "5038:5038" environment: - PACKAGES=ffmpeg lame sox libsox-fmt-mp3 influxdb: restart: always image: influxdb:latest container_name: influxdb-4 ports: - "8086:8086" volumes: - /volume1/docker/influxdb/config:/etc/influxdb2 - /volume1/docker/influxdb/data:/var/lib/influxdb2 environment: - PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin - GOSU_VER=1.12 - INFLUXDB_VERSION=2.7.1 - INFLUX_CLI_VERSION=2.7.3 - INFLUX_CONFIGS_PATH=/etc/influxdb2/influx-configs - INFLUXD_INIT_PORT=8086 - INFLUXD_INIT_PING_ATTEMPTS=600 - DOCKER_INFLUXDB_INIT_CLI_CONFIG_NAME=default - DOCKER_INFLUXDB_INIT_MODE=setup - DOCKER_INFLUXDB_INIT_USERNAME=iobroker - DOCKER_INFLUXDB_INIT_PASSWORD=*1Xs(QD5gY0!B&XHe1_x - DOCKER_INFLUXDB_INIT_ORG=smarthome - DOCKER_INFLUXDB_INIT_BUCKET=iobroker grafana: restart: always image: grafana/grafana:latest container_name: grafana-4 ports: - "3000:3000" volumes: - /volume1/docker/grafana:/var/lib/grafana - /volume1/docker/grafana:/var/lib/grafana/plugins
Und im Asterisk-Adapter sieht es dann so aus:
Was wäre noch relevant?
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Was steht im Log von ioBroker?
Funktioniert Asterix?
Läuft der Container? -
@oliverio Anbei die Infos.
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log IOBroker:
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Asterisk Funktionalität geht natürlich nicht, d.h. ich kann die Telefonanrufe nicht absetzen
Das ist konzeptionell so: Blocklyscript --> Asterisk --> Fritzbox --> Telefonanruf -
Asterisk-Container
Der läuft, es gibt auch ein längeres Log mit dem Eintrag "Asterisk Ready" am Ende, aber davor auch mit mehreren Warnungen "cel_wqlite3_custom declined to load,... usw"
Anbei das log-file:
asterisk-4.csv
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ein paar errors sind auch drin. allerdings kann ich nicht bewerten ob das hinnehmbare fehler sind.
normalerweise ist error, was man korrigieren muss, warning sollte man prüfen, aber stört erstmal das programm nicht. vielleicht hast du ja noch ein logfile vom altern asterix. dann kannst du da mal vergleichenaber was du zuerst ausprobieren kannst:
ich habe gesehen, das hier port 5060 verwendet wird.
d.h. anstatt 5038 musst du im docker config 5060 eintragen
und wenn der container neu erstellt wurde dann in der adapterkonfiguration auch 5060 -
@oliverio said in USB in Docker via neuer Container über Compose u.a. andere:
ein paar errors sind auch drin. allerdings kann ich nicht bewerten ob das hinnehmbare fehler sind.
normalerweise ist error, was man korrigieren muss, warning sollte man prüfen, aber stört erstmal das programm nicht.Ja, die Fehler sind für mich auch erstmal etwas kryptisch, wüsste spontan auch nicht, ob die a) relevant sind für das Connection-Problem und b) wie ich sie beseitigen würde, es ist ja erstmal einfach der Standard container erzeugt worden, wenn es da schon Probleme gibt.
vielleicht hast du ja noch ein logfile vom altern asterix. dann kannst du da mal vergleichen
Beim alten asterisk, also dem ganz ursprünglichen wo es funktionierte, war es ja so, dass ich das asterisk (und die anderen Linux-Pakete) manuell (über apt-get install asterisk) installierte. Aber diese Option scheint es ja jetzt grundsätzlich nicht mehr zu geben, da das debian-Paket nicht mehr angeboten wird, sonst würde die Installation ja auch über die container-compose erzeugung funktionieren. Also von daher: da habe ich leider kein log-file mehr bzw. bin mir auch nicht sicher, ob es da überhaupt (auf Container-Ebene) einen log-Eintrag für so ein nachträglich installiertes Linux-Paket gegeben hätte.aber was du zuerst ausprobieren kannst:
ich habe gesehen, das hier port 5060 verwendet wird.
Hmm, ah ok, was meinst du genau mit "... hier port 5060 verwendet wird..."? Also, wo hast du das gelesen, in der Doku vom andrius container? Also da war tatsächlich eine Inkonsistenz meinerseits: in der config, die ich hier gepostet hatte, stand 5038, aber in der portainer-config war schon 5060 eingetragen. Ich habe es dennoch nochmals "from scratch" neu erstellt, leider mit dem gleichen negativen Ergebnis...
hier nochmals das log-file von diesem versuch:
asterisk-5 (1).csvd.h. anstatt 5038 musst du im docker config 5060 eintragen
und wenn der container neu erstellt wurde dann in der adapterkonfiguration auch 5060
In der Adapter-config steht definitiv 5060 drin.
Noch was anderes (keine Ahnung ob das relevant ist), was mir aufgefallen ist: den asterisk-container zu betreten, einmal über ein Terminal über DSM-GUI klappt auch nicht, siehe Fehlermeldung:
Dann habe ich über cmd-Shell versucht, den Container zu betreten:
sudo docker exec -u 0 -it c6a9ade9eac7 bash
Das ging natürlich auch nicht, dafür aber mit
sudo docker exec -u 0 -it c6a9ade9eac7 shEs gibt also wohl ein bash-script, sondern ein sh-script. Ist aber wohl für das vorliegende Problem irrelevant.
Trotzdem ist es strange, wie sich dieser container "im innern" präsentiert:
Normalerweise steht da an der Prompt-Eingabe im Terminal immer der Container-Name:
Soll ich vllt. einmal einfach einen anderen (also nicht den andrius ) container-image versuchen für asterisk....?
Aber zwischendurch mal einfach ein dickes DANKESCHÖN an dich, echt klasse der Support, und mit viel Geduld !!
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port 5060
oben in der geposteten asterix docker konfiguration stand noch 5038. der ersteller des dockerimages hat innendrin 5060 gewählt. das muss natürlich durchgängig passen. sonst erreichen sich die beiden dienste nie -
console im container öffnen
@chrisham sagte in USB in Docker via neuer Container über Compose u.a. andere:
Noch was anderes (keine Ahnung ob das relevant ist), was mir aufgefallen ist: den asterisk-container zu betreten, einmal über ein Terminal über DSM-GUI klappt auch nicht, siehe Fehlermeldung
ja, das hängt immer stark vom container ab. innerhalb des containers läuft ein komplett eigenständiges betriebssystem. da es ja um die eigentliche applikation geht, macht man da nur das mindeste rein was man braucht. beim latest wird alpine als basis betriebssystem genutzt. die bieten momentan so ziemlich das kleinste basis image an und ist für docker super.
da ist allerdings kein bash drin, sondern ash (wie bei linux üblich gibt es von allem oft mehrere varianten. portainer macht das auch so, das standardmäßig immer /bin/bash wird, dort kann man aber auch /bin/sh auswählen. das wäre eigentlich der richtigere befehl, da sich damit immer das standard shell des betriebssystems öffnet
auch pakete nachträglich noch installieren (nicht empfohlen, da bei der nächsten regeneration weg) ist bei alpine wieder ein anderer befehl. da muss man dann leider nachschauen- innenleben des containers
@chrisham sagte in USB in Docker via neuer Container über Compose u.a. andere:
Trotzdem ist es strange, wie sich dieser container "im innern" präsentiert:
warum, sieht doch gut aus. ist das standard dateisystem von linux.
wie oben geschrieben. container ist nix anderes als ein kommplett virtualisiertes betriebssystem, das komplett abgekapselt vom normalen betriebssystem läuft.
das benötigt natürlich auch sein seine dateistruktur. irgendwo da ist dann asterix auch installiert ( /var/lib/asterix + noch ein paar weitere verwendete verzeichnisse, start ist von /var/sbin/asterix aus)
die shell datei docker_entrypoint ist das startskript, welches dann docker aufruft, sobald der container meldet, das er läuft. in dem startskript steht dann drin wie die eigentliche anwendung dann gestartet wird.- prompt
@chrisham sagte in USB in Docker via neuer Container über Compose u.a. andere:
Normalerweise steht da an der Prompt-Eingabe im Terminal immer der Container-Name:
bei docker innen drin gibt es kein normalerweise. das ist alles dem container ersteller überlassen. dieser hat dem shell halt bei der erstellung nicht gesagt, wie das prompt aussehen soll. meist legt ein dockercontainer beim start einen eigenen group/user an. auch hier wird eine gruppe und ein user "asterix" angelegt.
anpassen kannst du das mit
https://wiki.ubuntuusers.de/Bash/Prompt/#:~:text=Ein persönlicher Prompt kann die,wie mit Farben gearbeitet wird.
allerdings gilt das für bash. evtl gehen ein paar dinge bei ash da nichtwenn dir ein debian basiertes image lieber ist, dann kannst du im dockerkonfigurationsdatei als image anstatt andrius/asterix:latest ein andrius/asterisk:1.4-debian angeben.
allerdings ist das schon 2 jahre alt. er macht wohl keine debian images mehr. -
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@oliverio Ok, danke.
Ich habe jetzt mal noch weiter in den asterisk container reingeschaut, da steht in etc/asterisk/manager.conf das:
basierend auf welcher Info hast du das: "der ersteller des dockerimages hat innendrin 5060 gewählt."?
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@chrisham sagte in USB in Docker via neuer Container über Compose u.a. andere:
basierend auf welcher Info hast du das: "der ersteller des dockerimages hat innendrin 5060 gewählt."?
das steht hier. das ist das dockerfile für die alpine version.
da wird definiert auf welchem basis image das besteht, welche packete installiert werden sollen und was sonst noch eingerichtet werden muss
https://github.com/andrius/asterisk/blob/ef1c958d45eacfc301b80f8b0de079d43254a02b/alpine/Dockerfile.erb#L29aber wie gesagt ich habe keine ahnung welcher port für was ist.
dann kannst du im docker config mal einfach noch den 5038 dazuschreiben5038:5038
alternativ kannst du bei dem asterix container auch mal noch den hostmode aktivieren
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@oliverio yep, mit 5038 und hostmode im astersik hat es jetzt geklappt. Also Verbindung zwischen Asterisk-Adapter im IOBroker und dem asterisk-container scheint jetzt wohl zu funktionieren, zumindest der connect error ist weg.
Ein kleiner Schritt weiter...Telefonanrufe klappen zwar immer noch nicht, aber das ist jetzt eine innere asterisk-config in verbindung mit der fritzbox-config... muss jetzt da weitersuchen
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@chrisham , @OliverIO
Und parallel dazu muss ich mich gleich noch mit dem nächsten schritt beschäftigen: für einige dieser Container (grafana, asaterisk) muss ich im innern configurations-files neu erstellen bzw. abändern.
Nun möchte ich dies in zukunft beim update ja auch nicht immer wieder händisch machen müssen, sondern wenn schon, dann auch gleich über das portainer docker compose verfahren mit erledigen.
was ist dazu das vorgehen? Kann man der container erstellung gleich ein script mitgeben, das diese config-file Anpassung mitmacht? -
ja,
dafür gibt es in dockler den mechanismus der volumes.
davon gibt es 2 typen- named volumes = volumes die einen namen haben und die docker in einem internen dateibereich aufbaut. wenn die bezeichnung nicht geändert wird, so steht dieser dateibereich auch nach der regeneration dem container wieder zur verfügung
- bind mount volumes = das sind gemappte pfade von einzelnen dateien oder ganzen verzeichnisse, die auf dein eigenes dateisystem zeigt. dort kannst du dann in diesem verzeichnis dateien bearbeiten, die dann im container "eingeblendet" werden. auch diese stehen nach einer regeneration dem container wieder zur verfügung.
der container entwickler definiert selbst im dockerfile entsprechende mounts, wenn er der meinung ist, das da volatile daten enthalten sind, die nach einer regeneration erhalten bleiben müssen
in deiner docker management oberfläche müsste es auch eine ansicht aller vorhandenen named volumes geben. bei manchen müsste "verwaist" oder "nicht verwendet" dran stehen, weil der zugehörige container nicht mehr existiert. dort kann man die auch löschen.
volumes: - /volume1/docker/iobroker-Chrisham:/opt/iobroker - /volume1/docker/userscripts:/opt/userscripts - /volume1/docker/Backup:/opt/backup/
das was du hier siehst nennt sich bind-volumes. bei der ersten zeile sieht man,
das der pfad IM container /opt/iobroker sich aus dem verzeichnis /volume1/docker/iobroker-Chrisham bildet. d.h. alles was den iobroker ausmacht ist eigentlich auf deiner festplatte der synology. jede Anderung, die du dort machst, wird auch sofort IM container wirksam. manchmal muss man dienste neu starten, das die Applikation das neu einliest. aber da gibt es keinen unterschied, als wenn die applikation nativ installiert wurdeich würde die ganzen konfigurationsdateien bzw. verzeichnisse in denen sich die konfigruationen befinden per solche bind mount volumes definieren und dies dann auch regelmäßig in ein backup einbeziehen. leider hilft dir der iobroker backup da nicht. das musst du selber organisieren.
Hier kannst du mal schauen. da sind Programme benannt mit denen man das durchführen kann. Leistungsfähig ist bspw rsync
Du musst dich dann noch mit einer backup strategie auseinandersetzen. d.h. wie oft ein backup gemacht wird und wie lange das aufgehoben wird.
Ich verwende 7xdaily,4xWeekly,12xMothly
d.h. ich mache jeden Tag ein Backup und hebe das 7 Tage lang auf. Nach einer Woche werden die letzten 6 gelöscht, das Sonntagsbackup wird dann zum weekly. Auch da hebe ich die 4 Wochen lang auf. Das letzte wird dann zum monthly und die 3/4 Wochen davor werden gelöscht. von den Monthly hebe ich immer die letzten 12 auf. Einmal Monatlich wird jeweils das älteste der monthlys gelöscht.
alle meine dockervolumes habe ich in einem verzeichnis. darunter dann eine ebene je service und daruntern je container ein separates verzeichnis und wieder darunter dann für jedes einzelne mount ein verzeichnis.
das wird dann täglich kopiert und in ein verzeichnis unter weekly gespeichert, das weekly_<datum> heißt
weiterhin wird jeden tag geprüft, ob verzeichnisse umbenannt/verschoben werden müssen gemäß den obigen regeln. -
@oliverio Vielen Dank für die Info.
1.) Backup: ja, das habe ich schon konfiguriert:
- ich habe meine kompletten Arbeitesdaten nicht mehr auf der lokalen Festplatte, sondern alles auf dem NAS, für dieses NAS habe das Hyperbackup (Synology-App) über das ich mit anderem Nutzer (räumlich getrennt, d.h. anderes Haus, andere Stadt) nächtlich eine Kreuz-Sicherung mache. Und auch mit gestuftem Aufbewahrungsplan:
- tägliche Sicherung über 1 Woche aufbewahren
- wöchentliche Sicherung über 2 Monate aufbewahren
- monatliche Sicherung über 1 Jahr aufbewahren
- jährliche Sicherung über 5 Jahre aufbewahren
D.h. da bin ich eigentlich safe.
2.) und in dieses Backup sind genau auch die gemounteten Volumes der Docker-Container einbezogen
3.) Konfigurationsdateien: meine Frage bezog sich jedoch auf weitere Konfig-Dateien, die ich jetzt nicht unbedingt nach außen mappen möchte, z.B.
3.a) der o.g. Asterisk-Container: da müssen Datein reinkopiert werden an diese Stellen:
/etc/asterisk/extensions
/etc/asterisk/manager.co
/etc/asterisk/sip.conf
/etc/asterisk/rtp.conf3.b) beim Grafana-Container:
Da muss eine bestehende config-Datei angepasst werden unter:usr/share/grafana/conf/
Oder würdest du sagen, dass ich die Verzeichnisse /etc und /usr auch komplett nach "draußen" mounte?
- ich habe meine kompletten Arbeitesdaten nicht mehr auf der lokalen Festplatte, sondern alles auf dem NAS, für dieses NAS habe das Hyperbackup (Synology-App) über das ich mit anderem Nutzer (räumlich getrennt, d.h. anderes Haus, andere Stadt) nächtlich eine Kreuz-Sicherung mache. Und auch mit gestuftem Aufbewahrungsplan:
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@chrisham sagte in USB in Docker via neuer Container über Compose u.a. andere:
Konfigurationsdateien: meine Frage bezog sich jedoch auf weitere Konfig-Dateien, die ich jetzt nicht unbedingt nach außen mappen möchte, z.B.
warum nicht?
genau so funktioniert docker
entweder named volumes definieren. dann liegt es irgendwo in den tiefen von docker, da ist schlecht ranzukommen für eine sicherung das eignet sich für dateien, die gut sind zur Laufzeit, wo es aber kein Problem ist, wenn die weg sind (bspw caches oder vorberechnete Daten, die aber jederzeit neu berechnet werden können. das hat dann ein Laufzeitgewinn und beschleunigt das redeployment eines container bspw nach releasewechseloder per bindmount in ein selbst definiertes verzeichnis legen.
@chrisham sagte in USB in Docker via neuer Container über Compose u.a. andere:
Oder würdest du sagen, dass ich die Verzeichnisse /etc und /usr auch komplett nach "draußen" mounte?
nein, das ist zuviel. genau die verzeichnisse oder einzelne dateien auswählen bei denen du selbst etwas konfigurierst und dann jeweils als separate zeile in die docker-config eintragen
also eigentlich genau die auflistung die da oben schon gemacht hast.
nur das du die erst definierst, dann den container neu generierst, dann liegen die dateien genau in den mount-verzeichnis auf deiner festplatte. dort kannst du sie dann ändern und den container neu starten. fertigsobald du an config-dateien was änderst und du den kompletten container neu generieren wills, sind die weg, weil ja bei jedem mal neu generieren die anwendung komplett neu isntalliert wird
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@oliverio ok, natürlich wieder ne Frage: wie geht das genau, nur ein einzelnes File zu mappen, google recherche hat das ergeben:
grafana: network_mode: "host" restart: always image: grafana/grafana:latest container_name: grafana-7 ports: - "3000:3000" volumes: - /volume1/docker/grafana:/var/lib/grafana - /volume1/docker/grafana:/var/lib/grafana/plugins - type: volume source: /volume1/docker/grafana/views/index.html target: /usr/share/grafana/public/views/index.html/usr/share/grafana/public/views/index.html
Allerdings mit Fehlermeldung:
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https://stackoverflow.com/questions/42248198/how-to-mount-a-single-file-in-a-volume
eigentlich genau wie verzeichnisse im schema
<lokaler dateipfad>:<container dateipfaddu hast jetzt versucht die langversion zu nehmen, das musst aber nicht.
aber wenn dann wäre es wie folgtvolumes: - type: bind source: /volume1/docker/grafana/views/index.html target: /usr/share/grafana/public/views/index.html
aber eigentlich reicht auch das
volumes: - /volume1/docker/grafana:/var/lib/grafana - /volume1/docker/grafana:/var/lib/grafana/plugins - /volume1/docker/grafana/views/index.html:/usr/share/grafana/public/views/index.html
sehe gerade, bei target hast du es 2 mal hintereinander und type wäre bind
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@oliverio perfekt. Grafana läuft schon mal mit komplett persistenter config. die komfortable update-fähigkeit meiner docker-welt ist in greifbare nähe gerückt... da wird man noch zum full-stack programmer wenn man da mal komplett durch ist...
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fast
wenn man docker dann mal einigermaßen durchdrungen hat, mag man auf einem host gar keine applikationen mehr anders installieren.
stell dir vor morgen kommt ein betriebssystem update und du hast wirklich alle deine anwendungen in docker container virtualisiert.
dann hast du da keine individuell nachinstallierten pakete mehr, keine manuellen cron einträge
oder gar irgendwelche systemd/init start prozeduren, die du mal eingerichtet hast, dich aber nicht mehr daran erinnern kannst.
dann wird der os upgrade wie ein klax, weil du ja nur noch docker wieder installieren musst, deine sicherung zurückspielen und dann alle container neu generierst und zack läuftoder man installiert mal kurz einen test iobroker mit der nächsten alpha/beta version ohne gefahr seine produktion zu serstören inklusive den vorteil das dann rückstandsfrei wieder entfernen zu können
mittlerweile gibt es auch container mit grafischer benutzeroberfläche, da verbindest du dich dann per browser, da läuft dann irgendein rdp oder vnc. hier ein beispie für ubuntu
https://hub.docker.com/r/dorowu/ubuntu-desktop-lxde-vnc -
@oliverio und zack, asterisk container auch config persistent ausverlagert. (Leider gehen tel-anrufe noch nicht, weil hier wohl die installation der anderen linux-pakete in diesem andrius image gar nicht installiert werden, die option über
environment: - PACKAGES=ffmpeg lame sox libsox-fmt-mp3
scheint wohl dieser container gar nicht zu unterstützen, wie krieg ich denn da jetzt die linux-pakete rein, das ist wohl die qudratur des kreises: auf den asterisk-container bin ich gewechsel, da in iobroker das linux-paket nicht installiert werden kann, jetzt aber kann ich dort die anderen pakete nicht mehr installieren....)
Ansonsten, ja klar die Docker-Technik hat wirklich was, also alles was ich jetzt so auf meiner Synology betreibe läuft mittlerweile in containern, das host-system von synology ist ja kein reines linux mehr, die haben das ziemlich verbogen, auch kein apt paket-manager,...
Auf meinem Hauptrechner bin ich halt immer noch auf windows unterwegs, in der windows-welt ist die docker-technik noch nicht angekommen, man könnte ja da parallel noch eine vm oder wsl2 draufmachen und dort dann mit dockern arbeiten....