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Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise
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@crunchip said in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
Viele Dank für deine Reaktion
@quereinsteiger sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
Installiert wird ioBroker auf meiner DS224+
ist die nicht etwas schwach auf der Brust?
Ich hoffe doch mal, dass sie es nicht ist.
Quad-Core Intel x64 mit 18GB RAM sollte doch wohl reichen, oder?@quereinsteiger sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
Wie bekomme ich sowas stressfrei ohne Internet hin?
gar nicht
ok, dann lasse ich mir da etwas einfallen
@quereinsteiger sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
Mir gefallen die Schalter von Sonoff sehr gut, werde aber wohl auf die Dimmer von Shelly zurückgreifen.
prinzipell solltest du dir Gedanken machen was genau du umsetzen möchtest und (auch wenn es möglich ist) nicht all zu viel verschiedene Systeme verbauen
das bedeutet, wenn es z.B rund ums Thema Licht geht, lieber bei einem Hersteller bleiben, ansonsten kann man schon mixen?
Was ich genau will, weiß ich noch nicht. Ich denke das wächst auch mit den Möglichkeiten und dem Verständnis fürs Thema
Grundsätzlich will ich aber erstmal folgendes steuern
- Licht in jedem Raum mit mehreren festverbauten Lampen die je nach Lust und Laune gedimmt und auf unterschiedliche Weise auch von verschiedenen Stellen innerhalb des Raumes geschaltet werden sollen (Bsp Schlafzimmer: 7 Doppelspots in der Decke, davon sollen einmal 4 und zweimal ein Doppelspot geschaltet werden und je eine Leselampe am Bett. Das möglichst mit drei Schaltern/Tastern (einer pro Bettseite und einmal an der Tür) und so kam ich zu Sonoff M5. Wenn möglich, würde ich gerne auf Bewegungsmelder zurückgreifen, die bei nächtlichem Gang die schwächste Dimmstufe schalten)
- Rolladen die nicht nach Uhrzeiten, sondern nach der Aussenhelligkeit gefahren werden
- Heizkörperthermostate mit Urlaubsplanung
- Bewässerung des Garten unter Einbeziehung der Wetterprognose
- Rauchmeldervernetzung
Gibt es für diese drei Themen Hersteller zu denen ihr raten würdet?
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@quereinsteiger sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
lieber bei einem Hersteller bleiben, ansonsten kann man schon mixen
das ist schon fast eine religionsfrage...
ich hab mit shelly angefangen und bin dabei geblieben. was damit nicht lösbar war, hab ich mit 3 gosund auf tasmota gelöst und mit 2 d1mini ebenfalls tasmota. wobei ich die beiden auch schon mit shelly lösen könnte. -
@quereinsteiger Grundsätzlich würde ich Dir für die "Basisfunktionalität" Homematic IP empfehlen, damit kannst Du alle gewünschten Funktionalitäten umsetzen und zwar ohne Cloud. Allerdings nicht ohne Internet (zumindest nicht ordentlich). Du kannst i.d.R. auch Deine gewohnten Taster verwenden, einzige Voraussetzung ist, dass alle Dosen einen Nullleiter haben. Die Aktoren können für die Grundfunktionen auch bei Ausfall der Basisstation weiterarbeiten, da Du relativ viel mit Direktverknüpfungen untereinander regeln kannst. Heisst, Taster, Lichtschalter usw. funken untereinander und senden/empfangen direkt Befehle auch wenn die Basisstation nicht verfügbar ist.
Zusätzliche Wünsche wie Wetterprognose usw. gehen natürlich nur mit Einbindung der Basisstation und eben Internetanschluss (aber eben ohne Cloud). Die weitere Funktion kannst Du dann per iobroker steuern, eine Visualisierung mit Steuerung des ganzen Hauses etc.
Gerade da Du bei 0 anfängst, bin ich mir nicht sicher, ob Sonoff die beste Wahl ist. Meines Wissens funktionieren die standardmässig nur mit Cloud. Ja, man kann die flashen usw., aber auch dann kommunizieren die nur per WLAN (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Würde ich für die Grundbeleuchtung niemals ernsthaft in Erwägung ziehen. Wenn der Schalter gedrückt wird, soll das Licht angehen, egal was die FritzBox gerade macht...
Zur Basisinstallation rate ich Dir von einem Server auf einem NAS ab, es gab hier vor kurzen mal eine ziemlich lange Diskussion darüber, als es zu Problemen kam. Ich habe mir einen ThinClient per Kleinanzeigen gesucht und mit 16Gig RAM und 240Gig SSD aufgerüstet, das Ganze hat 120€ gekostet, ist stabil, verbraucht kaum Strom und hat genug Reserven für 100+ Sensoren, Aktoren und zusätzliche Spielereien. Darauf Proxmox und iobroker sowie Raspberrymatic (oder eine andere OCCU) und es läuft.
Zu Deinen Vorstellungen:- Habe ich mit HMIP-BSM bzw HMIP-FSM gelöst, es gibt auch -BDT und FDT wenn das Licht gedimmt werden soll. Leselampen am Bett habe ich relativ einfach per HUE umgesetzt, dazu jeweils einen kleinen flachen Sender auf jeder Seite des Bettes (HmIP-WRCC2), der steuert (bei langem Drücken) auch gleichzeitig den Rolladen. Bewegungsmelder ist bei mir auch im Bad (und in der Küche) verbaut (HMIP-SMI) und macht genau das, was Du Dir vorstellst (Nachts gedimmt Licht an, sowie nach x Zeit ohne Bewegung Licht aus). All das übrigens auch, wenn Internet/Server/WLAN aus ist - nur Strom muss natürlich da sein
- Habe ich ebenfalls per HMIP gelöst, es gibt da Scripte für die Zentrale, lässt sich aber genauso gut (Wahrscheinlich sogar komportabler) per iobroker lösen. Rolladenaktoren habe ich BROLL/FROLL im Einsatz, auch hier kann man alle Taster so einrichten, dass die Rolläden direkt verknüpft sind ohne ohne INet/Server/WLAN in der Grundfunktion gehen.
- Homematic, diverse Ventilsteuerungsausführungen. Urlaubsplanung, Nachtabsenkung etc. lässt sich über die Zentrale oder den iobroker konfigurieren. Einmal eingestellt, wissen die Dinger selbstständig was sie tun sollen.
- Bewässerung habe ich noch nicht umgesetzt, hier gibt es diverse Ansätze, wahrscheinlich am einfachsten/günstigsten per Hunterventil und normalem Aktor (HMIP-FSM oder Shelly etc) und Steuerung per iobroker.
- Rauchmelder steht auch auf dem Plan, wahrscheinlichste Umsetzung per Zigbee, hier gibt es aber auch HMIP Komponenten, wobei recht teuer und nicht wirklich schick.
Zum Thema schick: Ein Kollege hat anstelle der Funkvernetzung die Taster als wired aufgebaut und überall die GIRA 6-fach Wippen verbaut. Sieht gut aus, bedingt aber die Verkabelung von jedem Taster/Aktor zum Sicherungskasten - für eine Nachrüstung wäre mir das zu aufwendig.
Falls Du Dich für Homematic entscheidest, auf keinen Fall den AccessPoint nehmen, der packt tatsächlich alles in die Cloud. Besser ist wie oben beschrieben die Raspberrymatic/OCCU Variante auf einem Proxmox Server. Zum Start/Ausprobieren kannst Du Dir auch einen Raspberry 3 besorgen und die Zentrale aufsetzen, das geht dank unzähliger Tutorials ziemlich einfach. -
@quereinsteiger sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
Quad-Core Intel x64 mit 18GB RAM sollte doch wohl reichen, oder?
sicher?
laut Synology
DS224+ Intel Celeron J4125 4 4 ✓ Geminilake DDR4 2GB
und die eigentlichen Aufgaben sollen ja auch noch laufen.
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@homoran abgesehen vom Celeron, hatte ich gestern gelesen, 2GB Ram sind fest verbaut und kann auf 8GB aufgerüstet werden
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@crunchip wobei der passmark mit knapp 3000 eigentlich für iob ausreichend wäre.
Aber hatten wir nicht gerade die Tage jemanden mit dieser DS und Problemen?ich such mal
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@homoran weiß nur vom shelly performance Thread....das war ein QNAP
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Was man auch immer berücksichtigen sollte, das man noch Alles manuell über Schalter schalten können sollte. Wenn mal das Netzwerk oder so ausfällt.
Ich nutze komplett Homematic. Die Schalter sind normal verkabelt. ich weiss nicht wie das bei shelly und co so ist
Kann Homematic und Homatic IP empfehlen
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@homoran said in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
@quereinsteiger sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
Quad-Core Intel x64 mit 18GB RAM sollte doch wohl reichen, oder?
sicher?
laut Synology
DS224+ Intel Celeron J4125 4 4 ✓ Geminilake DDR4 2GB
und die eigentlichen Aufgaben sollen ja auch noch laufen.
Sorry, du hast natürlich recht.
Aber, es sind wirklich 18GB RAM verbaut, da ich zu den 2GB RAM einen 16GB Riegel zusätzlichen verbaut habe.
Diese werden auch vom System erkannt, obwohl synology nur von zusätzl. 4 GB schreibt. -
@Quereinsteiger
Wie schon meine Vorredner würde ich für alles was stabil laufen soll Homematic empfehlen.
Ist zwar etwas teurer als andere Systeme, hat aber zum einen den Vorteil der Stabilität und die Möglichkeit, in vorhandene Schalterprogramme integrierbar zu sein.
Auch die bereits angesprochenen Direktverknüpfungen sind ein deutliches Plus.
Steigert den WAF Was nicht sauber funktioniert, wird von der Deko-Beauftragten schnell abgelehnt.
Wenn Du eh gerade umbaust, lege auf jeden Fall in die Schalterdosen einen Neutralleiter. Auch wenn der aktuell nicht gebraucht werden sollte. Später ärgert man sich schwarz, wenn dann doch mal ein Aktor eingesetzt werden soll der das benötigt.Für alles was nicht unbedingt kritisch ist kann man gut Dosen mit Tasmota einsetzen. Die haben IMHO auch den etwas schöneren Formfaktor im Vergleich zur klobigen HM-Dose.
Zu Shelly kann ich nix sinnvolles beitragen - habe keine.Die allermeisten Sensoren kommen mit Zigbee daher. Das macht mit der Synology gerne mal Probleme oder bedeutet zumindest erhöhten Aufwand, da der Stick noch in den Container weitergereicht werden muss. Seit Synology da die Unterstützung eingeschränkt hat, ist das nicht mehr so ganz trivial.
Ich hatte das selbst eine ganze Weile als Container auf der Syno laufen. Der arme kleine Celeron kommt dann irgendwann an seine Grenzen, wenn der Wunsch nach Visualisierung und grafischen Spielereien wächst.
Kleine Mini-Rechner gibt's für relativ akzeptable Preise überall. Da kann man auch problemlos auf gebrauchte Geräte zurückgreifen. -
@da_woody sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
das ist schon fast eine religionsfrage...
Ja das ist es auch.
Wobei ich schon immer auf dem Standpunkt stehe Kabel vor Funk.
Damit einher gehen dann Systeme wie HM IP Wired, Loxone, KNX oder eins der vielen anderen.@quereinsteiger sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
Schön ist, dass ich ohne Problem von oben an alle Räume dran komme.
Das ist die beste Vorraussetzung für eine Kabegebundene Lösung.
@quereinsteiger sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
war der Wunsch auf jegliche Cloud zu verzichten
Leider kaum mehr möglich weil zu viele Hersteller schon Accounts Vorraussetzen nur um die Geräte ein zu richten. Also ioBroker ohne Cloud geht, aber das heist nicht das man auch alles was sich einbinden lässt ohne Cloud betreiben kann.
Meine Empfehlung ist wie schon von anderen, versuch maximal viel aus einem System zu nehmen.
Es ist zwar Super das beste aus allen Welten verwenden zu können, es hat aber auch Nachteile. Vor allem die Ausfall Sicherheit.
Ich setze bei mir Zuhause vor allem auf HM, Zigbee und EnOcean. Die Sensorik von EnOcean kommt fast Vollständig ohne Batterien aus, was für mich das Argument dafür ist. Der Preis ist Allerdings nicht ohne.
Bei der Beleuchtung kommt vor allem Zigbee zum Einsatz, weil da die Auswahl am besten ist und der Preis in Ordnung.
HM verwende ich Hauptsächlich für die Aktorik, weil Preis Leistung sehr gut ist.
Da das ganze über ioBroker zusammen Arbeitet, funktioniert sehr vieles nicht mehr wenn der mal offline ist.
Wäre alles aus einem System/Standard gäbe es das Problem nicht, da alle 3 in der Lage sind Basis funktionen auch ohne Zentrale bereit zu stellen. -
@emil70 sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
Was man auch immer berücksichtigen sollte, das man noch Alles manuell über Schalter schalten können sollte. Wenn mal das Netzwerk oder so ausfällt.
Ich nutze komplett Homematic. Die Schalter sind normal verkabelt. ich weiss nicht wie das bei shelly und co so ist
Kann Homematic und Homatic IP empfehlen
Mit den Shellies kannst Du auch weiterhin alles per Schalter manuell schalten - selbst wenn kein WLAN verfügbar ist.
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Oh man, ich fühle mich wie beim Zahnarzt, so als würden mir einige Zähne gezogen worden sein.
In meiner Naivität bin ich davon ausgegangen, dass ich z.B. den einzigen Lichtschalter im Wohnzimmer gegen einen 6fach-Taster austausche und damit z.B unterschiedliche Downlights schalten kann. Aber das würde gegen euren Tipp "Kabel vor Funk" widersprechen.
Auch das Prinzip "das beste aus den unterschiedlichen Welten" scheint nach euren Worten nach eben kein sinnvoll gangbarer Weg zu sein. Das hatte ich mir wirklich anders vorgestellt. Ebenso, dass das Synology ein brauchbare Basis ist, habt ihr nun zu Nichte gemacht.Ausfallsicherheit ist natürlich ein Thema, aber seit WLAN in unsere jetzigen vier Wände Einzug gehalten hat, hatte ich noch keinen einzigen Ausfall. Insofern bin ich davon ausgegangen, dass ich auf die Kabellösung durchaus verzichten kann. Auch das scheint nicht der Fall zu sein.
Mit "ich komme von oben an alle Räume ran" meinte ich nicht, dass ich die Wände aufstemmen kann, denn es ist ein Fertighaus mit teils verklinkerten Wänden innerhalb der Räume, grundsätzlich aber Ständerwerk mit Trockenbau.
Das macht es eben nicht so easy, für z.B. die 8 Downlights im Wohnzimmer, die in unterschiedlichen Gruppen laufen sollen, 5 Schalter in die Wände zubringen. Deswegen kam ich ja überhaupt auf die Idee, das Ganze als smarte Lösung via Funk umzusetzen.Das ich mit einigen Geräten beim Server des Herstellers vorsprechen muss um sie zu aktivieren, damit habe ich keine Probleme, aber ich lasse ungern ein Profil über mich erstellen, wie meine Gewohnheiten sind. Dann würde ich eher aufs SH verzichten.
All das ist nicht schlimm, aber ernüchternd.
Ich bin euch natürlich für die Tipps dankbar, nur holt mich das gerade ein wenig in die Realität zurück, die ich mir durchaus etwas einfacher vorgestellt hatte. -
@quereinsteiger Ich würde es eher positiv sehen: Du hast das einzig richtige gemacht, nämlich Leute zu fragen, die den Schritt, den Du jetzt vorhast schon gemacht haben. Und die Dir Empfehlungen geben, die Dich davor bewahren, Lösungen auszusuchen, die Dich am Ende nerven.
Den Tipp Kabel vor Funk teile ich nicht, allerdings spreche ich von "richtigem" Funk, nicht von WLAN. Die Homematic IP Geräte funken untereinander (kein WLAN...) und brauchen keinen Server/Cloud etc. Das ist sicher und braucht (ausser Nullleiter) kein zusätzliches Kabel.
Dass man mit Shellies weiterhin alles manuell schalten kann, ohne WLAN, stimmt nur sehr bedingt. Ja, einen Aktor kann man direkt schalten, wenn der Taster damit verbunden ist, beim Steuern von anderen Geräten desselben Tasters oder auch Bewegungsmelder etc. hörts aber schnell auf. Ich habe selbst ca. 30 Shellies verbaut, würde die aber nicht zum Schalten von Licht und Rolläden hernehmen. Das ist aber wohl die erwähnte Religionsfrage... -
@quereinsteiger bei so viel weiss ich schon die ganze Zeit nicht wo ich anfangen soll.
vieles geht!
aber ist das auch das Optimum?ja! iobroker kann das beste aus allen Systemen verbinden
ja, Funk ist machbar!ABER
ist es wirklich das, was für dich am besten ist?Ich habe auch seit Jahren Homematic und auch versucht alles so zu bauen, dass es ohne Zentrale weiter zu bedienen ist.
Aber selbst bei HM ist die Funkvariante IMHO für nachträglichen Ei bau gedacht, oder für Dinge, bei dene Verkabelung keinen Sinn ergibt.
Baut man neu, oder macht eine Kernsanierung ist Homematic wired der Favorit.Wobei es bei einer Kernsanierung auch wieder Grenzen gibt, wenn man hört, dass teilweise mehrere Kilometer Kabel im Haus verlegt wurden.
Jetzt mit der Info über einen Holzständerbau erst recht.Andererseits gibt es dann einen zentralen Platz, an dem die gesamte Technik für das Haus ist.
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@frederik-buss said in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
@quereinsteiger Ich würde es eher positiv sehen: Du hast das einzig richtige gemacht, nämlich Leute zu fragen, die den Schritt, den Du jetzt vorhast schon gemacht haben. Und die Dir Empfehlungen geben, die Dich davor bewahren, Lösungen auszusuchen, die Dich am Ende nerven.
Genau das war mein Ansatz ERST zu fragen und dann zu handeln.
Wer unliebsame Antworten vermeiden will, sollte keine Fragen stellen.Wie gesagt, ich bin euch sehr dankbar, denn nichts wäre schlimmer als zur Frau zu sagen: Du willst Licht? Warte Schatz, ich muss den Server neu starten.
Dem Rat folgend, besser nur auf einen Hersteller zu setzen, bin ich .... und jetzt bitte nicht lachen ... auf iHost von sonoff gestoßen. Mir ist bewusst, das man damit wenig machen kann, aber es könnte zumindest für meine Lichtsituationen eine Insellösung darstellen.
Die überschaubare Kompatibilitätsliste von vor 5 Monaten hat sich zumindest deutlich gebessert.
Es gibt YTer die dem System langfristig ein Chance geben wollen. Na klar, da sind auch viele finanzierte dabei. -
@quereinsteiger Wäre mir ehrlich gesagt zu gewagt, bei der Basisinstallation auf Sonoff zu setzen, auch wenn das ohne Cloud funktioniert. Aber gut, ich will nicht missionieren
Bei dem Ein-Hersteller Ansatz geht es für mich auch nur um die Grundinstallation, also Schalter, Rolläden, Heizung. Da habe ich bewusst Homematic (IP, nicht wired) gewählt, da das doch recht weit verbreitet ist und einen eher konservativen Ansatz verfolgt, den ich für die Hausinstallation (Grundfunktionen) haben möchte. Es gibt ja auch andere Systeme, die nicht ganz so offen sind (Bosch z.B.). Jedenfalls für die zusätzlichen Dinge habe ich auch eine Menge Shellies für den Verbrauch oder von Sonoff das NSPanel installiert, was alle Kellerlichter, Terrassensteckdosen usw. von einem Gerät aus steuern kann. Sobald die Basis da ist und alle wichtigen Schalter, Rolläden, Heizkörper eingebunden sind, spricht IMHO nichts dagegen andere Systeme und auch "Bastellösungen" zu ergänzen. -
@frederik-buss sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
Bei dem Ein-Hersteller Ansatz geht es für mich auch nur um die Grundinstallation, also Schalter, Rolläden, Heizung. Da habe ich bewusst Homematic
Das sehe ich auch so! auch weil HM im 868MHz Bereich noch weitere Vorteile, im Vergleich zu allem was im 2409MHz bereich funkt, hat.
Man sollte/kann den Ein-Hersteller Ansatz auch ganz anders definieren:
Such dir heraus was du alles automatisieren willst.
Dann den Hersteller, der das meiste davon aus einer Hand anbietet. -
@frederik-buss jo, ich bin auch kein freund diverser clouds. allerdings will ich z.b. shellycloud nicht vermissen.
- backup wenn der server abkackt.
- ich hab seit 3 jahren keinen hausschlüssel dabei. ich mach beim nachhause gehn das garagentor auf, rein, auf den taster drücken, tor zu. gute nacht!
sollte ausnahmsweise mal der akku sterben, oder das handy vergessen haben, kann ich das über jedes andere handy auch tun am sein.
kommt halt immer darauf an, wie weit soll die hütte "smart" sein. ich brauch das nicht bis in jeden winkel. auch keine visu die mir jedes watt von einer dose anzeigt. anwesenheit über ping verwende ich z.b. fürs terrassenlicht. wenn keiner zu hause, kein licht.
im endeffekt musst du selbst deinen weg finden. aber gut, daß du dich mal grundsätzlich informierst. auch wenn die die meinungen erstmal "erschlagen".
next step ist dann deine visu. soviele möglichkeiten...
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@da_woody sagte in Ich fange ganz bei 0 an und brauche Tipps zur Vorgehensweise:
soviele möglichkeiten
Jepp - wer 'nen Hammer hat, sieht überall nur noch Nägel