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[erledigt] RaspiOS und Probleme mit NetworkManger
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OT, weil die Frage nicht direkt mit ioB zu tun hat.
Ich wollte mir lediglich eine frische SD-Karte mit dem aktuellen Bookwurm x64 erstellen, um später entweder ioB oder pihole zu installieren.
Einfach als Vorbeugung (vorbeugen ist besser als nach hinten fallen, you know?)Also:
- Download von raspios-bookworm-arm64-lite.img.xz (für Raspi3 ++)
- Mittels Raspberry Pi Imager auf SD Card geschrieben und SSH aktiviert.
- Raspi bekommt von der Fritte statische IP zugewiesen
- Zugriff via ssh (User + PW)
- Versuche eines OS -Update schlägt fehl, fehlende Namesauflösung (hier debian.org)
Soweit ich das in den letzten zwei Tagen recherchieren konnte, könnte es an diesem NetworkManager liegen.
Allerdings bin ich bei dem Thema auch nicht weiter gekommen, da Recherchen (auch hier im Forum) nicht mit der Realität übereinstimmen.So gibt es z.B. unter
/etc/NetworkManager/system-connections
keine Datei mit den vom NM erzeugten Verbindungen (hier wäre nur eth0 und IPv4 interessant)
(https://forum.iobroker.net/topic/69165/raspberry-networkmanager-keine-ipv6-verbindung-von-extern/10?_=1721985204269)Auch nach Stop des NM wird die Datei /etc/resolve.conf immer wieder überschrieben.
Kurz und gut:
Mit der aktuellen Version des Raspi-OS werde ich nicht glücklich. Solange ich keine Verbindung ins Netz aufbauen kann, muss ich es zunächst sein lassen.Weiß Jemand dazu mehr und kann helfen?
Danke schon mal.
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Schätz mal das ist dein Fachgebiet.
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@mcm1957 sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
Schätz mal das ist dein Fachgebiet.
nicht unbedingt!
mit Fischfang hat Thomas nichts am Hut -
@wcag22 sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
Soweit ich das in den letzten zwei Tagen recherchieren konnte, könnte es an diesem NetworkManager liegen.
Der ist eigentlich total pflegeleicht.
Ich vermute da eher eine unkonventionelle Einstellung in der FritzBox. -
@thomas-braun sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
eine unkonventionelle Einstellung in der FritzBox.
auf jeden Fall, wenn @wcag22 es wirklich so meint wie er schreibt
@wcag22 sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
Raspi bekommt von der Fritte statische IP zugewiesen
üblich ist eine Adressreservierung via DHCP für die MAC des Pi
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Ich vermute da eher eine unkonventionelle Einstellung in der FritzBox.
Kommt drauf an, was man darunter versteht. Die Fritte ist für das Zusammenspiel mit pihole konfiguriert, IPv6 ist nicht aktiviert. Also vermutlich nicht gerade die Standard-Config der meisten ioBroker-Nutzer.
Daher - ja, vlt. unkonventionell (aber nach Maßgabe von AVM und der der pihole- Community).üblich ist eine Adressreservierung via DHCP für die MAC des Pi
Ok, das war möglicherweise von mir ungeschickt formuliert.
Der Raspi wird von der FB "erkannt" und die IP zugewiesen:
Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen.
DHCP ist in der Fritte nur für den IP-Bereich ab .212 aktiv.Was muss denn in der resolv.conf stehen?
Dann ist ja noch die Frage, warum keine Datei für die Verbindung eth0 durch den NM erzeugt wurde.Also recht viele Merkwürdigkeiten zumal keine weitere Anwendung installiert wurde.
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@wcag22 Ohne IPv6 wirst Du da in immer mehr Probleme laufen. Ich meine, deaktiviertes IPv6 war hier schon öfter Grund, dass bestimmte Repos nicht erreichbar waren, die eben nur via IPv6 kommen.
Es gibt keinen, absolut keinen, Grund, IPv6 zu deaktivieren. Ganz im Gegenteil.
Gruss, Jürgen
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@wildbill sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
dass bestimmte Repos nicht erreichbar waren, die eben nur via IPv6 kommen.
npm geht nur noch mit IPv6
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@homoran sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
npm geht nur noch mit IPv6
Bin natürlich auch ein Verfechter, IPv6 möglichst immer eingeschaltet zu lassen, aber diese Aussage ist schlichtweg (noch) falsch.
Name: registry.npmjs.org Addresses: 2606:4700::6810:1a22 2606:4700::6810:123 2606:4700::6810:1d22 2606:4700::6810:1f22 2606:4700::6810:223 2606:4700::6810:1c22 2606:4700::6810:1b22 2606:4700::6810:1822 2606:4700::6810:23 2606:4700::6810:323 2606:4700::6810:1922 2606:4700::6810:1e22 104.16.0.35 104.16.24.34 104.16.28.34 104.16.27.34 104.16.30.34 104.16.25.34 104.16.31.34 104.16.26.34 104.16.2.35 104.16.3.35 104.16.29.34 104.16.1.35
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@marc-berg sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
aber diese Aussage ist schlichtweg (noch) falsch.
ich bezog die Aussage auf
@wildbill sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
deaktiviertes IPv6 war hier schon öfter Grund, dass bestimmte Repos nicht erreichbar waren
das war immer (?) der npm Server
Da hab ich es nicht hinterfragt, ob es irgendwann später doch wieder mit IPv4 geklappt hätte -
@wcag22 sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
IPv6 ist nicht aktiviert.
Dann aktivier es.
War hier schon in einigen Fällen der Stolperstein. -
@wcag22 sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
IPv6 ist nicht aktiviert
Aus meiner Erinnerung wurde diese Thematik als Sicherheitsfeature vor bereits etlicher Zeit aufgebracht.
Die Argumentation war in der Art, dass es security impacts mit ipv6 gibt, und man es nicht nutzen sollte, wenn man es nicht unbedingt benötigt.Das Netz geht aber im Trend gezwungenermaßen in Richtung ipv6, und deshalb werden ja auch ständig neue Sicherheitsfeatures in Soft- und Hardware eingebaut.
Aktuell lese ich keine beachtenswerte Gefahr in ipv6 und sehe persönlich auch nicht die Notwendigkeit, ipv6 zu deaktivieren, weil es aktuell und zukünftig abschließend ohnehin derzeit ohne Alternative ist.
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@meister-mopper sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
Aus meiner Erinnerung wurde diese Thematik als Sicherheitsfeature vor bereits etlicher Zeit aufgebracht.
Die Argumentation war in der Art, dass es security impacts mit ipv6 gibt, und man es nicht nutzen sollte, wenn man es nicht unbedingt benötigt.Das ist so wiedermal blödes Herumgelaber.
IPv6 ist nicht per se unsicherer als IPv4. Es gibt sogar Aspekte, unter denen IPv6 sicherer als IPv4 ist.Jedenfalls sollte man es im Jahre 2024 aktivieren, weil es mittlerweile einige Dienste gibt, die nur noch per IPv6 erreichbar sind oder mit IPv6 besser funktionieren.
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@thomas-braun sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
Das ist so wiedermal blödes Herumgelaber.
Ja, so hatte ich es auch bewertet!
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@thomas-braun sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
Das ist so wiedermal blödes Herumgelaber.
das wurde trotzdem vor Jahr(zehnt)en so verbreitet.
Ich kann ich auch noch erinnern.
Bin mir allerdings nicht sicher ob es damals ums Tunneln von IPv6 im IPv4 ging.
oder es waren noch die Zeiten, in denen man per Portweiterleitung alles wild ins Internet stellte -
Dafür gibt es die Privacy Extensions unterdessen.
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@wildbill said in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
@wcag22 Ohne IPv6 wirst Du da in immer mehr Probleme laufen. Ich meine, deaktiviertes IPv6 war hier schon öfter Grund, dass bestimmte Repos nicht erreichbar waren, die eben nur via IPv6 kommen.
Es gibt keinen, absolut keinen, Grund, IPv6 zu deaktivieren. Ganz im Gegenteil.
Gruss, Jürgen
Da muss ich wiedersprechen. Ich kenne keine nennenswerte Webseite die NICHT via IPv4 erreichbar ist. Probleme gab es meienr Erinnerung nach nur wenn lokal IPv6 ENABLEd war aber das externe Netzwerk kein IPv6 konnte.
Und ja - mein Internetzugang (Magenta / ehemals UPC / ehemals Chello Kabel) hat auch noch kein (natives) IPv6. Und ich habe damit null Probleme.
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@mcm1957
Das sehe ich genau so. Und - @Wildbill - es gibt immer einen Grund etwas zu tun oder zu lassen.Was IPv6 angeht:
Wenn sich der Glaubenskrieg gelegt hat und die Argumente - die Fakten wahr oder vermutet - ausgetauscht sind, würde ich gern vom Nebenkriegsschauplatz IPv6 wieder zurück zum Networkmanager kommen.Das auch, weil IPv6 wohl eher nicht der Grund für mein Problem ist. Beide OS kann ich problemlos auf dem neuesten Stand halten, ganz ohne IPv6:
raspi mit pihole: OS: Debian GNU/Linux 12 (bookworm) aarch64 Host: Raspberry Pi 3 Model B Rev 1.2 Kernel: 6.1.21-v8+ Uptime: 5 hours, 3 mins Packages: 1515 (dpkg) Shell: bash 5.2.15 erminal: /dev/pts/0 CPU: BCM2835 (4) @ 1.200GHz Memory: 202MiB / 909MiB raspi mit ioBroker: OS: Raspbian GNU/Linux 12 (bookworm) aarc Host: Raspberry Pi 4 Model B Rev 1.1 Kernel: 6.1.21-v8+ Uptime: 52 days, 21 hours, 37 mins Packages: 829 (dpkg) Shell: bash 5.2.15 Terminal: /dev/pts/0 CPU: BCM2835 (4) @ 1.500GHz Memory: 1578MiB / 3794MiB
Zum NetworkManager:
Kann denn Jemand mal hier die Config posten, was sollte wo in welcher Datei vorhanden sein.
Vielleicht hilft mir das beim Erkenntnisprozess.Tnx
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@mcm1957 Wie gesagt, es war hier im Forum teilweise wohl ein Problem, wenn IPv6 deaktivert war, dass eben bestimmte Dinge von iobroker-Rechnern nicht erreicht werden konnten. Ich war da weder betroffen (Dual stack läuft seit Jahren) noch habe ich Links parat. Nur meine Erinnerung. Kann gut sein, dass es NPM speziell betraf, wie @Homoran schrieb.
@wcag22 Genau Dein beschriebenes Problem trat da eben immer wieder auf und mit Aktivieren von IPv6 war es behoben.
Nochmal, es gibt keinen Grund, IPv6 nicht zu aktivieren. Die Zeiten, in denen Router bei IPv6 keine Firewall boten und Geräte somit direkt im Internet standen sind lange vorbei. Und dank privacy extensions auch die Zeiten, in denen Geräte für immer und ewig mit der gleichen IPv6 im Netz standen und wunderbare Trackingziele darstellten. Zumal viele Provider bei IPv6 eh regelmäßig ein neues Präfix zuweisen.Gruss, Jürgen
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@wcag22 sagte in RaspiOS und Probleme mit NetworkManger:
Nebenkriegsschauplatz IPv6
Da der NetworkManager logischerweise das Netzwerk in den Grundlagen betifft ist die Frage ob IPv4/6 und DHCP und sonstige Funktionen im Netzwerksetup vorhanden sind und wie die Namensauflösung usw. erfolgt natürlich kein Nebenschauplatz sondern vielmehr der Hauptaspekt.
Deine Systeme solltest du aber auch auf Stand bringen. kernel 6.1.21 ist längst nicht mehr aktuell.
echad@chet:~ $ uname -r 6.6.31+rpt-rpi-v8 echad@chet:~ $