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Raspberry Pi 4 - Speicher Hardware
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Hallo zusammen,
da meinem Odroid der RAM ausgeht und ich irgendwie erst am Anfang meines Projektes stehe, will ich auf Pi4 mit 8GB umsteigen.
Meine Frage bezieht sich auf die Speicher Anbindung. Normalerweise würde der Pi über eine SD Karte booten und auch betrieben werden. Allerdings habe ich mit SD Karten so meine Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit.
Macht es Sinn eine eMMC Karte mit SD Card Adapter zu nutzen?Der Iob Admin auf dem Odroid ist nach einem Stromausfall (mittlerweile das 2. Mal) nicht mehr zu gebrauchen. Besonders ärgerlich ist das wenn in dem Zusammenhang auch das Ubuntu nicht mehr zu retten ist. Ein Iobroker Backup rettet zwar Skripte etc, aber History Daten oder auch Influx sind nach dem neu aufsetzen natürlich weg.
Hat primär nichts mit SD Karte oder eMMC zu tun, aber wenn ich die Hardware upgrade, dann gleich ganz.
Anschluss-Frage: kann ich das Raspbian über die SD Karte laufen lassen und die Daten vom History Adapter bspw. auf einen USB Stick oder SSD schicken?
Wie verteilt ihr sinnvollerweise eure Systeme im Hinblick auf Datenrettung? Der Odroid funktioniert ja an sich noch und könnte im Iobroker Verbund sinnvoll genutzt werden (bsp. Speichern von Messdaten auf der eMMC oder parallel USB Stick.Viele Grüße
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@natureexile sagte in Raspberry Pi 4 - Speicher Hardware:
Der Iob Admin auf dem Odroid ist nach einem Stromausfall (mittlerweile das 2. Mal) nicht mehr zu gebrauchen
da ändert der Speichertyp nichts dran.
Der Speicher ist ja nicht kaputt, sondern das Dateisystem.@natureexile sagte in Raspberry Pi 4 - Speicher Hardware:
kann ich das Raspbian über die SD Karte laufen lassen und die Daten vom History Adapter bspw. auf einen USB Stick oder SSD schicken?
ja.
Externen Speicher mounten und Verzeichnis in der History angeben.
gleiches gilt für backitup -
@NatureExile
Verwend eine SSD wenn du dir Probleme ersparen willst.Und ja, es geht auch mir guter SD Karte. Eine SSD ist qualitätsmässig aber eine andere Klasse.
Ich verwende dazu das 'Argon One M.2' Gehäuse. Null Probleme.Die SSD ist da via USB an den PI gekoppelt. Im Fehlerfall kann man den USB Koppelstecker abziehen und via USB auf die SSD zugreifen. Oder ohne SSD Verbindung ven PI von der SD Karte (die sonst nur so drinnen steckt aber nicht benutzt wird) booten und so eine Not / Backup / Restire System booten.
Geht natürlich auch mit anderen externen USB / SSD Adaptern / Gehäusen. Mir hats nur auch mechanisch / optisch gefallen
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@mcm57 sagte in Raspberry Pi 4 - Speicher Hardware:
Ich verwende dazu das 'Argon One M.2' Gehäuse.
Hab ich auch aus den genannten Gründen im Einsatz.
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Ich nutze derzeit sehr erfolgreich einen RK3588 aka OrangePi 5.
Dank 16GB RAM, 256GB eMMC und zusätzlich noch NVMe (für Influx und Backup) fühle ich mich sicherer als bei meiner vorherigen x86-Lösung unter Proxmox. Vom Stromverbrauch gar nicht zu reden.
RPi4 hatte ich anfangs probiert ... war aber extrem langsam.
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@oxident sagte in Raspberry Pi 4 - Speicher Hardware:
RPi4 hatte ich anfangs probiert ... war aber extrem langsam.
woran hast du das festgemacht?
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@homoran Bemerkt habe ich zunächst daran, dass Lichter mit 3-4sec Verzögerung eingeschaltet wurden. Taster/BWM sind hmIP, Auswertung via Blockly, schalten dann per Deconz.
Letzten Endes war es wohl ein Wechselspiel zwischen vollem RAM und CPU-Auslastung. Habe jedoch auch InfluxDB laufen und recht viele Skripte, hauptsächlich zur Steuerung des PV-Akkus und wegen dynamischem Stromtarif. Das triggert teilweise sekündlich.
Hinzu kam 2x ein kaputtes FS infolge von Stromausfällen (und leerer USV).
Seitdem nutze ich die RPi4 nur noch für Homematic und Deconz.