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WLAN-Probleme ESP8266

Geplant Angeheftet Gesperrt Verschoben Microcontroller
146 Beiträge 15 Kommentatoren 24.2k Aufrufe 7 Watching
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  • MartinPM MartinP

    Schwierige Kaffeesatzleserei ...

    Habe den Code des ESP-Thermostaten noch einmal angepasst, und schreibe die RSSI-Werte per MQTT in einen Datenpunkt, den ich dann über Influx nach Grafana plotten lasse ...

    Inzwischen habe ich auch in der Fritzbox wieder auf WPA2 ohne PMF umgestellt. Die ist aber wohl doch zu weit weg, und mit zu vielen Hindernissen im Weg RSSI schwankt zwischen 80....85

    Der Freifunk Router auf Kanal 1 mit einem zweiten privaten WLAN-Netz ließ sich auch nicht besonders gut ansprechen solange er auf Kanal 1 festgepinnt war. Zuviel Verkehr auf Kanal 1 in der direkten Nachbarschaft....

    Habe jetzt entgegen der Regeln den Freifunk Router auf Kanal 6 umgestellt und den ESP in das WLAN eingebucht - jetzt ist es erstmal wieder Stabil RSSI 70 ...75 ...
    506a54d2-1241-48a1-a145-b9ecce733f04-grafik.png
    Wenn das auch nicht stabil läuft, werde ich ggfs. auch noch einen weiteren Kondensator ins Auge fassen ...

    Auch eine Verbesserung der Leiterplatten-Antenne wäre ggfs. noch eine Idee ... um 7 Stufen verbesserten RSSI mit einem alten Stück Koax-Kabel sind ja schon einmal etwas ...

    https://www.stall.biz/project/verbesserte-wlan-konnektivitaet-mit-externen-antennen-fuer-wiffi-weatherman-und-andere-module-mit-esp8266/

    MartinPM Online
    MartinPM Online
    MartinP
    schrieb am zuletzt editiert von
    #41

    Auch mit der aktuellen Änderung hat der ESP8266 gestern abend wieder gezickt. Stecker ziehen hat aber auf Anhieb geholfen.
    Bevor ich da noch einen Angst-Kondensator einbaue, habe ich die in günstiger Nähe zum Entwichlungsrechner platzierte Schaltung nun etwas optimaler Richtung Access-Point platziert RSSI ist dadurch von -72 auf -66 angestiegen ...

    Muss dann eben etwas umplatzieren, wenn ich mal wieder eine geänderte Firmware hochladen möchte ... meine USB-Kabel sind nicht lang genug ...

    Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
    Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
    Linux pve 6.8.12-16-pve
    6 GByte RAM für den Container
    Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
    Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

    MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
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    • MartinPM MartinP

      Auch mit der aktuellen Änderung hat der ESP8266 gestern abend wieder gezickt. Stecker ziehen hat aber auf Anhieb geholfen.
      Bevor ich da noch einen Angst-Kondensator einbaue, habe ich die in günstiger Nähe zum Entwichlungsrechner platzierte Schaltung nun etwas optimaler Richtung Access-Point platziert RSSI ist dadurch von -72 auf -66 angestiegen ...

      Muss dann eben etwas umplatzieren, wenn ich mal wieder eine geänderte Firmware hochladen möchte ... meine USB-Kabel sind nicht lang genug ...

      MartinPM Online
      MartinPM Online
      MartinP
      schrieb am zuletzt editiert von
      #42

      So, ich habe jetzt den Garten-Router etwas auf der Außenwand versetzt. Ein Stück nach oben, und etwas zur Seite, damit die Dachsparren nicht so im Weg sind...

      Das hat den RSSI von -75... -65 auf -50 angehoben...
      Mit einem so deutlichen Effekt habe ich nicht gerechnet!

      2e98e17e-8cd2-4380-bc57-415192029433-grafik.png

      Vorher/Nachher
      Vorher
      93ec2927-0259-4297-95d0-f2d993d31be0-grafik.png

      Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
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      • MartinPM MartinP

        So, ich habe jetzt den Garten-Router etwas auf der Außenwand versetzt. Ein Stück nach oben, und etwas zur Seite, damit die Dachsparren nicht so im Weg sind...

        Das hat den RSSI von -75... -65 auf -50 angehoben...
        Mit einem so deutlichen Effekt habe ich nicht gerechnet!

        2e98e17e-8cd2-4380-bc57-415192029433-grafik.png

        Vorher/Nachher
        Vorher
        93ec2927-0259-4297-95d0-f2d993d31be0-grafik.png

        MartinPM Online
        MartinPM Online
        MartinP
        schrieb am zuletzt editiert von
        #43

        Hat alles nichts gebracht - wieder zwei Aussetzer für ca 14 Minuten - direkt aufeinanderfolgend ...

        Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
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        • D Dieter_P

          @martinp

          Irgendwie kommt mir das ähnlich einem D1 Mini vor, der mich auch durch seltsames Verhalten wie Wifi Reconnects nicht zufrieden stimmte. Da es auch erhebliche Qualitätsunterschiede wie zB bei dem Festspannungsregler auf dem D1 Mini gibt, frag ich mich ob die Analyse erfolg haben kann.

          Bin mitlerweile auf die ESP32-S2 Mini gewechselt und hier noch keine solche Effekte bisher festgestellt. Da die Pinkompatibel sind würde ein einfacher Tausch zum Test zeigen ob es an "minderwertiger" HW liegt.

          B Offline
          B Offline
          Blockmove
          schrieb am zuletzt editiert von
          #44

          @dieter_p said in WLAN-Probleme ESP8266:

          @martinp

          Irgendwie kommt mir das ähnlich einem D1 Mini vor, der mich auch durch seltsames Verhalten wie Wifi Reconnects nicht zufrieden stimmte. Da es auch erhebliche Qualitätsunterschiede wie zB bei dem Festspannungsregler auf dem D1 Mini gibt, frag ich mich ob die Analyse erfolg haben kann.

          Bin mitlerweile auf die ESP32-S2 Mini gewechselt und hier noch keine solche Effekte bisher festgestellt. Da die Pinkompatibel sind würde ein einfacher Tausch zum Test zeigen ob es an "minderwertiger" HW liegt.

          Das kann ich zu 100% bestätigen.
          Ich hatte 8266 Module in meinen WLED-Controllern und bei der Erfassung meines Gasverbrauchs im Einsatz. Immer wieder Probleme. Egal ob WLED, Tasmota oder selbstgeschriebene Applikation. Nachdem Austausch gegen ESP32 ist jetzt Ruhe. Seit 14 Tagen null Aussetzer bei 6 Stück.
          Interessant ist, dass ich einige WLAN-Steckdosen und LED-Treiber mit 8266 habe, die problemlos seit Jahren laufen. Aber das sind ältere ESP8266-Version. Probleme machen bei mir die 12E oder F (müsste ich mal nachschauen).

          Ich denke auch, dass ein Austausch gegen einen pinkompatiblen ESP32 mal nen Versuch wert ist.

          The difference beetween Man and Boys:
          The price of their toys 😀

          MartinPM J 2 Antworten Letzte Antwort
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          • B Blockmove

            @dieter_p said in WLAN-Probleme ESP8266:

            @martinp

            Irgendwie kommt mir das ähnlich einem D1 Mini vor, der mich auch durch seltsames Verhalten wie Wifi Reconnects nicht zufrieden stimmte. Da es auch erhebliche Qualitätsunterschiede wie zB bei dem Festspannungsregler auf dem D1 Mini gibt, frag ich mich ob die Analyse erfolg haben kann.

            Bin mitlerweile auf die ESP32-S2 Mini gewechselt und hier noch keine solche Effekte bisher festgestellt. Da die Pinkompatibel sind würde ein einfacher Tausch zum Test zeigen ob es an "minderwertiger" HW liegt.

            Das kann ich zu 100% bestätigen.
            Ich hatte 8266 Module in meinen WLED-Controllern und bei der Erfassung meines Gasverbrauchs im Einsatz. Immer wieder Probleme. Egal ob WLED, Tasmota oder selbstgeschriebene Applikation. Nachdem Austausch gegen ESP32 ist jetzt Ruhe. Seit 14 Tagen null Aussetzer bei 6 Stück.
            Interessant ist, dass ich einige WLAN-Steckdosen und LED-Treiber mit 8266 habe, die problemlos seit Jahren laufen. Aber das sind ältere ESP8266-Version. Probleme machen bei mir die 12E oder F (müsste ich mal nachschauen).

            Ich denke auch, dass ein Austausch gegen einen pinkompatiblen ESP32 mal nen Versuch wert ist.

            MartinPM Online
            MartinPM Online
            MartinP
            schrieb am zuletzt editiert von
            #45

            Drei ESP32 Module habe ich schon besorgt - mal schauen.

            Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
            Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
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            Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

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            • B Blockmove

              @dieter_p said in WLAN-Probleme ESP8266:

              @martinp

              Irgendwie kommt mir das ähnlich einem D1 Mini vor, der mich auch durch seltsames Verhalten wie Wifi Reconnects nicht zufrieden stimmte. Da es auch erhebliche Qualitätsunterschiede wie zB bei dem Festspannungsregler auf dem D1 Mini gibt, frag ich mich ob die Analyse erfolg haben kann.

              Bin mitlerweile auf die ESP32-S2 Mini gewechselt und hier noch keine solche Effekte bisher festgestellt. Da die Pinkompatibel sind würde ein einfacher Tausch zum Test zeigen ob es an "minderwertiger" HW liegt.

              Das kann ich zu 100% bestätigen.
              Ich hatte 8266 Module in meinen WLED-Controllern und bei der Erfassung meines Gasverbrauchs im Einsatz. Immer wieder Probleme. Egal ob WLED, Tasmota oder selbstgeschriebene Applikation. Nachdem Austausch gegen ESP32 ist jetzt Ruhe. Seit 14 Tagen null Aussetzer bei 6 Stück.
              Interessant ist, dass ich einige WLAN-Steckdosen und LED-Treiber mit 8266 habe, die problemlos seit Jahren laufen. Aber das sind ältere ESP8266-Version. Probleme machen bei mir die 12E oder F (müsste ich mal nachschauen).

              Ich denke auch, dass ein Austausch gegen einen pinkompatiblen ESP32 mal nen Versuch wert ist.

              J Offline
              J Offline
              Jan1
              schrieb am zuletzt editiert von Jan1
              #46

              @blockmove
              Ich habe sehr viele 8266 D1 mini mit Tasmota und WLED laufen und keine WLAN Probleme. Die ESP32 S2 mini habe ich auch, wobei ich da WLED nicht zum Laufen bekomme. Also ich kann das überhaupt nicht bestätigen, dass die 32 besser als die 8266 im WLAN laufen würden.

              Edit:
              bevor denn wieder die Gerüchte über Mesh, AVM und SSIDs mit selbem Namen als mögliche Ursache aufkommen. Bei mit laufen beide Netze mit einer SSID auf ner Fritz im Mesh, ohne Probleme ;)
              Ja es gibt bessere HW als ne Fritz, aber für die meisten Leute reicht ne Fritz eben locker aus , wenn sie nur ein Stockwerk versorgen müssen und keine exotischen Konfigurationen benötigen.

              Edit 2:
              Die ESP32 S2 mini laufen doch wunderbar mit WLED, wenn man das bin selber kompiliert. Mit fertigen bins hatte ich es nicht geschafft, egal welches bin mit oder ohne Bootloader.

              MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
              0
              • J Jan1

                @blockmove
                Ich habe sehr viele 8266 D1 mini mit Tasmota und WLED laufen und keine WLAN Probleme. Die ESP32 S2 mini habe ich auch, wobei ich da WLED nicht zum Laufen bekomme. Also ich kann das überhaupt nicht bestätigen, dass die 32 besser als die 8266 im WLAN laufen würden.

                Edit:
                bevor denn wieder die Gerüchte über Mesh, AVM und SSIDs mit selbem Namen als mögliche Ursache aufkommen. Bei mit laufen beide Netze mit einer SSID auf ner Fritz im Mesh, ohne Probleme ;)
                Ja es gibt bessere HW als ne Fritz, aber für die meisten Leute reicht ne Fritz eben locker aus , wenn sie nur ein Stockwerk versorgen müssen und keine exotischen Konfigurationen benötigen.

                Edit 2:
                Die ESP32 S2 mini laufen doch wunderbar mit WLED, wenn man das bin selber kompiliert. Mit fertigen bins hatte ich es nicht geschafft, egal welches bin mit oder ohne Bootloader.

                MartinPM Online
                MartinPM Online
                MartinP
                schrieb am zuletzt editiert von
                #47

                @jan1 Ich habe ein ESP01 basiertes Relais Board, was auch regelmäßig die Grätsche macht. Bist Du Dir sicher, dass die Module permanent und ohne Unterbrechungen laufen? Ggfs. ist die Firmware so gebaut, dass man einen Reset aus der Sicht von außen gar nicht so einfach bemerkt...

                Ich werde mir noch einmal die Hardware genauer anschauen, und gucken, ob sich da etwas verstellt hat - 12 V 2A Netzteil -> einstellbarer DC/DC Wandler auf 5 V -> interner Spannungsregler des D1 Mini auf 3.3 V.

                Vielleicht ist der interne Spannungsregler überfordert, da er auch noch 3 x DS18B20 Temperatursensoren versorgen muss. Das halte ich aber für unwahrscheinlich...

                Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
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                • MartinPM MartinP

                  @jan1 Ich habe ein ESP01 basiertes Relais Board, was auch regelmäßig die Grätsche macht. Bist Du Dir sicher, dass die Module permanent und ohne Unterbrechungen laufen? Ggfs. ist die Firmware so gebaut, dass man einen Reset aus der Sicht von außen gar nicht so einfach bemerkt...

                  Ich werde mir noch einmal die Hardware genauer anschauen, und gucken, ob sich da etwas verstellt hat - 12 V 2A Netzteil -> einstellbarer DC/DC Wandler auf 5 V -> interner Spannungsregler des D1 Mini auf 3.3 V.

                  Vielleicht ist der interne Spannungsregler überfordert, da er auch noch 3 x DS18B20 Temperatursensoren versorgen muss. Das halte ich aber für unwahrscheinlich...

                  J Offline
                  J Offline
                  Jan1
                  schrieb am zuletzt editiert von
                  #48

                  @martinp
                  100% sicher bin ich da nicht, wobei ein 8266 läuft als Ambilight am TV und wenn der Aussetzer hätte, würde ich es wohl merken. Der Rest sind LED Controller oder diverse Schalter, wo man kurze Aussetzer wohl weniger merkt.

                  MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
                  0
                  • J Jan1

                    @martinp
                    100% sicher bin ich da nicht, wobei ein 8266 läuft als Ambilight am TV und wenn der Aussetzer hätte, würde ich es wohl merken. Der Rest sind LED Controller oder diverse Schalter, wo man kurze Aussetzer wohl weniger merkt.

                    MartinPM Online
                    MartinPM Online
                    MartinP
                    schrieb am zuletzt editiert von
                    #49

                    heute gab es wieder eine Boot Schleife.
                    Kurz nach dem Verbindungsaufbau ins WLAN bricht die Verbindung ab. Habe daraufhin noch einmal die Spannungen gemessen.

                    Der DC/DC Wandler, der 5V liefern sollte, lieferte 5,9 V.

                    Habe mal auf 5V runtergedreht.

                    Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
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                    • MartinPM Online
                      MartinPM Online
                      MartinP
                      schrieb am zuletzt editiert von MartinP
                      #50

                      Interessanter Artikel zum Thema
                      https://www.letscontrolit.com/forum/viewtopic.php?t=6603

                      Mit der Lupe den Längsregler angeschaut.... Aufschrift "DE=A1D"

                      https://www.sunrom.com/p/rt9193-33gb-rt9193-33pb-sot23-5-300ma-ldo

                      Maximal 300 mA

                      SOT-23-5 Gehäuse.

                      Laut Datenblatt maximale Verlustleistung 400 mW

                      Bei 3,3 Volt Ausgangsspannung und 5,9 Volt Eingangsspannung ergeben 300 mA aber schon (5,9 - 3,3V) * 300 mA = 780 mW

                      Um den Strom von 300 mA dauerhaft liefern zu können, darf der Spannungsabfall über den Spannungsregler also maximal 1,3 Volt betragen, mithin 4,6 Volt Eingangsspannung...

                      Habe ja gestern von 5,9 Volt die Eingangsspannung des Reglers mit dem Spindelpoti des DC/DC-Wandlers etwas heruntergedreht.

                      Trotz allem ist das Design sehr grenzwertig.
                      Wenn die Zeichnung aus dem anderen Forum so der Realität entspricht, würden da für ca 20 ms fast 50% Überlast-Strom fließen.

                      47d88f40-6ef6-4dd1-8580-bb089b57d4e3-image.png

                      Da dieser Strom wohl nur während der Startup-Phase fließt, passt das zu den Beobachtungen. Irgendetwas wirft den D1 Mini aus der Bahn, und in der Startup-Phase schaltet der Längsregler angesichts der 430 mA immer wieder ab ... Was dann wieder zum Auslösen der Stromspitze führt, die dann wieder einen Neustart auslöst (Todesschleife sozusagen ...)

                      Nachtrag: Das Board habe ich von AZ-Delivery. Auf der AZ-Delivery Seite ist auf den Fotos ein anderer Regler zu sehen.
                      Aufdruck "4A2D"
                      Datenblatt

                      https://datasheet.lcsc.com/lcsc/2111081830_Shenzhen-Fuman-Elec-4A2D_C2832127.pdf

                      Maximaler Ausgangsstrom 500 mA - Sehr ärgerlich, dass da nun ein anderer (billigerer?) Regler verbaut wird - mit den "4A2D" Regler wäre das wohl nicht passiert (wobei aber auch bei dem weiter unten im Datenblatt ebenfalls von 300 mA geredet wird)...

                      EDIT 2: Habe jetzt noch einmal den Schaltplan angeschaut - im Ausgang des DC/DC Wandlers hängt eine Längsdiode, um Rückspeisungen bei gestecktem USB-Kabel zu verhindern. Messung direkt am D1 Mini Modul ergeben am 5 Volt Pin 4,2 Volt - das sollte von der Verlustleistung her verkraftbar sein ...

                      Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
                      Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
                      Linux pve 6.8.12-16-pve
                      6 GByte RAM für den Container
                      Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
                      Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

                      B K 2 Antworten Letzte Antwort
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                      • MartinPM MartinP

                        Interessanter Artikel zum Thema
                        https://www.letscontrolit.com/forum/viewtopic.php?t=6603

                        Mit der Lupe den Längsregler angeschaut.... Aufschrift "DE=A1D"

                        https://www.sunrom.com/p/rt9193-33gb-rt9193-33pb-sot23-5-300ma-ldo

                        Maximal 300 mA

                        SOT-23-5 Gehäuse.

                        Laut Datenblatt maximale Verlustleistung 400 mW

                        Bei 3,3 Volt Ausgangsspannung und 5,9 Volt Eingangsspannung ergeben 300 mA aber schon (5,9 - 3,3V) * 300 mA = 780 mW

                        Um den Strom von 300 mA dauerhaft liefern zu können, darf der Spannungsabfall über den Spannungsregler also maximal 1,3 Volt betragen, mithin 4,6 Volt Eingangsspannung...

                        Habe ja gestern von 5,9 Volt die Eingangsspannung des Reglers mit dem Spindelpoti des DC/DC-Wandlers etwas heruntergedreht.

                        Trotz allem ist das Design sehr grenzwertig.
                        Wenn die Zeichnung aus dem anderen Forum so der Realität entspricht, würden da für ca 20 ms fast 50% Überlast-Strom fließen.

                        47d88f40-6ef6-4dd1-8580-bb089b57d4e3-image.png

                        Da dieser Strom wohl nur während der Startup-Phase fließt, passt das zu den Beobachtungen. Irgendetwas wirft den D1 Mini aus der Bahn, und in der Startup-Phase schaltet der Längsregler angesichts der 430 mA immer wieder ab ... Was dann wieder zum Auslösen der Stromspitze führt, die dann wieder einen Neustart auslöst (Todesschleife sozusagen ...)

                        Nachtrag: Das Board habe ich von AZ-Delivery. Auf der AZ-Delivery Seite ist auf den Fotos ein anderer Regler zu sehen.
                        Aufdruck "4A2D"
                        Datenblatt

                        https://datasheet.lcsc.com/lcsc/2111081830_Shenzhen-Fuman-Elec-4A2D_C2832127.pdf

                        Maximaler Ausgangsstrom 500 mA - Sehr ärgerlich, dass da nun ein anderer (billigerer?) Regler verbaut wird - mit den "4A2D" Regler wäre das wohl nicht passiert (wobei aber auch bei dem weiter unten im Datenblatt ebenfalls von 300 mA geredet wird)...

                        EDIT 2: Habe jetzt noch einmal den Schaltplan angeschaut - im Ausgang des DC/DC Wandlers hängt eine Längsdiode, um Rückspeisungen bei gestecktem USB-Kabel zu verhindern. Messung direkt am D1 Mini Modul ergeben am 5 Volt Pin 4,2 Volt - das sollte von der Verlustleistung her verkraftbar sein ...

                        B Offline
                        B Offline
                        Blockmove
                        schrieb am zuletzt editiert von
                        #51

                        @martinp
                        Der Spannungsregler wäre eine Erklärung.
                        Meine WLED-Controller haben auch AZ-Delivery Boards.

                        The difference beetween Man and Boys:
                        The price of their toys 😀

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                          Jan1
                          schrieb am zuletzt editiert von
                          #52

                          ... und schon ist geklärt, dass es nicht am ESP8266 liegt.

                          Wie geschrieben, bei mir werkelt(e) ein ESP 8266 als WLED Controller des Ambilight am TV und wenn der auch nur die geringste Ausfallzeit gehabt hätte, dann wäre das Ambi auf default orange gesprungen und das merkt man ;)

                          Hatte den Thread hier aber als Ansporn genommen meine noch günstigeren ESP32 S2 mini doch noch mit WLED als Controller in Gang zu bekommen und wenn man das mit VLCode selber kompiliert und auch gleich damit flasht, dann läuft das in der Tat noch besser als mit nem 8266, da mehr "RAM" und schnelleres WLAN :)

                          MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
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                          • J Jan1

                            ... und schon ist geklärt, dass es nicht am ESP8266 liegt.

                            Wie geschrieben, bei mir werkelt(e) ein ESP 8266 als WLED Controller des Ambilight am TV und wenn der auch nur die geringste Ausfallzeit gehabt hätte, dann wäre das Ambi auf default orange gesprungen und das merkt man ;)

                            Hatte den Thread hier aber als Ansporn genommen meine noch günstigeren ESP32 S2 mini doch noch mit WLED als Controller in Gang zu bekommen und wenn man das mit VLCode selber kompiliert und auch gleich damit flasht, dann läuft das in der Tat noch besser als mit nem 8266, da mehr "RAM" und schnelleres WLAN :)

                            MartinPM Online
                            MartinPM Online
                            MartinP
                            schrieb am zuletzt editiert von
                            #53

                            @jan1 Es liegt womöglich schon am ESP8266 Board, das einen Spannungsregler hat, welcher nicht einmal die Stromspitzen durch Wifi Traffic stabil abfedern kann ...

                            Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
                            Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
                            Linux pve 6.8.12-16-pve
                            6 GByte RAM für den Container
                            Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
                            Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

                            J 1 Antwort Letzte Antwort
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                            • MartinPM MartinP

                              @jan1 Es liegt womöglich schon am ESP8266 Board, das einen Spannungsregler hat, welcher nicht einmal die Stromspitzen durch Wifi Traffic stabil abfedern kann ...

                              J Offline
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                              Jan1
                              schrieb am zuletzt editiert von Jan1
                              #54

                              @martinp
                              Das Board ist nicht der ESP und was da noch so an extra Elektronik drauf ist, kann genau so gut auf einem mit ne ESP32 verbaut sein.
                              Hier wurde aber behauptet, dass die 8266 eben schlechter wären was die Stabilität angeht und das trifft nicht zu. Wobei man ein ESP32 meist einem ESP8266 vorziehen kann, da die Dinger sonst etwas mehr auf der Brust haben, wobei der Preis von 1,80€ zu 2,30€ ja jetzt nicht gerade ein wirkliches Argument für die günstigen Varianten der Minis sein kann.

                              Da die ESP32 etwas schneller im WLAN sind, könnte das sogar eher hier bei schlecht gewählten Reglern zu mehr Problemen kommen.

                              1 Antwort Letzte Antwort
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                              • MartinPM MartinP

                                Interessanter Artikel zum Thema
                                https://www.letscontrolit.com/forum/viewtopic.php?t=6603

                                Mit der Lupe den Längsregler angeschaut.... Aufschrift "DE=A1D"

                                https://www.sunrom.com/p/rt9193-33gb-rt9193-33pb-sot23-5-300ma-ldo

                                Maximal 300 mA

                                SOT-23-5 Gehäuse.

                                Laut Datenblatt maximale Verlustleistung 400 mW

                                Bei 3,3 Volt Ausgangsspannung und 5,9 Volt Eingangsspannung ergeben 300 mA aber schon (5,9 - 3,3V) * 300 mA = 780 mW

                                Um den Strom von 300 mA dauerhaft liefern zu können, darf der Spannungsabfall über den Spannungsregler also maximal 1,3 Volt betragen, mithin 4,6 Volt Eingangsspannung...

                                Habe ja gestern von 5,9 Volt die Eingangsspannung des Reglers mit dem Spindelpoti des DC/DC-Wandlers etwas heruntergedreht.

                                Trotz allem ist das Design sehr grenzwertig.
                                Wenn die Zeichnung aus dem anderen Forum so der Realität entspricht, würden da für ca 20 ms fast 50% Überlast-Strom fließen.

                                47d88f40-6ef6-4dd1-8580-bb089b57d4e3-image.png

                                Da dieser Strom wohl nur während der Startup-Phase fließt, passt das zu den Beobachtungen. Irgendetwas wirft den D1 Mini aus der Bahn, und in der Startup-Phase schaltet der Längsregler angesichts der 430 mA immer wieder ab ... Was dann wieder zum Auslösen der Stromspitze führt, die dann wieder einen Neustart auslöst (Todesschleife sozusagen ...)

                                Nachtrag: Das Board habe ich von AZ-Delivery. Auf der AZ-Delivery Seite ist auf den Fotos ein anderer Regler zu sehen.
                                Aufdruck "4A2D"
                                Datenblatt

                                https://datasheet.lcsc.com/lcsc/2111081830_Shenzhen-Fuman-Elec-4A2D_C2832127.pdf

                                Maximaler Ausgangsstrom 500 mA - Sehr ärgerlich, dass da nun ein anderer (billigerer?) Regler verbaut wird - mit den "4A2D" Regler wäre das wohl nicht passiert (wobei aber auch bei dem weiter unten im Datenblatt ebenfalls von 300 mA geredet wird)...

                                EDIT 2: Habe jetzt noch einmal den Schaltplan angeschaut - im Ausgang des DC/DC Wandlers hängt eine Längsdiode, um Rückspeisungen bei gestecktem USB-Kabel zu verhindern. Messung direkt am D1 Mini Modul ergeben am 5 Volt Pin 4,2 Volt - das sollte von der Verlustleistung her verkraftbar sein ...

                                K Offline
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                                schrieb am zuletzt editiert von
                                #55

                                @martinp Die originalen Wemos haben einen etwas kräftigeren Spannungsregler eingebaut. Die Nachbauten sind hier eher kostenorientiert und wenig vorhersehbar unterwegs. Mit ein Grund warum ich standardmäßig einen 1000µF 6,3V Elko auch an die 3.3V löte, s.o.

                                MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
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                                • K klassisch

                                  @martinp Die originalen Wemos haben einen etwas kräftigeren Spannungsregler eingebaut. Die Nachbauten sind hier eher kostenorientiert und wenig vorhersehbar unterwegs. Mit ein Grund warum ich standardmäßig einen 1000µF 6,3V Elko auch an die 3.3V löte, s.o.

                                  MartinPM Online
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                                  MartinP
                                  schrieb am zuletzt editiert von MartinP
                                  #56

                                  @klassisch
                                  Ich hatte übersehen, dass es hier die Originalquelle für die Forschungen gibt ...
                                  https://www.ondrovo.com/a/20170207-esp-consumption/

                                  Just cause the scope can do that, I also calculated the energy consumed during the startup burst - W=36 mJ. This could be used to calculate the necessary blocking capacitors.

                                  1000 µF speichern bei 3,3 Volt gerade einmal 3,3 mJ .... Wenn man einen Spannungsabfall von 3,3 V auf 3 Volt zulassen will, sind es nur noch 0,3 mJ, die man entnehmen kann ...
                                  Da muss immer noch mindestens 95 % der Energie der Längsregler liefern ...

                                  Der NodeMCU hat einen deutlich größeren Längsregler Chip

                                  Aufdruck "1117C" Laut Datenblatt 800 mA Output, und auch eine deutlich bessere Wärmeableitung durch ein 4-Pin SOT 223 Gehäuse ...

                                  Wenn man die Hälfte der 36 mJ bei einem Spannungsabfall von maximal 0,3 V aus einem Pufferkondensator holen will, müsste dieser 60000 µF haben (0,06F)...

                                  Vieleicht eine Kombination aus einem Elektrolytkondensator und einem Gold Cap.

                                  z. B. dieser hier: https://www.reichelt.de/v-chip-kondensator-smd-0-1-f-5-5-v-260-reflow-smd-gc-0-1-5-5-p111713.html?&trstct=pol_0&nbc=1

                                  Pinkompatibler Ersatz mit 500 mA wäre der RT9013
                                  https://www.richtek.com/Products/Linear Regulator/Single Output Linear Regulator/RT9013?sc_lang=en#

                                  Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
                                  Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
                                  Linux pve 6.8.12-16-pve
                                  6 GByte RAM für den Container
                                  Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
                                  Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

                                  K 2 Antworten Letzte Antwort
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                                  • MartinPM MartinP

                                    @klassisch
                                    Ich hatte übersehen, dass es hier die Originalquelle für die Forschungen gibt ...
                                    https://www.ondrovo.com/a/20170207-esp-consumption/

                                    Just cause the scope can do that, I also calculated the energy consumed during the startup burst - W=36 mJ. This could be used to calculate the necessary blocking capacitors.

                                    1000 µF speichern bei 3,3 Volt gerade einmal 3,3 mJ .... Wenn man einen Spannungsabfall von 3,3 V auf 3 Volt zulassen will, sind es nur noch 0,3 mJ, die man entnehmen kann ...
                                    Da muss immer noch mindestens 95 % der Energie der Längsregler liefern ...

                                    Der NodeMCU hat einen deutlich größeren Längsregler Chip

                                    Aufdruck "1117C" Laut Datenblatt 800 mA Output, und auch eine deutlich bessere Wärmeableitung durch ein 4-Pin SOT 223 Gehäuse ...

                                    Wenn man die Hälfte der 36 mJ bei einem Spannungsabfall von maximal 0,3 V aus einem Pufferkondensator holen will, müsste dieser 60000 µF haben (0,06F)...

                                    Vieleicht eine Kombination aus einem Elektrolytkondensator und einem Gold Cap.

                                    z. B. dieser hier: https://www.reichelt.de/v-chip-kondensator-smd-0-1-f-5-5-v-260-reflow-smd-gc-0-1-5-5-p111713.html?&trstct=pol_0&nbc=1

                                    Pinkompatibler Ersatz mit 500 mA wäre der RT9013
                                    https://www.richtek.com/Products/Linear Regulator/Single Output Linear Regulator/RT9013?sc_lang=en#

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                                    schrieb am zuletzt editiert von
                                    #57

                                    @martinp Die originalen Wemos haben einen Richtek LDO. Ob es der genannte ist, weiß ich nicht mehr.
                                    Ich hatte mal (2016) die Stromaufnahme und die Spannungen oszilloskopiert. Die WLAN Aktivitäten hat man deutlich gesehen und ich habe dann beschlossen die 5V und die 3.3V jeweils mit 1000µF (angeblich 1000 uF 6,3 V NCC KZG 8x12mm 6.3V1000uF) und anfangs noch das Modul mit 10µF CerCo zu versehen.
                                    Dabei bin ich geblieben und das hat sich bei meinen Exemplaren bisher bewährt.
                                    Habe allerdings meine letzte Charge Wemos Clones im Dezember 2020 gekauft. Seither lebe ich vom Vorrat. Da ich damals schon eine ordentliche Herde hatte, ist nicht mehr allzuviel dazugekommen. Vielleicht eine Handvoll. Aber auch die laufen rund.

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                                    • MartinPM MartinP

                                      @klassisch
                                      Ich hatte übersehen, dass es hier die Originalquelle für die Forschungen gibt ...
                                      https://www.ondrovo.com/a/20170207-esp-consumption/

                                      Just cause the scope can do that, I also calculated the energy consumed during the startup burst - W=36 mJ. This could be used to calculate the necessary blocking capacitors.

                                      1000 µF speichern bei 3,3 Volt gerade einmal 3,3 mJ .... Wenn man einen Spannungsabfall von 3,3 V auf 3 Volt zulassen will, sind es nur noch 0,3 mJ, die man entnehmen kann ...
                                      Da muss immer noch mindestens 95 % der Energie der Längsregler liefern ...

                                      Der NodeMCU hat einen deutlich größeren Längsregler Chip

                                      Aufdruck "1117C" Laut Datenblatt 800 mA Output, und auch eine deutlich bessere Wärmeableitung durch ein 4-Pin SOT 223 Gehäuse ...

                                      Wenn man die Hälfte der 36 mJ bei einem Spannungsabfall von maximal 0,3 V aus einem Pufferkondensator holen will, müsste dieser 60000 µF haben (0,06F)...

                                      Vieleicht eine Kombination aus einem Elektrolytkondensator und einem Gold Cap.

                                      z. B. dieser hier: https://www.reichelt.de/v-chip-kondensator-smd-0-1-f-5-5-v-260-reflow-smd-gc-0-1-5-5-p111713.html?&trstct=pol_0&nbc=1

                                      Pinkompatibler Ersatz mit 500 mA wäre der RT9013
                                      https://www.richtek.com/Products/Linear Regulator/Single Output Linear Regulator/RT9013?sc_lang=en#

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                                      #58

                                      @martinp sagte in WLAN-Probleme ESP8266:

                                      1000 µF speichern bei 3,3 Volt gerade einmal 3,3 mJ .... Wenn man einen Spannungsabfall von 3,3 V auf 3 Volt zulassen will, sind es nur noch 0,3 mJ, die man entnehmen kann ...

                                      Laut espressif https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/esp8266_hardware_design_guidelines_en.pdf
                                      läuft der ESP8266 auch noch mit 2.5V

                                      1/2*CU² -> 3.3V ->5,45 mWs und 3.0V -> 4.5mWs wäre die Differenz als ca. 1 mWs
                                      Bei 2.5V hätten wir 3.13 mWs. Also kann der Elko 2.32mWs beisteuern.
                                      Und der LDO arbeitet ja weiter und leistet weiter seinen Beitrag und wird versuchen nachzuregeln.

                                      Denke ein Versuch mit 1000µF wäre es wert.

                                      MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
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                                      • K klassisch

                                        @martinp sagte in WLAN-Probleme ESP8266:

                                        1000 µF speichern bei 3,3 Volt gerade einmal 3,3 mJ .... Wenn man einen Spannungsabfall von 3,3 V auf 3 Volt zulassen will, sind es nur noch 0,3 mJ, die man entnehmen kann ...

                                        Laut espressif https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/esp8266_hardware_design_guidelines_en.pdf
                                        läuft der ESP8266 auch noch mit 2.5V

                                        1/2*CU² -> 3.3V ->5,45 mWs und 3.0V -> 4.5mWs wäre die Differenz als ca. 1 mWs
                                        Bei 2.5V hätten wir 3.13 mWs. Also kann der Elko 2.32mWs beisteuern.
                                        Und der LDO arbeitet ja weiter und leistet weiter seinen Beitrag und wird versuchen nachzuregeln.

                                        Denke ein Versuch mit 1000µF wäre es wert.

                                        MartinPM Online
                                        MartinPM Online
                                        MartinP
                                        schrieb am zuletzt editiert von MartinP
                                        #59

                                        Dass der Prozessor mit statisch eingestellten 2,5 Volt läuft, heißt noch nicht, dass er einen Ripple von 800 mV auf der Versorgungsspannung (zwischen 2,5 und 3,3 V) verträgt....

                                        Ripple has a strong impact on the performance of RF Tx. It should be noted that ripple
                                        must be tested when ESP8266EX is in the normal working mode. The ripple increases
                                        when the power gets high. Generally, the ripple should be <80 mV when sending 11n
                                        MCS7 packets, and <120 mV when sending 11b packets

                                        @klassisch Nachdem ich den DC/DC-Wandler - so ein LM2596S Modul mit Spindeltrimmer https://www.az-delivery.de/en/products/lm2596s-dc-dc-step-down-modul-1 auf 4,2 V Klemmenspannung am 5 V Eingang des Spannungsreglers auf dem D1Mini Board heruntergeregelt habe, keine Ausfälle in den letzten 40 Stunden mehr ...

                                        Werde das mal beobachten. Wenn das immer noch instabil ist, werde ich entweder den Spannungsregler auf dem D1 Mini austauschen (10 Stück von den RT9013-33 gibt es bei Amazon für unter 3 € ....), oder gleich den LM2596S auf 3,3 V herunterregeln, und den 3,3 Volt Pin des D1 Mini ansteuern lassen ... (letztere Idee gefällt mir aber nicht besonders, weil ich nicht weiß, was passiert, wenn ich dann USB-Kabel und DC/DC Wandler gleichzeitig betreibe ...)
                                        In dem Gehäuse, in dem die Elektronik eingebaut ist, wird es etwas eng, da wäre der 1000 µF Kondensator schon eine kleine Herausforderung (habe in der Bastelkiste nur 16 V Typen ...)

                                        Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
                                        Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
                                        Linux pve 6.8.12-16-pve
                                        6 GByte RAM für den Container
                                        Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
                                        Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

                                        K 1 Antwort Letzte Antwort
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                                        • MartinPM MartinP

                                          Dass der Prozessor mit statisch eingestellten 2,5 Volt läuft, heißt noch nicht, dass er einen Ripple von 800 mV auf der Versorgungsspannung (zwischen 2,5 und 3,3 V) verträgt....

                                          Ripple has a strong impact on the performance of RF Tx. It should be noted that ripple
                                          must be tested when ESP8266EX is in the normal working mode. The ripple increases
                                          when the power gets high. Generally, the ripple should be <80 mV when sending 11n
                                          MCS7 packets, and <120 mV when sending 11b packets

                                          @klassisch Nachdem ich den DC/DC-Wandler - so ein LM2596S Modul mit Spindeltrimmer https://www.az-delivery.de/en/products/lm2596s-dc-dc-step-down-modul-1 auf 4,2 V Klemmenspannung am 5 V Eingang des Spannungsreglers auf dem D1Mini Board heruntergeregelt habe, keine Ausfälle in den letzten 40 Stunden mehr ...

                                          Werde das mal beobachten. Wenn das immer noch instabil ist, werde ich entweder den Spannungsregler auf dem D1 Mini austauschen (10 Stück von den RT9013-33 gibt es bei Amazon für unter 3 € ....), oder gleich den LM2596S auf 3,3 V herunterregeln, und den 3,3 Volt Pin des D1 Mini ansteuern lassen ... (letztere Idee gefällt mir aber nicht besonders, weil ich nicht weiß, was passiert, wenn ich dann USB-Kabel und DC/DC Wandler gleichzeitig betreibe ...)
                                          In dem Gehäuse, in dem die Elektronik eingebaut ist, wird es etwas eng, da wäre der 1000 µF Kondensator schon eine kleine Herausforderung (habe in der Bastelkiste nur 16 V Typen ...)

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                                          @martinp Typische Konfigurtion:
                                          ESP8266-WeMOS-P1360798-6x4.JPG
                                          Billige Abzweigdose, WeMos (clone) Elkos und Wago 221 zum Anschluß der Versorgung oder Peripherie.

                                          Wenn ich einen DC DC Wandler brauche, dann sowas, wie man derzeit unter ebay 115921891459 findet, Suchwörter "Mini DC-DC 24V step down 3A". Das sind synchrone Buck Converter, die recht verlustarm laufen und bis zu 1,5A belastbar sind. Vielleicht auch noch um 2A, die 3A sind euphemistisch. Allerdings kaufe ich die deutlich billiger im Zehnerpack oder so. Da kratzt man die Leiterbahn zum Trimmer durch und setzt eine Brücke beim Spannungsteilernetzwerk bei der erforderlichen Spannung.
                                          Die Dinger kann man auch über den WeMos anlöten und bekommt eine kompakte Anordnung. Haben sich bei mir bewährt.

                                          MartinPM 1 Antwort Letzte Antwort
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