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Neubau wie umsetzen (Relais, Loxone, Shelly)
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@warp735 sagte in Neubau wie umsetzen (Relais, Loxone, Shelly):
uhrzeitabhängig dimmen usw fang ich besser erst garnicht an. Da kann HM in keinster Weise mithalten.
doch, über die virtuellen Kanäle. Super unauffällig im Hintergrund.
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@samson71 said in Neubau wie umsetzen (Relais, Loxone, Shelly)
Das wüssten wir (Community/Mitleser) bestimmt nicht
Zum Glück habe ich das noch mal erwähnt, nicht das nachher noch jemand sagt er wusste von nichts nachdem er sich einen goldenen Käfig anschafft und aneckt was die Freiheiten angeht
Das ist im weiter oben geschilderten worst case auch ganz sicher durch jeden anderen Anwender, Feld-Wald-Wiesenelektriker oder ein Familienmitglied total einfach wart- und konfigurierbar. Ich bin mir sicher...
Also wenn die "Basisfunktionen" on device konfiguriert sind (so mache ich das überall mit esphome), dann werden diese "für immer" zu Verfügung stehen weil diese in den flash "eingebrannt" sind.
Das ein Familienmitglied oder "Feld-Wald-Wiesenelektriker" irgendwas an einem (beliebigen) "smart home" konfigurieren könnte ohne sich vorab einzuarbeiten ist natürlich sowieso reines Wunschdenken. Das einzige was es hier externen Individuen leichter machen kannn ist eine möglichst homogene Systemlandschaft (bei mir z.B. >95% esphome Gerätschaften ).
Viele Familienmitglieder werden nach dem Ableben oder verschwinden des zuständigen "smart home" administators wahrscheinlich schon gröbere Schwierigkeiten haben das "smarte" Zuhause wieder rückzubauen. Hier hilft natürlich bei Neubau alles zentral zusammen laufen zu lassen und alles ordentlich zu beschriften. Was dann auch immer drin ist im Elektroschrank (HM, ESP, XYZ) man kann es alles raus reißen und z.B. durch einfache Schalter ersetzen, dass kann sogar der Feld-Wald-Wiesen.....
Auf die anderen Dinge wie lan/wlan contra eigenes Bussystem etc. gehe ich hier mal gar nicht weiter ein.
Für einen Neubau bietet sich selbstredend eine kabelgebundene Lösung an
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@opensourcenomad sagte in Neubau wie umsetzen (Relais, Loxone, Shelly):
Was dann auch immer drin ist im Elektroschrank (HM, ESP, XYZ) man kann es alles raus reißen und z.B. durch einfache Schalter ersetzen,Hier möchte ich widersprechen. Wenn ein Standard wie z.B. KNX verwendet wurde, wird man einen Elektriker finden, der mit den eingebauten Gerätschaften was anfangen kann.
Notfalls Rückfall auf manuelle Grundfunktionen.
Man kann generell mit einem Set einfacher manueller Grundfunktionen starten und das Programm mit entsprechender Doku im Schaltschrank hinterlegen.
Der Elektriker kann dann im Notfall zurückflashen. Die Grundfunktionen wird er verstehen und defekte Geräte wird er austauschen können.
Die EInschätzung "Alles Selbstbau Bastelkram, versteht ausser dem Erbauer kein Mensch mehr" passt dann nicht mehr. Alles Standard, alles beschriftet. Basisfunktionen muß er damit hinbkommen. -
@klassisch sagte in Neubau wie umsetzen (Relais, Loxone, Shelly):
Wenn ein Standard wie z.B. KNX verwendet wurde, wird man einen Elektriker finden, der mit den eingebauten Gerätschaften was anfangen kann.
Da bin ich deiner Meinung, aber
@klassisch sagte in Neubau wie umsetzen (Relais, Loxone, Shelly):
Der Elektriker kann dann im Notfall zurückflashen.
da nicht!
Auch wenn du kann schreibst, wir es wohl nur ein Bruchteil der Installateure wirklich können. Vom wollen ganz abgesehen.KNX gilt quasi als Standard für Smarthome bei Installateuren, die sich mit der Materie beschäftigen, dann kommt langsam HM dazu, alles weitere wird höchstens herausgerissen, gegen Eltakos oder ggf. KNX getauscht.
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@klassisch said in Neubau wie umsetzen (Relais, Loxone, Shelly):
Wenn ein Standard wie z.B. KNX verwendet wurde, wird man einen Elektriker finden, der mit den eingebauten Gerätschaften was anfangen kann.
Klar, wer fürstlich bezahlt und auf eine (einzelne) Lösung setzt (und einem der goldene Käfig ausreicht), der sollte Gewissheit haben jemanden zu finden den er wiederum fürstlich bezahlen kann um etwas am System zu ändern oder zu reparieren.
Allerdings schließt das z.B. den Betrieb mit iobroker mit Sicherheit aus. Aus Sicht eines Elektrikers/Installateurs wird das nicht mehr als eine "Spielerei" sein an welche sich dieser mit Sicherheit nicht ran trauen wird (und das wahrscheinlich aus gutem Grund!).
Notfalls Rückfall auf manuelle Grundfunktionen.
Diese habe ich bei meinen (esphome) Gerätschaften immer garantiert, auch ohne Zentrale oder WLAN (Installateur oder KNX Vertragspartner ist dafür nicht nötig )
Generell widerstrebt es mir auch mit mehr als nur einer Zentrale zu arbeiten (Stichwort "multiple points of failure" oder kaskadierte Systeme). Stattdessen halte ich mein System nach dem Moto "safe & simple", alle Basisfunktion funktionieren immer direkt an den Gerätschaften (z.B. Steuerung inkl. Leerlaufschutz einer Wasserpumpe), alle Komfortfunktionen (auf die de-facto verzichtet werden kann) gehen über die Zentrale.
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@homoran Habe gerade mal geschaut: Bei uns im Ort, Landgemeinde, gibt es etwa eine handvoll Elektriker.
Einer macht KNX, ein anderer Loxone.
Homematic Partner gibt es im übernächsten Ort. Immerhin, das war vor 10 Jahren ganz anders.
Ich will mich nicht über meine HM classic beschweren. Als Nachrüstlösung war das gut und läuft ja noch. Aber bei einem Neubau würde ich persönlich eher zu KNX tendieren. Das ist ein weitverbreiteter Standard in den viele Betriebe viel Geld gesteckt haben - Entwickler, Produzenten, Installateure, Kunden. Das bietet aus meiner Sicht die größte Zukunftssicherheit. Und preislich geben sich die drei genannten Lösungen nicht viel.
HM classic wird ja nicht mehr weiterentwickelt. HM IP benötigt ab und an die Cloud zur Authentifizierung. Mag ich nicht. Zu viele Clouddienste wurden eingestellt, incl. Osram und Conrad.
Habe nach ca. 10 Jahren Hausautomatisierung den Schritt gewagt und meine Belechtung auf ioBroker und ikea Floalt + Zigbee Peripherie umgestellt.
Läuft auch so weit ganz gut, stabil und bequem. Aber ikea hat kürzlich die Floalt Leuchten aus dem Programm genommen. kurze Vorwarnzeit. Nichts mehr zu bekommen...
Meine Schlussfolgerung: Wenn Neubau, dann leitungsgebunden (z.B. Bussystem) und firmenübergreifender Standard. Da bleibt eigentlich nur KNX. Die Abhängigkeit von einer Firma ist bei einem Neubau mit 50+ Jahre Nutzung schon ein ziemliches Risiko. -
@opensourcenomad Dieser Bereich der Diskussion bezog sich auf den Notfall und einen minimalen Weiterbetrieb des Hauses. Ja, in diesem Notfall wäre ioBroker nicht mehr dabei.
Inwieweit man neben einer KNX Zentrale noch ioBroker verwenden müßte, kann ich nicht beurteilen. Habe ja kein KNX weil Altbau und deshalb Funk.
Vielleicht für Logging, Auswertung, Visualisierung udn einige Sonderfunktionen. Wäre aber im Notfall verzichtbar.
Zu den Kosten gibt es sehenswertes YT Vid von haus-automatisierung.
Meine Erfahrung der letzten Jahre im Kollegenkreis: Jeder will in seinem Neubau Hausautomatisierug machen. Aber die vernünftige drahtgebundene Lösung kostet erst mal mehr, was meist nicht durchsetzbar ist. Urlaub oder anderes ist wichtiger. Außerdem fehlt das Wissen und die Vorstellung wo überall die Leitungen zu legen sind. Die meisten Installateure wollen sich diese Beratungen und Komplexitäten nicht antun. Also macht man dann doch erst mal gar nichts und frickelt nach weinigen Jahren mit Funk los. Ausnahmen: Man baut schlüsselfertig und es gibt ein Automatisierungspaket. -
KNX Zentrale gibt es nicht. Das läuft auch ohne.
Hab aktuell in den Räumen die renoviert werden 2 Busleitungen liegen. HMIPW und KNX
Kabel kost ja nix und ich bin flexibel.Und bzgl Altbau: Hab n Kulturdenkmal von 1508
Auch da geht kabelgebunden -
@warp735 sagte in Neubau wie umsetzen (Relais, Loxone, Shelly):
Hab aktuell in den Räumen die renoviert werden 2 Busleitungen liegen. HMIPW und KNX
Da bist Du dann gut dran
Und bzgl Altbau: Hab n Kulturdenkmal von 1508
Respekt!
Auch da geht kabelgebunden
Aber nicht mit der Orginalinstallation Die Frage ist halt wie viel Renovierung will und darf man sich antun.
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Was ist für dich original Installation? Strom gibt's erst seit ~100 Jahren
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