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Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar
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Ich weiß es nicht. Der Kerl macht da irgendwelchen Mumpitz mit seinem 'Mega-Tollen-Mega-Murks-Tool'.
Ich kann von dem windigen Ding nur abraten.
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@thomas-braun aber kann ich denn garnichts mehr mit den Daten auf der alten SD anfangen. Irgendwo muss sich doch was verstecken womit ich wieder was herstellen kann oder zumindest, dass ich irgendwas retten
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@iced112 sagte in Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar:
Irgendwo muss sich doch was verstecken womit ich wieder was herstellen kann oder zumindest, dass ich irgendwas retten
Ich würde die Karte vermutlich in einem anderen Linux mounten und mal schauen, was da noch so rumliegt. Die Dateien aus dem 'Mini-HowTo' würde ich dann wohl versuchen in eine frische Installation reinzufummeln.
Soweit die Theorie, in der Praxis würde ich mein via Backitup-Adapter angelegtes Backup einspielen. -
@thomas-braun und das Backup liegt ja theoretisch auf dem Stick ️
Du meinst also, die so in einen card Reader via usb an den Pi und dann über filezilla mal schauen was ich da finde?
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@iced112 sagte in Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar:
ich sehe ja garnichts da ist nichts drauf
das sind zwei unabhängige Aussagen.
Nur weil du (bzw Windoof) es nicht siehst, heisst es nicht, dass da nichts drauf ist!!! -
@iced112 sagte in Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar:
das Backup liegt ja theoretisch auf dem Stick ️
wenn du es mit backitup da hingeschrieben hast, ja.
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@homoran ich hab den Pi mit einer neuen SD installiert. IoBroker ist drauf.
Den Stick mit dem vermeintlichen Backup hab ich eingesteckt. Aber der backitup Adapter findest den nicht. Muss ich dem Pi noch irgendwie einen Befehl geben, dass er den Stick erkennt oder wie finde ich heraus ob da noch ein backup drauf ist?Alternativ hab ich überlegt, ob ich auf der alten SD einfach mal das raspbian einfach mal neu drauf installiere, so wie die Karte aktuell ist, also mit den da noch vorhanden Daten? Dann werde ich ihn evtl ja wieder im Nerzwerk sehen, was ja momentan nicht der Fall ist
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@iced112 sagte in Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar:
kup hab ich eingesteckt. Aber der backitup Adapter findest den nicht. Muss ich dem Pi noch irgendwie einen Befehl geben, dass er den Stick erkennt oder wie finde ich heraus ob da noch ein backup drauf ist?
Der Stick muss dann gemountet werden. Geht so:
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@thomas-braun ok, danke. Der backupdir Ordner ist scheinbar drauf aber wohl kein Backup…
Scheiß drauf! Ich beiß jetzt in den sauren Apfel und setze alles neu auf. USV ist schon bestellt, in der Hoffnung dass mir sowas nicht nochmal passiert -
@iced112 sagte in Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar:
Der backupdir Ordner ist scheinbar drauf aber wohl kein Backup…
[Edit:]
Hier stand Quark. -
@thomas-braun ich bin leider kein Fachmann und arbeite mich nur durch Anleitungen für den Pi Programmierungen.
Habe jetzt schon zwei SD Karten clean gemacht, über die cmd Console und die SD nach fat32 formatiert (32 gab) Danach dann respbarry os Lite 32 Bit auf die Karte geschrieben und in den Pi eingelegt. Bei beiden Karten kann ich mich über ssh nicht anmelden, die putty Konsole bleibt schwarz und meldet mir Network error… oder muss die sd nach ntfs formatiert sein? -
@iced112 sagte in Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar:
Bei beiden Karten kann ich mich über ssh nicht anmelden
hast du die leere Datei
ssh
in der Boot Partition angelegt?
resp. das Äquivalent dazu im RasPi Installer angehakt? -
@iced112
FAT32 nur für die Boot-Partition. Das Hauptsystem rennt auf ext4, i.d.R.
Macht aber alles der Raspberry Installer, selber musst du da nix machen.
Schau Mal nach dem Thema 'Raspberry Pi installieren, einfacher geht's nicht'.
Da hab ich das mal kurz zusammen geschrieben. -
@thomas-braun da gibt es ja dieses neue Tool von respbarry, darüber habe ich gestern bereits einer der beiden SD schonmal neu installiert. Das hat auch funktioniert. Nach langem probieren hier und versuchen da Dienste sD nochmal zu retten, habe ich ja dann heute beschlossen ganz von vorne anzufangen also habe ich wie oben geschrieben die SD‘s beide platt gemacht und die Installation des Pi über dieses Tool gemacht. Wie gesagt, gestern hab ich nichts anders gemacht wie heute… aber️
Der PI tauch sogar in der FB auf. Das komische ist, wenn ich ihn ausschlate, dann geht er nicht weg.
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@iced112 Guckst du hier https://forum.iobroker.net/topic/51869/installation-auf-raspi-einfacher-geht-s-nicht?_=1645377642273
Wie von @Thomas-Braun geschrieben
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@wendy2702 vielen Dank. Wenn man sich dann auch mal in einer ruhigen Minute ran begibt dann vergisst man auch keinen Schritt…
IoBroker ist neu installiert.
Auch wenn mein Anfangsproblem nicht behoben werden konnte, also mein System irgendwie zu retten, hat wenigstens das geklappt.Dann beginnen wir mal von vorne
Danke euch trotzdem für eure Hilfe
Eine Frage aber noch… als ich den ioB das erste mal installiert habe, musste ich, nachdem ich den Pi vorbereitet hatte, nodjs manuell installieren. Bei ioBroker.net gibt es nun den Befehl, da wird Nodejs wohl direkt mit installiert. Ist die Installation tatsächlich so einfach? Also nur der eine Befehl?
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Ja, am besten nur den Installationseinzeiler verwenden. Es ist so einfach.
Steht deswegen auch so im 'Einfacher-geht's-nicht'-Thread drin. -
@thomas-braun said in Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar:
Es ist so einfach.
...die SD-Karte zu fritieren
@opensourcenomad said in SSD oder HDD:
Es kann z.B. sein das ein Raspberry Pi OS jede 5 Sekunden 1 Byte Logfile schreiben will. Was aber passiert durch die Layer ist das am Ende (jede 5 Sekunden) ein vielfaches geschrieben wird, in diesem Fall wo nur 1 byte geschrieben werden soll, sind es wahrscheinlich 8 oder 16kb (typische flash block Größe). Oben drauf kommt natürlich noch die bekannte write amplification
Durch dieses (vereinfachte) Beispiel erkennt man schon den 8-16 tausendfach schnelleren Tod des Flashspeicher
Vielleicht doch lieber einen Zweizeiler? Das commit Intervall auf ein verdrehtbares Maß schrauben und eventuell sogar ein
noatime
spendieren? Der Flashspeicher wird dankbar sein und theoretisch bis um den Faktor sechszehntausend länger lebenDie
zweiteerste Zeile könnte dann in etwa so aussehen (Achtung! Ungetester Internetfund )sed -i -e 's/defaults,noatime/defaults,noatime,commit=600,errors=remount-ro/' /etc/fstab
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@opensourcenomad sagte in Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar:
Vielleicht doch lieber einen Zweizeiler?
Das ist die Krux für Doku-Schreiberlinge.
So kurz und einfach für Einsteiger
..und doch alle Eventualitäten für Fortgeschrittene und Nerds.. aber ohne damit Eiunsteiger zu vergraulen
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@homoran said in Pi noch Stromausfall nicht mehr erreichbar:
Das ist die Krux
Man muss ja gar keine zwei Zeilen daraus machen, kann es ja ganz einfach in's install script packen und eventuell "interaktiv" abfragen ob der geneigte user das will.
Ein höheres commit interval ist ja auch mit dem Nachteil behaftet, dass dieses zu mehr Datenverlust führen kann. Beim armbian default könnten im schlimmsten Fall die letzten 10 Minuten Flöten gehen wenn unkontrolliert der Strom getrennt wird.
Aber jede paar Tage einen genervten Nutzer zu haben dem teilweise schon die x-te (auch teure extreme XYZ Version) SD-Karte verreckt (meist mit mehr deutlich mehr Datenverlust zum letzten backup) ist auch nicht das gelbe vom ei