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Welches Linux als IoBroker Grundlage ?
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grundsätzlich ja. kommt drauf an mit welchem konzept.
ich habe einen nuc mit debian server LTS und versuche diese installation so unangetastet wie möglich zu lassen.
fast alle dienste habe ich in docker (iobroker, pihole, mysql, nextcloud, + einige mehr) laufen
alle backup würdigen daten habe ich in volumes unter einem eigenen Verzeichnis zusammengefasst.
dieses wird per rsync inkrementell (täglich) und voll (wöchentlich) auf eine nas gesichert.dadurch kann ich jeden dockercontainer ohne furcht von seiteneffekten separat aktualisieren
auch das betriebssystem könnte ich aktualisieren, wobei ich beim nächsten mal (wenn das LTS vom support ausläuft) das nächste LTS komplett neu installieren werde. die veränderungen am betriebssystem hab ich mir aufgeschrieben, das ich das beim nächsten mal wieder so nachvollziehen kann. ist aber nicht viel -
@OliverIO
moin,
hatte erst den Gedanken gehabt mit Acronis ein Image zu sichern - aber das geht nur Sektorweise 1:1 - dauert ewig und braucht Platz.
(eventuell nur das Grundimage vom Server)
Naja Docker wollte ich meinem kleinen NUCi nicht zumuten - habe eben günstig einen NUC7CJYH geschossen der morgen kommen soll.
Vielleicht werde ich eine Backup auf meine DS machen. Mal überlegen. -
@friedhofsblond
Klatsch einfach Bullseye nativ drauf und den IObroker. Backup vom Broker mit dem Adapter und das OS wird gar nicht gesichert, warum auch? Ich bastle sehr viel und auch am OS selber, hatte noch nie das Bedürfnis hier ein Backup haben zu wollen.
Warum? Debian ist in ca. 30 Minuten eh wieder frisch installiert und dann auch definitiv sauber.Die meisten Fragen und Probleme lese ich hier immer in Verbindung mit irgendwelchen VM Geschichten.
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@friedhofsblond
Ich habe den NUC6CAYH mit 16GB (ja ich weiß in der spec steht nur 8gb, aber es geht dennoch)
Klappt wunderbar. Ich habe 22 Container definiert, von denen laufen 14 kontinuierlich.ja mit docker holt man sich ein weiteres Tool zusätzlich, das eine gewisse komplexität besitzt und in die man sich erst eindenken muss. portainer als Oberfläche erleichtert das einem ein wenig. aber das grundkonzept muss man dennoch verstehen.
Wenn das mal läuft reduziert man auch erheblich die Abhängigkeit zwischen verschiedenen Diensten.zwischen docker und vm gibt es einen kleinen unterschied, da docker nur die Prozesse virtualisiert und nicht auch noch die Hardware. Daher ist docker weniger anspruchsvoll. Alternative zu docker wäre auch proxmox. da kann man zwischen vm und linux-container (ähnlich wie docker, aber andere software) wählen.
Wenn du deinen nuc tatsächlich nur für iobroker verwendest, dann ok. Aber bei mir kam über die zeit immer mehr Dienste dazu (ein paar hab ich ja aufgezählt) und ich bin froh darüber
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@oliverio
Moin,
habe das ganze WE vor dem NUC gebrütet, bzw Putty.
Habe so einige Sachen durchgetestet. Cockpit oder Webmin, auch mal Debian, und Debian mit xubuntu-desktop.
Ich dachte man kann auch eine minimal-Desktop installieren - aber da wurde dann ja alles hochgezogen ...
OK also wieder zurück zu Ubuntu-Server 20.04 und Webmin.
Mit Webmin kann man fast alles machen, braucht man kein Putty oder WinSCP.
Samba ist eigentlich auch nicht nötig, weil man im Webmin auch alles hoch/runterladen kann.
Was ich noch nicht hinbekommen habe, ist den mail-clienten auf meine Mailadresse zu konfigurieren. Ich glaube da fehlt noch was im Hintergrund. Hatte schon den ganzen sendmail-Server installiert - unnötigerweise - Anfängerfehler ...
Wollte mir gerne Fehlerprotokolle zusenden lassen - aber das ist erstmal hintendran.
Ich mach erstmal in Ruhe die Basis fertig.
Muß mich dann mal um ein Backup auf meine DS kümmern. Dort will ich zusätzlich auch noch den ioBroker sichern.
Schade das ich meine DS auf ext4 installiert habe, mit btrfs hätte ich von der DS aus das Backup machen können. Aber deswegen extra den Stress mit der DS machen und Umstellung auf btrfs - ne glaube nicht ...
Mal sehen ob ich ein Image mit Acronis-bootstick machen kann ... -
Hallo, @friedhofsblond,
auf dem NUC ein Proxmox drauf und dort eine VM oder einen Container mit Linux ist keine Alternative? Da bekommst Du dann auch eine Backupfunktion geschenkt. Läuft bei mir schon 2,5 Jahre, keine Probleme. Läuft alles 24/7. Du bräuchtest ja nur das iso von Proxmox zu ziehen, mit BalenaEtcher oder Rufus einen bootfähigen Stick bauen, dann den NUC mit dem Stick booten und Proxmox installieren. Anschließend ein Debian-iso nach Proxmox kopieren und dann eine VM bauen. Auf der VM dann iobroker drauf und Du hast keine Sorgen. Hört sich kompliziert an, ist es aber aus meiner Sicht nicht. Früher oder später kommt dann ja auch der Wunsch nach einer SQL-Datenbank usw. Habe jetzt in diesem Post nichts gefunden, was Dich davon abhält oder ich habe es überlesen. Dann einfach meine Zeilen vergessen.
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@opossum
naja - bin kein Freund von Docker oder Container. Hätte sonst auch alles auf meiner DS920+ machen können.
Wenn dann mal ein gerät abk... ist das heulen Groß. So würde nur ioBroker nicht gehen.
Habe auch noch Osc##am mit Cardreader für TVH zu laufen.
Irgenwann mach ich das vielleicht mal und ziehe alles auf die DS - aber will erstmal nativ weitermachen. -
@friedhofsblond
Ich würde @opossum recht geben. Wenn Du bereits eine potente Maschine wie einen NUC hast, dann würde ich ebenfalls als Unterbau Proxmox installieren.Du hast anschließend sehr viele Optionen und Freiheiten dein(e) System(e) weiter zu entwickeln.
"Gefühlt" würde ich behaupten, dass die meisten NUC Inhaber früher oder später von einem Einzelsystem (Linux) auf Proxmox umgestiegen sind. Die Vorteile überwiegen, der klein wenig größeren Einstiegshürde bei weitem.
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@friedhofsblond sagte in Welches Linux als IoBroker Grundlage ?:
Wenn dann mal ein gerät abk... ist das heulen Groß. So würde nur ioBroker nicht gehen.
Ich glaube hier liegt dein Denkfehler:
Eben genau weil Du verschiedene Systeme auf unterschiedliche Container aufteilen kannst, reist eben nicht ein Fehler das gesamte System in den Keller, sondern es betrifft nur dieses eine System. (Container)Proxmox ist als Unterbau super robust .... ich wüßte nicht, dass Proxmox selber bereits einmal verantwortlich für ein ioBroker Problem gewesen wäre.
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@bbtown
hm, überlege ... noch hab ich ja nicht viel gemacht ausser mit der Ubuntu-basis -
@friedhofsblond sagte in Welches Linux als IoBroker Grundlage ?:
naja - bin kein Freund von Docker oder Container. Hätte sonst auch alles auf meiner DS920+ machen können.
Hier vergleichst Du meines Erachtens Äpfel mit Birnen
Eine Docker-Umgebung auf einer DS ist eine Zusatzfunktion auf einem NAS, dass aufgrund des Betriebssystems zufällig weitere Dienste zur Verfügung stellen kann. Hier kommt es zudem auf die Qualität der Apps vom Anbieter an. Docker auf einer DS ist also ein "Randthema".Ein Proxmox auf einem NUC ist etwas das genau für so eine Anwendung konzipiert wurde und läuft exklusiv auf der Hardware.
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Ich muss @opossum und @BBTown recht geben.
Bin vor ca. 1 Jahr gewechselt von iob auf Windows auf nun iob in einer VM unter Proxmox.Für mich war entscheidend die backup/snapshot Funktion.
Einfach snapshot erstellen; dann update der Adapter durchführen. Und wenns nicht klappt snapshot wieder einspielen.Für mich war dies immer ein Krampf, update einzelner Adapter -> und dann läuft nichts mehr.
War unter Windows regelmäßig der Fall.Jetzt unter proxmox läuft alles stabil. Absolut keine Probleme. Kann ich nur empfehlen.
mfg
Dieter -
@bbtown
ich glaube es gab da mal Probleme mit der "Durchreichung" des USB-Cardreaders - weiss nicht mehr so genau ... -
@friedhofsblond sagte in Welches Linux als IoBroker Grundlage ?:
@bbtown
ich glaube es gab da mal Probleme mit der "Durchreichung" des USB-Cardreaders - weiss nicht mehr so genau ...Das kannst Du umgehen, wenn Du nicht auf Krampf versuchst ioBroker in einem Container laufen zu lassen, sondern ioBroker gleich in einer Virtuellen Maschine (VM) packst.
Bei einem Container (LXC) muss man einfach wissen wann ich etwas in den Einstellungen des Container "durchreichen" muss. Das ist bei einer VM nicht (selten) der Fall
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Hallo, @bbtown,
ja, USB an einen proxmox-Container ist etwas mehr Arbeit mit der "Hand am Arm". USB an VM ist easy. Habe alles so eingerichtet. Mittlerweile läuft auch meine MariaDB in einer eigenen VM, dann noch RaspBerrymatic, Unifi-Controller, Webserver. Alles eigene Maschinen. Zusätzlich eine große SSD in 4 primäre Partitionen aufgeteilt und jede Partition an eine andere Maschine gemounted (über fstab). Auf diese Partitionen liefen bisher die Backups der Anwendungen. Die Maschinenbackups laufen bei mir auf eine zweite native Maschine (NUCi3) mit Proxmox-Backup-Server 2.0.
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@opossum
moin,
also ich mach erstmal "nativ" weiter auf ubuntu.
So langsam werde ich warm mit dem Webmin.
Jetzt geht es um die "Dateisystem Sicherung".
Den ioBroker und die Webmin-Konfig habe ich schon via FTP auf eine DS gesichert.
Irgendwas mach ich aber noch falsch bei der Pfadangabe (?).
Auf der DS habe ich einen Hauptordner angelegt und drei Unterordner angelegt:
/nuc7backup
/nuc7backup/ubuntu
/nuc7backup/webmin
/nuc7backup/iobrokerLeider funktioniert die Sicherung nicht auf den Pfad: /nuc7backup/ubuntu
Was mache ich falsch?
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Hallo,
Du musst einen Dateinamen mit angeben:
Dort, wo ich das rot gekennzeichnet habe. Bei mir läuft dann die Sicherung in die Datei sichern. In Deinem Screenshot sicherst Du nur das Verzeichnis /home? Ist das korrekt? Wenn Du das gesamte Filesystem sichern möchtest, dann wäre / besser. Aber bitte aufpassen wegen Platz. Bei mir ist die Sicherung wegen Platzproblem abgebrochen. Wie gesagt, mit Webmin könntest Du auch unter Proxmox arbeiten. Aber mit Proxmox ist die Sicherung der virtuellen Maschinen super gelöst. Wie weiter oben schon gesagt wurde, früher oder später kommt man zu Proxmox. Es gibt hier im Forum jede Menge Erfahrung mit Proxmox, da ist noch keiner im "Regen" geblieben. Daher bitte ich Dich, das lieber jetzt zu überdenken. Später hast Du mehr Aufwand.
Ich nutze den Webmin aber nicht, habe ihn nur interessenhalber mal auf einer Maschine installiert, daher kann ich da nicht wirklich viel zu sagen. Könnte auch nur mit "try and error" helfen. Wünsche Dir viel Erfolg. -
@opossum
Ah OK muss ich am WE mal schauen.
Vielleicht noch einen Tip zur mail-Benachrichtigung im Webmin, da komm ich nicht weiter.
Habe für solche Sachen extra einen Mailaccount bei gmail - da laufen alles Meldungen aus meinem Hausnetz drauf.
Hast du das im Webmin aktiviert?
Ich finde auch ehrlich gesagt nicht das richtige Logfile für solche Sachen, sondern nur die Kurzmeldung wenn was fehl schlägt.
Der Webmin liegt ja wie eine Schablone über Ubuntu und einige Dienste sind noch gar nicht installiert - das Formular für die Konfig ist aber schon vorhanden ....
Naja wird schonOder könnte ich auch OpenMediaVault als Basis nutzen?
Würde mir als Linuxanfänger entgegenkommen. Für die ganze Verwaltung ist ja schon alles da incl. Oberfläche. -
@friedhofsblond
Moin,
also ich glaube ich habs jetzt.
Also Basis Debian 11 (netinst) - minimal.
Bei der Install die Größe der Systempartition von 250Gb auf 150GB ändern.
(OMV-Iso nimmt die komplette HDD ohne Änderungen - müßte im Nachhinein die Systempartition verkleinern)
Nach der Installation die leere Partition formatiert und eingehängt.
Mit einem fertigen script aus Github dann OMV6 komplett in einem Rutsch installiert.
Alle updates gemacht dann den iobroker installiert. Die ersten Adapter laufen schon auf grün.
Jetzt wird erstmal gesichert ....
Aus OMV heraus kann man ein Backup "dd full disk" machen.
Habe ich dann auch angeschubst - lief über eine Stunde und war 95GB groß - da muß ich mir noch was anderes ausdenken.
Bleibt gesund, am besten nur vor der Kiste sitzen wie ich den ganzen Tag. - da kommt auch nicht Carola -
@jan1 Ich habe auch noch Buster auf meinem Raspi4 und erwäge ein Update auf Bullseye besonders in der Hoffnung, dass ich endlich meine Bluetooth Lautsprecher aus ioBroker verwenden kann was bisher bei mir nicht geklappt hat.
Gibt es da Hoffnung oder gibt es noch andere Gründe für ein Update auf Bullseye für den Einsatz von ioBroker und Grafana?