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Füllstandsmessung per Pegelsonde.
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Hallo Leute,
Ihr habt hier genau das gemacht, was ich gern umsetzen würde. Eine Füllstandsmessung der Zisterne.
Hab alles gelesen, paar Teile bestellt und zusammen gelötet auf eine Rasterplatine. Leider gibts bei mir Probleme und hoffe ihr könnt mir helfen.
So sieht das Ganze aus.
Eine Frage vorweg: Kann ich den Aufbau ganz ohne Pegelsonde testen? Also ob der Strom zu Spannungskonverter funktioniert?!
Direkt 0-3V am Analogeingang vom Wemos funktioniert. Über ESPEasy und dem Display wird mir der theoretische Füllstand angezeigt und verändert sich auch insofern ich die Spannung dank Labornetzteil verändere.Hauptproblem ist, sobald ich den Step-Up Regler auf 24V einstelle, dieser fiept und die Rote LED vom Strom/Spannungswandler irre flackert. Außerdem geht er nach paar Sekunden aus weil ein Bauteil darauf (Ich denke der Spannungsregler)(das ist das Bauteil im Bild mit dem roten Kreis) tierisch heiß wird. Ich brauch doch aber 24V weil die Sonde darauf ausgelegt ist.
Gebe ich nur 10V drauf scheint die Sache zumindest nicht heiß zu werden. So kann ich aber keine Sonde damit betreiben.Verkabelt ist alles so wie auf dem Schaltplan von ElseKling. Nur die Groundverbindung beim Step-Up zwischen Ground-IN und Ground-OUT hab ich weggelassen. Ich habs zwar auch mit getestet, hat aber keine Verbesserung gebracht.
MUSS ich zwingend eine Pegelsonde angeschlossen haben, oder sollte die Schaltung auch erstmal OHNE funktionieren (also keine heiß werdenden Bauteile).
Kann ich die Sonde irgendwie simulieren? Will die 40 Euro erst ausgeben wenn ich mir sicher bin dass der Rest soweit auch funktioniert.
Vielen Dank.
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@zisterne
Wenn ein Spannungsregler heiß wird, stimmt etwas mit der Verdratung nicht.Bitte noch einmal alles durchsehen/durchmessen. Da stimmt ganz sicher etwas nicht.
Ob eine Pegelsonde angeschlossen ist oder nicht, ist für den Regler egal. Er darf und soll nicht heiß werden.
Bitte zeichne mal alle Deine Verbindungen ein.
Grüße
ManfredPS
Bitte mal ein gutes Foto von der Rückseite. -
Leider hab ich die Sache mehrmals überprüft. Dort fängt ja die Fehlersuche an.
Hab ein Bild von der RS. Ausgehend vom ersten Bild hab ich das "Modul" nach rechts gekippt.
Der Rest funzt ja. Display geht, Wemos verbindet sich mit dem Wlan und ohne dem Strom zu Spannungsmodul (gibts da an Abkürzung für?) ist am Ende des Step-Up auch die Spannung auf 24V. Stecke ich aber den SzS (ist meine Abkürzung jetzt) dazu bricht die Spannung am Step-Up ein und der fiept. Spannungsregler LM-irgendwas auf dem SzS wird heiß und das Ding geht aus (Rote LED auf dem SzS erlischt).
die zwei Drähte ganz unten gehen vom SzS auf die Polklemmen. Die sind noch nicht richtig verkabelt, weil da noch 24V hingehen sollten. Aber ohne Sonde brauch ich die ja noch nicht.
Ich weiß wirklich nicht weiter....
Achso, vergessen:
Alles abgezogen und nur der Step-Up und das SzS Modul versorgt von Labornetzteil direkt an V-In vom Step-Up bringt das gleiche Ergebnis. SzS wird heiß und Spannung bricht am V-Out vom Step-Up ein.
Edit Nr3.
Hab mal nur den Szs direkt ans Labornetzteil gehängt. Sobald ich über 15V gehe, geht die rote LED direkt aus. Scheint also wohl ein defekt am Modul zu sein. Mist - die Dinger gibts ja nicht mit annehmbarer Lieferzeit aus Deutschland. Also wieder ewig warten.... -
@zisterne hol dir doch ein INA219 bei Ebay und mach es damit. Finde das einfacher weil du keine Endlagen definieren musst.
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@zisterne sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Edit Nr3.
Hab mal nur den Szs direkt ans Labornetzteil gehängt. Sobald ich über 15V gehe, geht die rote LED direkt aus. Scheint also wohl ein defekt am Modul zu sein. Mist - die Dinger gibts ja nicht mit annehmbarer Lieferzeit aus Deutschland. Also wieder ewig warten....Schaue Dir doch das Modul sehr gernau an - event. ein kleiner Lötfehler drauf?
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@beowolf
Hab ich gerade getan, und alles was mir möglich war nachgelötet. Keine Verbesserung. Selber Effekt. Ab 15Volt klingt sich das Modul aus.@Atifan
Wollte keinen INA219 weil ich schon das Display über I2C ansteuere. Außerdem ist die Schaltung jetzt so fertig gelötet.Kein Plan was da defekt sein soll.
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@zisterne
Ich habe das ganze mit einem 12VDC Netzteil, einem 100Ohm Widerstand und einer 4-20mA Sonde gelöst. + vom Netzteil > + der Sonde, Masse der Sonde über den 100Ohm Widerstand zur Masse des Netzteils.
Parallel vom 100Ohm Widerstand auf einen AD Eingang eines ESP32.
0% Messsonde = 0.4V
100% Messsonde = 2VKlemme mal die Sonde mit einem Amperemeter in reihe an das Netzteil an.
So sollte das Amperemeter 4mA anzeigen.
Ist doch eine 4-20mA Sonde? -
Das klingt recht simpel.
Nur hast du somit bei 100 % gerade mal 2 Volt. Ich hab zwar noch keine Sonde, aber die günstigeren Versionen sind die 0-5 Meter Sonden. Davon brauche ich eigentlich nur die Hälfte (Komme so auf 2,3m Füllstand). Ergo würde ich irgendwo eine range von 0-1 Volt haben. Das ist mir dann doch zu ungenau.
Eventuell finde ich auch noch ich ne Sonde bis 30 Euro mit 0-2 Meter Eintauchtiefe.Hab jetzt erstmal neue SzS Module bestellt. In nem Monat weiß ich dann mehr.
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@zisterne Ich habe eine Sonde mit 0-2m Messbereich. für 30€ kannst Du von der Genauigkeit nicht viel erwarten. „Industrie“ Sonden gehen bei ca. 350€ los und haben eine Genauigkeit von 0,3%.
Meine hat ca. 38€ gekostet: Sensor Detektor TL-136 Flüssigkeitsstand Messumformer Wasserstand Sensor Detektor 12-32VDC 4-20mA SignalausgangDen Widerstand kannst du ja an deinen gewünschten Messbereich anpassen.
Nur dann würde ich eine Z-Diode mit 3V parallel zum Eingang als Überspannungsschutz schalten. -
Hi, gerade gesehen, evtl. ist der Shelly Uni eine Alternative.
An dem kann man ebenfalls solche Pegelsonden anschließen.
Siehe hier im Video ab Minute 21: https://www.youtube.com/watch?v=xcbzm5Taxvw -
Würde man das ganze andere Geraffel dann nicht brauchen?
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Auch ne gute Sache, stimmt. Kommt nur für mich leider nicht in Frage. Man kann kein i2c oled anschließen und ich will mit Powerbank, also 5v arbeiten. Die kann ich direkt an den Wemos anschließen.
Außerdem scheint es kein Espeasy für den Shelly Uni zu geben. Bei Tasmota zieht man zwar die Spannung, aber kann wohl nicht direkt umrechnen in Liter oder Prozent.
Was aber super ist: Die Erklärung mit dem Widerstand. So ähnlich hatte es ja @pboeck hier beschrieben, bloß mit 100 Ohm. Und hier nochmal im Video gesehen. Da fällt das Strom zu Spannungsmodul weg. -
Hallo zusammen
Ich habe das vor einiger Zeit mit einer NodeMCU und einem Ultraschall Sensor gelöst. Der Sensor ist komplett Wasserdicht (vermutlich aus dem KfZ Bereich) und hängt jetzt fast 2 Jahre in der Zisterne. Die NodeMCU ist auch in einem IP66 Gehäuse im Außenbereich und überträgt alle 15 Minuten den Messwert per WLAN. Die komplette Umrechnung des Pegelstand erfolgt im iobroker. Gelegentliche Ausreißer bei den Messwerten werden dabei normalisiert. Ansonsten ist die Messung sehr genau und zuverlässig.
Leider stammt der Sensor aus der Zeit bevor ich meine Projekte standardisiert dokumentiert habe. Aktuell bin ich zu faul das nachzuholen, das Grundprinzip habe ich aber in meinem GitHub Repository mit meinem IoT Framework dokumentiert.
P.S.: Der Sensor kostst knapp 10 Euro
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Ich versuche es zur Zeit mit einem nordic 52840 via zigbee und einem Ultraschallsensor - leider scheitere ich noch an der Programmierung.
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@disaster123 said in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
nordic 52840
Rein Theoretisch müsste der Arduino Code auch auf dem nordic board laufen. Ich habe ihn dann doch mal hochgeladen, aber ohne jegliche Dokumentation und Gewährleistung
Der für dich interessanteste Teil dürfte die Funktion get_distance() sein. Damit wird der eigentliche Abstand zur Oberfläche ermittelt.
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Für die Realisierung über Ultraschallsensor braucht man nur ein WEMOS D1 Mini oder NodeMCU, den Ultraschallsensor, z.B. HC-SR04 und auf den ESP flasht man Tasmota-sensors. Die Daten werden dann über MQTT an IoBroker gesendet.
Problem bei Ultraschall sind halt die vielen Reflexionen, je nachdem wie die Form und Tiefe der Zisterne ist. Bei mir war es nicht möglich das über Ultraschall sauber zu realisieren (Zisterne ca. 3,5m Tief, 1m Durchmesser, Zylinderform). -
@atifan Ich hab mit dem JSN-SR04T-2.0 so gar keine Probleme. Ich hatte seiner Zeit darauf geachtet, dass der Abgabewinkel nicht zu groß ist. Zudem habe ich den Sensor recht tief über den maximalen Wasserstand gehängt (rund 25cm). Er steckt mit dem hinteren Ende in einem IP66 Gehäuse und hängt ansonsten frei an einem Arm über der Oberfläche. Die Anzahl der Fehlmessungen liegen so bei rund 1%.
Allerdings habe ich auch eine anders geformte Zisterne. Das Verhältnis zwischen Durchmesser und Tiefe ist bei dir schon ungünstig. Hast Du mal probiert den Abstrahlwinkel etwas zu bündeln? Z.B. durch ein kurzes Stück Rohr?
Ich bin deshalb so ein Fan von der Berührungslosen Messung geworden, da alle vorher eingesetzten Methoden irgendwann mechanische Probleme hatten. Teilweise schon nach kurzer Zeit. So eine Zisterne ist halt eine eher technikfeindliche Umgebung.
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@andygr42 Ja hatte alles versucht, auch verschiedene Ultraschallsensoren. Hatte es sogar mit TOF Sensoren versucht, also Laserentfernung. Ging alles nicht. Am Ende bin ich dann auf die teuerste Variante gegangen mit der Sonde. Das funktioniert bei mir wunderbar
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@andygr42 Das ist lieb allerdings habe ich beim Messen mit dem Ultraschall gar kein Problem mein Problem ist irgendwo im Zigbee Code
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Ich hab langsam keine Lust mehr...
Heute kamen 3 neu bestellte Strom zu Spannungsmodule. ALLE weisen die gleichen Symptome auf. Der Fehler muss doch bei mir liegen. Nur wo. Ich schließe nur das Modul an den Strom an - nichts weiter dran. Sobald ich über 12V gehe steigt das Modul aus. Stelle ich am Labornetzteil 17V und 0,008A ein bekomm ich gerade mal eine Spannung von knapp 12V gemessen an den Eingangspolen. Auch das Netzteil zeigt mir nur diese Spannung an. Mit dem Step-Up Modul als Stromquelle das gleiche Szenario.
Könnte das vielleicht mal jemand gegenprüfen? Oder hat noch Tipps wie ich dem Fehler auf die Spur komme?!Das Gehäuse ist fertig gedruckt, die Sonde bestellt und nun geht es hier nicht weiter. Ich bin ratlos