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Shelly ohne Cloud
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@Wszene 1. Wenn du im iobroker den Shelly Adapter nimmst, dann laufen die direkt darüber, also ohne Cloud aber mit original Shelly FW. Die ziehen halt regelmässige Updates von shelly Servern, das kannst du nur unterbinden indem du die Shellys im Router (Fritzbox ?) sperrst.
Wenn der Nachbar eine Komplettsanierung vornimmt und auch die gesamte Elektrik erneuert, dann würde ich auf ein Profi-System gehen und nicht auf Bastellösungen wie Shelly oder geflashte Sonoffs. Und wenn er genug Kleingeld über hat dann sollte er auf eine verdrahtete Lösung setzen, Shelly und Co gehen über WLAN und WLAN Anbindungen können schonmal rumzicken (Störung durch WLAN vom Nachbarn, durch Mikrowelle, durch andere Sender etc) -
@amg_666 da kann ich dir nur zustimmen. wenn ich alles nochmals neu machen würde und Zeit hätte um das ordentlich zu planen würde ich auch eher was verdrahtetes nehmen und so extrem teuer sind die teile nun auch nicht mehr
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Die Leitungen bleiben alle drin es kommen nur neue Dazu und er tauscht alle Steckdosen und Lichtschalter aus
Was hättet ihr denn für Vorschläge was man noch nutzen kann?
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@Wszene Ich bin insgesamt mit iobroker sehr zufrieden, hab zusätzlich noch homematic (Heizungsventile und Fenstersensoren). Homematic ist ziemlich teuer aber läuft sehr stabil. Iobroker ist imho immer noch eher was für Bastler bzw Leute die sich intensiv damit auseinandersetzen wollen/können. Das kann man nehmen aber dann muss man sich halt auch drum kümmern.
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@homecineplexx sagte in Shelly ohne Cloud:
@amg_666 da kann ich dir nur zustimmen. wenn ich alles nochmals neu machen würde und Zeit hätte um das ordentlich zu planen würde ich auch eher was verdrahtetes nehmen und so extrem teuer sind die teile nun auch nicht mehr
...im Gegenteil, die sind unterm Strich sogar günstiger, zumindest was KNX angeht. Allerdings muss man sich mit KNX und dessen Programmierung auskennen und das selbst erledigen. Lässt man das machen, kann es teuer werden.
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@w00dy icxh meinte das im Vergleich zu Shelly und Co. HM-ES-PM-Sw1 kostet ca 50 EUR und Shelly 20197 ca 25 EUR, das ist schon ein Unterschied...
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OK, ...es lass sich so, als ob du dich auf die Bus gesteuerten Komponenten beziehst.
Im "Funkbereich" magst du recht haben.Dennoch, wenn man eh die Elektrik erneuert/überholt, würde ich auf jeden Fall ne Busleitung zusätzlich verbauen. Die Kosten halten sich im Rahmen und man ist im Bedarfsfall abgesichert.
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@amg_666 said in Shelly ohne Cloud:
Die ziehen halt regelmässige Updates von shelly Servern, das kannst du nur unterbinden indem du die Shellys im Router (Fritzbox ?) sperrst.
was mal so überhaupt nicht stimmt! ein shelly selbst zieht nie ein update und im adapter gibts dafür eine einstellung...
und zwar gleich auf der ersten seite, allgemeine einstellungen. und da braucht keiner im router rumturnen.
wer das angehakt hat, ist selber schuld.
aber wenn man halt verdrahtet ist, ist alles andere bastellösung...
ein vernünftiges WLAN ist auch nicht anfälliger, als wenn dir eine maus eine ader durchbeisst. -
@da_Woody Das mit den Update Einstellungen sehe ich ein, das mit der Maus und dem Kabel nicht
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@amg_666
nuja, wusstest du das ratten den wiener eislaufverein lahm gelegt haben? die haben sich durch beton und stahl gefressen... und da beisst keine maus den faden ab... -
@da_Woody said in Shelly ohne Cloud:
ein vernünftiges WLAN ist auch nicht anfälliger, als wenn dir eine maus eine ader durchbeisst.
Naja, mit einem Mindestmaß von Hygiene sollte man keine Probleme mit Nagetieren im Haus haben. WLAN dagegen benutzt das Medium Luft und dies muss man sich erfahrungsgemäß mit allen Teilen. Wenn der Nachbar einen schön fetten Outdoor AP auf der gleichen Frequenz aufstellt und dieser in die Richtung des Eigenheims funkt kann es schon ziemlich "laut" werden im verfügbaren Spektrum. Im besten Fall verzögern sich Pakete nur (ergo es wird nicht mehr so leicht möglich nahe "Echtzeit" zu schalten, größere Verzögerungen sind möglich) im schlechtesten Fall kommt es zu permanenten Verbindungsbrüchen und einem defakto nicht mehr nutzbaren System.
Zusätzlich ist ja auch ein leichtes im Namen aller WLAN Clients deauth Pakete zu versenden und dadurch ein permanentes Abmelden zu erzwingen, wieder ein defakto nicht nutzbares System. Dafür sind keine besonderen Kenntnisse oder Hardware nötig, ein esp mit passender firmware kann ganze WLAN Netze zuverlässige außer Gefecht setzen.
Am Ende gibt es also wohl kleine aber fein Unterschiede zwischen kabelgebunden und kabellosen Systemen. Erste sind mit Sicherheit deutlich robuster und weniger Fehleranfällig.
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@homecineplexx said in Shelly ohne Cloud:
wenn ich alles nochmals neu machen würde und Zeit hätte um das ordentlich zu planen würde ich auch eher was verdrahtetes nehmen und so extrem teuer sind die teile nun auch nicht mehr
Vor allem kann man dann auch ordentlich planen und dimensionieren. Die Standby-Stromkosten durch die erkaufte "smartness" sollte ebenfalls deutlich geringer ausfallen als wenn man
an die 90 Shelly in Verwendung
hat. Je nach Relaiszustand werden das wohl etwa 100 bis 200 Watt sein, und zwar ohne jeglichen angesteckten Verbraucher
Auch die übliche Limitierung auf 16A pro Steckdose müssen alle Anwender (eventuell schmerzhaft) mitbekommen. Es ist nicht unüblich über einen Mehrfachstecker und mehreren Verbrauchern mal schnell 20A zu ziehen. Oder sei es auch nur ein dicker Staubsauger mit einem dicken 3,5kW Motor der auch nur zu gerne 16A Sicherungen triggert.
Auch das Steckdosen >aus< sein können, und das ohne einen mechanischen Schalter, wird manchen Anwender mit Sicherheit zur Weißklut bringen. Gibt es ja auch eigentlich keinen wirklichen Grund zu - außer natürlich Strom zu sparen (Relais aus heißt beim shelly weniger standby Stromverbrauch)...
Das schöne "smarte" Home... oft wird es ja mit Strom sparen begründet... die Realität beweist oft das Gegenteil. Auch der gewünschte Komfortgewinn wird für viele (Zwangs)Anwender bestimmt nicht als solcher gesehen wie vom Investor gewünscht
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@OpenSourceNomad hast ja recht. ich hab halt das glück endlich am land zu wohnen und die einzige wolke in der umgebung zu haben. musste sogar die ubiquiti-loco im garten mit openWRT zurückdrehn, die hatte sich so gut wie alle shellys gekrallt.
Naja, mit einem Mindestmaß von Hygiene sollte man keine Probleme mit Nagetieren im Haus haben.
da hast du allerdings, zumindest am land, nicht recht! das hat mit hygiene aber sowas von gar nichts zu tun. im letzten sommer innerhalb 2 wochen 8 der kleinen monster im büro meiner werkstatt (da ist die tür immer offen) gefangen. wollten sich hinter dem getränke eiskasten einnisten.