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Welcher Intel Nuc / HP Elitedesk
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@lemuba sagte in Welcher Intel Nuc / HP Elitedesk:
@Lucifor1976
Das Einzige was meinen HP aktuell überhaupt etwas auslastet, ist meine Windows 10 VM mit BlueIris Video Survillance.
VM, weil ich da noch eine alte USB 3.0 2,5 Zoll Festplatte dranhängen/durchgereicht habe, auf der dann irgendwann die Videodateien ausgelagert werden.BlueIris generiert sicher die Hauptlast, je nach Antahl und Art der Kameras und läuft halt nur unter Windows. Und mit einer USB-HDD kommt man weit - ebenfalls abhängig von Anzahl und Art der Kameras. Sei es zu mit einer alten HDD, die noch "runtergeschrubbt" wird oder einer speziellen wie WD Purple.
Wozu dann aber noch das Proxmox? Das treibt doch erst mal die Komplexität in die Höhe. Diese "Kosten" in Form von Komplexität müssen sich erst "rentieren". Wodurch? Welche Vorteile bzw. welchen Mehrwert bringt das Proxmox? ioBroker läuft auch sehr ordentlich unter Windows. Und solch ein Paket läuft auch mehr als ordentlich auf einer stromsparenden Mobil-CCU, also z.B. einem alten Laptop. Einfach, schnell und günstig.
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Viele Wege führen nach Rom, notfalls auch mit einem alten Laptop
Am Proxmox System ist meines Erachtens rein gar nichts komplex, sondern im Gegenteil Alles völlig einfach und entspannt. Darin rentiert sich auch mein überschaubares Investment - permanent durch gesparte Zeit und ggf. Frustvermeidung. Der Luxus mal eben einen Container oder VM zu klonen, oder Snapshot, was auszuprobieren, ggf. innerhalb von Minuten zurück auf dem alten Level, darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Auch Backup-technisch. Sollte mein Nuc verbrennen, ist Proxmox innerhalb von 5 Minuten auf anderer vergleichbarer Hardware aufgespielt, die VM und Container Images schnell und einfach zurückgespielt.
Aber ich gebe Dir ggf. in der Hinsicht recht. Der Sinn eines I5-NUC nur für Iobroker/Debian erschliesst sich mir nicht. Das wäre vom PS-Volumen betrachtet wie mit einem Öltanker nur einen Öl-Liefer LKW zu transportieren - obwohl ein NUC wie der unserer trotzdem recht Sprit-sparsam mit 6-20 Watt bei bis zu 20% Prozessorlast läuft.
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@lemuba sagte in Welcher Intel Nuc / HP Elitedesk:
notfalls auch mit einem alten Laptop
Das ist nach meiner Erfahrung keineswegs ein Notfall, eigentlich alles andere als das.
Am Proxmox System ist meines Erachtens rein gar nichts komplex, sondern im Gegenteil Alles völlig einfach und entspannt.
Ich registriere, daß hier viele diese Konfiguration nutzen. Das spricht schon mal für diese Konfig, da der main stream - zumindest der Entwickler und ambitionierten User - in diese Reichtung zu zeigen scheint. Andererseits sehe ich auch etliche Threads mit Problemen wie Durchreichung USB, IP und ähnlichen Hakeleien. Ich beaobachte das mal abwartend. Ich müßte mich zusätzlich mit Proxmox und Linux beschäftigen, was ich derzeit nicht muß und nicht vermisse .
Sollte mein Nuc verbrennen, ist Proxmox innerhalb von 5 Minuten auf anderer vergleichbarer Hardware aufgespielt, die VM und Container Images schnell und einfach zurückgespielt.
Das klingt schneller als ich beim Win PC zum Aufspielen des ioBroker und des Backups brauche. Aber ich würde dann ioBroker auf einen noch älteren Laptop aufspielen. OS und Infrastruktur ist ja schon drauf.
Aber ich gebe Dir ggf. in der Hinsicht recht. Der Sinn eines I5-NUC nur für Iobroker/Debian erschliesst sich mir nicht. Das wäre vom PS-Volumen betrachtet wie mit einem Öltanker nur einen Öl-Liefer LKW zu transportieren - obwohl ein NUC wie der unserer trotzdem recht Sprit-sparsam mit 6-20 Watt bei bis zu 20% Prozessorlast läuft.
Bei einem neu gekauften NUC mag das so sein.
Ist aus meiner Sicht eine Frage von Komfort und Preis.
Ich persönlich möchte ioBroker nicht mehr auf einem headless SBC bereiben. Das hat mir zu viel Zeit gekostet. Auf ein richtiges OS mit zeitgemäßer graphischer Oberfläche und den Admin-Tools will ich nicht mehr verzichten. Das spart mir Zeit und Nerven.
Dann ist man halt schnell in der 8GB Klasse.
Und in dieser Klasse kostet auch ein 8GB Rapsi mit Gehäuse, Kühler, kleiner SSD, Netzteil um die 120EUR.
Ein gebrauchter i5 Gen 6 8GB Laptop repräsentiert einen Wert um die 150EUR (incl. Windows) wenn man Abstriche an der Ästhetik macht.
Ganz ehrlich: gut investierte ca. 30 EUR Mehrkosten.
Ich würde eine solche Lösung selbst dann vorziehen, wenn ich nur ioBroker drauf hätte. -
@klassisch sagte in Welcher Intel Nuc / HP Elitedesk:
Das spricht schon mal für diese Konfig, da der main stream - zumindest der Entwickler und ambitionierten User - in diese Reichtung zu zeigen scheint.
Es hat halt Vorteile wenn man mal eben eine VM klont um etwas auszuprobieren oder wiederherzustellen
@klassisch sagte in Welcher Intel Nuc / HP Elitedesk:
Andererseits sehe ich auch etliche Threads mit Problemen wie Durchreichung USB, IP und ähnlichen Hakeleien.
Das ist das Problem bei Containern, genau wie bei Docker. Dafür sollte man schon etwas höhere Kenntnisse haben.
Bei einer VM sollte so etwas nicht vorkommen, daher ist die IMHO Pflicht für Einsteiger.@klassisch sagte in Welcher Intel Nuc / HP Elitedesk:
Das klingt schneller als ich beim Win PC zum Aufspielen des ioBroker und des Backups brauche.
Das wäre dort mit der Spiegelung der Platte zu vergleichen mit DriveImage, Paragon, o.ä.
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@Homoran sagte in Welcher Intel Nuc / HP Elitedesk:
Es hat halt Vorteile wenn man mal eben eine VM klont um etwas auszuprobieren oder wiederherzustellen
Ok, bei Entwicklern und leading edge vielleicht etwas häufiger. Bin weder das Eine noch das Andere
Bei einer VM sollte so etwas nicht vorkommen, daher ist die IMHO Pflicht für Einsteiger.
Also ich merke mir: Finger weg von Container und Docker, VM macht weniger Probleme und ist anfängertauglich. Hat das was mit der VMWare-Firma zu tun? Da hat die NSA gerade von einer Sicherheitslücke berichtet, https://www.golem.de/news/command-injection-nsa-warnt-vor-vmware-luecke-2012-152673.html
Das wäre dort mit der Spiegelung der Platte zu vergleichen mit DriveImage, Paragon, o.ä.
Das braucht auch immer seine Zeit und ich mache das höchstens, wenn ich eine Platte tausche und mir die Neuinstallation sparen möchte.
Als Backup mache ich das nicht. Ich stelle es mir kompliziert vor, wenn ein alter OS-Inhalt mit einem alten Datum plötzlich in die freie Wildbahn mit neuem Datum und Uhrzeit entlassen wird.
Ist vielleicht einfacher als ich mir das vorstelle und wenn da nur eine Stunde oder so dazwischen liegen, wahrscheinlich nochmals einfacher. -
Ich kann und möchte auch meinen Senf dazugeben.
Ich fahre eine ganz andere Mentalität und meine Einstellung zu Servern ist eher konvervativ und vor allem Old-School.
Das hat aber auch seinen Grund. Ich komme nicht aus der Windows Welt. Ich bin seit meiner Jugend Linuxer und Mac Nutzer.
Ich betreibe seit Jahrzehnten Linux Server vor allem auf Debian. Das ist also in keinster Weise Neuland für mich.
Jede Hardware hat Ihre Eigenarten, siehe IR Lese/Schreibkopf für einen Stromzähler, da hab ich mal fünf Minuten an meinen Fähigkeiten gezweifelt. (Bis er lief).
Aber ich benötige keine Werkzeuge um einen Debian Server in Minuten zu backuppen und wiederherzustellen. Und zwar vollständig. Auch Snapschots sind drin, dazu brauchts keine Werkzeuge, sondern ein wenig (ok ich gebe zu ausgeprägte Kenntnisse) der Shell unter einem Linux und deren Funktionsweise. Auch die Notwendigkeit einer Virtualisierung erschließt sich mir nicht. Ich denke seit Wochen darüber nach und habe viel dazu gelesen. Aber zu der Erkenntnis das das notwendig ist bin ich nicht gekommen.
Ich bin ein ein Freund von autarken Systemen, ich gebe einem angemessenen System eine angemesse Aufgabe.
Der sogenannte "Single Point of Failure" ist für mich der Worst Case und auf jeden Fall zu vermeiden. ICh werde also neimals einem System die komplette Kontrolle überlassen. Mein NAS ist ein NAS und kein Docker, schön das es das kann, aber das ist meiner Meinung nach nicht der Sinn des NAS, es heisst schließlich auch Network attached Storage und nicht Network attached Allroundsystem.
Beduetet für mich persönlich schlicht das auf dem NAS kein Docker und kein ioBroker was zu suchen haben, ebenso aber auch das ich einem Despro keine NAS Aufgaben gebe. Sehr wohl aber das ein NAS ein Datenbankserver sein kann und ein Deskpro eben ein ioBroker. Aber deswegen Virtuallisiere ich nicht, werd ich auch nicht.
Der Deskpro bekommt zwei SSd´s die Im Raid 1 Verbund unter Debian meinen ioBroker samt aller Instanzen, Grafana, Wetterstation und ähnlichem hosten darf.
Proxmox und Derivate sind gut für Anwender die Windows gewohnt sind und sich nicht wirklich um den Unterbau scheren wollen. Das ist ja auch OK, aber eben nichts für mich. Das Argument schnelle Backups, schnelle Wiederherstellung ect zählen für mich nicht, da sowas Linux von sich aus kann, man nur wissen wo und wie. Stichtort ist hier SMB und dd, mehr brauchts eigentlich nicht. Der ganze Spaß ist gard mal eine Kommandozeile lang. Inklusive zip und Tar. Wem die vier Befehle jetzt nichts sagen ist mit Proxmox deutlich besser drann das gebe ich zu, es trifft auf mich aber nunmal nicht zu. Für mich ist eine Virtualisierungsunterbau nur Recourcenverschwendung.
Ich will niemandem zu nahe treten, aber das ist meine Meinung -
@Lucifor1976 ... ich kenne die drei Befehle und ich weis auch was sie Bedeuten, aber ich würde die nicht nutzen!
Aber nicht weil ich Linux nicht kenne, mehr weil mir die Arbeit mit der Konsole zu "Abstrakt" ist, ich bin ein Visueller Mensch, ich muss sehen was ich mache bzw. was passiert wenn ich etwas machen.Und das ist natürlich das schöne ein einer GUI, man sieht was passiert, egal ab Windows oder Linux, mein ersten Linux war OpenSuse ich glaube 5.8 oder 6.0.. das habe ich nur mit der GUI gefahren und alle anderen danach auch.
Nur jetzt durch Proxmox und den LX Container nutze ich die Konsole doch öfters aber nur für so "leichten" Kram, ich gebe dir zu 100% recht, jeder wie er es will und auch kann!
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@Lucifor1976 entschuldige das ich nochmal nachfrage - aus Gründen der Verständnis. Ich komme nicht aus der IT Welt.
Besteht nicht der Vorteil einer Virtualisierung in der Aufgabenverteilung? Also ein Rechner übernimmt die Aufgabe von vielen Rechnern. Mein NUC I3 bearbeitet 6 Container und 3 Vm´s und langweilt sich. Sollte ich das alles autark laufen lassen?
Gruß
Kalle -
@Lucifor1976 sagte in Welcher Intel Nuc / HP Elitedesk:
Ich will niemandem zu nahe treten
Das machen wir hier sowieso nicht. Wir tauschen Sichten und Meinungen aus.
Jeder Leser kann dann schauen, was zu ihm am Besten paßt.
Und ich kann lernen. Derzeit fahre ich mit meiner Konfiguration und Windows gut - besser als ich mit dem OPi gefahren bin. Aber das könnte sich irgendwann mal ändern, wer weiß was noch kommt und was MS noch dreht.Ich bin seit meiner Jugend Linuxer und Mac Nutzer.
Ich betreibe seit Jahrzehnten Linux Server vor allem auf Debian. Das ist also in keinster Weise Neuland für mich.Klasse, dann ist die Entscheidung für Dich klar.
Ich bin ein ein Freund von autarken Systemen, ich gebe einem angemessenen System eine angemesse Aufgabe.
+1, bin ich im Prinzip bei Dir. Bei mir können es aber auch verschiedene Aufgaben der gleichen Zuverlässigkeitsklasse sein. Und ioBroker übernimmt bei mir Aufgaben, die ich als Komfort einstufe. Solange die System stabil laufen, kann ich die Ressourcen auch etwas sharen.
Ich werde also niemals einem System die komplette Kontrolle überlassen.
+1, 100%
Proxmox und Derivate sind gut für Anwender die Windows gewohnt sind und sich nicht wirklich um den Unterbau scheren wollen.
Zu denen zähle ich mich mittlerweile
Das ist ja auch OK, aber eben nichts für mich.
Bei Deinen Vorkenntnissen und History voll verständlich
Wem die vier Befehle jetzt nichts sagen ist mit Proxmox deutlich besser drann das gebe ich zu, es trifft auf mich aber nunmal nicht zu.
Tatsächlich sagen mir die Begriffe etwas, aber ich bin da kein Virtuose
Für mich ist ein Virtualisierungsunterbau nur Recourcenverschwendung.
Ja, das ist tatsächlich auch Ressourcenverschwendung. Komme noch von 6809 und Flex her und die Mächtigkeit der Kommandozeilen faszinieren mich auch heute noch. Aber wenn man damit nicht wirklich häufig genug umgeht, kann man das nicht wirklich virtuos. Und dann wird man bestenfalls langsam, oder man macht gar folgenreiche Fehler.
Und dann ist die Ressourcenverschwendung bei den heute sehr mächtigen Rechnern für mich das deutlich geringere Übel. -
@4-7kohm
Naja, ich sehe das so, wenn die eine VM absemmelt, kannste die wahrscheinlich relativ schnell und einfach wieder zu laufen bewegen. Semmelt dir der Host ab, ist gleich alles zumindest aus.
Das auch sowas sich wieder recht einfach in einer Virtuellen Welt wiederhertsellen lässt, ist mir klar, aber der Punkt ist ein anderer. (Zumindest für mich)
Ich nehme mal mein Setup als Grundlage, ich kenn Deins ja nicht.
Bei mir läuft ein NAS (Synoligy DS918+ mit 4x8 TB Ironwolf = 24TB Speicherplatz) als Datengrab und SyncOCR und MySQL Datenbankserver. Kameraüberwachung und halt ale dinge die viel Speicher brauchen.
Ein Dell Poweredge als Backup NAS mit FreeNAS
Ein Dell Poweredge als Webserver, Cloudspeicher, Mailserver und Backup für zwei externe Webserver.
Ein Dell Poweregde als reiner spiel und bastel Server
Ein Raspberry 3 als ioBroker Slave und Smartmeter um meinen Stromzähler auszulesen + piHole, da der Rasp in der Nähe des Routers steht, da der Router in der Nähe des Stromzähler steht °° (Kompliziert ich weiss)
Ein Raspberry 3 als ioBroker Slave der nicht Steuerkritische Systeme bedient (TV-Today, Civid-Stats ect)
Ein Raspberry 4 4 GB mit einer 250GB SSD per USB 3 als ioBroker Master der alle steuerkritischen Dinge managed mit jetzt 30 Instanzen und InfluxDB, Grafana, Wetterstation.sh, Alarmanlage ect.
Ein eigener Rechner als Debian MirrorDavon könnte ich einiges virtualisieren, klar, aber wenn der Host absemmelt ist alles virtualisierte Down, wenn das den Host für den iobroker x 3 betrifft ist gleich Essig in allen Instanzen. Nope, never ever.
Semmelt einer weg, ist es nur ein Dienst der flöten geht.
Aber, mal ganz ehrlich, wann ist jemandem schon mal ein System so richtig abgeschmiert ohne das man selber Schuld war? Also mir noch nicht, klar gehen Platten kaputt, klar gehen SSD´s kaputt, aber dafür gibts Raid, HDD SDD wechseln und der rebuild läuft an und gut is. So richtig kaputt ist mir noch nichts gegangen, abgesehen von Downtime wenns wirklich mal ein Netzteil erwischt hat. -
@Master67
Das verstehe ich. Aber man muss auch wissen, das Windows prinzipiell nichts anderes ist, eine GUI bastelt eine Kommandozeile zusammen und führt diese aus. Wenn man verstanden hat, wird vieles einfacher
Wenn ich meine dd Zeile in den Cron packe und zweimal täglich ausführen lassen, muss ich mich nie wieder drum kümmern und hab immer ein Zeitnahes Backup zur Hand. Wenns ausführlicher sein muss, dan halt ein Script und des wird mit Cron gestartet. Nichts Weltveränderliches oder gar extrem kompliziertes, man macht es mit ioBroker und JS eh jeden Tag, das ist nichts anderes, halt nur ohne Gui.Ich hab damals auch mit Suse angefangen, hab aber schnell gemerkt das mir Debian mehr liegt. Das lag aber daran, das ein öffetlicher Server mit Debian einfach viel einfacher zu managen war und ist. Da bin ich bei Debian kleben geblieben. der X-Server ist eh immer der gleiche, heisst ich kann wenn ich will ein Debian aussehen lassen wie ein Suse, und ein Suse wie ein Debian (KDE/Gnome/XServ ect.)
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@klassisch
Was mich an Windows einfach so nervt (Hab beruflich leider damit zu tun) ist das es einfach unvermittelt absemmeln kann und nichts geht mehr. Schadanfällig ist wie sonst was und und und.
Sowas passiert einfach unter MacOS nicht (Sandboxing) es gibt keine Viren, kann es Systembedingt schon nicht geben da nichts aus seiner Sandbox herauskommen kann.
Unter Linux ist alles erstmal Restriktiv, keiner kann und darf nichts, will man was dürfen muss man die Rechte vergeben, bei Windows ist es umgekehrt, alles ist auf und muss verschlossen bzw. eingeschränkt werden. Programmierer halten sich nicht an die Programmiervorgaben von Microsoft. (Programme benötigen Admin Rechte, laufen nicht in der dazugehörigen Umgebung ect. Scheren sich nicht um die Programmvariablen wie Nutzerordner, Ablageort für Ini Dateien ect.) Grausam, einfach nur grausam. Dann noch der unbedachte Klick auf eine SpamMail und schon wars das.
Das ist einfach nichts für mich. Ich weiss das es Debain an dieser Stelle (Server) besser macht. Ich fahre seit Jahren mit MacOS auf einem Hakintosh problemlos und fehlerfrei (ich hab auch drei original Macs). Ich habe einen Spitzen Rechner für 1/6 des Preises von Apple.Wenn ein Dienst inter Debian nicht mehr will, liegt nicht gleich der ganze Server in der Asche, sondern nur der Dienst, den rückt man wieder gerade und gut ist, dazu ist nichtmal ein neustart des System notwendig. (Ausser man hat so einen seltsamen IR Schreibkopf für den Stromzähler ^^) Daher kam ich nicht drauf den Rechner neu zu starten, weil es eigentlich nie nötig ist.
Das heisst (für mich) einfach das Proxmox unnötig ist, schlicht nicht notwendig, wenn der Host absemmelt, kanns nur das Netzteil sein, niemals sterben alle Dienste gleichzeitig. -
@Lucifor1976 Danke für deine Ausführungen. Ich sehe schon, dass ich ein kleines Licht in dieser IT Welt bin.
Nun gut. Ich hätte gedacht, dass man das sogen. "absemmeln" über eine Replizierung lösen kann. Aber das habe ich selber noch nicht getest und brauche es auch nicht. Für mich ist das ein Hobby und kein Produktiv-System.
Ich gebe dir natürlich bei bestimmten Dingen recht. Meine Alarmanlage läuft auch autark und aus diesem Grund läuft auch noch meine HueBridge neben her, damit ich noch was sehen kann wenn mal alles absemmelt und meine Frau mich weiterhin mag.
Gut - Danke und Gruß
Kalle -
@4-7kohm sagte in Welcher Intel Nuc / HP Elitedesk:
dass man das sogen. "absemmeln" über eine Replizierung lösen kann.
Mir ist einmal ein kompletter Proxmox abgesemmelt - SSD Fehler
Natürlich hatte ich Snapshots, aber nicht extern!Da kann ich @Lucifor1976 nur Recht geben: Einer hin - Alle hin!
Werde in Zukunft nur noch nativ betreiben, bei den guten alten NUC (5PPYH) hätte ich eh nur 3-4 VMs drauf gehabt.Und wenn schon, kann man auch die Programme (ioBroker, piHole, Unifi) im Prinzip auch auf einem Debian laufen lassen.
War nur schön zum spielen, wenn man "mal eben" etwas verändert testen wollte, klonte man die VM und machte dann mit der modifizierten oder der alten weiter
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@Homoran
Ganz mein Reden Und jetzt noch den i5 Rechtfertigen: Meine Systeme sind auf langlebigkeit ausgerichtet, wenn nciht gleich alles in dem Deskpro platzt wird der mich mindestens die nächsten 10 Jahre als ioBroker begleiten, da darf dann aber auch Dampf unter der Haube sein, wer weiss wie ioBroker in 5 Jahren aussieht und wie Systemhungrig es wird. Mit meinen 30 Instanzen und Influx ist der Raspberry 4 jedenfalls am Ende seiner Leistungsfähigkeit.Und nochwas zum Thema "kompliziert" hat sich jemand mal FHEM genauer angesehen? Dann weisst das kompliziert ist um eine Smart-Home Zentrale aufzubauen. Ich bin vor einiger Zeit von FHEM zu ioBroker gewechselt und bereue nichts.
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@Lucifor1976 Jupp, FHEM angeguckt schon - aber auch gleich wieder weg IOBROKER is geil
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@Homoran oder man Cluster... ich habe 19 LXC und 3 VMs schön auf zwei Maschinen verteilt, meine Backups liegen alle auf dem PBS, der ioBroker wird nicht nur per Backitup gesichert, sondern auch zwei mal in der Woche auf dem PBS.
Ich denke, das ich für den "Notfall" gut gerüstet binAber haben will ich ihn nicht.....
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@Lucifor1976 Ja Segen und Fluch zugleich. Einfach zu bedienen und Mainstream dafür aber anfällig gegen Viren. Oder sicherer, dafür muß sich jeder um Rechte kümmern und eben auch nicht Mainstream.
Als iTunes rauskam, habe ich das installiert. Da kam ein Player mit, der sich tief ins damalige Windows eingegraben hatte. Und als ihn dann wieder los war, lief iTunes nicht mehr und das Geld für die bezahlte Musik war sozusagen weg. Da dachte ich, daß S.J. und Apple schlimmer seien als B.G. und MS. Und ich wollte auch keine überhöhten HW-Preise zahlen und dann auch nur das machen können, was Apple vorgesehen und freigegeben hat. Freiheit vs. Sicherheit und Einfachheit.
Natürlich rein subjektive Entscheidung unter den damaligen Randbedingungen.
Hatte etliche Jahre einen Windows Home Server und eine Syno gleichzeitig betrieben. Liefen beide stabil, wenn man nicht experimentiert hat. Auch mein ioBroker unter Win 10 läuft stabil, wenn man nicht experimentiert. Auch mein OrangePi lief stabil, wenn man auf (Kernel-)Updates verzichtet hat.Ich mutmaße (ohne es wissenzu können), eine der Ursachen für den Hang zu Proxmox ist weniger die Furcht vor einem OS-bedingten Problem als vielmehr das "Vertrauen" in die eigenen Scripte und Experimente. Wenn man da selbst was versemmelt, kann man schnell(er) und mit weniger Vorbereitungen zurück. Bisher ist da bei mir der Leidensdruck nicht groß genug.
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@klassisch
Ja nur dass die meisten Fragen und Probleme hier wegen irgendwelcher Rechte auf diversen VMs und Docker Geschichten existieren.
Mal im Ernst, wenn mein Beelink der nativ mit Buster läuft mal wirklich nach ner Bastel Orgie die Biege macht, was eher selten bis nie vorkommt, seht die Kiste wieder in unter 2 Stunden sauber wie vorher auch da. OK, wenn ich ein gesamtes System restore, gehts noch schneller, aber alles frisch in so kurzer Zeit und bei der Gelegenheit auch noch ein neuen Kernel rein geschoben und wirklich top aktuelle, da weiß ich wirklich nicht warum man sich dann die VMs antun will, wenn es nur rein um die Sicherheit bei nem Crash geht. -
@klassisch
Ja genau eigentlich ist es genau das. Aber das ist ebenfalls genau das wozu ich mich die letzten 25 Jahre gezwungen habe, eben nicht auf ein Backup zurückzugreifen, sondern tatsächlich den Fehler zu suchen und zu beheben.
Ich komme aus der Branche, wenn ein Kunde zu mir kommt und raushaut: "Ich hab hier so eine seltsame Fehlermeldung und meine Webseite ist nicht mehr erreichbar" und man fragt gibts es Backups, kommt in der Regel "Nein" (kostet ja zusätzlich Geld (Dienst)) und man dann auf die Seite geht, oder auf den SQL Server und dieser begrüßt dich mit einem freudigen:ERROR xxxx: Can't connect to local MySQL server through socket '/var/run/mysqld/mysqld.sock' (2)
und du weisst nich was zu tun ist, haste ein Problem. (Gerne werden Passwörter zur DB "aktualisiert" aber nicht gleich überall wo es nötig gewesen wäre.. und schwupps nix geht mehr.