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Völlig subjektiver Vergleich FHEM - IOBroker - OpenHab etc. ;-)
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P.P.S.
Domoticz - kleine feine Alternative für EInsteiger
Ein bischen was von OpenHab und IOBroker . Ist teils sehr Einsteigerfreundlich, allerdings gibts weniger Plugins und ist es noch nicht ganz so verbreitet wie FOI…vor allem in Holland (schöne Stadt!) was sich auch am englischen Forum zeigt, was ein lustiger Haufen ist der aber mit deutschen Spezialitäten nix am Hut hat - what is this funny Homematic thing?.
Dafür dürfte das Z-Wave Plugin von allen bisher gesehenen OpenSource SW Lösungen, eine der besten sein ! `
Mein Weg war Openhab 2 -> iobroker -> domoticz -> iobroker
Domoticz ist echt was feines, wenn man schnell seine ersten Geräte am Laufen haben will, allerdings gerät man schnell an die Grenzen des Machbaren.
Iobroker war Anfangs sehr erschlagend, man muß sich einarbeiten, heute will ich nichts anderes mehr :mrgreen:
FHEM habe ich nie ausprobiert, das war mir immer zu oldschool, was die Optik angeht
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Es gibt auf youtube noch einen schönen aktuellen Vergleich von ioBroker mit FHEM, wobei die Visualisierung von ioBroker via vis zu kurz (eigentlich gar nicht) kommt.
FHEM vs. ioBroker | haus-automatisierung.com: https://www.youtube.com/watch?v=g588oLQtSn4
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Domoticz ist echt was feines, wenn man schnell seine ersten Geräte am Laufen haben will, allerdings gerät man schnell an die Grenzen des Machbaren. `
Nur aus Neugier, an was für Grenzen bist du bei Domo gestossen? -
Ich bin von openhab vor ca. 1 Jahr auf ioBroker umstiegen, das waren meine Gründe:
1. Nach mehr als 3 Jahren Nutzung von openHAB ist die proprietäre openHAB DSL (design specific language) in Kombinationen mit den schlecht dokumentieren Java Klassen noch immer eine gewaltige Behinderung für mich.
2. Die Entwicklungsumgebung von ioBroker ist wesentlich besser, einfacher und schneller zu bedienen.
Der openHAB Designer hat insbesondere unter Windows grobe Fehler und ist ständig abgestürzt. Außerdem werden Passagen als Fehler markiert, die korrekt sind.
(Die neue Entwicklungsumgebung von openHAB unter Visual Studio habe ich nicht mehr getestet.)
3. Durch die direkte Verwendung von Javascript ohne Zwischenübersetzung können bei ioBroker Änderungen unmittelbar getestet werden und nicht wie bei openHAB nach ca. 2 Minuten (in meinem Setup).
Die Aufteilung in kleinere Rule Files hat bei mir in openHAB (auch in openHAB 2.0) leider nie funktioniert, weil immer wieder Rules nicht geladen wurden.
Auch das Laden der verschiedenen Bindings und Module beim Neustart ist bei openHAB nicht reproduzierbar und wohl von Zufälligkeiten abhängig.
Das führt dazu, dass ich bei Neustart immer wieder unterschiedliche Fehlermeldung bekommen habe.
4. Die für mich relevanten Bindings sind in ioBroker vorhanden und die Inbetriebnahme ist einfacher als bei openHAB.
Dennoch hat openHAB auch aufgrund des internationalen Ansatz den Vorteil mehr Bindings zu unterstützen als ioBroker.
5. Die Cloud Komponente von ioBroker ist flexibler und kann beliebige JSON Formate verarbeiten. In meinem Fall konnte ich Presence Detection mit Geofency (App auf iPhone) dadurch direkt realisieren. Bei openHAB geht das nur mit einem separaten MQTT Server, den man umständlich selber einrichten und warten muss. Das ist für mich durch die damit verbundenen Port Öffnungen ein nicht akzeptables Sicherheitsrisiko.
6. Ein MQTT Server ist ein ioBroker Adapter. Damit sind alle IoTs, die MQTT benutzen, direkt unterstützt.
7. Die Visualisierung von ioBroker ist wesentlich flexibler und mächtiger. Insbesondere die Diagrammfunktionen sind viel besser und flexibler.
8. Die Fehlermeldungen in der openHAB Konsole sind für Java Programmierer gemacht und für mich völlig unbrauchbar. Ich hatte immer Schwierigkeiten, Fehler in meinem DSL Code zu lokalisieren. Das war in Verbindung mit den langsamen Testzyklen (s.o). ein Entwicklungsproduktivitätskiller.
9. Die Performance von ioBroker ist wesentlich besser als openHAB mit DSL.
10. Stabilität von ioBroker ist vergleichbar mit openHAB.
Der einzige Nachteil von ioBroker gegenüber von openHAB ist der höherer Resourcenbedarf (RAM).
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Interessant, bis zu welcher OpenHab Version bist du gekommen?
Mit den aktuellen 2.2 bzw. 2.3 kann ich mich bezüglich Geschwindigkeit nicht mehr beschweren, allerdings habe ich auch noch keine riesigen Regelwerke geschrieben sondern reichten mir ein par einfache Regeln mit dem netten grafischen Regel-Editor. Allerdings habe ich immer sehr viele Geräte aud verschiedenen Bindings drin.
Auf dem RPi3 kam es mir sogar eher flüssiger wie IOBroker vor, wenn auch noch viel langsamer als FHEM auf einem RPi 1.
Dafür ist bei mir die Stabilität einiger Beta 2.0 Bindings absolut grottig. Wenn man OH stabil haben will sollte man entweder beim Vorgänger bleiben oder muss sich auf einige wenige Bindings beschränken die schon gut an 2.x + PaperUI angepasst wurden.
Die Doku wird auch aktuell deutlich verbessert, einige der aktuellen Neuigkeiten sind echt nett so das ich mittel- und langfristig beu OpenHab sehr viel Potential sehe, aber aktuell ziehe ich IObroker jederzeit vor
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Ich bin bis 2.1 gekommen.
Die Performance an sich ist ok. Nur der Zyklus von Bug Fix und neuer Test ist sehr langsam.
Mittlerweile gibt es auch nicht nur die DSL, sondern auch anderer Scriptsprachen, die mehr oder weniger kompatibel umgesetzt wurden.
Das war aber vor einem Jahr alles noch im Entwicklerurschleim.
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Domoticz ist echt was feines, wenn man schnell seine ersten Geräte am Laufen haben will, allerdings gerät man schnell an die Grenzen des Machbaren.
Nur aus Neugier, an was für Grenzen bist du bei Domo gestossen?
Zum einen war es die Optik, bei meinem Umstieg ist gerade erst die Neue raus gekommen. Aber du bist halt nicht wirklich frei.
Zum anderen ist es für einen Einsteiger fast unmöglich eigene Module zu entwickeln. Du bist also darauf angewiesen, was es gibt und das hält sich für meine Zwecke in Grenzen. Meine Ikea Leuchten funktionierten z.B. nicht richtig
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Danke! Es war eine richtig nützliche Übersicht für mich, als Smarthome-Neuling. Als Sahnehäubchen ist deine Rhetorik richtig unterhaltsam <emoji seq="1f602"></emoji>
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Domoticz ist echt was feines, wenn man schnell seine ersten Geräte am Laufen haben will, allerdings gerät man schnell an die Grenzen des Machbaren.
Nur aus Neugier, an was für Grenzen bist du bei Domo gestossen?
Zum einen war es die Optik, bei meinem Umstieg ist gerade erst die Neue raus gekommen. Aber du bist halt nicht wirklich frei.
Zum anderen ist es für einen Einsteiger fast unmöglich eigene Module zu entwickeln. Du bist also darauf angewiesen, was es gibt und das hält sich für meine Zwecke in Grenzen. Meine Ikea Leuchten funktionierten z.B. nicht richtig `
Sehe ich auch so! Ich startete damals vor 2 Jahren mit Domoticz und bin vor 2 Monaten auf iobroker umgestiegen. Ich finde wenn man ein absoluter neuling ist ist Domoticz schon nicht schlecht da man zb bei visualisiereung nichts zusammenbauen muss. Aber wenn die smarthome installation dann schon etwas umfangreicher wird, kommt man bei domoticz sehr schnell an Grenzen (was der Hauptgrund für mein Wechsel war) . Zb die fritzbox ist kaum unterstützt, ich glaube mehr als zu melden das das Telefon klingelt ist da nicht. Mein TV (ein LG) kommt bei iobroker auch viel mehr auf seine Kosten,ich kann zb Text pop-ups an ihn senden. Sicherlich geht das bei domoticz mit viel gefrimmel auch. Aber bei iobroker wird zb auch bei allen plugins auf Updates geprüft. Da ich eigentlich ausschließlich mit blockly arbeite muss ich sagen auch hier hat iobroker viel viel mehr Möglichkeiten.
Ich bin in den 2 Monaten mit meiner Installation schon wesentlich weiter als ich das mit domoticz war.
Ich bereue den Schritt gewechselt zu haben nicht. Genau das was mir bei domoticz gefehlt hat oder gestört finde ich bei iobroker.
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Genau das was mir bei domoticz gefehlt hat oder gestört finde ich bei iobroker. `
Und andersrum?
Gab es etwas bei domoticz was dir hier fehlt?
Sent from my iPhone using Tapatalk
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Genau das was mir bei domoticz gefehlt hat oder gestört finde ich bei iobroker. `
Und andersrum?
Gab es etwas bei domoticz was dir hier fehlt?
Sent from my iPhone using Tapatalk `
Musste ich echt lange überlegen, aber ich muss sagen. Nein! Gar nichts. Vielleicht war bei domoticz die Geräte für Alexa einzubinden einfacher. Aber das ist vielleicht eine Kleinigkeit. OK im Nachhinein finde ich doch was, die domoticz app war wesentlicher schneller geladen als die iobroker das ist jetzt aber auch nix dolles.
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Offen gesagt fällt mir da zur Zeit auch nichts ein :shock:
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Sehr interessanter Vergleich! Einige Erfahrungen kann ich bestätigen, andere dürften sich inzwischen schon alleine durch funktionelle Updates verändert haben.
Mein Weg bisher: (ganz kurz) openHAB 2 als Beta -> ioBroker -> openHAB 2.4 + ioBroker parallel
openHAB:
In der Beta und als Smarthome-Frischling konnte ich mit openHAB gar nichts anfangen. Der Einstieg war irgendwie "konfus" PaperUI noch nicht ganz fertig, BasicUI, Bindings, Things, Items …?! :?
Mit der aktuellen 2.4 finde ich das Ganze schon sehr gelungen. Das Setup ist jetzt auch weitreichend über die UI möglich und relativ logisch. Das System nimmt sich weniger Ressourcen als der ioBroker und läuft ebenso stabil.
Ein absoluter Traum ist die Entwicklung in VSCode + openHAB-Extension! Das macht einem das (Entwickler-)Leben wirklich leicht.
Die Rules sind ziemlich logisch und funktionieren bei mir einwandfrei. Ich habe inzwischen alle meine ioBroker-Javascript-Entwicklungen zu Rules portiert.
Dann natürlich das HABpanel...entweder man liebt es oder man findet es doof. Mir gefällt, dass man sich mit überschaubarem Aufwand auch selbst wiederverwendbare Widgets bauen und diese auch an andere User weitergeben kann. HABpanel für ioBroker wurde aber ja auch gerade erst aktualisiert...
Die Community von OH ist gewöhnungsbedürftig. Gefühlt sind 90% der Mitglieder im offiziellen Forum Deutsche, müssen sich aber auf englisch unterhalten. Das ist zwar verständlich, wenn man auf internationale Nutzung aus ist, man kommt sich aber dennoch affig vor.
Was die Aktualität und den Entwicklungsfortschritt betrifft, ist ioBroker - zumindest für meine bisherigen Anforderungen - immer ein Stück voraus. MQTT ist jetzt aber auch als Binding in OH verfügbar.
ioBroker:
Schnell aufgesetzt, für alles Adapter vorhanden, stabil, beste Community (zudem in deutscher Sprache).
Man kommt hier immer relativ schnell zum Ziel. Adapter installieren, Instanz erstellen, ein paar Parameter setzen und schon sieht man die ersten Werte reinkommen. Ein wenig unangenehm finde ich nur den Javascript-Editor. Der wurde jüngst zwar um Faktor 10 (gefühlt) besser, aber sowas wie bei openHAB ist eine andere Welt.
VIS ist sehr mächtig, aber auch mächtig anstrengend
Fazit:
Aktuell tendiere ich eher zu openHAB - vor allem wegen VSCode. Aber dank Docker laufen die beiden Systeme brav nebeneinander und können sogar kooperieren. Von daher kann ich mir das Ganze ja in aller Ruhe anschauen.
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Witzig, das dieser Thread nach fast nem Jahr ausgerechnet nochmal hochkam, als ich mich mal wieder an iobroker versucht habe
War temporär mehr bei Domoticz - bei jedem Update des Backup Adapters und beim arbeiten mit history/charts trauer ich Domoticz immer noch ganz arg nach - aber meist war ich zuletzt eh bei OpenHAB 2.4 oder Loxone unterwegs.
Aber wie das so häufig ist, dem einen sein Traum ist dem anderen sein Albtraum - VStudio ist für mich (und erst recht für andere Familenmitglieder) als configurations tool völlig inakzeptabel, egal wie mächtig und gewohnt das für Informatiker ist. Genauso ist für mich die totale Freiheit von vis gegenüber den Widgets in HabPanel einfach nur noch mehr verschwendete Lebenszeit als FHEM zum Steuern von ein paar "smarten"Geräten
Grundlegende Probleme der Inkonsistenten Administration sind selbst in OpenHAB 2.4 noch lange nicht aufgeräumt. Irgendwann soll ja mal mit den Altlasten aufgehört werden, aber bis dahin gibt bestimmt OH3.0 , also so ca. in 6 Jahren.
An Stabilität hat es auch bissl zugelegt so das es jetzt ähnlich stabil wie iobroker ist. Gegenüber FHEM oder Loxone ist beides je nach Unterbau und Adaptern aber schon bissl arg wacklig
Denke je nachdem was einem mehr zusagt kann man schon beides nutzen, sie schenken sich aktuell nicht viel z.b. an der großen Liste unterstützter HW
Community ist sicher für viele bei iobroker ein Vorteil, auch wenn es hier evtl. deutlich weniger fähige Adapter Entwicker aus dem Ausland tummeln
Generell kommt es mir vor als käme man mit einer mittleren iobroker Installation auf einem RPi nicht mehr richtig weit was die Flupdizität angeht, vielleicht muss ich doch irgendwann in den sauren VisualStudio Apfel beissen, und sei es nur noch für paar Jahre
Aber ich werde sicher sowohl OpenHAB als auch iobroker weiter im Auge behalten
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bei jedem Update des Backup Adapters und beim arbeiten mit history/charts trauer ich Domoticz immer noch ganz arg nach `
Wo liegen deine Probleme mit backitup?
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Ich habe gar keine speziellen Probleme mit Backitup, da hast du ne schöne GUI/Tools fürs backupen geschrieben
Gibt vielleicht bissl. arg oft updates - normal ist eher das es für Adaper zuwenig updates gibt und für backitup kommen gefühlt soviele Updates im Monat wie für alle anderen Adapter zusammen - was jetzt weniger dein Fehler ist
Eher konzeptionell habe ich mit iobroker ein backup/restore Problem :twisted: Vollen allen Smart Home Lösungen die ich kenne , ist nur OpenHab was noch etwas schlimmer ist - da musste im Prinzip auch am besten nen Image Backup machen falls jemals ein bischen komplexes Komplettsystem nach einem Problem wiederhergestellt oder ein System geclont oder auf eine neue Plattform umgezogen werden soll.
In kommerziellen Lösungen gibts da nen einfachen Knopf im GUI Backup & Restore und schon hast' alle Einstellungen und Daten gesichert/wiederhergestellt. In macnhen OpenSOurce Lösungen geht das ähnlich einfach, teils kann man sich auch die Konfigdateien selbst wegspeichern und ggf. sogar editieren/anpassen falls sich auf dem Zielsystem was geändert hat.
Meine bisherige Erfahrung mit dem Restore von iobroker Backup war leider - vergiss es. Es dauert erstens ewig, lief wegen irgendwelchen Problemen (teils lags wohl am SW Unterbau) nicht mehr und war im Ende dann unbrauchbar. Im Endeffekt ist neuinstallieren für mich bisher immer die "schnellere" Lösung gewesen :roll:
Richtig cool bei einer SW MultiPlatform ist, wenn man ein Backups von einer auf eine andere Plattform wiederherstellen kann, aber bestimmt geht das sogar irgendwie mit minimal Backups die ausser bei einem fast nackten Setup aber auch wenig Sinn machen
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Ich lese hier immer mal wieder mit.
Kannst du mir mal die seltsame Gewichtung deiner Argumente in den letzten beiden posts erklären, warum bei dir ioBroker negativ abschneidet weil:
@JackWolfskind:deutlich weniger fähige Adapter Entwicker aus dem Ausland `
oder:
@JackWolfskind:Gibt vielleicht bissl. arg oft updates `
Außerdem hätte ich noch gerne eine Wissensfrage losgeworden:
@JackWolfskind:In kommerziellen Lösungen gibts da nen einfachen Knopf im GUI Backup & Restore und schon hast' alle Einstellungen und Daten gesichert/wiederhergestellt. `
Ist da auch eine Historisierung der Daten implementiert und auch eine (aufwändige) selbst gestaltete Visualisierung?Gruß
Rainer
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Zu den Updates kann ich grundsätzlich nur sagen, dass du dir mal den Changelog anschauen…
Fast alle Updates beinhalten neue Funktionen.
Klar werden ab und an mal bugs behoben, aber wir sind bestrebt, backitup ständig um neue Funktionen zu erweitern.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Ich lese hier immer mal wieder mit.
Kannst du mir mal die seltsame Gewichtung deiner Argumente in den letzten beiden posts erklären, warum bei dir ioBroker negativ abschneidet weil:
@JackWolfskind:deutlich weniger fähige Adapter Entwicker aus dem Ausland
Ähm ja, für viele ist ein deutschsprachiges Forum eine riesige Hilfe (auch für mich)! Aber das sorgt auch dafür das hauptächlich deutschsprachige Entwickler mitmachen, die wiederum öfters Adapter für im deutschen Sprachraum erhältliche HW Adapter entwickeln(eigentlich auch für die meisten sinnvoll). Das ist z.b. bei FHEM genauso und war bzw. ist m.E. der größte Vorteil etwa gegenüber OpenHAB, das sich hier selbst ein Bein stellt :roll:Umgekehrt findet man, wenn man sich z.b. im OpenHAB, Domoticz, Hass.io etc. Forum rumtummelt eine riesige Menge anglophiler User und damit auch Entwickler die teilweise superfähig sind, klasse Treiber für viele globale Standards aber auch für USA oder China Hardware die (bisher) in Deutschland weniger verbreitet ist entwickeln.
Die kommen jetzt erstmal nicht als erstes auf die Idee, für sagen wir mal FHEM oder Iobroker zu entwicklen. Ich weiss es gibt hier auch englische native speaker, aber glaub mir das Publikum auf den verschiedenen Plattformen ist ziemlich unterschiedlich :shock:
Das ist halt manchmal Schade, und auch ein bischen eine Schwächung für die anderen Plattformen, aber ehrlicherweise kenn ich keine Plattform die aktuell überall auf der Welt verwendet und entwickelt wird (Homekit ist z.B. vornehmlich USA).
Erfahrungsmäßig setzt oft nochmal ein echter Schub ein wenn ein Standard/Plattform sich erst richtig weltweit verbreitet hat…
oder:
@JackWolfskind:Gibt vielleicht bissl. arg oft updates
Das mit den "zuvielen" Backitup-Updates - dachte mir der Smiley macht klar das das nicht so ernst gemeint habe, oder?Freue mich über "jegliche" Adapter-Weiterentwicklung
Außerdem hätte ich noch gerne eine Wissensfrage losgeworden:
@JackWolfskind:In kommerziellen Lösungen gibts da nen einfachen Knopf im GUI Backup & Restore und schon hast' alle Einstellungen und Daten gesichert/wiederhergestellt.
Ist da auch eine Historisierung der Daten implementiert und auch eine (aufwändige) selbst gestaltete Visualisierung?
Nun, es gibt Plattformen da geht das tatsächlich so einfach - sogar mit ihrer oft echt hübschen und oder einfachen Visualisierung (geht das bei Material eigentlich auch schon?)Aber nein, die wenigsten haben so "aufwändige" Visualisierungen :twisted:
Ich denke du meintest aber eher "vielseitige", denn das würde ich als den großen Vorteil von VIS (zumindest für manche Mensche) ansehen
Grundsätzlich würde ich persönlich ja eine hübsche UND simple GUI (z.B. Habpanel), mit simpler+performanter History (z.B. Domoticz) und simplen Backup/Restore (z.B. FHEM) bevorzugen
Übrigens m.E. ist iobroker aktuell für die meisten SmartHomers der beste verfügbare Kompromiss
@Homoran:Gruß
Rainer `
Gruß zurück,Jack
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Nun, es gibt Plattformen da geht das tatsächlich so einfach - sogar mit ihrer oft echt hübschen und oder einfachen Visualisierung (geht das bei Material eigentlich auch schon?) `
Ja, wenn die Visualisierung vollständig vorgegeben ist geht das natürlich deutlich einfacher.Dann muss nur tyb 1, 3 und 7 gespeichert werden.
Bei vis muss ja jegliche variante ebenfalls reproduzierbar gespeichert werden. Das ist etwas aufwändiger.
Und natürlich die von dir bereits erwähnte cross plattform Kompatibilität.
Gruß
Rainer