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Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?
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@feuersturm sagte in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
@mcm1957 gibt es die Möglichkeit die Prüfung von @OliverIO in den Adapter Checker zu integrieren und das Core Team / den Entwickler entsprechend zu benachrichtigen?
Fas wäre ein Anfang!
Aber was nutzt es?
mit zu viel Halbwissen un Paranoia ausgestattet:- Das Skript müsste um die jetzt vermuteten 120 ypakete aufgebohrt werden.
- Bis diese bekannt sind, sind sie wahrscheinlich entwurmt.
- was vorher heruntergeladen wurde hat sein Werk vollbracht und befindet sich dank selst replizierten Kopien irgendwo im Netz
Wenn man also eine positivmeldung bekommt ist bereits das gesamte Netz kompromittiwrt.
...und jetzt: beruhigt mich bitte!!
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@feuersturm said in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
@mcm1957 gibt es die Möglichkeit die Prüfung von @OliverIO in den Adapter Checker zu integrieren und das Core Team / den Entwickler entsprechend zu benachrichtigen?
Wo gibts ein Script das ein Repository scannt?
OliverIO hat soweit ich weiß "nur" ein Script erstellt dass eine Installation / Arbeitsumgebung scanned. Das ist auch m.E. der sinnvolle Platz um zu scannen da man dort sieht was wirklich installiert ist. Aber auch die Userumgebung hat der Repochecker keinen Zugriff. Hier wär es einzig möglich den js-contoller um einen "Virenscanner" zu erweitern. Wär eine Idee die man durchdenken könnte. Obs den Aufwand Wert ist müsste Core Team überlegen.
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Mittlerweile ist die Zahl der infizierten Pakete auf fast 500 angewachsen. Sicherheitsunternehmen raten Entwicklern und Devops-Teams dringend, ihre Entwicklungsumgebungen zu überprüfen und Pakete an als gutartig bekannte Versionen zu "pinnen". Eine umfangreiche Liste mit 477 zwischenzeitlich betroffenen Paketen pflegt das Team von Socket.dev.
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Der Repochecker mault, wenn man eine Version pinnt. Aber könnte fast wetten das der ab heute nachmittag einem 20 Issue aufmacht wenn ein workflow mit dem Namen
shai-hulud
existiert.Kann mich zwar irren, aber wenn der zeug mit dem namen
shai-hulud
erstellt sollte man den string doch finden können. Wenn der als klartext im code steht - was ich nicht weiß. -
@sigi234 sagte in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
Hallo, wenn ich es unter Windows Power Shell ausführe wird es zwar geprüft, aber das Ergebiss wird nicht angezeigt, da das Fenster sofort weg geht.
Was mache ich Falsch?Gib den Befehl auf der Konsole ein
Und starte nicht über Explorer -
@ticaki sagte in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
Wenn der als klartext im code steht
der code läuft sogar tlw. rückwärts
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@mcm1957
Es scannt das Package-lock.json.
Da stehen alle Pakete mit ihrer Version drin, die installiert wurden.Es prüft nicht, ob die schlechten pakete schon irgendwelche Schäden verursacht haben.
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@oliverio said in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
@mcm1957
Es scannt das Package-lock.json.
Da stehen alle Pakete mit ihrer Version drin, die installiert wurden.Das macht am usersystem / development system ja Sinn. Daher ist ein Scan im Repo eher irrelevant da das package-lock ja nicht via npm ausgeliefert und installiert wird.
Es prüft nicht, ob die schlechten pakete schon irgendwelche Schäden verursacht haben.
Das wär auch ein kleines bisserl mehr als ein einzelnes Script erledigen kann
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@thomas-braun sagte in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
Mittlerweile ist die Zahl der infizierten Pakete auf fast 500 angewachsen. Sicherheitsunternehmen raten Entwicklern und Devops-Teams dringend, ihre Entwicklungsumgebungen zu überprüfen und Pakete an als gutartig bekannte Versionen zu "pinnen". Eine umfangreiche Liste mit 477 zwischenzeitlich betroffenen Paketen pflegt das Team von Socket.dev.
Hier ein zum Stand aktualisierte Skripte
https://github.com/oweitman/compromisedPackagesBasis war die Liste von
https://socket.dev/blog/ongoing-supply-chain-attack-targets-crowdstrike-npm-packagesdas problem mit den Zeilenumbrüchen im shell script dürfte behoben sein.
Im readme steht wie man die skripte ausführen kann ohne installation
die powershellversion dauert ein wenig. ich versuche das bei gelegenheit zu optimieren
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@oliverio sagte in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
Im readme steht wie man die skripte ausführen kann ohne installation
und wo?
/opt/iobroker/ ?EDIT:
DANKE!!
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@homoran sagte in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
@feuersturm sagte in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
@mcm1957 gibt es die Möglichkeit die Prüfung von @OliverIO in den Adapter Checker zu integrieren und das Core Team / den Entwickler entsprechend zu benachrichtigen?
Fas wäre ein Anfang!
Aber was nutzt es?
mit zu viel Halbwissen un Paranoia ausgestattet:- Das Skript müsste um die jetzt vermuteten 120 ypakete aufgebohrt werden.
- Bis diese bekannt sind, sind sie wahrscheinlich entwurmt.
- was vorher heruntergeladen wurde hat sein Werk vollbracht und befindet sich dank selst replizierten Kopien irgendwo im Netz
Wenn man also eine positivmeldung bekommt ist bereits das gesamte Netz kompromittiwrt.
...und jetzt: beruhigt mich bitte!!
Leider keine beruhigende Nachricht. Aber
A) du weißt es nicht zeitnah, dann arbeiten die Skripte uU unentdeckt weiter.
B) du weißt es und kannst Maßnahmen ergreifenAktuell suchen diese Skripte nur nach weiteren Zugangsdaten/Token um noch mehr repositories übernehmen zu können.
Morgen wirst du Teil eines Bot-Netzes und übermorgen wird dein Netzwerk übernommen, nach passwörtern und bankzugängen, etc gesucht.Für javascript (Bei anderen Umgebungen wahrscheinlich ähnlich) alles was herunterladbar ist, kann auch ausgeführt werden. gut bei einigen dingen fehlen Berechtigungen, aber im eigenen LAN von innen heraus verzichtet man oft auf solche Sicherungen.
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@homoran danke für den hinweis
weiß jemand wo sich das windows verzeichnis befindet?
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@oliverio Danke!
Bestätigt ja im Prinzip mein Szenario.Worst case ist dabei ein übernommener Sat-Receiver/Smart-TV oder ähnliches unauffällig im Hintergrund werkelndes, der dann als man in the middle alles scannt und umleitet
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@oliverio said in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
@homoran danke für den hinweis
weiß jemand wo sich das windows verzeichnis befindet?
Bei mir c:\iobroker
Ist m.W. nach default
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Problematisch könnten noch global installierte npm pacakges sein - bzw. deren dependencies. Die liegen ja nicht unter iobroker. Und das könnte v.a. bei dev packages (dev-server?) zuschlagen...
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@oliverio sagte in Nach Angriff auf node.js: Sofortmaßnahmen erforderlich?:
weiß jemand wo sich das windows verzeichnis befindet?
Das ist verschieden , wie es der Benutzer mit dem Installer angegeben hat.
Standart ist c:\iobroker
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@homoran
ja leider
oder jedes einzelne iot gerät im netz. die waren ja in der vergangenheit öfters angriffsziel wegen schlecht programmierter firmware.- wenn jetzt der angriff von innen kommt,
- scan der infrastruktur
- mit KI die passenden Angriffsvektoren je Gerät ermitteln
- Code-Teile automatisch runterladen und ausführen.
...ich höre jetzt auf.
Aber auf sowas muss man sich einstellen.
NPM hat auch keine vorausschauendes Sicherheitskonzept, alles läuft erst danach. -
Na ja
Unter windows sollte es eigentlich möglich sein, dass die diversen Virenscanner die bösen Pakete erkennen. Da ein typisches npm Paket auch keinen binären Code enthält wären auch verschlüsselte und selbstmodifizierende Pakete wohl höchst suspekt.
Ich würd eigentlich erwarten, dass die bezahlten und auch die freien Virenscanner da sehr zeitnahe anschlagen. Keine Ahnung ob dem so ist.
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ist zwar nur ne KI Antwort auf die schnelle, aber die Antwort bewegt sich in dem Bereich was ich erwartet habe.
d.h. wenn die hashes und muster der Dateien dann im scanner angekommen sind, können die diese Dateien auch erkennen.
zumindest unter windowsVom Verhalten her machen diese Skripte eigentlich nix anderes wie die Adapter auch: meistens requests ausführen.
@ alle
Welchen Virenscanner habt ihr so unter Linux installiert?
Zumindest scheint npm audit sowas ähnliches zu machen.
Gute Frage
– ich breche es mal in zwei Perspektiven runter:
1. Was Kaspersky typischerweise macht
- Echtzeitschutz / On-Access-Scanner: prüft Dateien, die auf die Platte geschrieben oder aus dem Netzwerk geladen werden (auch
node_modules
beimnpm install
). - Signatur- und Heuristik-Scan: schaut nach bekannten Malware-Mustern, verdächtigen Strukturen (z. B. „Dropper“ in JavaScript-Dateien) oder ob sich ein Prozess ungewöhnlich verhält.
- Verhaltensanalyse (System Watcher): erkennt, wenn ein Script plötzlich Daten exfiltriert, sich in Autostart einträgt, Kryptominer startet o. ä.
2. Was Kaspersky nicht speziell macht
- Es gibt keine dedizierte „npm-Paketprüfung“.
- Kaspersky weiß also nicht, ob du gerade
eslint-config-prettier
Version X oderleft-pad
Version Y installiert hast. - Stattdessen prüft es die resultierenden Dateien (z. B.
.js
imnode_modules
-Ordner) so wie jede andere Datei.
3. Abgrenzung zu spezialisierten Tools
- npm audit, yarn audit oder Services wie Snyk sind dafür gedacht, verwundbare oder kompromittierte Versionen von npm-Paketen anhand von Datenbanken zu erkennen.
- AV-Software wie Kaspersky erkennt dagegen eher bekannte Malware-Signaturen oder auffälliges Verhalten – nicht unbedingt, dass ein Paket z. B. durch eine Supply-Chain-Attacke kompromittiert wurde, solange der Code nicht bereits als „bösartig“ bekannt ist.
Fazit:
Kaspersky durchsucht zwar auch die Dateien innode_modules
, aber nicht mit dem Fokus „npm package security“. Für den gezielten Check auf kompromittierte Pakete brauchst du Security-Scanner aus dem Node-Ökosystem. - Echtzeitschutz / On-Access-Scanner: prüft Dateien, die auf die Platte geschrieben oder aus dem Netzwerk geladen werden (auch