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Petition Photovoltaik
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für alle Pholtaik User ( @Homoran : falls es nicht gewünscht ist, sowas zu posten - bitte löschen)
evtl wollt ihr das unterschreiben : https://weact.campact.de/petitions/finger-weg-von-der-photovoltaik
es geht um:
Zusammenfassung der Petition „Finger weg von der Photovoltaik!“
Die Petition richtet sich gegen Pläne der Bundesnetzagentur, künftig auch private Betreiber von Solaranlagen mit Netzentgelten für eingespeisten Strom zu belasten. Hintergrund ist ein Diskussionspapier („AgNes“) vom 12. Mai 2025, das sechs verschiedene Modelle für solche Gebühren vorschlägt. Ziel ist es, den Ausbau des Stromnetzes bis 2045 mitzufinanzieren. Kritisiert wird, dass die betroffenen Bürger*innen kaum in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, während Verbände und Konzerne Stellung nehmen können.
Hauptkritikpunkte der Petition:
Die geplanten Netzentgelte könnten private Solaranlagen wirtschaftlich unattraktiv machen, besonders für kleine Anlagen und Haushalte mit geringem Verbrauch.
Netzdienliches Verhalten wie Stromspeicherung und flexible Einspeisung wird nicht gefördert, sondern teilweise sogar bestraft.
Es drohen erhebliche Einnahmeverluste (bis zu 33 % bei Volleinspeisern, über 13 % bei Anlagen mit Speicher), sodass Anlagen abgeschaltet oder für klimaschädliche Zwecke genutzt werden könnten.
Die Energiewende wird damit ausgebremst, obwohl jede Kilowattstunde erneuerbarer Strom gebraucht wird.
Forderungen der Petition:
Netzdienliches Verhalten (z.B. Speicher, Lastglättung, Flexibilität) aktiv fördern.
Die Modelle Arbeitspreis, Leistungspreis und Grundpreis ausschließen.
Ein faires, planbares und netzdienliches Modell einführen.
Den Ausbau von Smart Metern vereinfachen und günstiger machen.
Kleine Anlagen durch eine Bagatellgrenze schützen.
Fazit:
Die Petition fordert, dass die Energiewende nicht durch neue Kosten für private Solaranlagenbetreiber gebremst wird und ruft zu einer fairen, bürgerfreundlichen Lösung auf, die den Ausbau erneuerbarer Energien fördert statt behindert.video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=84kwjZYU6pQ
@liv-in-sky Das lässt ja schlimmes befürchten.
Vielleicht sogar Netzentgelte auf Eigenverbrauch? -
für alle Pholtaik User ( @Homoran : falls es nicht gewünscht ist, sowas zu posten - bitte löschen)
evtl wollt ihr das unterschreiben : https://weact.campact.de/petitions/finger-weg-von-der-photovoltaik
es geht um:
Zusammenfassung der Petition „Finger weg von der Photovoltaik!“
Die Petition richtet sich gegen Pläne der Bundesnetzagentur, künftig auch private Betreiber von Solaranlagen mit Netzentgelten für eingespeisten Strom zu belasten. Hintergrund ist ein Diskussionspapier („AgNes“) vom 12. Mai 2025, das sechs verschiedene Modelle für solche Gebühren vorschlägt. Ziel ist es, den Ausbau des Stromnetzes bis 2045 mitzufinanzieren. Kritisiert wird, dass die betroffenen Bürger*innen kaum in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, während Verbände und Konzerne Stellung nehmen können.
Hauptkritikpunkte der Petition:
Die geplanten Netzentgelte könnten private Solaranlagen wirtschaftlich unattraktiv machen, besonders für kleine Anlagen und Haushalte mit geringem Verbrauch.
Netzdienliches Verhalten wie Stromspeicherung und flexible Einspeisung wird nicht gefördert, sondern teilweise sogar bestraft.
Es drohen erhebliche Einnahmeverluste (bis zu 33 % bei Volleinspeisern, über 13 % bei Anlagen mit Speicher), sodass Anlagen abgeschaltet oder für klimaschädliche Zwecke genutzt werden könnten.
Die Energiewende wird damit ausgebremst, obwohl jede Kilowattstunde erneuerbarer Strom gebraucht wird.
Forderungen der Petition:
Netzdienliches Verhalten (z.B. Speicher, Lastglättung, Flexibilität) aktiv fördern.
Die Modelle Arbeitspreis, Leistungspreis und Grundpreis ausschließen.
Ein faires, planbares und netzdienliches Modell einführen.
Den Ausbau von Smart Metern vereinfachen und günstiger machen.
Kleine Anlagen durch eine Bagatellgrenze schützen.
Fazit:
Die Petition fordert, dass die Energiewende nicht durch neue Kosten für private Solaranlagenbetreiber gebremst wird und ruft zu einer fairen, bürgerfreundlichen Lösung auf, die den Ausbau erneuerbarer Energien fördert statt behindert.video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=84kwjZYU6pQ
@liv-in-sky Danke fürs Teilen, schon unterzeichnet!
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@wendy2702 sagte in Petition Photovoltaik:
Erledigt und geteilt so gut es ohne Social Media geht.
Hier auch!
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@liv-in-sky Das lässt ja schlimmes befürchten.
Vielleicht sogar Netzentgelte auf Eigenverbrauch? -
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Zusammenfassung der Petition „Finger weg von der Photovoltaik!“
Die Petition richtet sich gegen Pläne der Bundesnetzagentur, künftig auch private Betreiber von Solaranlagen mit Netzentgelten für eingespeisten Strom zu belasten. Hintergrund ist ein Diskussionspapier („AgNes“) vom 12. Mai 2025, das sechs verschiedene Modelle für solche Gebühren vorschlägt. Ziel ist es, den Ausbau des Stromnetzes bis 2045 mitzufinanzieren. Kritisiert wird, dass die betroffenen Bürger*innen kaum in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, während Verbände und Konzerne Stellung nehmen können.
Hauptkritikpunkte der Petition:
Die geplanten Netzentgelte könnten private Solaranlagen wirtschaftlich unattraktiv machen, besonders für kleine Anlagen und Haushalte mit geringem Verbrauch.
Netzdienliches Verhalten wie Stromspeicherung und flexible Einspeisung wird nicht gefördert, sondern teilweise sogar bestraft.
Es drohen erhebliche Einnahmeverluste (bis zu 33 % bei Volleinspeisern, über 13 % bei Anlagen mit Speicher), sodass Anlagen abgeschaltet oder für klimaschädliche Zwecke genutzt werden könnten.
Die Energiewende wird damit ausgebremst, obwohl jede Kilowattstunde erneuerbarer Strom gebraucht wird.
Forderungen der Petition:
Netzdienliches Verhalten (z.B. Speicher, Lastglättung, Flexibilität) aktiv fördern.
Die Modelle Arbeitspreis, Leistungspreis und Grundpreis ausschließen.
Ein faires, planbares und netzdienliches Modell einführen.
Den Ausbau von Smart Metern vereinfachen und günstiger machen.
Kleine Anlagen durch eine Bagatellgrenze schützen.
Fazit:
Die Petition fordert, dass die Energiewende nicht durch neue Kosten für private Solaranlagenbetreiber gebremst wird und ruft zu einer fairen, bürgerfreundlichen Lösung auf, die den Ausbau erneuerbarer Energien fördert statt behindert.video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=84kwjZYU6pQ
@liv-in-sky Das ist ja komplett an mir vorüber gegangen. Danke für die Info und den Link, unterzeichnet und geteilt!
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für alle Pholtaik User ( @Homoran : falls es nicht gewünscht ist, sowas zu posten - bitte löschen)
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Zusammenfassung der Petition „Finger weg von der Photovoltaik!“
Die Petition richtet sich gegen Pläne der Bundesnetzagentur, künftig auch private Betreiber von Solaranlagen mit Netzentgelten für eingespeisten Strom zu belasten. Hintergrund ist ein Diskussionspapier („AgNes“) vom 12. Mai 2025, das sechs verschiedene Modelle für solche Gebühren vorschlägt. Ziel ist es, den Ausbau des Stromnetzes bis 2045 mitzufinanzieren. Kritisiert wird, dass die betroffenen Bürger*innen kaum in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, während Verbände und Konzerne Stellung nehmen können.
Hauptkritikpunkte der Petition:
Die geplanten Netzentgelte könnten private Solaranlagen wirtschaftlich unattraktiv machen, besonders für kleine Anlagen und Haushalte mit geringem Verbrauch.
Netzdienliches Verhalten wie Stromspeicherung und flexible Einspeisung wird nicht gefördert, sondern teilweise sogar bestraft.
Es drohen erhebliche Einnahmeverluste (bis zu 33 % bei Volleinspeisern, über 13 % bei Anlagen mit Speicher), sodass Anlagen abgeschaltet oder für klimaschädliche Zwecke genutzt werden könnten.
Die Energiewende wird damit ausgebremst, obwohl jede Kilowattstunde erneuerbarer Strom gebraucht wird.
Forderungen der Petition:
Netzdienliches Verhalten (z.B. Speicher, Lastglättung, Flexibilität) aktiv fördern.
Die Modelle Arbeitspreis, Leistungspreis und Grundpreis ausschließen.
Ein faires, planbares und netzdienliches Modell einführen.
Den Ausbau von Smart Metern vereinfachen und günstiger machen.
Kleine Anlagen durch eine Bagatellgrenze schützen.
Fazit:
Die Petition fordert, dass die Energiewende nicht durch neue Kosten für private Solaranlagenbetreiber gebremst wird und ruft zu einer fairen, bürgerfreundlichen Lösung auf, die den Ausbau erneuerbarer Energien fördert statt behindert.video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=84kwjZYU6pQ
Vielen Dank für den link, ich habe unterzeichnet :left-facing_fist:
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Vielen Dank für den link, ich habe unterzeichnet :left-facing_fist:
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naja - wenn man mal den mai ansieht (schätze der juni wird noch besser), was schon ein balkonkraftwerk mit akku einsparen kann, dann wird ihnen das nicht passen
danke an alle, die schon unterschrieben haben

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naja - wenn man mal den mai ansieht (schätze der juni wird noch besser), was schon ein balkonkraftwerk mit akku einsparen kann, dann wird ihnen das nicht passen
danke an alle, die schon unterschrieben haben

@liv-in-sky sagte in Petition Photovoltaik:
was schon ein balkonkraftwerk mit akku einsparen kann
Oder ohne Akku, aber mit Ferraris Zähler :-)
Aber mal im Ernst, ich Unterschreibe das auch, wir betreiben zwei Inselanlagen und ein BKW, über das BKW geht doch recht viel Energie ins Öffentliche Stromnetz, ich bekomme nichts dafür und soll noch Zahlen?
Nein, da bin ich nicht mit dabei :-)Alternativ, sollte das doch durchgehen, haue ich mir ein paar ECOFLOW STREAMs ins Haus und versuche mich an einer Nulleinspeisung :-)
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@liv-in-sky sagte in Petition Photovoltaik:
was schon ein balkonkraftwerk mit akku einsparen kann
Oder ohne Akku, aber mit Ferraris Zähler :-)
Aber mal im Ernst, ich Unterschreibe das auch, wir betreiben zwei Inselanlagen und ein BKW, über das BKW geht doch recht viel Energie ins Öffentliche Stromnetz, ich bekomme nichts dafür und soll noch Zahlen?
Nein, da bin ich nicht mit dabei :-)Alternativ, sollte das doch durchgehen, haue ich mir ein paar ECOFLOW STREAMs ins Haus und versuche mich an einer Nulleinspeisung :-)
@master67 ecoflow ist halt etwas teuer - habe auch schon überlegt, die großen verbraucher daran anzuschließen
@master67 sagte in Petition Photovoltaik:
ich bekomme nichts dafür und soll noch Zahlen?
das wäre wohl der hammer
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@master67 ecoflow ist halt etwas teuer - habe auch schon überlegt, die großen verbraucher daran anzuschließen
@master67 sagte in Petition Photovoltaik:
ich bekomme nichts dafür und soll noch Zahlen?
das wäre wohl der hammer
Hat sich einer von euch Beiden mal das Diskussionspapier durchgelesen? ;)
Btw. -> Speicher soll auch bepreist werden.
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Hat sich einer von euch Beiden mal das Diskussionspapier durchgelesen? ;)
Btw. -> Speicher soll auch bepreist werden.
@haselchen sagte in Petition Photovoltaik:
Hat sich einer von euch Beiden mal das Diskussionspapier durchgelesen?
Ehrlich?... Nein, dafür gibt es Kanäle wie "Gewaltig Nachhaltig" oder den "Akku Doktor", normal Erklären die das recht gut!
@haselchen sagte in Petition Photovoltaik:
Btw. -> Speicher soll auch bepreist werden.
Okay, das dürfte sich dann wieder auf die "Einspeisung" beziehen, aber wenn ich mit dem Speicher, eine Nulleinspeisung realisieren kann, also nichts ins Öffentliche Netz aus meinen Akkus einspeise und auch nichts aus dem Öffentlichen Netz beziehe, kann man mich nicht zur Kasse bitten, so sehe ich das!
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@haselchen sagte in Petition Photovoltaik:
Hat sich einer von euch Beiden mal das Diskussionspapier durchgelesen?
Ehrlich?... Nein, dafür gibt es Kanäle wie "Gewaltig Nachhaltig" oder den "Akku Doktor", normal Erklären die das recht gut!
@haselchen sagte in Petition Photovoltaik:
Btw. -> Speicher soll auch bepreist werden.
Okay, das dürfte sich dann wieder auf die "Einspeisung" beziehen, aber wenn ich mit dem Speicher, eine Nulleinspeisung realisieren kann, also nichts ins Öffentliche Netz aus meinen Akkus einspeise und auch nichts aus dem Öffentlichen Netz beziehe, kann man mich nicht zur Kasse bitten, so sehe ich das!
nur was perplexity zusammengefaßt hat
Zusammenfassung: Was soll was kosten? (Diskussionspapier Bundesnetzagentur, Mai 2025)
Das Diskussionspapier der Bundesnetzagentur befasst sich mit der zukünftigen Systematik der Netzentgelte für Strom ab 2029. Es geht darum, wie die Kosten für den massiven Netzausbau (geschätzt ca. 360 Mrd. € bis 2045 für Onshore-Netze, zusätzlich 160 Mrd. € für Offshore-Anbindungen) künftig auf verschiedene Nutzergruppen verteilt werden sollen[1].
Kernpunkte zu den Kosten:
- Bisher zahlen nur Stromverbraucher (Endkunden) die Netzentgelte.
- Künftig sollen auch Betreiber von Erzeugungsanlagen (z.B. Photovoltaik), Speicher und andere Netznutzer an den Netzkosten beteiligt werden[1].
- Es werden verschiedene Modelle diskutiert, wie diese Kosten verteilt werden könnten (z.B. Arbeitspreis, Leistungspreis, Grundpreis, zeit- oder regionsabhängige Entgelte)[1].
- Die genaue Höhe der künftigen Netzentgelte für Einspeiser (z.B. private PV-Anlagen) ist noch offen, da das Papier eine Diskussionsgrundlage ist und keine konkreten Beträge nennt[1].
- Fest steht: Die Netzentgelte werden insgesamt steigen, weil der Netzausbau teuer wird und mehr Akteure (auch Einspeiser) zur Finanzierung herangezogen werden sollen[1].
Fazit:
Was genau künftig was kosten soll, ist noch nicht abschließend entschieden. Klar ist aber, dass Netzentgelte für alle steigen werden und künftig auch Betreiber von Solaranlagen und Stromspeichern zahlen sollen. Wie hoch diese Kosten für einzelne Gruppen ausfallen, hängt vom weiteren politischen und regulatorischen Prozess ab[1]. -
@haselchen sagte in Petition Photovoltaik:
Hat sich einer von euch Beiden mal das Diskussionspapier durchgelesen?
Ehrlich?... Nein, dafür gibt es Kanäle wie "Gewaltig Nachhaltig" oder den "Akku Doktor", normal Erklären die das recht gut!
@haselchen sagte in Petition Photovoltaik:
Btw. -> Speicher soll auch bepreist werden.
Okay, das dürfte sich dann wieder auf die "Einspeisung" beziehen, aber wenn ich mit dem Speicher, eine Nulleinspeisung realisieren kann, also nichts ins Öffentliche Netz aus meinen Akkus einspeise und auch nichts aus dem Öffentlichen Netz beziehe, kann man mich nicht zur Kasse bitten, so sehe ich das!
@master67 sagte in Petition Photovoltaik:
Okay, das dürfte sich dann wieder auf die "Einspeisung" beziehen, aber wenn ich mit dem Speicher, eine Nulleinspeisung realisieren kann, also nichts ins Öffentliche Netz aus meinen Akkus einspeise und auch nichts aus dem Öffentlichen Netz beziehe, kann man mich nicht zur Kasse bitten, so sehe ich das!
Dieses ganze Thema dürfte, wenn es denn so kommt, den Einsatz und Bau von "Schwarzspeichern" extrem beflügeln. Meine Solaranlage letztes Jahr sollte vorausschauende Planung für WP (FBH für 2-FH) und BWWP (nur EG) sein. Das ziehe ich dann im Sinne einer möglichst nahen Nulleinspeisung ggf. "mit Gewalt" vor und warte nicht auf das natürliche Ende der beiden Gasheizungen.
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nur was perplexity zusammengefaßt hat
Zusammenfassung: Was soll was kosten? (Diskussionspapier Bundesnetzagentur, Mai 2025)
Das Diskussionspapier der Bundesnetzagentur befasst sich mit der zukünftigen Systematik der Netzentgelte für Strom ab 2029. Es geht darum, wie die Kosten für den massiven Netzausbau (geschätzt ca. 360 Mrd. € bis 2045 für Onshore-Netze, zusätzlich 160 Mrd. € für Offshore-Anbindungen) künftig auf verschiedene Nutzergruppen verteilt werden sollen[1].
Kernpunkte zu den Kosten:
- Bisher zahlen nur Stromverbraucher (Endkunden) die Netzentgelte.
- Künftig sollen auch Betreiber von Erzeugungsanlagen (z.B. Photovoltaik), Speicher und andere Netznutzer an den Netzkosten beteiligt werden[1].
- Es werden verschiedene Modelle diskutiert, wie diese Kosten verteilt werden könnten (z.B. Arbeitspreis, Leistungspreis, Grundpreis, zeit- oder regionsabhängige Entgelte)[1].
- Die genaue Höhe der künftigen Netzentgelte für Einspeiser (z.B. private PV-Anlagen) ist noch offen, da das Papier eine Diskussionsgrundlage ist und keine konkreten Beträge nennt[1].
- Fest steht: Die Netzentgelte werden insgesamt steigen, weil der Netzausbau teuer wird und mehr Akteure (auch Einspeiser) zur Finanzierung herangezogen werden sollen[1].
Fazit:
Was genau künftig was kosten soll, ist noch nicht abschließend entschieden. Klar ist aber, dass Netzentgelte für alle steigen werden und künftig auch Betreiber von Solaranlagen und Stromspeichern zahlen sollen. Wie hoch diese Kosten für einzelne Gruppen ausfallen, hängt vom weiteren politischen und regulatorischen Prozess ab[1].Perfekt zusammengefasst.
Eventuell in Deinen 1.Post nochmal packen? -
@master67 sagte in Petition Photovoltaik:
Okay, das dürfte sich dann wieder auf die "Einspeisung" beziehen, aber wenn ich mit dem Speicher, eine Nulleinspeisung realisieren kann, also nichts ins Öffentliche Netz aus meinen Akkus einspeise und auch nichts aus dem Öffentlichen Netz beziehe, kann man mich nicht zur Kasse bitten, so sehe ich das!
Dieses ganze Thema dürfte, wenn es denn so kommt, den Einsatz und Bau von "Schwarzspeichern" extrem beflügeln. Meine Solaranlage letztes Jahr sollte vorausschauende Planung für WP (FBH für 2-FH) und BWWP (nur EG) sein. Das ziehe ich dann im Sinne einer möglichst nahen Nulleinspeisung ggf. "mit Gewalt" vor und warte nicht auf das natürliche Ende der beiden Gasheizungen.
@samson71 sagte in Petition Photovoltaik:
den Einsatz und Bau von "Schwarzspeichern" extrem beflügeln
Gut, da bin ich mit meinem BKW etwas außen vor, das könnte sicher auf die Leute zutreffen, die eine große PV-Anlage Betrieben.
Ich habe vor fast genau einem Jahr meine beiden Inselanlagen in Betrieb genommen, die Große mit 5,7kw Akku (Netto) für unsere Server und fürs Büro und die kleine mit 3kw (Netto) für 2 Entfeuchter im Keller und für die Öl-Heizung, ich habe so eine recht gute Lösung gefunden.
Und wenn das doch mal Gesetz wird das ich für die paar KW, die ich im Monat (jetzt) einspeise noch was Bezahlen soll, werde ich versuchen das gegen Null zubringen, da sehe ich für die Betreiber von "richtigen" PV-Anlagen auf Ihren Dächern mehr "schwarz" weil das doch ganz andere Mengen an KWs sind die Erzeugt werden und kaum selbst zu verbrauchen sind! -
@wendy2702 sagte in Petition Photovoltaik:
Erledigt und geteilt so gut es ohne Social Media geht.
Hier auch!
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naja - wenn man mal den mai ansieht (schätze der juni wird noch besser), was schon ein balkonkraftwerk mit akku einsparen kann, dann wird ihnen das nicht passen
danke an alle, die schon unterschrieben haben

@liv-in-sky Hmm, 150 ... 200 kWh Ersparnis im Mai sind schon sehr viel.
Das wären 5 ... 6,5 kWh im Schnitt pro Tag ...
Bei einem 800 Wp Wechselrichter also 6,25 ... 8,125 Vollaststunden pro Tag... HM1600 Wechselrichter mit "Zertifikat", dass er auf 800 Wp abgeregelt ist, als Basis des Balkonkraftwerks?
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@haselchen sagte in Petition Photovoltaik:
Hat sich einer von euch Beiden mal das Diskussionspapier durchgelesen?
Ehrlich?... Nein, dafür gibt es Kanäle wie "Gewaltig Nachhaltig" oder den "Akku Doktor", normal Erklären die das recht gut!
@haselchen sagte in Petition Photovoltaik:
Btw. -> Speicher soll auch bepreist werden.
Okay, das dürfte sich dann wieder auf die "Einspeisung" beziehen, aber wenn ich mit dem Speicher, eine Nulleinspeisung realisieren kann, also nichts ins Öffentliche Netz aus meinen Akkus einspeise und auch nichts aus dem Öffentlichen Netz beziehe, kann man mich nicht zur Kasse bitten, so sehe ich das!
@master67 said in Petition Photovoltaik:
Okay, das dürfte sich dann wieder auf die "Einspeisung" beziehen, aber wenn ich mit dem Speicher, eine Nulleinspeisung realisieren kann, also nichts ins Öffentliche Netz aus meinen Akkus einspeise und auch nichts aus dem Öffentlichen Netz beziehe, kann man mich nicht zur Kasse bitten, so sehe ich das!
Wenn du das machst ist das ok. Aber mit ner Standard PV-Anlage mit 10kWp und evtl. 5-10kWh Speicher wirst du immer Zeiten haben, wo du einspeist ... Und zu der Zeit wirst das dann nicht nur du sein, sondern viele Andere auch.
Das ganze Elend betrifft nicht nur die riesen Stromtrassen, sondern fängt schon in kleinen Dörfern an. In vielen Baugebieten aus den 90ern stösst das Netz heute schon an die Grenzen. Gibt es dann noch ein paar Landwirte / Gewerbebetriebe mit großen vollgepflasterten Dächern wird es noch schlimmer.
Bei all den Interessen eine vernünftige Lösung zu finden, ist wohl kaum möglich.Wichtig ist aber, dass die Kleinerzeuger auch eine Stimme bekommen und darum geht es in der Petition und das ist auch gut so.