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Proxmox Ja oder Nein?
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Nur um Missverständnisse zu vermeiden: raid ist kein backup! Raid hat den Vorteil, wenn eine Platte hops geht, dass du sie ersetzt und per proxmox cli diese einhängst und alles rüber gespiegelt wird. Ein Backup der Container und proxmox Konfig solltest du wo ablegen. Ich musste einen mount im proxmox host erstellen und dann auf die container mappen, so dass Backups zb aus iob möglich waren.
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Danke für Euer Feedback und ich lese noch.
Vielleicht etwas voreilige Zwischenfrage bzgl. Backup. Wenn ich Backups so wie jetzt beim IOB täglich fahren würde und diese Container auf mein NAS täglich sichere, dann kann ich mir doch eigentlich "Backitup" "schenken"? Wobei ich dann Probleme hätte wenn ich mal ganz tief gehen muß und IOB frisch aufsetzen muß, aber dazu könnte man aus dem Container Backup ein Backitup-Backup ziehen.
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
Danke für Euer Feedback und ich lese noch.
Vielleicht etwas voreilige Zwischenfrage bzgl. Backup. Wenn Backups so wie jetzt beim IOB täglich fahren würde und diese Container auf mein NAS täglich sichere, dann kann ich mir doch eigentlich "Backitup" "schenken"? Wobei ich dann Probleme hätte wenn ich mal ganz tief gehen muß und IOB frisch aufsetzen muß, aber dazu könnte man aus dem Container Backup ein Backitup-Backup ziehen.
Genau, ich mache beides.
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@mading said in Proxmox Ja oder Nein?:
Genau, ich mache beides.
Ja, versteh aber ich suche jetzt nicht zwingend neue "Hobbys" in dieser Richtung, wenn ich das so freundlich gemeint sagen darf
Über was für Datenmengen sprechen wir denn da? Wenn ich jetzt ein Backup mache, sind es grob 400MB von den Datenbanken und ~100MB vom Rest des IOB.
Ein Proxmox Container hat doch sicher mehrere GB und das täglich durch Netzwerk schaufeln (aufs NAS)?
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@dieter_p Die Untergrenze für ein lauffähiges System kannst Du meiner Signatur entnehmen, mit einem N150 mit 16 GB RAM bist Du erstmal deutlich besser aufgestellt.
Wenn ich upgrade würde ich wahrscheinlich das RAM sofort auf 32 GB oder mehr dimensionieren. Aktuell ist das System aber mit etwas Geduld durchaus noch praxistauglich. Die Steuerungsseite (Zeitschaltungen, Skripte, Triggerausführung) ist definitiv ausreichend schnell.
Aber wenn ich mit dem Fahrrad vor dem geschlossenen Garagentor im Regen stehe, wünsche ich mir manchmal dass der VIS2 View mit den Bedienknöpfen für den Garangentorantrieb sich etwas schneller öffnet
Nachtrag:
Über was für Datenmengen sprechen wir denn da? Wenn ich jetzt ein Backup mache, sind es grob 400MB von den Datenbanken und ~100MB vom Rest des IOB.
Die Proxmox-Backups mit Bordmitteln sind schon recht voluminös
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proxmox backups laufen bei mir einmal am tag
backitup 4 mal - ich möchte vermeiden, dass ich ein erstellte script oder andere einstellungen verliere, die ich unterm tag gemacht habealso je nach uhrzeit habe ich die wahl, wie ich einen restore fahre (container oder backitup) - wenn ich längere oder komplizierte scripte schreibe, möchte ich die nicht verlieren - daher backitup auf externe disks - backitup backup ist kleiner und stört nicht unterm tag im netz
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Danke also dauert ein kompletter Containerbackup schon seine Zeit.
Daher meine Frage zur ungefähren Datenmenge. Ob ich das täglich und auf manuelle Anforderung zB in 30 Minuten durchs Netzwerk aufs NAS bekomme?Wobei das NAS auch die Sparbröttchen Version mit 1TB bei mir ist weil die Platte weniger Strom zieht als größere.
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
aber dazu könnte man aus dem Container Backup ein Backitup-Backup ziehen.
Die sind dann aber nur dort, wenn die Backups auch lokal auf dem Container/VM gesichert werden.
Um Backups von backitup wirst du nicht umhinkommen, wenn du ein sauberes System from scratch aufsetzen möchtest.
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
Danke also dauert ein kompletter Containerbackup schon seine Zeit.
Daher meine Frage zur ungefähren Datenmenge. Ob ich das täglich und auf manuelle Anforderung zB in 30 Minuten durchs Netzwerk aufs NAS bekomme?Bei mir dauert's für 9 Container derzeit etwa 4 1/2 Minuten
VMID Name Status Time Size Filename
103 iobroker ok 1m 11s 3.236 GiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-103-2025_01_06-01_00_02.tar.zst
202 grafana ok 17s 482.442 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-202-2025_01_06-01_01_13.tar.zst
205 influxdb ok 15s 371.176 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-205-2025_01_06-01_01_30.tar.zst
206 collect ok 14s 361.75 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-206-2025_01_06-01_01_45.tar.zst
207 iobroker-test ok 55s 2.642 GiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-207-2025_01_06-01_01_59.tar.zst
208 zigbee2mqtt ok 23s 628.637 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-208-2025_01_06-01_02_54.tar.zst
209 stirling-pdf ok 50s 3.308 GiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-209-2025_01_06-01_03_17.tar.zst
210 homer ok 14s 447.364 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-210-2025_01_06-01_04_07.tar.zst
211 evcc ok 12s 307.52 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-211-2025_01_06-01_04_21.tar.zst
Total running time: 4m 31s
Total size: 11.724 GiBBin heute heilfroh, dass ich zigbee2mqtt als eigenen Container hatte. Habe für das Upgrade auf v2 mindestens 5x zurückgerollt bis jetzt alles endlich funktioniert hat. Ohne Backups und Snapshots hätte ich aufgegeben.
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Ich hatte überlegt, meine Backups noch beim Schwager zu lagern, der Aufwand wäre aber mit Firewalls etc. Einigermassen gross gewesen. Ich lege mit Synology HyperBackup meine wichtigsten Daten verschlüsselt in der Hetzner Storage Boy ab (https://www.hetzner.com/de/storage/storage-box/). 1TB für 3.20€/ Monat finde ich günstig.
@Dieter_P die paar GB sollten deinem Netzwerk nichts machen, vor allem, wenn du die Backups nachts machst
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ich würde das einfach ausprobieren - proxmox kann abends laufen - kann dann auch gerne länger dauern
backitup ist in ein paar minuten eingerichtet und kannst du dann mal testen, wie lange es dauert und ob dein netz das merkt - bei mir habe ich es tatsächlich am echo 15 gemerkt - während des backups haben diese tatsächlich ein vis-lade-problem gehabt - mittlerweile nutze ich 2.5Gb/s netzwerk adapter (am server und nas) und merke nichts mehr, außer, dass die cpu des proxmox servers ein oder 2 minuten eine höhere leistung zieht
aber lieber mal ein kleines performance loch im netz, als ein desaster rercovery ohne backup - das kot... wirklich an
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Danke Euch.
Bin optimistisch das noch akzetabel durch Heimnetz geschoben zu bekommen, trotz der Belastung die aktuell schon durchgeht -> 4 HD Netzwerkkameras und der die IOB/SmartHome Geschichten.
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@dieter_p Es gibt noch den Proxmox Backup Server (PBS) als eigene Anwendung... Der ist deutlich leistungsfähiger, und beherrscht auch inkrementelle Backups, die Plattenplatz sparen ...
Ist mir hier im Forum empfohlen worden, habe ich aber noch nicht ausprobiert ... Im Proxmox Forum wird zwar nicht empfohlen, den als Container/VM auf dem gleichen PVE laufen zu lassen, von dem die Backups gezogen werden sollen, aber da im Thread hat das derjenige gemacht ...
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
Danke Euch.
Bin optimistisch das noch akzetabel durch Heimnetz geschoben zu bekommen, trotz der Belastung die aktuell schon durchgeht -> 4 HD Netzwerkkameras und der die IOB/SmartHome Geschichten.
@dieter_p meine 12k reolink Kamera streamt aktuell mit 1 MB/s. Angenommen du hast nur ein 100mbit Netzwerk (= 12,5 MB/s max, eher 9-10), ist da noch bisl Bandbreite übrig.
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Warum überhaupt die dicken Backups aus Proxmox?
Ich habe eine VM mit dem PBS am laufen.Sichertes alles inkrimentell, man kann für verschiedene Zeiträume verschiedene Fristen festlegen etc...
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
Danke für Euer Feedback und ich lese noch.
Vielleicht etwas voreilige Zwischenfrage bzgl. Backup. Wenn ich Backups so wie jetzt beim IOB täglich fahren würde und diese Container auf mein NAS täglich sichere, dann kann ich mir doch eigentlich "Backitup" "schenken"? Wobei ich dann Probleme hätte wenn ich mal ganz tief gehen muß und IOB frisch aufsetzen muß, aber dazu könnte man aus dem Container Backup ein Backitup-Backup ziehen.
Ich hab mir gestern die Skripts alle samt gelöscht. Mit BackupIt zurück gespielt und fertig. Damit waren nur die Skripte auf dem Stand von vorgestern. Wenns Nas eh läuft, schadet es nicht. Hab aber nur 3 Tage zum zurück gehen, Rest mache ich dann wie von dir vorgeschlagen.
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
da ich ein voll Funktionsfähiges System Vorgestern/Gestern von Debian 11 auf Debian 12 gehoben habe und gestern Abend dann festellen mußte, dass es nicht läuft. Kurzum wieder ein Wochende für den Knallbuntensack und von irgendwoher ruft es wieder "Never Touch ....."
würde ich gerne mit dir diskutieren, aber jetzt nicht hier!
kurz und knapp:
ich bin nach Jahren mit Proxmox wieder zurück auf den Pi (diesmal 5 mit 8GB)auch alle Multihost-slaves hab ich abgeschafft.
Das macht die Pflege des Systems deutlich einfacher.Allerdings nutze ich auch keine 3rd Party Programme.
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@homoran said in Proxmox Ja oder Nein?:
würde ich gerne mit dir diskutieren, aber jetzt nicht hier!
Dann sprich mich gerne an. Ich bin aber nicht davon überzeugt dass es dazu eine digitale (falsch/richtig) Antwort gibt. Dazu sind dort zuviele subjektive Variablen im Spiel.
kurz und knapp:
ich bin nach Jahren mit Proxmox wieder zurück auf den Pi (diesmal 5 mit 8GB)
auch alle Multihost-slaves hab ich abgeschafft.
Das macht die Pflege des Systems deutlich einfacher.
Allerdings nutze ich auch keine 3rd Party Programme.Danke für das Feedback und empfinde ich sehr interessant. Grob einen Eindruck, was ich damit mache in einem Privathaushalt, dürfte klar sein. Der bisherige Intel Atom langweilt sich und das System läuft mit 4W. Dazu Aussagen von nicht ungeschätzten Usern wie @paul53 die mal erwähnt haben noch auf einem RPI2 unterwegs zu sein.
Demgegenüber sind jetzt Systeme "En Voque" die mindestens das doppelte an Stromkosten verbraten und man jongliert mit etlichen GB an Containern durch die Landschaft.
Dann kommt es ganz vereinfacht wie bei mir zu einem ernsteren Szenario und es läuft erstmal wieder nix, was zur Folge ein enormes Invest an Zeit und jetzt auch Geld (neue Hardware) nachsich zieht. Darum die Frage , ob man es nun komplizietter oder effektiver macht. Alles sehr pauschal, überspitzt und subjektiv dargestellt, aber manchmal empfinde ich es dennoch lohnenswert zu hinterfragen was man da eigentlich tut und ob man nicht schon längst über sein persönliches Ziel hinaus geschossen ist und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.
Nur ein paar Gedanken dazu die bei meiner Entscheidungsfindung dazu eine Rolle spielen.
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@dieter_p Deine Gedanken kann ich absolut nachvollziehen, zumal ich "eigentlich" auch nur ein User mit ähnlichen Gedanken bin.
Außer dass ich immer gerne experimentiere, erwas ausprobiere um mir selbst eine Meinung bilden zu können.Auch Proxmox war für mich erst nur zum spielen gedacht.
Da ich mir nie die Arbeit machen wollte mich tief in 3rd Party Programme einzuarbeiten, diese zu konfigurieren und zu pflegen, hatte ich auch nicht wirklich eine begründete Verwendung von Proxmox.
Nur um eine zusätzliche Ebene einzubauen weil es geht ist sinnfrei.
und ja, mal eben eine neue VM hochzuziehen, iob darin, diesmal mit aktuellem OS und node, und anschließend den anderen stoppen ist schön.
Aber so etwas geht auch mit 2 Raspis, da kann ich anschließend sogar die SD Karte in den alten Raspi stecken und muss nicht einmal die IP Adressen ändern.So habe ich das jahrelang gemacht.
Auch Proxmox selbst muss auf ein neues OS gebracht werden. Dazu bräuchte man bei gleichem Vorgehen dann 2x den Mini-PC.
Dann kam dazu, dass mir 2x die SSD (Intenso/crucial) mit dem gesamten Proxmox abgeraucht waren.
Mit SD-Karten hatte ich in 10 Jahren und mehreren bis vielen parallelen Installationen auf diversen SBC noch nie Probleme. -
@homoran said in Proxmox Ja oder Nein?:
Nur um eine zusätzliche Ebene einzubauen weil es geht ist sinnfrei.
Dort aus der aktuellen Realität ist halt meine Frage begründet.
Die derzeit eingesetzten Beelink BT3 Pro haben eigentlich genug Rechenleistung lediglich die 4GB RAM wünsche ich mir manchmal etwas komfortabler für eine Zukunft. Die Stromaufnahme finde ich, sorry, geil! Einziges Problem, dass es nun wiederholt "Zicken" gab, dass das OS nicht mehr gescheit starten will. Ich vermute da etwas durch den verbauten eMMC Speicher.
Systeme mit ähnlichen Eigenschaften gibt es nicht mehr wirklich am Markt. Hinsichtlich Stromverbrauch ist RPI5 ja ähnlich unterwegs, wollte nur nicht mehr unbedingt auf eine SD-Karte oder Adapter auf Adapter auf Adapter Lösung wie beim RPI3 zurück. Also bin ich bei den N100 Mini PCs gelandet, denen man eine Rechenleistung wie einem i5-6500 nachsagt. Ob es das sein muß ist halt fraglich und ob man sich dazu dann Proxmox "gönnt" weil es vielleicht einen Mehrwert hat (auch für mich), darüber denke ich halt nach.
Aktuell setze ich nebenbei den BT3 Pro vom Testsystem auf um ihn gleich 150km entfernt extra dazu am Produktivsystem gegen den "zickenden" BT3 Pro zu tauschen.
Eh der N150 hier geliefert wird, werden die Emotionen bestimmt wieder runter gekocht sein und ich überlege nochmal ob ich ihn einsetze oder umtausche.