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Proxmox Ja oder Nein?
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ein vorteil ist - änderst du die hardware, da noch mehr service kommen sollen - kannst du alles bisherigen container einfachst wieder aktivieren - ich habe mittlerweile 4 mal die hardware gewechselt (bin bei intel geblieben beelink,nuci3,nuci5,nuci9) und habe mit clone disk/ssd und redefinieren der netzwerkkarte keine weitere arbeit gehabt
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bevor man updates z.b. von iobroker macht - kurz den container backupen (5min)- updaten - falls problem einfach wieder zurückspeichern(5min) - das war's
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ich habe jedem service in einem eigenen container, da man sich bei updates nur auf ein system/server service konzentriert und nicht durch zufall, ein anderes system, welches im gleichen container ist, zerschießt - also ja - eigene container wählen - es wird einfacher zum thema handhabung
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die arbeit mit servern wird so einfach, wie eine dateiverwaltung - erstelle neues dokument (server), bearbeite dieses dokument oder sichere dieses dokument, oder aktualisiere usw
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Ich hatte vor proxmox einen pi für jedes system (iob, grafana, pihole) und bin zu proxmox gewechselt. Vorteile sind, dass du sehr flexibel bist und die ressourcen geteilt werden. Nachteil ist, wenn der proxmox server down ist, alles down ist (single point of failure). Es gibt gute Skripte zur Installation verschiedenster Applikationen vom leider bereits verstorbenen tteck: https://community-scripts.github.io/ProxmoxVE/
Ich würde wieder zu proxmox wechseln, da es eine extrem flexible Lösung ist (habe go2rtc, motioneye und agentdvr schnell und einfach testen können).
Bei mir läuft auch ein Container für jede Lösung (influx, grafana, pihole, iobroker, motioneye, unify network appletc.). Ggf solltest du dir überlegen, das System als Raid mit zwei SsDs/NVMEs aufzusetzen, Backup nicht vergessen.
Ich nutze debian als lxc OS und installiere immer unattended-upgrades mit, damit werden die OS Pakete automatisch aktualisiert (die zusätzIich installierten applikationen wie grafana nicht). Das macht die Handhabung mit System Updates einfacher.
Auf o.g. Seite gibt es auch ein proxmox post install skript, dass viele meist sinnvolle Settings setzt: https://community-scripts.github.io/ProxmoxVE/scripts?id=post-pve-install
Ein paar Probleme hatte/ habe ich mit dem I/O der Disks auf dem Proxmox server, da ich zu oft Daten von iob an influx geschickt habe und damit der I/O nach oben ging: die Container wurden träger. Es gibt industrial disks, die einen höheren I/O abkönnen, normale sollten aber reichen. Einzig interessant wird es wohl, wenn grosse Datenmengen verarbeitet werden. Ich habe noch nicht paperless ngx getestet.
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@mading sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
Ggf solltest du dir überlegen, das System als Raid mit zwei SsDs/NVMEs aufzusetzen
da hat @mading natürlich recht - !!!backup!!! - ob die mit raid oder einer zusätzlichen ext. usb platte arbeitest ist dir überlassen - ich nutze kein raid, sondern speichere die backups des proxmox servers und die backups der container auf einer anderen usb platte.
egal wie - hauptsache backups sind mit eingeplant
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
seht ihr wirklich Vorteile für ein kleines System?
Grundsätzlich: Ja!
IOB mit 23 Instanzen dazu influxdB und mariadB und noch ein extra Mqtt Broker
Das wären idealerweise schon 4 separate LXC-Container.
Bei mir laufen ebenfalls 4 Container (ioBroker, Grafana, MariaDB, AdGuard-Home) und 2 VM's (OctoPrint, Synology).
Da werkelt aber ein i7 (4 Kerne, 8 Threads).Es wird dadurch nicht inkomplexer zu handhaben, oder?
Nein, im Gegenteil. Allerdings hat das ganze dann auch einen riesigen Vorteil: Du "zerschießt" Dir im Fall der Fälle nur ein einzelnes System und nicht gleich alles.
Und zur Not holt man sich dann den letzten funktionsfähigen Stand aus 'ner Sicherung. Die liegen bei mir auf dem NAS (Unraid). -
Nur um Missverständnisse zu vermeiden: raid ist kein backup! Raid hat den Vorteil, wenn eine Platte hops geht, dass du sie ersetzt und per proxmox cli diese einhängst und alles rüber gespiegelt wird. Ein Backup der Container und proxmox Konfig solltest du wo ablegen. Ich musste einen mount im proxmox host erstellen und dann auf die container mappen, so dass Backups zb aus iob möglich waren.
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Danke für Euer Feedback und ich lese noch.
Vielleicht etwas voreilige Zwischenfrage bzgl. Backup. Wenn ich Backups so wie jetzt beim IOB täglich fahren würde und diese Container auf mein NAS täglich sichere, dann kann ich mir doch eigentlich "Backitup" "schenken"? Wobei ich dann Probleme hätte wenn ich mal ganz tief gehen muß und IOB frisch aufsetzen muß, aber dazu könnte man aus dem Container Backup ein Backitup-Backup ziehen.
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
Danke für Euer Feedback und ich lese noch.
Vielleicht etwas voreilige Zwischenfrage bzgl. Backup. Wenn Backups so wie jetzt beim IOB täglich fahren würde und diese Container auf mein NAS täglich sichere, dann kann ich mir doch eigentlich "Backitup" "schenken"? Wobei ich dann Probleme hätte wenn ich mal ganz tief gehen muß und IOB frisch aufsetzen muß, aber dazu könnte man aus dem Container Backup ein Backitup-Backup ziehen.
Genau, ich mache beides.
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@mading said in Proxmox Ja oder Nein?:
Genau, ich mache beides.
Ja, versteh aber ich suche jetzt nicht zwingend neue "Hobbys" in dieser Richtung, wenn ich das so freundlich gemeint sagen darf
Über was für Datenmengen sprechen wir denn da? Wenn ich jetzt ein Backup mache, sind es grob 400MB von den Datenbanken und ~100MB vom Rest des IOB.
Ein Proxmox Container hat doch sicher mehrere GB und das täglich durch Netzwerk schaufeln (aufs NAS)?
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@dieter_p Die Untergrenze für ein lauffähiges System kannst Du meiner Signatur entnehmen, mit einem N150 mit 16 GB RAM bist Du erstmal deutlich besser aufgestellt.
Wenn ich upgrade würde ich wahrscheinlich das RAM sofort auf 32 GB oder mehr dimensionieren. Aktuell ist das System aber mit etwas Geduld durchaus noch praxistauglich. Die Steuerungsseite (Zeitschaltungen, Skripte, Triggerausführung) ist definitiv ausreichend schnell.
Aber wenn ich mit dem Fahrrad vor dem geschlossenen Garagentor im Regen stehe, wünsche ich mir manchmal dass der VIS2 View mit den Bedienknöpfen für den Garangentorantrieb sich etwas schneller öffnet
Nachtrag:
Über was für Datenmengen sprechen wir denn da? Wenn ich jetzt ein Backup mache, sind es grob 400MB von den Datenbanken und ~100MB vom Rest des IOB.
Die Proxmox-Backups mit Bordmitteln sind schon recht voluminös
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proxmox backups laufen bei mir einmal am tag
backitup 4 mal - ich möchte vermeiden, dass ich ein erstellte script oder andere einstellungen verliere, die ich unterm tag gemacht habealso je nach uhrzeit habe ich die wahl, wie ich einen restore fahre (container oder backitup) - wenn ich längere oder komplizierte scripte schreibe, möchte ich die nicht verlieren - daher backitup auf externe disks - backitup backup ist kleiner und stört nicht unterm tag im netz
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Danke also dauert ein kompletter Containerbackup schon seine Zeit.
Daher meine Frage zur ungefähren Datenmenge. Ob ich das täglich und auf manuelle Anforderung zB in 30 Minuten durchs Netzwerk aufs NAS bekomme?Wobei das NAS auch die Sparbröttchen Version mit 1TB bei mir ist weil die Platte weniger Strom zieht als größere.
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
aber dazu könnte man aus dem Container Backup ein Backitup-Backup ziehen.
Die sind dann aber nur dort, wenn die Backups auch lokal auf dem Container/VM gesichert werden.
Um Backups von backitup wirst du nicht umhinkommen, wenn du ein sauberes System from scratch aufsetzen möchtest.
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
Danke also dauert ein kompletter Containerbackup schon seine Zeit.
Daher meine Frage zur ungefähren Datenmenge. Ob ich das täglich und auf manuelle Anforderung zB in 30 Minuten durchs Netzwerk aufs NAS bekomme?Bei mir dauert's für 9 Container derzeit etwa 4 1/2 Minuten
VMID Name Status Time Size Filename
103 iobroker ok 1m 11s 3.236 GiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-103-2025_01_06-01_00_02.tar.zst
202 grafana ok 17s 482.442 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-202-2025_01_06-01_01_13.tar.zst
205 influxdb ok 15s 371.176 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-205-2025_01_06-01_01_30.tar.zst
206 collect ok 14s 361.75 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-206-2025_01_06-01_01_45.tar.zst
207 iobroker-test ok 55s 2.642 GiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-207-2025_01_06-01_01_59.tar.zst
208 zigbee2mqtt ok 23s 628.637 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-208-2025_01_06-01_02_54.tar.zst
209 stirling-pdf ok 50s 3.308 GiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-209-2025_01_06-01_03_17.tar.zst
210 homer ok 14s 447.364 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-210-2025_01_06-01_04_07.tar.zst
211 evcc ok 12s 307.52 MiB /mnt/pve/synology-nas/dump/vzdump-lxc-211-2025_01_06-01_04_21.tar.zst
Total running time: 4m 31s
Total size: 11.724 GiBBin heute heilfroh, dass ich zigbee2mqtt als eigenen Container hatte. Habe für das Upgrade auf v2 mindestens 5x zurückgerollt bis jetzt alles endlich funktioniert hat. Ohne Backups und Snapshots hätte ich aufgegeben.
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Ich hatte überlegt, meine Backups noch beim Schwager zu lagern, der Aufwand wäre aber mit Firewalls etc. Einigermassen gross gewesen. Ich lege mit Synology HyperBackup meine wichtigsten Daten verschlüsselt in der Hetzner Storage Boy ab (https://www.hetzner.com/de/storage/storage-box/). 1TB für 3.20€/ Monat finde ich günstig.
@Dieter_P die paar GB sollten deinem Netzwerk nichts machen, vor allem, wenn du die Backups nachts machst
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ich würde das einfach ausprobieren - proxmox kann abends laufen - kann dann auch gerne länger dauern
backitup ist in ein paar minuten eingerichtet und kannst du dann mal testen, wie lange es dauert und ob dein netz das merkt - bei mir habe ich es tatsächlich am echo 15 gemerkt - während des backups haben diese tatsächlich ein vis-lade-problem gehabt - mittlerweile nutze ich 2.5Gb/s netzwerk adapter (am server und nas) und merke nichts mehr, außer, dass die cpu des proxmox servers ein oder 2 minuten eine höhere leistung zieht
aber lieber mal ein kleines performance loch im netz, als ein desaster rercovery ohne backup - das kot... wirklich an
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Danke Euch.
Bin optimistisch das noch akzetabel durch Heimnetz geschoben zu bekommen, trotz der Belastung die aktuell schon durchgeht -> 4 HD Netzwerkkameras und der die IOB/SmartHome Geschichten.
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@dieter_p Es gibt noch den Proxmox Backup Server (PBS) als eigene Anwendung... Der ist deutlich leistungsfähiger, und beherrscht auch inkrementelle Backups, die Plattenplatz sparen ...
Ist mir hier im Forum empfohlen worden, habe ich aber noch nicht ausprobiert ... Im Proxmox Forum wird zwar nicht empfohlen, den als Container/VM auf dem gleichen PVE laufen zu lassen, von dem die Backups gezogen werden sollen, aber da im Thread hat das derjenige gemacht ...
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
Danke Euch.
Bin optimistisch das noch akzetabel durch Heimnetz geschoben zu bekommen, trotz der Belastung die aktuell schon durchgeht -> 4 HD Netzwerkkameras und der die IOB/SmartHome Geschichten.
@dieter_p meine 12k reolink Kamera streamt aktuell mit 1 MB/s. Angenommen du hast nur ein 100mbit Netzwerk (= 12,5 MB/s max, eher 9-10), ist da noch bisl Bandbreite übrig.
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Warum überhaupt die dicken Backups aus Proxmox?
Ich habe eine VM mit dem PBS am laufen.Sichertes alles inkrimentell, man kann für verschiedene Zeiträume verschiedene Fristen festlegen etc...
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@dieter_p sagte in Proxmox Ja oder Nein?:
Danke für Euer Feedback und ich lese noch.
Vielleicht etwas voreilige Zwischenfrage bzgl. Backup. Wenn ich Backups so wie jetzt beim IOB täglich fahren würde und diese Container auf mein NAS täglich sichere, dann kann ich mir doch eigentlich "Backitup" "schenken"? Wobei ich dann Probleme hätte wenn ich mal ganz tief gehen muß und IOB frisch aufsetzen muß, aber dazu könnte man aus dem Container Backup ein Backitup-Backup ziehen.
Ich hab mir gestern die Skripts alle samt gelöscht. Mit BackupIt zurück gespielt und fertig. Damit waren nur die Skripte auf dem Stand von vorgestern. Wenns Nas eh läuft, schadet es nicht. Hab aber nur 3 Tage zum zurück gehen, Rest mache ich dann wie von dir vorgeschlagen.