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Türklingel mit Fingerprint gesucht
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@christian-wöhrle Bei einer motorischen Einschränkung ist es vielleicht auch nicht ganz einfach den Finger exakt zu positionieren.
Hast du auch mal über ein RFID System nachgedacht? Da ist der Erfassungsbereich mit ca. 10 cm Umfeld nicht ganz so kritisch zu treffen, und die Chips gibt es mittlerweile in allen möglichen Varianten, selbst als Sticker fürs Telefon. Zudem kann man das Lesegerät dann so positionieren, dass er bequem rankommt ohne die eigentliche Klingel zu verändern.
Nicht jeder Paketbote wird auf einen Fingerprintleser als Klingelknopf drücken. -
@samson71 Ok, auch ne Alternative. Der Elektriker müsste damit ja auch zurecht kommen
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@christian-wöhrle Die Lesegeräte egal ob Fingerprint oder RFID funktionieren normalerweise mit dem Wiegand Protokoll, sind also auch untereinander austauschbar solange die Auswerteeinheit damit zurechtkommt.
Das sollte ein normaler Elektriker hinbekommen.
Hier ist die grundsätzliche Funktionsweise recht anschaulich beschrieben obwohl es dabei um einen Türöffner selbst geht:
https://ingenier.wordpress.com/zutrittskontrolle/
In deinem Fall brauchst du vermutlich eine Einheit die sich in die Gegensprechanlage integrieren lässt. Das kann aber dann der Elektriker der die Anlage erweitert aussuchen.
Wenn du "nur" öffnen willst ist das in dem Link gezeigte System auch recht gut. Das habe ich seit längerer Zeit störungsfrei in Betrieb. Lediglich als Außeneinheit habe ich auf des Tastenfeld verzichtet und einen reinen Reader außen angebracht. -
Also,
ich finde das ein recht gutes und auch nicht all zu teures Projekt, ist aber mit ein wenig Basteln verbunden. Läuft aber ohne Probleme.
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Von Siedle gibt es das modulare Vario-System.
Und bei Vario gibt es auch ein RFID-Modul.
Du musst dann deine Ausseneinheit austauschen (lassen).
Das ist dann natürlich eine professionelle Lösung, sieht ordentlich aus und ist keine billige Bastellösüng.
Allerdings hat Siedle halt seinen Preis.
Die neue Aussenheit dürfte wohl so bei geschätzt rund 1200€ liegen. -
@onkelfd
Ist halt das was ich weiter oben schon geschrieben habe: "billig" vs "sicher".Bei sowas würde ich mal den Versicherer befragen, was er davon hält.
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@samson71
Da nur die Inneneinheit das Ganze auswertet sehe ich da nicht wirklich ein Problem das einzige was mich wirklich ein wenig stört ist dass die Fingerabdrücke auf dem Sensor gespeichert werden, dieser wird bei Manipulation aber gesperrt und kann soweit ich Informiert bin nicht ausgelesen werden. -
@onkelfd
Die Auswertung sollte immer auf der Inneneinheit erfolgen, das sollte man gar nicht erst erwähnen müssen. Ein Fingerprint Sensor, der die Fingerprints lokal speichert, ist alles aber nicht sicher. Zumal hier auch die Art der Erkennung nicht weiter beschrieben ist. Solche billig Fingerprints stecken in jedem USB Fingerprintleser für den PC.Ich halte die Kommunikation zwischen dem Sensor und der "Auswerteeinheit" ebenfalls nicht für sicher. Da sind Standards wie @Chaot sie bereits nannte eine ganz andere Hausnummer.
Bei einer solchen "Empfehlung" sollte man dann zumindest ganz klar dazuschreiben dass diese
- nicht manipulationssicher ist und
- einer Überprüfung beim Versicherer garantiert nicht stand hält.
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@onkelfd said in Türklingel mit Fingerprint gesucht:
ich finde das ein recht gutes und auch nicht all zu teures Projekt, ist aber mit ein wenig Basteln verbunden.
Ein wenig Basteln ist da aber schon gehörig untertrieben.
Bis man das Ganze soweit hat, dass es ordentlich aussieht und ordentlich verkabelt und in die bestehende Anlage integriert ist ist, brauchst du ne Weile. -
Hallo
Wir haben die Doorbird mit RFID.
Grund war hauptsächlich auch der RFID, da ich den trotz meinem Handicap bedienen kann.
Für die Doorbird gibt es einen Adapter. Das RFID werte ich aus und öffne dann damit die Haustür mit HM-Keymatic.
Das Gartentor ist jedoch direkt am Doorbird-Relais angeschlossen.