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SD-Karte / Kernel panic
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Hallo zusammen,
ein Freund bat mich seinen Raspberry 4 wieder zu beleben. Er bootet nicht, aufgrund der Fehlermeldung:
"kernel panic-not syncing: VFS: unable to mount root fs" Die Ursache kann er leider nicht nachvollziehen.Ich habe mir nun die SD Karte angeschaut und komme auf die Boot-Partition, als auch auf die Rootfs Partition und kann die DAteien einsehen.
Meine Frage ist, kann man nur die Boot-Partition eventuell reparieren/neu aufsetzen und die Konfig sowie die DAten des iobrokers unberührt lassen? Würde ne Menge Einrichtung ersparen...
DANKE
Gruß
Marcel -
@marc_el_k
Da würde ich gar keine Zeit dran verschwenden.Betriebssystem auf neuem Datenträger installieren, iobroker installieren, Backup einspielen, fertig.
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@thomas-braun sagte in SD-Karte / Kernel panic:
Da würde ich gar keine Zeit dran verschwenden.
Möglicherweise ist es ja auch ein Hardwaredefekt
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@thomas-braun in Ordnung. Ich habe in einigen Beiträgen gelesen, dass es sehr wahrscheinlich an der SD Karte liegt, also muss eine neue Karte her. Vielen Dank
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@homoran Meinst du vom Raspberry?
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@marc_el_k sagte in SD-Karte / Kernel panic:
@homoran Meinst du vom Raspberry?
Natürlich.
ganz spontan käme für mich da der cardreader in Frage.
Kann Natürlich auch ganz woanders dran liegen.Ich hab da was im Kopf, dass es mal wacklige cardreader gab, bei denen man mit der Karte auch ein gefaltetes Stück Papier einschieben musste, damit die Karte genug Druck auf die KKontakte ausübte.
Das wäre jetzt mechanisch. Elektronisch kann natürlich auchvwas kaputt gegangen sein.
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@homoran Ich werde es erstmal mit einer neuen Karte versuchen.
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Ja, kann natürlich auch sein. Aber auch das findest du am besten mit einer frischen SD-Karte heraus.
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ich glaube auch, das wenn da nicht unbedingt lebensnotwendige daten drauf sind man da keine datenrettung starten muss.
generell würde man aber wie folgt vorgehen:
- unter linux mit DD ein image der karte ziehen. das übt zwar nochmal stress auf die karte aus, aber anders geht es nicht bzw. ist immer noch die schonenste art
- dann das image unter linux ins filesystem einklinken und dann kann man mit diversen analysetools/reparaturtools drauf los und reparieren oder zumindest schauen, was bei den vorhandenen dateien überhaupt noch übrig ist.
- das geht auch mit windows-dateisystemen. dank einem ntfs treiber gelingt es auch hier.
- generell sollte man aber immer von einem komplettverlust ausgehen und lieber vorher mittels backup vorsorge treffen