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Hichi WIFI + Android-Smartphone + iobroker = Daten sammeln?
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Danke für die schnellen ersten Antworten!
@Homoran: Ja genau, ich hatte das ja als "verstanden" bezeichnet. Ist ja auch logisch.
@bananajoe: Ja, das MQTT taucht auch auf als eins der möglichen Protkolle, stimmt. Und der iobroker scheint damit ja per Adapter oderso umgehen zu können. Und dass das Smartphone bei dem Setup, das mir vorschwebt, der Server ist, das ist ja klar, und genau darum geht es ja. Ich möchte ja genau das realisieren, und ich stimme insofern ein Stück weit Deiner letzten Aussge nicht ganz zu, dass ein Smartphone nicht als Server gedacht/gebaut ist. Man sollte den Server-Begriff hier einfach so verstehen, wie er im Grunde gemeint ist, ohne da zu viel rein zu interpretieren. Hier geht es ja nicht um Hardware, sondern um eine Funktionalität. Diese benötigt natürlich eine Hardware, aber die Anforderungen sind so gering, dass heutzutage sogar eine Taschenuhr ausreichen würde. Insofern ist das Smartphone eigentlich prädestinert dafür: Es hat genügend Ressourcen inkl. Speicher, verbraucht nicht übermäßig viel Energie, insbesondere, wenn das Display nur selten läuft, und hat sogar noch einen Akku der einen Stromausfall puffern würde. Was will man mehr?
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@krza sagte in Hichi WIFI + Android-Smartphone + iobroker = Daten sammeln?:
Man sollte den Server-Begriff hier einfach so verstehen, wie er im Grunde gemeint ist, ohne da zu viel rein zu interpretieren.
Moin,
Interessanter Gedanke, aber
Meine 5 Cent dazu
Doch Du musst schon ganz genau sein, denn sonst versteht der ein das und der andere was anderes. Wenn das später jemand umsetzen soll, muss genau definiert werden, worum es geht, was es können soll, was ist nice to have und was ist nicht Bestandteil einer Lösung.Der Begriff
Server
wird auf zwei unterschiedliche Arten gebraucht- Server, im Sinne von Software, also
Client
-Server
Modell, da wartet also eine Software, der Server, auf den Client, um Daten zu empfangen und diese zu verarbeiten. - Server, im Sinne von Hardware, auf dem dann spezielle Server Software, sie '1.' installiert ist, auch hier gibt es dann Anforderungen, die erfüllt sein müssen.
Einige andere Überlegungen dazu,
- einige Handys schalten WLAN ab, dann kommen auch keine Daten mehr an
- um die Daten vielleicht weiter zu verwerten, muss es möglich sein auf das Handy zugreifen zu können (API)
- Du möchtest ja nicht am Handydisplay irgendwelche Auswertungen machen,
- Wenn ich mir dann doch wieder eine
influxDB
oder andere Datenbank installieren muss - Oder andere 3rd Party Software,
- die es nicht für Handys gibt
- Wenn ich mir dann doch wieder eine
- Es ist ja nicht nur so, dass man nur ein Device, hier den Stromzähler, erfassen möchte, sondern auch andere Geräte, steuern möchte, deswegen ja auch
Heimautomatisierung
- Zugriff und Bedienbarkeit sind auf dem Handy eingeschränkt, muss dann auch alles erst installiert werden, z. B.: ssh usw.
Dann nehme ich doch lieber einen SBC, oä und installiere mir alles darauf, da habe ich eine Bekannte Umgebung, die ich auch im Griff habe.
Mehr gibt es nicht für 5 Cent
VG
Bernd - Server, im Sinne von Software, also
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Mehr gibt es nicht für 5 Cent
Okay, über das Preis-Leistungs-Verhältnis wollen wir hier nicht diskutieren
Du hast recht, wenn die Spezifikation nicht gut ist, wird es schwierig, und das ist ja auch ein Grund für meine Frage. Aber ja, mein Versuch, kompakt zu bleiben, ht vielleicht auch zu viele Freiheitsgrade gelassen.
Das mit dem Server lassen wir mal so stehen. Wir sprechen hier vornehmlich von der logischen Server-Ausprägung, wie oben unter 1. beschrieben. Dass eine HW da drunter sein muss, die das physisch und vom Environment her kann, ist klar, aber das ist bei einem Smartphone grundsätzlich erstmal gegeben.
Zu den weiteren Überlegungen:
- Nein, das Handy schaltet sein WLAN nicht ab, wenn es das nicht soll. Und wenn, dann ist es nicht zu gebrauchen, klar.
- Zugriff auf´s Handy ... naja, die App muss schon in der Lage sein, eine Datei im Speicher abzulegen. Das machen viele andere Apps auch, angefangen von Kameras, Diktiergeräten, Einkaufslistengeneratoren, ....
- Auswertung erfolgt am PC, ja. Dazu muss man die obigen Dateien natürlich dort hin bekommen. Aber das ist ja üblicherweise keine große Sache.
- Heimautomatisierung ist schön, aber für das hier besprochene Szenario erstmal uninteressant. Das ist ja genau Teil des Problems, dass die vorhandenen Lösungen immer zu viel können wollen. Damit wird es aber für die einfachen Sachen zu schwer.
- Bedienbarkeit ... wie gesagt, das Handy fungiert einfach nur als Server und hat nur die Aufgabe, die Daten wegzuschreiben. Stichwort Simplizität vom vorherigen Punkt. SSH und dergleichen ist schon wieder eine andere Nummer.
"Dann nehme ich doch lieber einen SBC ..." schreibst Du. Ja, im Grunde ist das valide, und es würde eigentlich auch meinem Naturell entsprechen Aber ich habe einfach keine Zeit, mich mit diesem Geraffel auseinanderzusetzen und will auch nicht erstmal einen Haufen Geld dafür ausgeben. Die Zeiten, dass man Raspys für ein paar Euro bekommen hat, sind ja bekanntlich vorbei.
Und für Leute, die gar keine Affinität zu dem ganzen Kram haben, ist die Hürde noch viel höher, nehme ich mal an. Alle Welt spricht davon, dass die Leute, um beim Beispiel zu bleiben, ihren Stromverbrauch optimieren und reduzieren sollen, ebenso den von Wasser und Wärme, aber wenn es dann um so "popelige" Sachen geht wie einen Zähler zu loggen, um sich mal die Daten angucken zu können, wird es entweder zu kompliziert oder zu teuer oder beides. Und das ist meines Erachtens so unnötig. Eigentlich müsste auf jedem Router sowas laufen, aber die Hersteller haben vermutlich gar kein Interesse daran, weil sie dann keine eigenen Produkte mehr anbieten könnten. AVM zum Beispiel macht ja im Grunde nichts anderes, aber eben nur mit den eigenen Komponenten, und zum Auslesen von Zählern haben sie komischerweise nichts.
Will nicht zu weit abschweifen, aber das sollte den Beweggrund der Frage nochmal beleuchten. Die übrigens noch offen ist, oder? Die Sache mit dem MQTT-Broker auf dem Android-Handy, die @BananaJoe ansprach, klang erstmal gut übrigens. Aber eigentlich ist der iobroker ja nichts anderes als das, nur dass er natürlich viel Schnittstellen mitbringt, die die ganze Home-Automatisierung ermöglichen. Eine kurze Suche nach einem "Basis-MQTT-Broker" blieb aber zunächst erfolglos bzw. es war wieder nicht direkt erkennbar, ob es sich wirklich um Broker/Server handelt.
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@krza sagte in Hichi WIFI + Android-Smartphone + iobroker = Daten sammeln?:
Heimautomatisierung ist schön, aber für das hier besprochene Szenario erstmal uninteressant.
korrekt, aber.....
iobroker ist eben eine SmartHome Software.
und daher beziehen wir hier im Forum alles auf iobroker und SmartHome...und das erst recht im ioBroker Einsteigerforum
https://forum.iobroker.net/topic/59411/hinweise-zu-dem-unterforum-einsteigerfragen/1 -
Das geht recht Simple.
Per ESP / Tasmota werden die Zählerdaten ins WLan gestellt.
Dann baut man per MIT App Inventor 2 eine Android APP .apk und speichert die Daten. -
@homoran: Ich hätte das "erstmal" vielleicht doch kursiv schreiben sollen.
Und ja, Du hast recht, es ist eine SmartHome-Software, aber das Feld ist groß und beinhaltet neben "all singing and dancing" eben auch eher simple Anwengungsfälle. Insofern lese ich der Link, den Du referenzierst, möglicherweise etwas anders. Da steht ja was von "ohne von dem geballten Wissen der angeblichen "Nerds" erschlagen zu werden.".
Ganz genau. Um nochmal auf den gestern genannten Aspekt zu kommen: Ich stelle mir das Smart-Home-System "iobroker" mal als mehrstöckiges Haus vor. Üblicherweise geht man zur bestenfalls "barrierefreien" Haustür rein und kann sich dann je nach Bedarf vom Erdgeschoss bis zum Dach bewegen. Das Problem an diesem Haus ist: Es hat derzeit keine Haustür, jedenfalls ist sie gut versteckt. Man muss sich erstmal eine Leiter besorgen und durch die Fenster im ersten Obergeschoss klettern. Ist man einmal drin, ist alles gut, da gibt es Treppen und teils sogar Fahrstühle (auch dank all der eifrigen Nerds). Auf diese Weise drehen aber viele Leute vor dem Haus wieder um, obwohl sie gerne rein möchten. Und statt dass einige Nerds von oben teure Alu-Leitern anpreisen, sollten sie lieber eine Haustür installieren, damit man erstmal reinkommt ohne große Mühe. Wie weit man dann geht, ist dann offen.
Es ist ein bisschen plakativ, ja, aber vielleicht zeigt es, was ich meine. Möglicherweise ist mein Eindruck auch falsch, aber ich glaube, dass man viele Leute "verliert", bevor diese überhaupt angefangen haben, und das wäre ja schade.
@Ralla66: Stimmt, bei dem Lesekopf geht es um Tasmota. Dein Ansatz geht also auch in die Richtung des Minimal-Brokers, oder? Habe selber noch nie Apps erstellt, aber vielleicht sollte ich mal nach dem Ding suchen und mal gucken. Die Frage ist, wie einfach oder schwierig es ist, die Daten aus dem WLAN zu fischen Einziger Nachteil aus Sicht von iobroker: Man hat dann genau das und kann sich nicht innerhalb von iobroker weiter entwickeln. Sackgasse sozusagen. Aber auch das wäre schon mal gut
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@krza sagte in Hichi WIFI + Android-Smartphone + iobroker = Daten sammeln?:
Die Frage ist also:
Kann ich ein Android-Smartphone (und nur das, nichts sonst) dafür nutzen, mittels iobroker die Daten des Lesekopfes permanent über WLAN zu empfangen und wegzuschreiben? Das ist im Grunde alles, was ich brauche.
Warum schiebst Du dann hier so ne Welle? Warum dann überhaupt ioBroker? Das was Du willst hat doch per se mit ioBroker erstmal gar nichts zu tun. Wurde ja mittlerweile auch schon geschrieben. Die Daten des Lesekopfes kommen per MQTT. Wie und wo Du die wegschreibst/speicherst ist Dir überlassen. Dazu braucht es ioBroker nicht.
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@Samson71: Ich sehe keine Welle. Und der Rest sollte sich ja oben geklärt haben.
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@krza sagte in Hichi WIFI + Android-Smartphone + iobroker = Daten sammeln?:
Es hat derzeit keine Haustür,
würde das reichen:
https://www.iobroker.net/#de/documentationund ebenso plakativ:
ioBroker ist eine Middleware, die verschiedene SmartHome-Systeme über deren jeweilige Zentralen/Hubs/Gateways usw. miteinander verbindet und deren Daten brokert.Ist auch in der Doku so formuliert (gewesen? und aufgrund weiterer Möglichkeiten jetzt ggf. umformuliert worden.)
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@krza sagte in Hichi WIFI + Android-Smartphone + iobroker = Daten sammeln?:
Und für Leute, die gar keine Affinität zu dem ganzen Kram haben, ist die Hürde noch viel höher, nehme ich mal an. Alle Welt spricht davon, dass die Leute, um beim Beispiel zu bleiben, ihren Stromverbrauch optimieren und reduzieren sollen, ebenso den von Wasser und Wärme, aber wenn es dann um so "popelige" Sachen geht wie einen Zähler zu loggen, um sich mal die Daten angucken zu können, wird es entweder zu kompliziert oder zu teuer oder beides.
Moin,
wer wie Du sagst keine Affinität zu dem, hier nur mal
ioBroker
Kram hat, der wird auch nicht mit dem Hichi und einer APP glücklich, denn wenn man sich anschaut, welche Probleme die häufigsten sind, dann ist es die Ersteinrichtung des Hichi oder die des Stromzählers.
Es gibt ja noch andere Möglichkeiten, Strom, Wasser, GAS zu ermitteln, von ganz klassisch, per Hand und Excel, über die hoffentlich bald verfügbaren Daten beim Anbieter, (API) bis hin zu APPs, die es jetzt schon fürs Handy gibt, wie intuitiv die sind, kann ich nichts zu, werde mir aber mal einige auf ein altes Smartphone installieren, um da mal ein Überblick zu bekommen.@krza sagte in Hichi WIFI + Android-Smartphone + iobroker = Daten sammeln?:
Üblicherweise geht man zur bestenfalls "barrierefreien" Haustür rein und kann sich dann je nach Bedarf vom Erdgeschoss bis zum Dach bewegen.
Genau das ist, mit
ioBroker
möglich, es ist nur ein Befehl nötig, einfacher geht nun wirklich nicht mehr, außer Du findest jemanden, der Dir fertige Hardware mit vor eingespielter Software verkauft.@krza sagte in Hichi WIFI + Android-Smartphone + iobroker = Daten sammeln?:
Das Problem an diesem Haus ist: Es hat derzeit keine Haustür, jedenfalls ist sie gut versteckt.
Dokumentation gibt es viele, sei es jetzt als YT Video oder auch in Textform. Die, die über
ioBroker
stolpern, kommen oft, weil sie es bei YT gesehen haben und auch eingerichtet bekommen haben, dann haben sie auch die Zimmer gebaut, dann klemmt es, mit der Zimmereinrichtung des selbigen. Das ist aber immer zu individuell, als dass es für jeden Geschmack fertige Lösungen gibt.Man, was hab ich mit meinen 5 Cent bloß wieder angerichtet
Ich bin dann mal raus und lese das nur noch am Rande mit.VG
Bernd -
Mit Tasmota kannste die Zählerwerte sehr simple per Rule oder Scripting per http senden oder die Daten per Android App als JSON abholen. Das ganz ohne IoBroker.
IoBroker hat halt den Vorteil das du praktisch Daten hin und her schaufeln kannst wie du willst. Die einzigste Sackgasse ist der User am Bildschirm -
Okay, danke! Ob Welle oder nicht, das hat ein paar neue Erkenntnisse und Stichworte auf meinen Schreibtisch gespült, und meine Hoffnung ist, dass auch andere was mitnehmen können, wenn sie über den Thread stolpern. Zumindet ging es mir oft so, aber für dieses Thema hatte ich nichts Greifbares gefunden und drehte mich ein bisschen im Kreis.
Stimmt, die Ersteinrichtung dieser Geräte scheint auch eine Sache für sich zu sein, aber da muss man halt nur z.B. den Lesekopf haben und eine Anleitung und einen passenden Stromzähler (da bin ich bei mir noch nicht sicher, der kann das zwar theoretisch, aber der der hat noch nicht einmal eine LED für die Taschenlampensteuerung hinter dem zugehörigen Fensterchen – vermutlich ein spezielles Sparmodell für den Energieversorger ...). Knackpunkt war halt die permanente Auswertung und – und auch da stimme ich zu – der potenzielle Sprung in weitere Verbindungen, denn genau dieser systemübergreifende Ansatz des iobrokers macht ihn ja am Ende so interessant