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IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore
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@solarimpulse Genau den Effekt hatte ich heute früh zum ersten mal auch. Lange Zeit war der SOC bei 10% und von einer auf der anderen Minute fiel der auf 0%. Bis dahin hatte ich die Min-Soc Steuerung über den Plenticore Adapter auf Automatik 40% - 10% gestellt. Im Wechselrichter war unter Batterie der Min SOC ohne Wert angegeben. Ich habe den dann manuell auf 10% gesetzt und der WR hat dann den Speicher mit über 5KW auf 15% aufgeladen.
Obwohl mehrere Stunden der SOC bei 10% lag, sank die Spannung der Batterie kontinuierlich auf minimal 349V (HVS, 4 Module).07:27Uhr SOC =10%
07:28Uhr SOC = 0%
Verlauf der Batteriespannung
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte ?
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@HAL Installier dir bitte mal den Modbus Adapter und richte das Register dort für den SoC ein. Vielleicht kriegt der Adapter über das normale Plenticore-Interface nicht immer einen Wert < 10% – das kannst du aber prüfen, wenn du die SoC Werte vom Plenti Adapter und dem Modbus dann vergleichst.
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@StrathCole den Modbus Adapter habe ich installiert aber heute nicht aktive. Der SOC Wert (0%) stand aber auch so im Display des Plenticore.
btw warum wird eigentlich der Plenticore Adapter über die API genutzt und nicht über die Werte von Modbus ? Da sind einige Werte mehr vorhanden als in der API.
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@HAL sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
warum wird eigentlich der Plenticore Adapter über die API genutzt und nicht über die Werte von Modbus ?
Weil via Modbus bis zum letzten Update keinerlei Werte gesetzt werden konnten und somit keine Steuerung möglich war.
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@HAL sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Der SOC Wert (0%) stand aber auch so im Display des Plenticore.
Ich meinte auch, dass die Werte zwischen 10% und 0% einfach nicht vom Adapter gelesen wurden/werden konnten.
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@StrathCole ich zeichne jetzt den SOC Wert vom Adapter (API ) und Modbus auf. mal sehen ob sich da ein unterschied ergibt. Aber wie gesagt auch das Webinterface des Plenticore hat 0% SOC angezeigt.
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@HAL sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Aber wie gesagt auch das Webinterface des Plenticore hat 0% SOC angezeigt.
Hast du denn auch zwischen 10% und 0% auf die Werte in der UI und auf dem Gerät geschaut?
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@StrathCole ja genau, ich habe es sowohl direkt auf dem Display des Plenticore als auch in der Web GUI des Plenticore gesehen und in der Web GUI stand bei minimal SOC kein Wert . Das Feld war leer.
Das sah so aus:
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Wenn ich das richtig verstehe habt Ihr beide jeweils unterschiedliche "neue" BYD Batterien: HVM bzw. HVS. Für diese musste Kostal die Kommunikation zwischen WR und Batterie anpassen (neue Firmware).
Ich hoffe für Euch, dass die Null-Werte für den SoC Kommunikationsfehler sind, d.h. in Wirklichkeit die Batterie nicht vollständig entladen war. Falls doch, würde das die Lebensdauer signifikant reduzieren und wäre auf jedem Fall zu reklamieren.
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@HAL sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
in der Web GUI stand bei minimal SOC kein Wert
Das ist aber normal. Die UI kann nur 5er-Schritte und ich kann via API 1er-Schritte setzen, die dann leider in der UI nicht angezeigt werden können, weil sie in der Auswahlbox nicht enthalten sind.
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@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Das ist aber normal. Die UI kann nur 5er-Schritte und ich kann via API 1er-Schritte setzen, die dann leider in der UI nicht angezeigt werden können, weil sie in der Auswahlbox nicht enthalten sind.
Aber im Beispiel stand die Batteriesteuerung auf "intern" - dann sollte doch ein MinSoC vorhanden sein - oder?
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@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Aber im Beispiel stand die Batteriesteuerung auf "intern" - dann sollte doch ein MinSoC vorhanden sein - oder?
Ja, der könnte dann z. B. 7 oder 8 etc. sein. In dieser Auswahlbox gibt es ja nur "dynamisch", "5", "10", "15" usw.
Wenn ich via API nun auf 8 stelle, dann ist die Vorauswahl in der Auswahlbox leer, weil es den Wert nicht gibt, aber intern ist er gesetzt. -
@tom57 Im Datenblatt des BYD HVS Speicher steht tatsächlich Nutzbare Kapazität 0% - 100%. Ich vermute bei 0% ist der Sicherheitsbereich zur Tiefentladung ausgeblendet. Dazu steht im Datenblatt
Der Tiefentladungsschutz hat nicht angesprochen, sonst wäre der Speicher abgeschaltet worden.
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@HAL sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Im Datenblatt des BYD HVS Speicher steht tatsächlich Nutzbare Kapazität 0% - 100%. Ich vermute bei 0% ist der Sicherheitsbereich zur Tiefentladung ausgeblendet.
Dann wäre also die neue 0% die bisherige 5%-Grenze....
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@StrathCole Ja da serklärt den fehlenden Wert in der GUI.
Nochmal eine gaaanz dumme Frage... Wieso macht es überhaupt Sinn den min. SOC dynamisch zu ändern. Ich habe den ganzen Thread versucht zu lesen, aber irgendwie habe ich das nicht verstanden.
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@HAL Im Winter ist tagsüber oft nicht genug Sonne für eine Ladung auf > 80%. Der optimale Leistungsbereich ist meines Wissens nach irgendwas zwischen 20 und 80% (Lebensdauer). Wenn man also nun im Winter die Batterie ständig entlädt, wird sie viel im unteren Bereich betrieben und auch öfter mal aus dem Netz nachgeladen (zur Sicherheit).
Daher kann man den MinSoC anheben, damit die Batterie bei solchen Tagen nicht in "Dauerentladung" bleibt.
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@tom57 was mich gleichfalls beruhigt, bei SOC = 0% war die Batteriespannung bei 349V. Laut Datenblatt kann die bis 320V abfallen.
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@HAL sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
was mich gleichfalls beruhigt, bei SOC = 0% war die Batteriespannung bei 349V. Laut Datenblatt kann die bis 320V abfallen.
Hast Du die alte HV-Box oder die neue HVS? Die Daten sind von der HV-Box.
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@tom57 Du hast recht. Es sind die Daten der "alten" HV Box. Die sind aber tatsächlich mit der neuen HVS an diesen Punkten Identisch.
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@HAL
Dann sollte eigentlich Tiefentladungsschutz gegeben sein. Was mich aber wundert, dass auf 15% SoC aufgeladen wird. Bei mir mit der "alten" HV-Box wird bei Erreichen von 3% auf 8% vom Netz geladen - also insgesamt ca. 5% der Kapazität.Die Batterie war ja teuer genug. Ich würde mir dieses "Verhalten" als "normal und unschädlich für die Lebensdauer" von EFT bestätigen lassen: info@eft-systems.de