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IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore
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@tom57 doch. Bei den Kostal Downloads gibt es eine Schnittstellen-Doku.
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@tom57 wenn du die neueste git Version von meinem Adapter nutzt, kannst du die externe Steuerung auch dort an und ausschalten.
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@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Für mich ist das aktuell kein Thema, da ich den Plenticore 5.5 habe und mit Gas heize. Also passen jetzt die Leistungsklassen des WR und der BYD Batterie zusammen. Meiner Frau sage ich, Sie soll bei Sonnenschein waschen ... Vielleicht kannst Du deinen Stromverbrauch ja auch entsprechend anpassen, damit die Heizung bei Sonnenschein den Pufferspeicher lädt.
Unsere Heizung hat keinen Pufferspeicher. Nur 150L Warmwasser. Mit Speichern von Energie ist da nichts. Waschen, Trocknen und Spülmaschine versuchen wir schon bei Sonne. Die sind aber inzwischen so energieeffizient, dass im Sommer dann immer noch mehr als 70% Leistung übrig bleiben. Denke mit dem E-Auto könnte sich das nun erledigt haben.
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@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
wenn du die neueste git Version von meinem Adapter nutzt, kannst du die externe Steuerung auch dort an und ausschalten.
Habe gerade neu installiert und sehe den Datenpunkt zur externen Batteriesteuerung. Die maximale Lade- bzw. Entladeleistung der Batterie muss ich dann über Modbus setzen - oder?
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@tom57 richtig.
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@StrathCole
Kannst Du mit den Datenexport für Modbus als csv-file schicken? Dann muss ich nicht alles manuell eintragen ... -
@tom57 mache ich. Aber erst heute Abend oder morgen.
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@StrathCole Danke .... Ich wünsche noch ein schönes sonniges Wochenende
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@tom57 modbus.csv
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@tom57
Hallo zusammen
Ich möchte mich hier kurz einmischen. Bitte korrigiere mich, wenn ich total falsch liege.
Im Datenblatt von tom57 steht auf Seite 2: Max. Ladestrom/Entladestrom Batterieeingang = 13A. Ist es nicht so, dass der Wechselrichter begrenzen muss weil er keine höheren Ströme verarbeiten kann? Bei mir passt das übrigens. Ich habe einen Plenticare 10 mit einer BYD HVM 11.0kWh. Die maximale Lade/Entladeleistung liegt bei mir bei etwas 2,7kW. Somit ziemlich genau bei den 13A. -
@solarimpulse sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Die maximale Lade/Entladeleistung liegt bei mir bei etwas 2,7kW. Somit ziemlich genau bei den 13A.
***** Ergänzung und Korrektur ******
Ich habe gerade mal die Specs der HVM/HVS Boxen in Verbindung mit Kostal Plenticore angesehen und war "erschrocken". Die HVM-Boxen haben wirklich in Verbindung mit dem Plenticore eine sehr niedrige Entladeleistung. Das scheint an der 13A Begrenzung des Plenticore WR zu liegen und nicht an den Batterien. Die können viel mehr (50A).
D.h. die HVM 11.0 hat wirklich in Verbindung mit dem Plenticore WR nur eine maximale Entladeleistung von 2.66 KW. Das ist mehr als enttäuschend. Die HVS 10.2 hat eine identische Entladeleistung im Vergleich zu den alten B-Box HV Batterien. (ca. 5.4-5.5 kW)
Nur die neuen Plenticore BI WR in der /26-Ausführung können den doppelten Strom und damit doppelte Entladeleistung bereitstellen - aber nur mit den neuen HVS-Batterien und in den größeren HVM-Versionen. D.h. die 13 Ampere Begrenzung kommt von der verbauten Hardware im Plenticore bzw. Plenticore BI/13 Wechselrichter.
Die alten B-Boxen HV haben eine höhere Spannung bei geringerem Strom (13A). Bei mir mit 10.2 kWh Kapazität beträgt die Spannung je nach Ladezustand zwischen 415 und 425V.
Also 420 V x 13 A = ca. 5.4 kW Entlade-Leistung.Fazit: Damit unterscheiden sich ohne Wechselrichtertausch die alten HV nicht von den HVS Batterien, was die Leistungsmerkmale angeht. (sind nur etwas kleiner und pro kWh preiswerter geworden)
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@StrathCole Danke für die CSV-Datei. Jetzt werde ich mal ausprobieren was so einstellbar ist.
Wenn ich meine Sauna mit 11 kW anstelle, dann möchte ich nicht, dass die Batterie mit maximaler Leistungsentnahme entleert wird. Das wird kontraproduktiv für die Lebensdauer sein. Ich werde mal versuchen, das zu überwachen bzw. zu beeinflussen. Es ist aber gut, das Kostal nun endlich unsere Wünsche nach Steuerung der Lade- / Entladeleistung berücksichtigt hat. Mal sehen, ob alles funktioniert.
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@tom57
Danke für die Ergänzung. Somit war ich in meiner Aussage richtig.Woher hast du die Info mit der /26 Variante? Finde auf der Kostal Homepage nichts.
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@solarimpulse sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Woher hast du die Info mit der /26 Variante? Finde auf der Kostal Homepage nichts.
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@tom57 habe mal meinen Installateur gefragt. Er wusste nichts von den max 13A.
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@tom57
alles klar, nur als Batterie-Wechselrichter.
Den Plus gibt es so nicht. -
@tom57 Und noch etwas, das mich ziemlich ärgert:
Selbst wenn man den MinSoC auf 5% stellt, steht er real intern auf 8% und kann auch nicht via Modbus auf einen Wert darunter gestellt werden. Register 1042 (MinSoC) springt immer auf 8%, egal ob man via UI 5, 6, 7 oder 8% einstellt. Erst ab 9% ändert sich dann auch der Modbus-Wert.
Setzen kann man den Wert via Modbus natürlich auch (wenn man die ext. Steuerung aktiviert), aber alles unter 8% wird ignoriert.
Ich habe also effektiv von meiner 8960er Batterie gerade einmal 8342Wh nutzbar. Das ist mehr als ein halbes Modul.
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@StrathCole
Setzen von 5% MinSoc geht auf jedem Fall über Deinen Adapter per API.Ich finde es mehr problematisch, dass sich die Batterie über Nacht auch unter den MinSoC weiter entlädt.
Bei 5% lädt er dann jeden zweiten Tag Morgens über Netz mit 5 kW auf 8% nach, falls ich Abends die Batterie leer habe.Um das zu vermeiden steht der MinSoC bei mir auf 10%. Morgens habe ich dann noch ca. 7-8% Ladung.
Ich habe die 10.2 kWh Variante, angezeigt wird mir aber je nach Ladezustand eine Kapazität von ca. 10.8 kWh. (Register 529). Ob die Work Capacity stimmt, kann ich so einfach nicht überprüfen. Auf jedem Fall sind dann ca. 10% nicht nutzbar. Das ist aber bei allen Batterien so, auch bei den E-Autos. -
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Setzen von 5% MinSoc geht auf jedem Fall über Deinen Adapter per API.
Ich weiß. Aber intern setzt er dennoch auf 8%. Schau mal in den Wert, den du via Modbus abfragst. Das ist also "Augenwischerei". Im Interface kann man ja sowieso nur in 5%-Schritten setzen, also 5%, 10% usw. - aber alles unter 9% wird intern wohl automatisch auf 8% fixiert. Man hat es nur vorher nicht bemerkt, weil der interne Wert ja erst jetzt mit den neuen Registern sichtbar ist.
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Auf jedem Fall sind dann ca. 10% nicht nutzbar. Das ist aber bei allen Batterien so
Ja, aber BYD gibt halt in seinem Datenblatt 100% Nutzbarkeit der Kapazität an. Und so was finde ich dann nicht in Ordnung.
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Bei 5% lädt er dann jeden zweiten Tag Morgens über Netz mit 5 kW auf 8% nach, falls ich Abends die Batterie leer habe.
Aber nur, weil er intern eben immer den MinSoC auf 8% hochsetzt, egal ob du auf 5% stehen hast. Das meinte ich ja mit dem Ärger.
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@StrathCole
Ich sehe die nicht ganz so kritisch. Im Datenblatt von Kostal stehen die nutzbaren Kapazitäten für den H9.0 mit 8.51 und für den H10.2 mit 9.73 angegeben:
DB_PLENTICORE-plus_Fact-sheet_BYD_DE.pdf
Das entspricht dem MinSoc von 5% bzw. der Nachladung bei 3%.Wenn die Work Capacity aus dem Register 529 mit 10.82 kWh stimmt, dann habe ich auch eine 100%-ige Nutzbarkeit der gekauften Kapazität von 10.2 kWh. Was steht bei Dir im Register 529 als Work Capacity?
Für mich ist dieser über API bzw. Web-Interface setzbare MinSoc der "statische" Wert. Über Netz nachgeladen wird dann aber erst bei ca. 3% SoC und dann auf den "dynamischen / oberen" Mindest-Wert von 8% SoC auf den dann jeweils nachgeladen wird.
Das Register 1042 interpretiere ich als diesen dynamischen Wert, der per Modbus setzbar ist. Damit wäre auch klar, warum dieser keine Werte unter 8% annehmen kann. Steht ja auch unter der Ruprik "External battery management". Für mich ist das nachvollziehbar.